NAME:
Alex
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INTERESSE AN:
Feu
Es ist als würde man in einen See Blicken.
Man sieht sich selbst nicht klar, alles ist etwas verschwommen.
Und Man denkt an die Zeit als man ein Kind war, das Sorglos durch die Welt Sprang, ein Kind das nichts für wichtiger nahm als das Lachen auf den Lippen seiner Mutter. Man Blickt in diesen See und sieht die Dunkelheit die da wartet...
Und man weiß das man selbst ein Teil davon ist, ein Teil einer Grauen Masse die eigentlich gar nicht Grau ist. Von oben betrachtet bist die Masse nichts auf was man Blicken mag, doch sah man in sie hinein so schimmerte sie in allen Farben. So wie der Hengst der Regungslos auf der Lichtung stand. Seine Flanke hob und senkte sich im Rhythmus seines Atems. Die Mähne lag eng an dem Muskulösen Hals. Die Nüstern öffneten sich leicht als der Rappe die Luft tief einsog.
Auf der Lichtung herrschte eine Natürliche Stille, nichts durchbrach sie.
Feu hob den Kopf und Blickte auf den Vollen Prallen Mond. Er schüttelte den Kopf und ein Tiefes Brummen kam aus seiner Kehle. Wieder einmal stand er hier, lies die Zeit verstreichen und wartete auf Faire.
Faire...
Ein Namen der wohl einige andere zum Zittern bringen würde, nicht jedoch Feu. Der Rappe schüttelte nur den Kopf bei dem Gedanken und stampfte dann ungeduldig auf. Etwas Kaltes Berührte seine Nüstern und er Blickte auf, die bis vor Kurzem noch Klare Nacht hatte ihr Sauberes Gesicht vergeben, weißer Schnee hatte seinen Tanz auf die Erde aufgenommen. Feu schnaubte und seine Gedanken wanderten weiter. Er war es gewohnt auf den Fuchshengst zu warten... Ihn würde nicht wundern wenn dieser Gerade neben Farewell weilte... Wie er diesen Hengst hasste, weshalb wollte Gabriel ihm nicht endlich Glauben schenken? Sonst war er doch nicht so Naiv...
Der Gedankengang wurde je unterbrochen durch das Geräusch von Hufen auf Kaltem Boden. Langsam aber entschieden, mit angelegten Ohren, drehte der Rappe sich um. Sein Atem lies kleine Wölkchen zum Himmel steigen die sich im Nichts verloren. Feu spürte wie sich dieses Unangenehme in seinen Knochen ein nistete, er spürte die Warnung von Vorsicht in seinem Unterbewusstsein, noch bevor seine Augen den Mächtigen Fuchs erblickten. Und dann stand er vor ihm, der Hengst der sie alle Zittern Lies, nur Gabriel nicht. Gabriel... Feu bewunderte ihn, bewunderte seinen Mut. Faire Blickte ihn an und Feu begegnete diesem Blick so wie immer, wie jedes mal. Jedes mal wenn er in seine Zweite Haut schlüpfte, wenn er zum Spion wurde. Ob er es Hasste? Er wusste es nicht, es war eben so und so würde es immer sein. Es würde so lange so sein bis diese Geschichte hier ein Ende hatte. Was für eines es sein Würde, das wusste er nicht. Es würde sich entscheiden, zwischen Gabriel, Faire und Behemoth.
Und einer von eben diesen Entscheidenden Gestalten stand nun vor ihm.
Faire schnaubte und begann zu sprechen...