Ricky

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Dabei seit: 04.04.2005
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Herkunft: Norddeutschland
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Hi
erstmal vorweg bevor jemand schreit 'gibz schon tausendmal, suche benutzen' das ist denk ich ein recht spezieller fall, würde herzlich wenig bringen wenn ichs irgendwo dazu schreibe wo eh nur der erste beitrag gelesen wird...
wird bissl längerer beitrag^^
ich habe einen 6 jjährigen Wallach, den hab ich jetzt seit einem guten Jahr.
Er ist allgemein einer der dominanten Sorte, d.H. er ist auch auf der Weide der Chef, keiner wagt es ihn anzugiften...
die cshlimmste Phase mitm abbocken ham wir schon hinter uns und seit dem ist eigentlich alles okey.
Aber er verarscht mich...vermute ich zumindest stark
wir gehen 10mal an diesem beschissenen Tor vorbei, beim 11. mal muss man natürlich ganz hysterisch glotzen, bloß nicht vernünftig dran vorbei gehen etc.
oder wir gehen mind. 1x die woche(meist öfter!) zu diesem Reitplatz, dafür muss man durch so ne Gasse...natürlich muss man immer öfter vorher richtig zur seite springen...
an der einen seite kann man wunderbar schulter-herein, auf der anderen absolut nicht...
an der longe laufen wir tausendmal artig unsere runden, auf einmal müssen wir ohne grund vor dieser dämlichen Hütte stock steif stehen bleiben.
Aufm Turnier....alle sprünge gesehen, alle sprünge schon gesprungen, ohne zu zucken etc...und plötzlich bleiben wir vor dem stinknormalen blaue Steil stehen...
alles einfach, für mich, unverständliche sachen! Er will mich doch einfach nur verarschen...
vorallem versteh ich nicht wieso ers tut. Bodenarbeit machen wir regelmäßig und da müsste man anehmen das alles bei uns bestens ist. Er geht super gut rückwärts, rempelt mich nicht an, passt auf. Ich kann ihm auch den Kopf runterdrücken und solang ich den Finger draufhalt bleibt der auch unten.
aber dennoch verarcsht er mich halt so dermaßen!
Und teilweise bin ich einfach verzweifelt. Ich sitz aufm Pferd, der glotzt wien irrer und ich kann nichts machen. Denn wenn ich den nur mal nen Klaps mit der Gerte gebe schaukelt er sich total hoch, reagiert einfach über...
man kann eigentlich sagen wie ein pubertäres Kind^^ aber irgendwie muss ich den doch immer innen Griff kriegen.
Heute ist er mir beim rückwärtsrichten einfach in den Zaun gerannt. Einfach so >>
bräuchte einfach mal Tipps wie ich damit umgehen soll, was ich machen kann damit er die scheißerein einfach lässt!
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28.05.2008 20:23 |
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Coeur
I will battle for the sun!
 

Dabei seit: 07.07.2006
Beiträge: 8.984
Herkunft: Bavaria
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Zitat: |
Original von Ricky
Hi
erstmal vorweg bevor jemand schreit 'gibz schon tausendmal, suche benutzen' das ist denk ich ein recht spezieller fall, würde herzlich wenig bringen wenn ichs irgendwo dazu schreibe wo eh nur der erste beitrag gelesen wird...
wird bissl längerer beitrag^^
ich habe einen 6 jjährigen Wallach, den hab ich jetzt seit einem guten Jahr.
Er ist allgemein einer der dominanten Sorte, d.H. er ist auch auf der Weide der Chef, keiner wagt es ihn anzugiften...
die cshlimmste Phase mitm abbocken ham wir schon hinter uns und seit dem ist eigentlich alles okey.
Aber er verarscht mich...vermute ich zumindest stark
wir gehen 10mal an diesem beschissenen Tor vorbei, beim 11. mal muss man natürlich ganz hysterisch glotzen, bloß nicht vernünftig dran vorbei gehen etc.
oder wir gehen mind. 1x die woche(meist öfter!) zu diesem Reitplatz, dafür muss man durch so ne Gasse...natürlich muss man immer öfter vorher richtig zur seite springen...
an der einen seite kann man wunderbar schulter-herein, auf der anderen absolut nicht...
an der longe laufen wir tausendmal artig unsere runden, auf einmal müssen wir ohne grund vor dieser dämlichen Hütte stock steif stehen bleiben.
Aufm Turnier....alle sprünge gesehen, alle sprünge schon gesprungen, ohne zu zucken etc...und plötzlich bleiben wir vor dem stinknormalen blaue Steil stehen...
alles einfach, für mich, unverständliche sachen! Er will mich doch einfach nur verarschen...
vorallem versteh ich nicht wieso ers tut. Bodenarbeit machen wir regelmäßig und da müsste man anehmen das alles bei uns bestens ist. Er geht super gut rückwärts, rempelt mich nicht an, passt auf. Ich kann ihm auch den Kopf runterdrücken und solang ich den Finger draufhalt bleibt der auch unten.
aber dennoch verarcsht er mich halt so dermaßen!
Und teilweise bin ich einfach verzweifelt. Ich sitz aufm Pferd, der glotzt wien irrer und ich kann nichts machen. Denn wenn ich den nur mal nen Klaps mit der Gerte gebe schaukelt er sich total hoch, reagiert einfach über...
man kann eigentlich sagen wie ein pubertäres Kind^^ aber irgendwie muss ich den doch immer innen Griff kriegen.
Heute ist er mir beim rückwärtsrichten einfach in den Zaun gerannt. Einfach so >>
bräuchte einfach mal Tipps wie ich damit umgehen soll, was ich machen kann damit er die scheißerein einfach lässt! |
Wie Daida. Nur das die eine Stute ist und eher an der Hand probleme Macht, wenn sie so ihre Phasen hat.
Geht das denn ständig so, oder nur in Phasen?
Also wenn ihr die Möglichkeiten habt würde ich einfach mal ''Schreck'' Training machen. Also zuerst schön viel Reiten, damit der schon ausgelastet ist, dann klappt das Anfangs wahrscheinlich besser. Dann (am besten in einer Halle), Folie auslegen, Bälle in verschiedenen Größen, und so was. Dann würde ich zuerst so allgemeine Dominanz Sachen machen. Er geht wenn du gehst, er steht wenn du stehst, er geht rückwärts wenn du rückwärts gehst. Wenn das gut klappt kannst du ja mal versuchen über die Folie zu gehen. Und so würde ich das Training immer mehr ausbauen. Und irgendwann kannst du ja drüber reiten, oder so was. Oder halt allgemein viel an der Hand üben, weil wenn er dir da vertraut geht das unterm Sattel schon viel leichter, vermute ich jetzt mal.
Bei Daida klappt sowas immer super. Dann ist sie super lieb und untergeordnet, und am Anfang der nächsten Phase wird wieder alles ausprobiert um höher zu stehen, dann mach ich einfach wieder so ein Training und es ist wieder bis zur nächten Phase geklärt.
Jaja, die Jungen Pferde. ^^
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29.05.2008 12:09 |
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.Maybe
Mitglied
 
Dabei seit: 01.12.2005
Beiträge: 5.230
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hm... das kenne ich ^^ Ich glaub sogar auch vielen anderen passiert das häufiger, das Pferde vor den unverständlichsten Sachen plötzlich 'Angst' haben. Ich denke nicht, dass das Pferd sich dann wirklich zu Tode davor fürchtet, jedenfalls muss man es dann daran auf jeden Fall vorbeischicken und wenn du es rückwärts reiten musst oder so.
Ich würde mein Pferd wahrscheinlich bestrafen, sowas kann auch vor allem vor einem Turnier nicht angehen, meiner Meinung nach IST es Respektlosigkeit und es muss konsequent lernen, dass es nicht einfach stehen zu bleiben hat! Und es müssen ja auch nicht immer die sanftesten Methoden sein - wenn er sich auf die Gerte hin aufregt nimmt man es halt mal in Kauf dass er sich aufregt oder zieht Sporen an oder sowas.
Zitat: |
Und zu deinem gesamten Problem: Ein Pferd will den Reiter nicht verarschen. Ich weiß, wie schwer das ist, sich das zu verinnerlichen und ich kann das auch noch nicht immer. Ich denke auch oft "Ach der alte Bock verarscht mich nur!", aber das tun Pferde nicht. Zumindest nicht, um einen zu ärgern, also mit bösem Hintergedanken. |
hm... und woher weißt du das? Wenn ich mir mal die Schulpferde in unsrem Englischreitstall ansehe dann kann ich mit 99%iger Sicherheit sagen, dass sie solche Sachen entwickelt haben, um den Reiter zu verarschen und zu testen und es will es ganz sicher so Oo Oder was glaubst du warum ein gut gerittenes Pferd bei einem Anfänger, der die richtigen Hilfen gibt aber ev. nicht konsquent genug ist, immer wieder in die Mitte oder zu andren Pferden läuft?
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28.05.2008 21:24 |
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Jelice

... will wieder nach Amsterdam
 

Dabei seit: 19.02.2005
Beiträge: 1.603
Herkunft: Darmstadt
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Zitat: |
Original von .Maybe
Ich würde mein Pferd wahrscheinlich bestrafen, sowas kann auch vor allem vor einem Turnier nicht angehen, meiner Meinung nach IST es Respektlosigkeit und es muss konsequent lernen, dass es nicht einfach stehen zu bleiben hat! Und es müssen ja auch nicht immer die sanftesten Methoden sein - wenn er sich auf die Gerte hin aufregt nimmt man es halt mal in Kauf dass er sich aufregt oder zieht Sporen an oder sowas. |
Im Grunde sollte man aber denke ich eher am Vertrauen arbeiten, als in solchen Situationen hart zu bestrafen. Wenn das Pferd nunmal Angst hat, wird es nicht besser werden, wenn du es schlägst. Klar wird sich das Pferd die negative Erfahrung im Zusammenhang mit dem Stehenbleiben merken, aber wenn es das nächste Mal Angst hat, wird es vermutlich wieder so reagieren.
Meiner Meinung nach muss man da Vertrauen schaffen, dem Pferd mitteilen/beibringen, dass der Reiter aufpasst und es nicht in Gefahren reinrennen lässt. Wenn das Pferd dem Reiter nämlich vollkommen vertraut, wird es auch bei solchen Lappalien wohl eher weniger rumzucken.
Aber gut, 6 Jahre ist ja auch noch relativ jung. Bei mir im Stall steht eine fünfjährige Stute, wurde vor Kurzem angeritten. Die bleibt auch erstmal stehen und glotzt, wenn man sie aus dem Stall führen will oder draußen vielleicht eine Mutter mit Kinderwagen steht oder - oh mein Gott - jemand auf einem Fahrrad vorbeifährt
Ich denke, dass das in diesem Alter doch noch relativ normal ist. Was dein Wallach macht, geht aber definitiv zu weit.
Wenn du so reagierst, wie du es in deinem letzten Post beschrieben hast, und er dann 'wegrennt' - hast du da eher das Gefühl, dass dein Pferd wirklich Angst/Panik hat, oder dass es sich 'nur' gegen deine grobe Behandlung auflehnt?
Vielleicht wäre es auch ganz hilfreich, einen anderen erfahrenen Reiter auf's Pferd zu lassen!? Reitlehrer, Stallbesitzer oder sowas. Mal Korrektur reiten. Ich habe ja keine Ahnung von deinen reiterlichen Fähigkeiten, aber auch wenn diese generell gut sind, kann es ja immer noch sein, dass das Pferd unter einer anderen Person wieder vollkommen anders geht.
Ansonsten, wenn es ja wirklich immer wieder die gleichen Dinge sind, die ihn erschrecken, kannst du ihm diese ja mehr vertraut machen. Einfach mal mit Halfter und Strick beispielsweise zum Hoftor führen, da ein paar Minuten stehen bleiben, ihn schnuppern lassen, ein Leckerli geben..
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the name is SALVATORE. as in SAVIOR.
"i wanted it to be real ..."
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28.05.2008 22:26 |
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Ricky

Mitglied
 

Dabei seit: 04.04.2005
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Herkunft: Norddeutschland
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das sanft sein und 'bitten' hab ich schon aufgegeben...
gehe teilwesie schon recht 'brutal' mit dem um, weil ich darauf keine Lust habe. D.H. wenn der glotzt obwohl ers halt kennt gibts sofort inneren schenkel und starke innere stellung und meistens fängt er dann schon an zu blockieren(anhalten, leichtes hochgehen) und dann gibts erstmal nen klaps zwischen die Ohren(mit der hand^^) und dann reit iuch auch energisch weiter, allerdings ists dann so dass er nur am rennen ist. Das ist kein flottes gehen mehr,dass ist wegrennen. Gerade bahn und er ist nur am rasen. Will ich abwenden rennt er über die schulter raus und aufn äußeren schenkel ist er sofort im Galopp. Parier ich dann durch reagiert er erst nicht und werd ich bissl gröber wird der kopf hochgerissen und er steht...kein trab, sondern er steht.
Manchmal ist es so, dass er halt bei der Tür glotzt, aber später glotzt er da nicht mehr so wirklich, sondern galoppiert da einfach los. Da parier ich immer durch und richte ihn rückwärts um wieder an den punkt zu kommern wo wir vor der 'attake' waren, dann halt das ganze von vorne.
Sporen hab ich im Moment nicht-> sind in der letzten Springstunde durchgebrochen^^
krieg aber zum Geburtstag(am sonntag) neue
das mitm energisch reiten und abfangen hat auch immer super geklappt, und seit neustem nicht mehr. Nö, will er nicht! Abfangen ist ja doof >> lieber Kopf hoch und wenn man dann halt bissl gröber wird bleibt er stehen.
@Mareike: also er lässt sich halt nicht reiten...mal bleibt er stehen, geht dann zwar schließlich vorwärts, aber absolut net so wie mans gerne will >> ignoriert die hilfen, steht gar nicht am schenkel sondern rennt weg. Macht sich fest und jah...er lässt sich halt einfach nicht reiten!
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28.05.2008 21:41 |
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Ricky

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Dabei seit: 04.04.2005
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Herkunft: Norddeutschland
Themenstarter
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es macht ihm keine angst, ich glaube eher dass er halt keinen Bock hat
wirklich angst hat er kaum vor irgendwas...hab mir mal nen wunderbaren 'anti-schreck' pacour ausgedacht...nun, nach 5minuten waren wir dadurch und er hat mich absolut gelangweilt angeschaut >>
ewig hab ich gedacht er hat schiss vor den sprüngen. Immer angehalten, artig gucken lassen etc....ganze 4 Monate sind wir dadurch nicht von der Stelle gekommen. Neuer Reitlehrer kam, der hats ganze anders gesehen, mir gesagt ich soll mal ein wenig energsich werden und plötzlich kann das Pferdchen springen...
wen andren aufs Pferd zu lassen ist leider schwierig, da er am Haus stehtm, d.H. Hofbesitzer ist meine Mum, und die reitet net unbedingt besser als ich und schisst sich schon ins Hemd wenn der nur n bissl schneller wird(und sie nichtmal draufsitzt...xDD)^^
mein Dressurreitlehrer reitet nicht mehr wirklich und mein Springrl hat 1. nie Zeit und 2. hab ich den noch niemals reiten sehen...da muss ich den net direkt aufs pferd setzen
im Sommer fahren wir zu 90% wieder zum 'Lehrgang', da wird er dann auch vom Hofbesi geritten. Aber halt erst im Sommer^^
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28.05.2008 22:34 |
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Nieves

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Dabei seit: 15.09.2005
Beiträge: 1.802
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Ich muss Mareike87 verdammt recht geben.
Es bringt dir überhaupt nichts, wie du eigentlich schon selbst bemerkt haben solltest, wenn du deinem Pferd dafür auch noch eine überziehst. Klar dass er sich dann noch mehr hoch schaukelt, damit sorgst du ja dafür, indem du da so auf ihn reagierst und dich auf eine Weise mit hoch schaukelst.
Kenn das selber von meiner Stute. Sobald ich auch nur anfange mich irgendwie aufzuregen, wird sie nervöser und nervöser und macht erst Recht nicht was ich will. Kann da eigentlich nur das wiederholen, was Mareike87 schon gesagt hat: bleib ruhig. Setzt dich mitm Arsch in den Sattel und treib ihn ganz konsequent und bestimmt weiter. Du musst dabei die Ruhe selbst sein und nicht anfangen irgendwie an ihm rumzuziehen. Und wenn er dir dann eben angaloppiert, lass ihn galoppieren, hauptsache er bewegt sich dran vorbei. Dann parierst du eben durch, aber halt in Ruhe und nicht wieder mit Ziehen und Zerren. Und dann wiederholst du dieses Spielchen eben solange, bis du merkst dass eine Besserung eintritt. Reite einfach immer mal wieder ganz "zufällig" dort vorbei wo er guckt, als wäre da nichts. Und beschäftige ihn beim Reiten, lass dir neue Sachen oder irgendwelche Hufschlagfiguren einfallen, dass er sich konzentrieren und richtig mitarbeiten muss, da kommt er dann auch gar nicht erst auf die Gedanken.
Kenne nämlich viele die immer nur mal wieder ihre Kreise reiten, ab und zu mal ne 'Lektion' wie dann Schulterherein aber das Pferd nicht gut genug beschäftigen. Du musst ihn wirklich durchgehend beschäftigen, am besten auch gar nicht so viel gerade aus reiten. Lass dir was einfallen
Aber mit Gewalt in dem Sinne kommst du nicht weiter, damit machst du's schlimmer. Dein Pferd weiß in dem Moment nämlich nicht wofür du ihn gerade bestrafst.
__________________ Icon von Patricia
face is cold filled with envy, he's got it all, he's left empty
sold his soul, unsuspecting he'd lose his world
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Nieves: 29.05.2008 11:14.
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29.05.2008 11:07 |
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Hannii

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Dabei seit: 17.02.2005
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Herkunft: Österreich
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boah das problem kenn ich! mein miet-stuti geht jz seit jahren in unsrer großen halle, auch schon öfter, wenn das tor offen war. aber letztes mal musste sie glotzen, ließ sich nicht stellen und riss nur den kopf hoch. guti, ich bin einfach weitergeritten und das nächste mal hab ich sie schon in der ecke davor so sehr nach innen gestellt, bis sie gar nicht schaun konnte, wenn auch nur ein ohr in die richtung gegangen ist, gabs sofort den schenkel. aber den inneren! nur das problem ist, dass sie dann immer total hektisch wird und sich aufführt! aber an deiner stelle würd ich drüber reiten und es ignoriern, als gestern das stüt plötzlich wegen eines bösen nichts weggehupft ist, bin ich zurück am hufschlag und weiter geritten, das erfordert nur sehr viel geduld, die ich selber oft nicht hab
edit: wenn du in österreich am turnier am abeiteplatz übrigens dein pferd am kopf schlägst und dich jemand siehst wirst du gesperrt und musst eine saftige geldstrafe zahlen
__________________
If life gives you lemons, keep them, because hey, free lemons.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Hannii: 29.05.2008 16:47.
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29.05.2008 16:45 |
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Ricky

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Dabei seit: 04.04.2005
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Herkunft: Norddeutschland
Themenstarter
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jah...ruhig bleiben...muss ich mich glaube ich echt mal immer wieder dran erinnern
heute hatten wir reitstunde und er lief wieder toten brav und alles bestens...>> kein rennen, kein maulen...^^
hm...das Problem is auch das unser reitplatz net grad groß ist...>> da kommt das blöde Tor manchmal schneller, bevor man schon vom letzten mal durchprariert hat....
und mein größtes Problem is halt die geduld...es dauert einfach ewig bis sich da irgendwas bessert!
@Coeur: wie oben schon geschrieben ist Schrecktraining sinnlos. Macht viel arbeit und er langweilt sich dabei zu tode >> er hat davor einfach keine angst XD das ist echt bescheuert^^ aber hab dem ne Plane aufm boden geleget, hab ihn dann an der langen Longe bissl hinter mir her dackeln lassen während ich noch paar stangen hingelegt hab und als ich mich um gedreht hab stand der schon mitten drauf >> ^^
er hat ja auch einfach keine wirkliche Ansgt
aber es is halt phasen weise...na, eher Tageweise^^ den einen Tag ham wir ein riesen Problem, vorallem angst und alles doof und eigentlich will man eh lieber auf die weide....
und andere Tage können wir dann problemlos außengalopp, fliegenden etc in angriff nehmen weil der so dermaßen bei der sache ist...
@Pferdi: bei uns in Dt aber net^^ abgesehen davon werd ich mich eh hüten, aufm Turnier nur irgendwie böse mitm pferd zu sein^^ xD
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29.05.2008 20:07 |
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Nieves

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Dabei seit: 15.09.2005
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Zitat: |
Original von Ricky
jah...ruhig bleiben...muss ich mich glaube ich echt mal immer wieder dran erinnern
heute hatten wir reitstunde und er lief wieder toten brav und alles bestens...>> kein rennen, kein maulen...^^
hm...das Problem is auch das unser reitplatz net grad groß ist...>> da kommt das blöde Tor manchmal schneller, bevor man schon vom letzten mal durchprariert hat....
und mein größtes Problem is halt die geduld...es dauert einfach ewig bis sich da irgendwas bessert!
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Ist auch nicht so wichtig ob du ihn davor wieder durchpariert kriegst, hauptsache du kriegst ihn vorbei und machst alles in Ruhe. Und reit doch einfach ein paar Volten mehr, dann kommt das Tor vielleicht auch nicht so schnell xD Würd ich ohnehin machen wenn er dir rumspackt und losgaloppiert ihn einfach enge Volten galoppieren lassen und normal durchparieren. Da kann er dir auch nicht so losrennen als wenn du ihn gerade aus lässt.
__________________ Icon von Patricia
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29.05.2008 20:30 |
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Ricky

Mitglied
 

Dabei seit: 04.04.2005
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Themenstarter
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volten hab ich mal probiert, aber findet er scheiße und will er nicht >> (auf hochdeutsch: er bleibt stehen^^) geb immer mein bestes und versuch ihn dann weiter zu reiten, aber ne volte wo wir net so nah ans Tor kommen is nich wirklich möglich^^
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29.05.2008 20:41 |
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Ricky

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Dabei seit: 04.04.2005
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ja, werde ich dann am Dienstag probieren(oder mittwoch^^ jenachdem wann ich wieder aufm Platz reit^^).
Aber heute wurden ihm dann die Zähne gemacht und dass war mal mega nötig
kann mir auch gut vorstellen dass er desswegen gerne mal zu gemacht hat und so!!
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30.05.2008 22:42 |
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Ricky

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Dabei seit: 04.04.2005
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und langsam gehts echt zuweit!
Mehrmals ist er jetzt schon richtig gestiegen, nicht nur angesetzt, sondern richtig hoch! Heute in der springstunde hat er ohne ersichtlichen grund angefangen wie blöde rum zu buckeln, sich im kreis zu drehen und zu steigen....kaum springen wir ist alles wieder bestens!
Gestern war er in seiner altbekannten Halle, in der er 1 Jahr lang wunderbar gehen konnte...aber komischer weise waren die ausgänge ja dieses mal richtig fürchterlich dass man sich überhaupt nicht nähern konnte! Auch nicht langsam hinreiten. Musste immer wieder hinter wem andren her ehe er mal von selber dran vorbei ist. Vorgestern auf dem Platz hatte ich kein Bock gehabt mich drüber aufzuregen und hab zügel langgelassen und bin einfach wie blöde da rumgetrabt...nach 45min(!!!) war es denn langsam mal möglich halbwegs vernünftig dadran vorbei zu gehen...und zwischendurch ist er trotzdem noch mal abgedreht.
Mein RL meinte heute der brauch mal richtig einen aufn Arsch...halt richtig, bis der nimmer weiß wo vorne und hinten ist >>
kann ich mir auch gut vorstellen...aber ich trau mich des einfach net weil ich schon so oft von dem runter gesegelt bin
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17.06.2008 21:25 |
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->Peppi<-

Holidays :]
 

Dabei seit: 12.07.2007
Beiträge: 124
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Hmh..Ja kenn ich auch ganz gut^^ Allerdings hab ich das Glück, das meine sich schnell wieder einkriegt und so^^
Ich denke schon, das dein Pferdchen das nicht ohne Grund macht, mag sein, das er dich nur verarschen will, oder er irgendwas hat, keine Ahnung, schmerzen oder so?!
Ich würde ihm auf keinen Fall einen aufn Arsch geben, so wie es deine RL gesagt hat. Ich denke nicht, das das viel bringen würde. Na gut, n klaps würde ich beim steigen schon geben, aber so n richtig dollen nicht. Irgendwann macht er dann gar nichts mehr, und dafür wäre er doch viel zu schade.
Oder du lässt mal n andren drauf reiten, einer der weiß wie man mit solchen Pferden umgeht?
Aber ich hab auch keine Ahnung ^^ Also weiß auch nicht, ich würde es jedenfalls nicht mit schlagen versuchen, sondern mit Stimme und Geduld. Auch wenns blöde klingt...
lg
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17.06.2008 22:20 |
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Nieves

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Dabei seit: 15.09.2005
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immer drauf :>
Hm. Kann mich sonst eigentlich nur wiederholen.
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17.06.2008 22:46 |
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Ricky

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Dabei seit: 04.04.2005
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wen andren drauf...nur wen?
ich wüsste keinen, der auch mehrmals drauf geht...denn einmal wird wenig bringen. In den Sommerferien gehen wir wieder ne Woche aufn Lehrgang, wo er dann auch wieder beritten wird, allerdings halt erst in den sommerferien >>
was sollte er denn so plötzlich haben? Vorallem schmerzen wo man beim Tor glotzen muss?
das steigert sich ja alles auf
is ja nicht so das er sich auif einmal hinstellt und steigt...
ich glaube nicht das es schmerzen sind...eher halt das er langsam wieder frech wird >>
hals ich ihn heute von der weide holen wollte schlurte er lahmarschig hinter mir her(wie immer >>), ich hatte kein bock drauf, hab den hals so mitm, strick angetickt, geht der ein wenig schneller, abe rnur kurz. Mach ich nochmal, da dreht der sich um und versucht mich zu treten! Ich ihm sofort noch eins gegeben, da meint der mich ansteigen zu müssen. Darauf hin hab ich ihn erstmal 10min. im kreis rennen lassen(also strick als longe benutzt), da lief er dann nach einer weile auch schön mit gesenktem Kopf und hat angefangen zu kauen...ich halt aufgehört, von der weide geholt dakelte er mir auch artig hinterher in meinem tempo.
Zum reiten habe ich heute aber n Halsverlängerer drauf gemacht, ob der irgendwie zum lösen oder anderes sinnvoll ist lassen wir jetzt ganz außen vor! Darum gings mir gar nicht.
Ich wollte halt nur das er den Kopf nicht so hochreißen kann und mir dann abhaut, und halt ne begrenzung hat!
Das hat geklappt
er lief zwar absolut fest und verspannt und fand das glaube ich auch richtig scheiße, aber er lief immer wieder artig am Tor vorbei, hat am anfang nur ein einziges Mal versucht davor bockig zu werden und hat auch kaum geschaut...
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18.06.2008 20:48 |
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Susan

Drago der Rebell :D
 

Dabei seit: 30.06.2005
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So ich spreche jetzt einfach mal aus Erfahrung.
Die gleich Phase hatte ich mit Pearli auch, kannst ja mal nach meinem Hilfethread schauen, aber das einzige was bei Pearl geholfen hat war - durchsetzen - durchsetzen - durchsetzen.
Ich habe fast 4 Monate mit ihr gekämpft bis Pearli wieder einigermaßen Reitbar war, und jetzt testet sie mich Phasenweise immernoch aus.
Heute zum Beispiel, hatte sie einfach keine Lust auf Arbeit, und war wieder nur am blocken, steigen, schlagen.
Wobei sie gestern lief wie ein Glöckchen, ohne auch nur eine einzige Diskussion.
Ich muss leider bei Pearl aus dem Grund, immer mit Sporen und Gerte reiten. Ohne wäre ich bei ihren "Austickern" wohl aufgeschmissen.
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18.06.2008 22:41 |
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Coeur
I will battle for the sun!
 

Dabei seit: 07.07.2006
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Herkunft: Bavaria
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Dominanz ist so ein tolles thema.
Also im Umgang ist bei uns fast alles geklärt. Sie steht wenn ich stehe, etc. Was noch nicht so gut klappt, ist immer noch das Runter gehen von der oberen Halle zu den Stallgassen, da muss man einen Weg runter, die um die Ecke geht, und hinten dran ist die B17. Sobald da ein Auto kommt, kann ichs vergessen. Und da kommen immer Autos. Da Hilft keine Trense, keine Kette, keine Trense mit Kette, dann fängt sie mir am Strick an zu steigen. Warum weiß ich nicht. Panik?
Sonst hab ich zur Zeit beim Ausreiten ein paar Probleme, und zwar meint Pony Berge hochgaloppieren zu müssen, weil Schritt anstrengender ist. Da Hilft auch nur, durchsetzten.
Gestern hatten wir beim Reiten das ''beim-angaloppieren-mach-ich-mal-nen-buckler''-Problem. Da Hilft, bei Daida, nur Gerte aufn Arsch, reinsetzen, und ne ''scharfe'' Parade und ein ''NEIN!''. Heute ging es super, sogar ausm Schritt Angallopieren...
Jaja, die jungen Pferde...
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18.06.2008 22:55 |
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Impressum
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