Startpost-Retter
Mitglied
 
Dabei seit: 24.01.2011
Beiträge: 12.246
Herkunft: Gegen Bilderklau, intern
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16.08.2008 22:19 |
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Ayala

<< semper fidelis >>
 

Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 11.656
Herkunft: << ms <> nrw >>
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Jede Belastung schädigt in irgendeiner Art und Weise
Und solange jede Belastung im Rahmen bleibt, ist alles okay, finde ich....
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- Pünktchen - Eventing for lifetime -
Umgangsregeln mit meinem Pferd:
1. Beschäftige es, oder es beschäftigt dich!
2. Tut sich nix, gibt's nicht!
3. Nicht für Allergiker oder Personen mit Bluthochdruck geeignet
4. Gut gebrüllt ist halb bestraft
5. Nimm ihn mit Humor (:
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16.08.2008 22:21 |
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sweet araber

I miss New York <3
 

Dabei seit: 29.10.2005
Beiträge: 7.151
Herkunft: Deutschland
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alles was zu viel oder nicht richtig gemacht wird kann immer schädlich sein. jede sportart bergt ja mehr risiko als wenn normale freizeitpferde 'durchs gelände tuckern'
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16.08.2008 22:27 |
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Krissy*

hau rein - gib contra.
 

Dabei seit: 20.05.2006
Beiträge: 6.986
Herkunft: Ecke Nastätten
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Zitat: |
Original von sweet araber
alles was zu viel oder nicht richtig gemacht wird kann immer schädlich sein. jede sportart bergt ja mehr risiko als wenn normale freizeitpferde 'durchs gelände tuckern' |
auch beim geländetuckern besteht großes risiko -
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16.08.2008 22:29 |
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sweet araber

I miss New York <3
 

Dabei seit: 29.10.2005
Beiträge: 7.151
Herkunft: Deutschland
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Zitat: |
Original von Krissymaus
Zitat: |
Original von sweet araber
alles was zu viel oder nicht richtig gemacht wird kann immer schädlich sein. jede sportart bergt ja mehr risiko als wenn normale freizeitpferde 'durchs gelände tuckern' |
auch beim geländetuckern besteht großes risiko - |
natürlich, was ich aber damit meine, ist dass beim betreiben von bestimmten disziplinen, wo man vll auch auf ein turnier hin trainiert, das pferd mehr beansprucht wird. ist natürlich auch ein unterschied ob du nun ein pferd hast, was geritten wird um bewegt zu werden oder ein pferd was jedes wochenende aufs turnier geht.
also (wie bereits gesagt) jede disziplin hat sein risiko, wie auch beim ganz normalen reiten.
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17.08.2008 07:11 |
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.Maybe
Mitglied
 
Dabei seit: 01.12.2005
Beiträge: 5.230
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Ihr habt beide recht
Stoppen ist nicht gesund (vor allem nicht bei ca. 3-4 Jährigen Pferden, damit sollte man wenigstens warte bis sie ausgewachsen sind), aber bei fast allen anderen Disziplinen besteht die gleiche Gefahr.
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17.08.2008 11:04 |
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Raindrops
Sie ist ein starkes Mädchen.
 

Dabei seit: 08.09.2007
Beiträge: 6.211
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also, ich bin kein Freund vom Westernreiten, da ich glaube, dass gerade Slidigstops sehr stark belasten...ich könnte ehrlich gesagt kotzen, wenn ich Westernreiter seh, genauso wie Westernsättel...sind für meinen geschmack viel zu schwer für einen Pferderücken u8nd dann stellt euch mal ne fette Schwarte im Westernsattel vor (nicht dass ich damit was gegen etwas fülligerere Leute sagen will, nur kommt da ein ganz schönes gewicht zusammen und das kann dann auch nicht der ebste Westernsattel so aufm Pferderücken verteilen, dass das nicht zu schwer fürs Pferd gibt) Naja, ist halt meine Meinung, und wer damit nicht leben kann, der solls lasen...
aber auch Springreiten kann schädlich sein, aber auch normales Freizeitreiten, wenn man z.B. eine Volte zu eng reitet, geht das auch auf die Gelenke...
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17.08.2008 11:19 |
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Krissy*

hau rein - gib contra.
 

Dabei seit: 20.05.2006
Beiträge: 6.986
Herkunft: Ecke Nastätten
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Zitat: |
Original von Kleines_Springpony
also, ich bin kein Freund vom Westernreiten, da ich glaube, dass gerade Slidigstops sehr stark belasten...ich könnte ehrlich gesagt kotzen, wenn ich Westernreiter seh, genauso wie Westernsättel...sind für meinen geschmack viel zu schwer für einen Pferderücken u8nd dann stellt euch mal ne fette Schwarte im Westernsattel vor (nicht dass ich damit was gegen etwas fülligerere Leute sagen will, nur kommt da ein ganz schönes gewicht zusammen und das kann dann auch nicht der ebste Westernsattel so aufm Pferderücken verteilen, dass das nicht zu schwer fürs Pferd gibt) Naja, ist halt meine Meinung, und wer damit nicht leben kann, der solls lasen...
aber auch Springreiten kann schädlich sein, aber auch normales Freizeitreiten, wenn man z.B. eine Volte zu eng reitet, geht das auch auf die Gelenke... |
Kann ich nicht zustimmen, gerade die Westernsättel sollen besser für den Rücken sein weil sie das Gewicht besser erteilen
wobei wie gesagt - alles irgentwo schädliich ist.
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17.08.2008 11:29 |
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.Maybe
Mitglied
 
Dabei seit: 01.12.2005
Beiträge: 5.230
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Zitat: |
Original von Kleines_Springpony
also, ich bin kein Freund vom Westernreiten, da ich glaube, dass gerade Slidigstops sehr stark belasten...ich könnte ehrlich gesagt kotzen, wenn ich Westernreiter seh, genauso wie Westernsättel...sind für meinen geschmack viel zu schwer für einen Pferderücken u8nd dann stellt euch mal ne fette Schwarte im Westernsattel vor (nicht dass ich damit was gegen etwas fülligerere Leute sagen will, nur kommt da ein ganz schönes gewicht zusammen und das kann dann auch nicht der ebste Westernsattel so aufm Pferderücken verteilen, dass das nicht zu schwer fürs Pferd gibt) Naja, ist halt meine Meinung, und wer damit nicht leben kann, der solls lasen...
aber auch Springreiten kann schädlich sein, aber auch normales Freizeitreiten, wenn man z.B. eine Volte zu eng reitet, geht das auch auf die Gelenke... |
Und ich könnt ehrlich gesagt kotzen wenn ich solche Beiträge lese, wie schon vorher gesagt sind Westernsättel sogar besser fürs Pferd und dein 'fette Schwarten' Argument ist ja lachhaft. Stell dir doch mal so jemanden im Dressursattel vor, als wäre da ein Unterschied.
Divine hat Recht, die Westernrassen wie QH und Criollo sind fast immer total stämmig und können locker 120kg tragen. Es werden auch Araber oder Quarabs genommen aber auch die haben definitiv kein Problem mit dem Gewicht.
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17.08.2008 13:29 |
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Raindrops
Sie ist ein starkes Mädchen.
 

Dabei seit: 08.09.2007
Beiträge: 6.211
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Zitat: |
Original von .Maybe
Zitat: |
Original von Kleines_Springpony
also, ich bin kein Freund vom Westernreiten, da ich glaube, dass gerade Slidigstops sehr stark belasten...ich könnte ehrlich gesagt kotzen, wenn ich Westernreiter seh, genauso wie Westernsättel...sind für meinen geschmack viel zu schwer für einen Pferderücken u8nd dann stellt euch mal ne fette Schwarte im Westernsattel vor (nicht dass ich damit was gegen etwas fülligerere Leute sagen will, nur kommt da ein ganz schönes gewicht zusammen und das kann dann auch nicht der ebste Westernsattel so aufm Pferderücken verteilen, dass das nicht zu schwer fürs Pferd gibt) Naja, ist halt meine Meinung, und wer damit nicht leben kann, der solls lasen...
aber auch Springreiten kann schädlich sein, aber auch normales Freizeitreiten, wenn man z.B. eine Volte zu eng reitet, geht das auch auf die Gelenke... |
Und ich könnt ehrlich gesagt kotzen wenn ich solche Beiträge lese, wie schon vorher gesagt sind Westernsättel sogar besser fürs Pferd und dein 'fette Schwarten' Argument ist ja lachhaft. Stell dir doch mal so jemanden im Dressursattel vor, als wäre da ein Unterschied.
Divine hat Recht, die Westernrassen wie QH und Criollo sind fast immer total stämmig und können locker 120kg tragen. Es werden auch Araber oder Quarabs genommen aber auch die haben definitiv kein Problem mit dem Gewicht. |
und ICH hab geschrieben, dass es meine Meinung ist und wer damit nciht leben kann, solls lassen! meine güte..hallo, wir leben in einer Demokratie und da werde ich ja auch mal meine Klappe aufmachen dürfen!
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17.08.2008 17:17 |
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Nicki2110

And then Im gonna love you completely
 

Dabei seit: 28.06.2005
Beiträge: 6.548
Herkunft: Rheine Name: Laura
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Original von Kleines_Springpony
also, ich bin kein Freund vom Westernreiten, da ich glaube, dass gerade Slidigstops sehr stark belasten...ich könnte ehrlich gesagt kotzen, wenn ich Westernreiter seh, genauso wie Westernsättel...sind für meinen geschmack viel zu schwer für einen Pferderücken u8nd dann stellt euch mal ne fette Schwarte im Westernsattel vor (nicht dass ich damit was gegen etwas fülligerere Leute sagen will, nur kommt da ein ganz schönes gewicht zusammen und das kann dann auch nicht der ebste Westernsattel so aufm Pferderücken verteilen, dass das nicht zu schwer fürs Pferd gibt) Naja, ist halt meine Meinung, und wer damit nicht leben kann, der solls lasen...
aber auch Springreiten kann schädlich sein, aber auch normales Freizeitreiten, wenn man z.B. eine Volte zu eng reitet, geht das auch auf die Gelenke... |
Westernsattel sind beiweitem gesünder fürs Pferd weil sie ebend das Gewicht besser verteilen und wenn du ein gesundes, kräftiges Pferd mit guter Muskulatur hast dann können die so einiges tragen. Glaubst du wirklich die Ritter damals mit ihren Ritterrüstungen waren Fliegengewichte? Pferde waren schon immer Lasttiere und die stecken das ganz gut weg, wenn sie richtig trainiert sind.
Ausserdem hat das überhaupt nichts mit Westernreiten zu tun ich kenne genug "füllige" Menschen die im Englischsattel sitzen und da finde ich es ehrlich gesagt noch besser wenn sie einen Westernsattel nehmen.
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Totally miss the honesty, and special times and honestly,
totally miss the fucked up things ya do
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17.08.2008 13:50 |
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Ana-Lena

Mitglied
 

Dabei seit: 05.05.2005
Beiträge: 699
Herkunft: Naumburg
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Zitat: |
Original von Kleines_Springpony
also, ich bin kein Freund vom Westernreiten, da ich glaube, dass gerade Slidigstops sehr stark belasten...ich könnte ehrlich gesagt kotzen, wenn ich Westernreiter seh, genauso wie Westernsättel...sind für meinen geschmack viel zu schwer für einen Pferderücken u8nd dann stellt euch mal ne fette Schwarte im Westernsattel vor (nicht dass ich damit was gegen etwas fülligerere Leute sagen will, nur kommt da ein ganz schönes gewicht zusammen und das kann dann auch nicht der ebste Westernsattel so aufm Pferderücken verteilen, dass das nicht zu schwer fürs Pferd gibt) Naja, ist halt meine Meinung, und wer damit nicht leben kann, der solls lasen...
aber auch Springreiten kann schädlich sein, aber auch normales Freizeitreiten, wenn man z.B. eine Volte zu eng reitet, geht das auch auf die Gelenke... |
Ich hab mir jetzt zwar nicht alles durchgelsen, aber ich kann dir da gar nicht zustimmen,jeder hat einen eigenen geschmack,ich finde es sollte jeder das respecktieren was die Leute machen , wir haben auch einige Westernreiter im Stall, das Westernreiten währ zwar nicht mein ding,aber trotzdem frag ich da schonmal nach tipps oder ähnlichem.
Klar sind die stops nicht grad gesund, aber alles was wir mit unseren Pferden machen kann zu verletzungen führen
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18.08.2008 10:50 |
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Birgit

Gänseblümchen
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 3.798
Herkunft: Ingolstadt
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Ich mag die Westernart, kA warum, der Unterschied zur klassischen Dressur ist eh nicht so groß(zur modernen Dressur schon eher) und wenn man´s richtig macht(egal ob springen oder Sliding stop) hält sich die Belastung der Gelenke in "Grenzen" und gut is...
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17.08.2008 11:38 |
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Luca

Pemberley
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 6.269
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Am besten packt man das Pferd in Watte in die Box. Weil auf der Weide könnten sich die Gelenke ja auch abnutzen.
Hui, wenn ich mir überlege, was die Pferde früher als wirkliche Nutztiere aushalten mussten.
Sliding Stops sind außergewöhnlich schädlich für die Gelenke, mehr als eine enge Volte... aber nicht mehr als ein Sprung. Wobei es auf die Ausführung ankommt. Ein Cavaletti wird das Pferd nicht in die Knie zwingen, genauso wie ein Sliding Stop, in den das Pferd hineinläuft (wie am Anfang der Reiningausbildung auch) keinesfalls starke Schäden hervorruft. Ein gerittener Stop mit Sliders schont die Sprunggelenke noch einmal auf andere Weise.
Westernreiter, die gerne lange etwas von ihren Pferden haben (was bei besonders guten Pferden und Trainern meist der Fall ist, die bringen dann ja auch länger Geld) machen die Stops ja auch keinesfalls jeden Tag im Training. Genauso wie ein Springprofi auch nicht jeden Tag den Parcours auf und ab springt.
Schädlich sind auch solche Reiter, die ihr Pferd nicht vorwärts/abwärts reiten und immer nur mit durchgedrückten Rücken durchs Gelände gurken. Aber auch solche Pferde halten diese Belastung komischerweise auf besonders überraschendeweise bis ins hoche Alter aus.
Was richtig reinhaut sind die Jungspunte, die ja alles immer möglichst schnell und perfekt können sollen. Das ruft Schäden hoch drei hervor, die hat man leider nun aber mal in jeder Sparte, ob nun ein Dreijähriger in die Jungpferdeprüfung geritten wird, oder bei der Futurity geshowt.
Übrigens: Für den Menschen ist das ständige Sitzen vor dem Computer bestimmt auch nicht besonders förderlich.
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Romanes eunt domus!
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17.08.2008 18:06 |
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PiPeR-GiRl

Mitglied
 

Dabei seit: 30.07.2006
Beiträge: 1.276
Herkunft: Dormagen
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Zitat: |
Original von Luca
Am besten packt man das Pferd in Watte in die Box. Weil auf der Weide könnten sich die Gelenke ja auch abnutzen.
Hui, wenn ich mir überlege, was die Pferde früher als wirkliche Nutztiere aushalten mussten. |
oh mann ey echt... ich stimme dir voll zu bei alles was du sagst
)
__________________ "und so erscheint dass nichts so bleibt wie es ist
- fast schon wie gewohnt!"
Clueso-Barfuss

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17.08.2008 21:24 |
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Raindrops
Sie ist ein starkes Mädchen.
 

Dabei seit: 08.09.2007
Beiträge: 6.211
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²Divine: Mag sein, trotzdem krieg ich bei Westernreiter das kostzen...die meisten (!!! nciht alle !!!) wissen einfach nciht, wann schluss ist....
zu deiner Frage: klar, ist gut verteilt bei schweren Sätteln besser, aber wer sagt eig. dass ein stinknormaler VS-Sattel schwer ist? klar, wenn man im gegensatz mal son Rennsattel nimmt, ist der natürlich schwerer, weil Pferde, die im Rennen laufen, ja besonders schnell sein müssen, aber auch ein VS-Satel kann, vorrausgesetzt er passt, ebenfalls gut verteilen und der wiegt gerade mal die Hälfte von nem Westernsattel...
und nochwas: warum lasst ihr meinen Kram nicht meinen Kram sein?
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17.08.2008 18:26 |
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Raindrops
Sie ist ein starkes Mädchen.
 

Dabei seit: 08.09.2007
Beiträge: 6.211
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tzz, schreib was du willst...
und weißt du was? ich bin so, wie ich bin und ich bin stolz drauf!!!
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17.08.2008 19:06 |
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nathcen

Mitglied
 
Dabei seit: 23.07.2005
Beiträge: 2.862
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Jegliches Reiten kann schädlich fürs Pferd sein.
Reiten ist zu allererst immer eher etwas schädliches. Denn, auch wenn das leider nur sehr wenige Reiter einsehen können, Pferde wurden nicht zum Reiten geboren. Sie sind keine Gewichtsträger - auch wenn ihr Rücken stark aussieht, er ist hoch komplex und man kann ihn sehr leicht kaputt machen. Ich würde sagen, im Verhältnis gesehen, ist so ein Menschenrücken um einiges stabiler.
Um ein Pferd Reiten zu können, ohne das es dabei Schmerzen hat (Ich wage zu behaupten, mind. 90% aller Pferde zwickt es irgendwo mal weniger, mal ganz gewaltig) braucht es eine Menge Arbeit. Die gesamte Muskulatur muss gestärkt werden, zuerst die Bauchmuskulatur, dann die Hinterhand, damit aus der Kraft dieser dann die Möglichkeit kommt, zu Schwingen und dann werden Rücken und Hals gestärkt - jetzt kann dasein Pferd in Takt, Losgelassenheit und Anlehnung gehen.
Und dann erst ist der Rücken stark genug, um einen Reiter vernünftig und ohne Schädigung tragen zu können. Nicht vorher. Ein Pferd, das schon vor dem Reiten Anfänge richtiger Gymnastizierung kennengelernt hat, bringt normalerweise die richtige Muskulatur mit und kann schonend angeritten werden.
Das ist bei der klassischen Dressur, wie beim Westernreiten das gleiche Prinzip.
Ich habe dieses Jahr auf der Pferd Inter vorallem bei den Westernreitern zugesehen und zwei Trainer haben dabei die Trainingsmethode erläutert und hey - bis auf die Ausrüstung ist sie eigentlich fast die gleiche, wie die klassische auch.
Natürlich gibt es Unterschiede, aber vom Grundgedanken her ist es das Gleiche: Wie bringe ich es fertig, dass mich mein Pferd schmerzfrei und mit Freude tragen kann? Wie bringe ich es fertig, dass es seinen Aufgaben gewachsen ist und zuverlässig mit mir zusammenarbeitet?
Am Ende sind da keine großen Unterschiede.
Auch bei Dressurturnieren wird aus dem Trab angehalten - da beschwert sich plötzlich keiner mehr.
Ein Pferd im Western stoppt teilweise aus voller Geschwindigkeit - ja. Aber es wurde zuvor jahrelang darauf vorbereitet und ich denke nicht, dass ein Pferd soetwas zuverlässig ausführen würde, täte ihm dabei irgendetwas weh, oder würde etwas schlimm überlastet.
Ein gut ausgeführter Sliding Stop sieht für mich nicht besonders (!) pferdeunfreundlich aus. Das Tier galoppiert, bis es in voller Geschwindigkeit die Hinterhand absenkt und sie unter den Schwerpunkt führt, meist kann man beobachten, dass ein Vorderbein völlig abknickt - da wird schonmal kein Gelenk belastet. Das Pferd nutzt die volle Kraft seiner Hinterhand, um sein enormes Gewicht zu halten - das ist in der Dressur oft auch nicht anders.
Natürlich würde in "Sliding Stop" ein vorderhandlastiges Pferd enorm schädigen - aber das würde diesen sowieso vollkommen falsch ausführen ... Was ist daran noch ein echter Sliding Stop?
Ich reite kein Western, aber das was ich bisher an richtigem Westernreiten gesehen habe war genauso pferdefreundlich, oder unfreundlich, wie unser europäisches Betreiben der Reiterei auch.
Ich habe in diesem Beitrag bewusst nicht über falsch verstandene "Dressur" oder so geredet, denn ich ging jetzt einfach mal davon aus, dass beide Trainingsmethoden richtig ausgeführt werden (Was leider eher selten der Fall ist, beiderseits)
__________________ Liebe Grüße
Das Gold der fahrenden Leute klimpert und funkelt nicht -
es schimmert in der Sonne und wiehert im Dunkeln.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von nathcen: 17.08.2008 21:59.
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17.08.2008 21:57 |
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Raindrops
Sie ist ein starkes Mädchen.
 

Dabei seit: 08.09.2007
Beiträge: 6.211
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also zum ohne Sattel reiten:
ich bin im Moment etwas verwirrt...als erstes hab ich von ner freundin gehört: Ohne Sattel reiten wär schonender fürs Pferd, in dne Reitferien meine unsere RL das reiten ohne Sattel ist gut fürs reiten mit Sattel, und ne andere Freundin meinte, dass reiten ohne Sattel eher schädlich ist, weil das ganze Gewicht des reiters auf eine Stelle drück...was stimmt nun eigentlich???
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18.08.2008 18:49 |
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