|
 |
SuNLooK

Mitglied
 
Dabei seit: 22.04.2007
Beiträge: 294
Herkunft: Schweiz
 |
|
Also ich bin keine super Schreiberin, ich dachte ich versuchs Mal...
Wär schön, wenn ich euch mal einen anfang durch lesen würdet.
Es ist schon erstaunlich wie sich das Leben an einem einzigen Tag verändern kann. Du lebst dein leben in Frieden, alles ist perfekt wie in einem Walt Disney Film. Doch mittlerweile gibt es von Cinderella und Schneewittchen und Bambi eine Fortsetzung und auch von der Fortsetzung gibt es eine Fortsetzung und dies wird nie enden, denn das Happy End des ersten Teiles hält nicht an. Es gibt kein Happy end, wir Menschen hängen in einer Endlosschleife und diese bricht erst mit dem Tod.
Das berühmte „The End“ hat leider an Bedeutung verloren, ob es nun Indiana Jones oder Rocky ist, nach dem „The End“ legen wir den zweiten, den dritten und den vierten Teil hinein bis man alle Teile gesehen hat. Es ist egal ob die Hauptperson stirbt oder überlebt und glücklich ist, in spätestens 10 Jahren entschliesst sich die Produktions-Firma einen neuen Teil herauszubringen, Geldmacherei. Da sind doch Geschichten wie Das Mädchen mit den Streichhölzern oder Sterntaler wesentlich realistischer, ein Happy End gibt es vielleicht nicht, doch es gibt ein Ende. Ein Ende, welches keine Fortsetzung zulässt, ein Ende eben.
Es war ein Donnerstag, ein ganz normaler Donnerstag. Es goss in Strömen, doch das störte mich nicht. Ich zog mir meine Bluejeans an und entschloss mich für das blaue Oberteil mit Ausdruck, ich legte mir blauen Schmuck um und die Ballerinas, alles blau. Ton in Ton soll ja In sein. Als ich im Badezimmer stand, blickte mir im Spiegel über dem Lavabo ein hübsches makelloses Gesicht entgegen, die dunkelblonden Haare wellten sich und meine grünen Augen glänzten. Ich strich mir Make-up ins Gesicht und puderte noch rasch die Nase. Weisser Kajal passte super und noch meine Wimperntusche die extra lange Wimpern versprach stimmten mein auftreten perfekt ab. Es war viertel vor sieben, in meinem Zimmer, welches sich praktischer weise direkt neben dem Bad befand stand meine weisse Tasche, vollgepackt mit Büchern und Heften für die Schule, ich sah in meine Agenda, neben den zahlreichen Hausaufgaben befanden sich überall Hacken, was soviel hiess wie alles erledigt. Nicht dass dies mich überrascht hätte, den in Sachen Schule war ich sehr gründlich, besser gesagt ich war allgemein sehr gründlich. Ich nahm meine Tasche zur Hand und warf noch einen letzten Blick in mein vor Ordnung nur so strahlendes Zimmer. Ehe ich mich ins den unteren Stock, schloss ich die Tür und steckte die Agenda in die Tasche. In der Küche sass mein Bruder am Tisch und ass seine Cornflakes, meine Mutter schenkte mir gleich ein Glass Milch ein und wünschte mir einen guten Morgen. Ich setzte mich und trank das Glass aus. Immer noch regnete es, „es scheint gar nicht mehr aufhören zu giessen, seit drei Tagen läuft das nun schon so, ziemlich niederschmetternd.“, grummelte mein Bruder und sah mich, in der Erwartung ich würde im zustimmen, an. „Regen braucht es auch, in Ländern wo es nicht regnet herrscht Dürre.“, ich versuchte immer in allem das Positive zu sehen, so war ich nun Mal. um viertel vor Sieben verliess ich das Haus und spazierte gemütlich unter meinem blauen Regenschirm zur Strassenbahn. Normalerweise nehme ich ja das Fahrrad, doch nass werden wollte ich heute nicht. Kaum war ich an der Station angekommen, fuhr auch schon die Strassenbahn ein, für ein Aussenstehender sah es bestimmt so aus als hätte ich die berechnet. Im Wagen sassen auch schon meine Freundinnen Adriana und Carla. „Wow Samanta wie schaffst du es nur auch im Regen so gut auszusehen?“, lobte mich Carla gleich. Carla hatte Chucks und eine Jeans an, Obenrum trug sie eine graue Weste und ihre eigentlich schön schwarz-gelockten Haare hatte sie zusammengenommen. „Keine Ahnung“, sagte ich und versuchte mit einer simplen Bemerkung über dien Aufsatz, welcher heute anstand, abzulenken. Immer wieder wurd eich auf mein scheinbar gutes Aussehen, die tolle Figur und meine Perfektion angesprochen. Mir fiel eben on klein an alles in den Schoss. Mit Prüfungen, Familienproblemen oder irgendwelchen Diäten musste ich mich nie herumquälen. Bei Test hatte ich fast immer gute Noten, meine Familie war wie im Bilderbuch,, grosses Haus mit Garten, ein kleiner und ein grosser Bruder und zusammenlebende, sich offenbar liebende Eltern und auch mein Gene bescherten mich mit einer reinen Haut und einem äusserst guten Stoffwechsel. Doch so schön es sich auch anhört, ich wusste immer, dass dies auch ein grosses Problem mit sich bring – Eifersucht. Viele lästerten hinter mir. So perfekt könne kein Mensch sein und solche Dinge, ich glaube einige wollten gar nicht mit mir befreundet sein, weil sie die Eifersucht nicht ertragen würden. Aber alles hat eben seine Schattenseiten.
__________________ Me: "Wow this book was written in 1904."
6-year old I babysit: "Is that when you were a little girl?"
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von SuNLooK: 18.07.2008 01:02.
|
|
18.07.2008 01:01 |
|
|
|
 |
Impressum
|
|