Ricky

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Dabei seit: 04.04.2005
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Das Martingal- die Krücke des Springsports? |
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Huhu,
mir ist gestern ein wirklich intressantes Buch eines Kritikers in die Hand gefallen. Besonders über den Springsport wurde ordentlich hergezogen.
Unteranderem aber auch über das Martingal! Es wurde als Krücke des Springsports dar gestellt und es würde mangelndes Vertrauen vertuschen...
(da ein Pferd vorm sprung den Kiopf hochnehmen muss um irgendwie den sprung scharfzusehen und wenn man den Kopf durchs Martingal runterknebeln muss zeigt es mangelndes vertrauen).
Ebenso würde es dem Pferd große Schmerzen zufügen, da mann durch die Zügelbrechung eine große Kraft ausüben könnte und es ein ewiges gequetsche der Zunge ergibt...
das hat mich mal zum Nachdenken angeregt, da doch wirklich 90% der Springreiter mit Martingal reiten- ich ebenfalls
auch wenn man in die Springstunde geht und man hat kein Martingal, wird man doch direkt gefragt 'wieso hast du kein Martingal drauf?'
es stört doch nur, wenn der Kopf hochgerissen wird- und das soll das Pferd schließlich nicht!! So hab ich bisher immer gedacht.
Aber ist es beim Springen vielleicht wirklich eine 'Krücke'...eine 'billige Hilfe' für die, dies ohne nicht draufhaben??
bin auf eure Meinungen gespannt...
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25.12.2008 17:46 |
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Bille

Ehemals Moderator
 

Dabei seit: 10.06.2006
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Herkunft: Hampshire, England Name: Anna
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Ein sehr sehr guter Vielseitigkeitstrainer bei uns in der Nähe hat einer Freundin, als sie zum ersten mal zu ihm im Training war, als allererstes das Martingal ausgeschnallt.
Ich halte von den Teilen absolut nichts, u.A. wegen der starken Wirkung auf Zunge und Laden, die außerdem sehr schmerzhaft einsetzt(en) (kann).
Außerdem sollte ja grundsätzlich auch ein Springpferd gut dressurmäßig geritten sein, was die Existenz theoretisch unnötig machen würde.
Ich habe allerdings im Springsport erst ein Mal ein gut dressurmäßig gerittenes Pferd gesehen, von daher erübrigt sich hierbei die Theorie.
Wie gesagt, grundsätzlich sollte das Martingal unnötig sein, da dies aber nicht der Fall ist, zeigt sich hier wieder einmal was für ein unglaublich schlechtes Bild die Reiterei derzeit abgibt.
Nicht dass es das nicht schon länger gäbe, aber die Massenverwendung eng geschnallter Martingale zeigt die Situation ja auf.
Nicht zu vergessen die teils grausige Verschnallung, oder die Idee, ein Martingal in eine Hackamore (!!!!) einzuschnallen. Da fehlen einem die Worte.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Bille: 25.12.2008 17:57.
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25.12.2008 17:55 |
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lautlos

Ogni giorno con te è grande.
 

Dabei seit: 10.02.2005
Beiträge: 7.506
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Ich kann Tireths Aussage nur unterschreiben.
Womit man aber wieder beim Thema wär: Jedes Hilfsmittel im Reitsport kann bei falscher Verwendung schaden anrichten. Angefangen bei Gamaschen und aufgehört bei der Trense.
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25.12.2008 18:10 |
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Ricky

Mitglied
 

Dabei seit: 04.04.2005
Beiträge: 2.403
Herkunft: Norddeutschland
Themenstarter
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Unter diesem 'frei machen vorm Sprung' machte der Autor einen Vertrauensmangel fest...das Pferd vertraut dem Reiter nicht, dass er ihn passend bringt und möcht daher selbst ausschau halten...
und er zeigte vorallem Beispielfotos, wo die Zügelbrechung deutlich über 45° waren...(es waren übrigens alles fotos von Profis...).
Er sprach sogar davon, dass der Springsport zusammenbrechen würde, wenn das Martingal verboten werden würde!!
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25.12.2008 18:15 |
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Laurin286

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Dabei seit: 30.10.2006
Beiträge: 1.753
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Ein richtig verschnalltes Springmartingal sollte nicht verhindern das, das Pferd den Kopf nicht hochreisen kann... Sondern eine Stütze sein aber keine Einwirklich vorm Sprungen haben.. Dann ist euer Martinga zu kurz.
Liebe Grüße Larissa
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25.12.2008 23:17 |
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Dragontear

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Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 1.697
Herkunft: Umkreis Gummersbach
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Unsere Pferde werden solange ich mich erinnern kann immer nur mit Martingal geritten, ordnungsgemäß richtig lang.
Da das Martingal so verschnallt bei meiner eigentl. nie, auch nicht beim Springen mal auf Anzug war, konnte ich die Beharrlichkeit meiner Eltern auch überhaupt nicht verstehen, wieso das Martingal bei uns zur Standardausrüstung gehört.
Nachträglich sehr wohl, wegen 2 bestimmter Situationen im Gelände.
Im Alter von ca 12-15 Jahren bin ich mit (der damals noch sehr jungen) Lady grundsätzlich immer alleine im Gelände gewesen - wg Problemen mit den Eltern.
Und da gab es 2-3 Situationen, in denen mir das Martingal evtl den Hals gerettet hat.
Z.B. An einer Hauptstraße fährt ein Lastwagen/Schuttwagen an uns vorbei und der (junge) Lasterfahrer fand es urkomisch, direkt neben uns (1m entfernung) voll auf seine Hupe (oder Horn) zu drücken (ich war danach fast taub), Lady hatte da mein vollstes Verständniss, dass sie erst mal ordentlich Gas gegeben hat nur halt auf ner Hauptstraße mit nem verrückten Schuttwagenfahrer im Nacken übelst gefährlich.
Und da kam das Martingal deutlich zum Einsatz, aber wie. Lieber ordentlich mit Kraft durchparieren als von nem Laster überrollt zu werden.
Zudem gibt (gab, er ist endlich tot
*juhuuu*) es hier einen Bauern, der gerne Mädchen und Frauen auf ihren Pferden mit seinem Trecker usw. jagt - bei Männern traut er sich nicht.
Die Aktionen sahen sicher nicht schön aus, aber besser als mitsamt Pferd im Krankenhaus oder gleich im Holzkasten zu landen.
Das Martingal ist also in ca 13 Jahren, die ich Lady reite, vielleicht 2-3 mal wirklich auf Anzug gewesen aber trotzdem würde ich nicht mehr ohne reiten (auch wenn ich dem Pferd zu 100% traue, ich hätte da auch als Fußgänger im nächsten Graben gelegen vor Schreck).
Ist genau so wie mit dem unangeschnallten Autofahren, das kann von mir aus 20 Jahre gut gehen und dann...
Auf dem Platz macht das Martingal meiner Meinung nach nicht wirklich was aus.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Dragontear: 26.12.2008 19:14.
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26.12.2008 19:13 |
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Summer

Mitglied
 

Dabei seit: 13.10.2006
Beiträge: 2.262
Herkunft: NRW
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Was das Gelände betrifft schließe ich mich Dragontear an.
Allerdings erschreckt mich das schon, was ich hier im Thread lese. Starker Druck auf die Zunge ect...!?
Im Gelände hab ich das Martingal immer drauf, allein schon weil die Nummern daran befestigt sind (es ist einfacher ein Martingal mit drauf zu tun als jedes Mal die Nummern an der Trense zu befestigen). Klar ginge das auch mit einem einfachen Halsring o.Ä., aber wir haben das nunmal am Martingal.
Wenn ich manchmal denke das ich nach der Halle vielleicht noch raus will, hab ich des Martingal aber auch in der Halle drauf. Es ist total lang verschnallt, Rebell kann sich strecken wie er will und hat vorne die absolute Freiheit. Klar, Kopf endlos in die Höhe reißen geht nicht, aber dass macht er eh nie.
Also das ein Martingal angeblich so schlimme Dinge anrichten kann, das war mir überhaupt nicht bewusst. Für mich war das immer der "harmloseste" Hilfszügel.
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26.12.2008 19:48 |
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Ricky

Mitglied
 

Dabei seit: 04.04.2005
Beiträge: 2.403
Herkunft: Norddeutschland
Themenstarter
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aber gerade dann sollte man doch an sich arbeiten, LatinoMausi, und nicht sagen 'hey watt, Pferd entzieht sich zwar krampfhaft meinen Hilfen, zeig absolute Unzufriedenheit, aber da schnallen wir mal ein Martingal rein, dann ham wirs leichter'
...also bei solchen Bildern würde n Martingal wirklich nur vertuschen denke ich...
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21.01.2009 09:18 |
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Bille

Ehemals Moderator
 

Dabei seit: 10.06.2006
Beiträge: 3.360
Herkunft: Hampshire, England Name: Anna
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Sehe ich ebenso.
Das ist wohl ein Paradebeispiel für schlechtes reiten/schlecht gerittenes, aufgeregtes Pferd und grobe Reiterin.
Da ein Martingal draufzuschnallen wäre Blödsinn.
Da muss guter Reitunterricht her und an den Grundlagen gearbeitet werden.
Es ist bestimmt nicht absichtliches Verschulden des Pferdes, dass das so aussieht.
Und wenn das bei jedem Bremsen so aussah, dann würde ich sagen, dieses Mädel definiert bremsen als mit voller Kraft in den Zügel hängen.
Sehr unschön anzusehen, aber komplettes Eigenverschulden, und liegt sicherlich nicht so am Pferd, dass man da ein Martingal draufschnallen müsste, was nur schlechtes Reiten vertuschen würde.
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21.01.2009 09:34 |
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Steffi.

ehemals LatinoMausi
 

Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 6.552
Herkunft: Niedersachsen
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Zitat: |
Zu dem Bildern: Die Bilder sind noch nicht vom springen, sonder so, wie ich das erkennen kann von mounted games. Ich meine wenn man sich mounted games anschaut, ja erster blick: wirklich voll viel Spaß. 2ter blick: die pferde werden ohne jegliches einfühlvermögel ausm gallop mit zügelziehen reguliert & angehalten ( das sieht man ebend auf den bildern) |
schön das du so denkst, und das aufgrund zweier bilder, enorm. Es gibt solche und solche. Manche parieren nur mit Zügel durch, andere auch mit Stimme, statt dieser Bilder hätte ich ganu so gut bilder zeigen können die ein Bremsendes Pferd am durchhängenden Zügel zeigen, aber darum geht es hier ja nicht...
ich halte ein martingal dann für angebracht wenn es dazu dient die kontrolle über das Pferd zu verbessern. So wie das Pferd auf den Bilder läöuft (und es dist durchaus ein paar mal mit martingal schongelaufen!) ist es nicht außer kontrolle. Lieber habe ich ein martingal dran und kann mein Pferd so kontrollieren und bremsen als das ich sage: okay ich komm ohne zwar nicht wirklich klar aber ich machs trotzdem. Es gibt MG reiter bei den sehe ich vollkommen ein das sie ohne Martingal reiten, weil da Pferd und Reiter so zusammengefunden haben das es dieses Hilfsmittel nicht braucht. Ist dies jedoch nicht der Fall, hab ich da ehrlich gesagt meine Probleme mit.
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Signatur.Signatur.Signatur...
haha.
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21.01.2009 19:31 |
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-NiNa-

loves that boy <3
 

Dabei seit: 27.07.2008
Beiträge: 5.743
Herkunft: Schweiz
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Zitat: |
Original von LatinoMausi
Zitat: |
Zu dem Bildern: Die Bilder sind noch nicht vom springen, sonder so, wie ich das erkennen kann von mounted games. Ich meine wenn man sich mounted games anschaut, ja erster blick: wirklich voll viel Spaß. 2ter blick: die pferde werden ohne jegliches einfühlvermögel ausm gallop mit zügelziehen reguliert & angehalten ( das sieht man ebend auf den bildern) |
schön das du so denkst, und das aufgrund zweier bilder, enorm. Es gibt solche und solche. Manche parieren nur mit Zügel durch, andere auch mit Stimme, statt dieser Bilder hätte ich ganu so gut bilder zeigen können die ein Bremsendes Pferd am durchhängenden Zügel zeigen, aber darum geht es hier ja nicht...
ich halte ein martingal dann für angebracht wenn es dazu dient die kontrolle über das Pferd zu verbessern. So wie das Pferd auf den Bilder läöuft (und es dist durchaus ein paar mal mit martingal schongelaufen!) ist es nicht außer kontrolle. Lieber habe ich ein martingal dran und kann mein Pferd so kontrollieren und bremsen als das ich sage: okay ich komm ohne zwar nicht wirklich klar aber ich machs trotzdem. Es gibt MG reiter bei den sehe ich vollkommen ein das sie ohne Martingal reiten, weil da Pferd und Reiter so zusammengefunden haben das es dieses Hilfsmittel nicht braucht. Ist dies jedoch nicht der Fall, hab ich da ehrlich gesagt meine Probleme mit. |
Ich selbst bin momentan dran, mit meinen Pflegis (Basis Westerngeritten) MG zu üben. Da kann ich am durchhängenden Zügel ohne Probleme nen Slalom im vollen Galopp reiten. Auch auf dem Ponyhof wo MG angeboten wird gehen die meisten Pferdchen total lieb mit, und bremsen selbst ab wenn sie schon fast wieder im Zaun sind. Bei uns gibt es absolut kein: Im Maul rumschreissen.
Hier geht es allerdings ums Martingal und um dessen Einsatz im Springen. Ich halte eigentlich nichts mehr von Hilfszügeln. Für mich ist ein Martingal auch ein Hilfszügel. Früher ritt ich auch eine Stute immer mit Martingal, auf einem Dressurturnier hat sie sich dann nur noch meinen Hilfen entzogen. Wieso ritt ich also immer mit, aufm Turnier wars aber nicht erlaubt? Ganz einfach: Ich finde, ein gut ausgebildetes Pferd kennt seine Grenzen, auch wenn es den Kopf hoch nimmt gibt es reiterliche Hilfen, die das leicht verhindern können. Ich nenne hier mal 1 Beispiel: Abkautechnik. Diese möchte ich eigentlich nicht genauers erläutern, ausser ihr wisst wirklich nicht, was ich damit meine. Ein Martingal nimmt den Druck auf Laden und Zunge, das Ziel des Gebisses ist aber der Zug im Mundwinkel. Was ist hier also falsch? Ich bin gegen den Einsatz des Martingals, weil ich einfach finde, Pferde können auch ohne super Springen.
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21.01.2009 21:12 |
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Steffi.

ehemals LatinoMausi
 

Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 6.552
Herkunft: Niedersachsen
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Zitat: |
Original von gestuet_traumpferde
Zitat: |
Original von LatinoMausi
Zitat: |
Zu dem Bildern: Die Bilder sind noch nicht vom springen, sonder so, wie ich das erkennen kann von mounted games. Ich meine wenn man sich mounted games anschaut, ja erster blick: wirklich voll viel Spaß. 2ter blick: die pferde werden ohne jegliches einfühlvermögel ausm gallop mit zügelziehen reguliert & angehalten ( das sieht man ebend auf den bildern) |
schön das du so denkst, und das aufgrund zweier bilder, enorm. Es gibt solche und solche. Manche parieren nur mit Zügel durch, andere auch mit Stimme, statt dieser Bilder hätte ich ganu so gut bilder zeigen können die ein Bremsendes Pferd am durchhängenden Zügel zeigen, aber darum geht es hier ja nicht...
ich halte ein martingal dann für angebracht wenn es dazu dient die kontrolle über das Pferd zu verbessern. So wie das Pferd auf den Bilder läöuft (und es dist durchaus ein paar mal mit martingal schongelaufen!) ist es nicht außer kontrolle. Lieber habe ich ein martingal dran und kann mein Pferd so kontrollieren und bremsen als das ich sage: okay ich komm ohne zwar nicht wirklich klar aber ich machs trotzdem. Es gibt MG reiter bei den sehe ich vollkommen ein das sie ohne Martingal reiten, weil da Pferd und Reiter so zusammengefunden haben das es dieses Hilfsmittel nicht braucht. Ist dies jedoch nicht der Fall, hab ich da ehrlich gesagt meine Probleme mit. |
Ich selbst bin momentan dran, mit meinen Pflegis (Basis Westerngeritten) MG zu üben. Da kann ich am durchhängenden Zügel ohne Probleme nen Slalom im vollen Galopp reiten. Auch auf dem Ponyhof wo MG angeboten wird gehen die meisten Pferdchen total lieb mit, und bremsen selbst ab wenn sie schon fast wieder im Zaun sind. Bei uns gibt es absolut kein: Im Maul rumschreissen. |
Ja, zu Hause stellt das für mich auch kein Problem da, auf einem Turnier jedoch schon. Und ich habe auf dem Turnier kein Martingal drin damit niemand sieht wie er sich gegen die Hilfen wehrt. Der großteil meiner gegeben Hilfen wird quasi ins Martingal geleitet, wir lenken zB viel übern Hals. Zudem ist es einfach so das wenn man mal einen Fehler macht, will man natürlich schnell korrigieren. Da sitzt niemand auf dem Pferd, stezt sich tief in den Sattel und pariert nach Dressurlehrgang durch, macht ne vorhandwendung und bereitet das zurücklaufen vor. Da hast du meist nur die Chance dich schwer zu machen, Zügel anzunehmen, über den Hals zu lenken und eben deinen Körper mitnehmen. Da die jedoch schnell geht landet - zumindest bei mir - der großteil der Zügelhilfe im Martingal und nicht am Gebiss... aber naja egal, soll hier ja ums springen gehen.
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Signatur.Signatur.Signatur...
haha.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Steffi.: 21.01.2009 23:15.
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21.01.2009 23:15 |
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Sari

danke wichtel!
 

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also... ich weiß ja nicht wie andere pferde an einen sprung rangehen... aber meiner hat sich noch nie irgendwelchen hilfen entzogen, obwohl er den kopf auch weiter oben trägt. dadurch balanciert er sich vor und nach dem sprung aus, mehr vor als danach, irgendwie muss er den sprung ja auch taxieren.
dabei dient mein martingal überhaupt nicht dazu ihn an den hilfen zu lassen, sondern vielmehr ihm im falle einer unsicherheit balance zu geben, das martingal hängt somit also fast immer durch - es dient einfach nur der sicherung, da ein junges pferd schon mal unsicher werden kann.
ohne martingal ist es kein unterschied.
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22.01.2009 00:40 |
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Sari

danke wichtel!
 

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ja könnte man, aber warum sollte ich bei einem jungen pferd die sicherung raus machen?
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22.01.2009 08:22 |
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-NiNa-

loves that boy <3
 

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Wenns ne Sicherung ist, find ich es okay, aber bei erfahreneren Pferden ist es, meiner Meinung nach, unnötig...
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22.01.2009 17:37 |
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