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Ponyhof

Mir gehen die Nickänderungen auf den S*ck
 

Dabei seit: 19.02.2005
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japanische Story l nach 3 Jahren Schreibpause |
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Hallow,
nachdem ich drei Jahre lang kein einzigen Satz zustande gebracht habe, habe ich heute wieder geschrieben. Es ist jetzt etwas länger als drei Jahre her, als ich das letze geschrieben hatte. Zumindest das letze, wo ich wirklich nachgedacht habe, wo ich nichtmehr wusste, was ich schrieb. In diesem Text wird viel verarbeitet, hat seltene Schreibweisen, die ich aus Büchern lernte und würde mich über einige Meinungen freuen.
Eine Bitte habe ich allerdings, und zwar wäre es wirklich nett, wenn ihr keine Textteile zitiert und mir dort Verbesserungen gebt, einfach nur eine Meinung zum Schreibstyl. Die Verbesserung daher nicht, da es mein Werk werden soll und das möchte ich vorerst mit Fehlern und ohne Ausbesserungen zuende bringen.
Keuchend setze ich mich auf die Bank. Meine dürren, langen Beine ausgestreckt vor mir. Die leichte männliche Behaarung wurde stärker, ein Zeichen der Pubertät? Meine Lunge erfüllte sich mit warmer, feuchter Luft, der Geruch von starkem Schweiß trieb mir in die Nase. Meine hellen, braunen Augen waren von den geschlossenen Liedern verdeckt, doch auch wenn ich sie geöffnet hätte, hätte ich nichts wahrgenommen. Mein Puls raste, mein Herz schlug weit hinauf und hämmerte gegen meinen Brustkorb. Nach und nach stechender Schmerz fuhr mir durch mein Leib und trotzalledem, saß ich dort. Langsam hob ich meine Lider und verschwommen nahm ich war, was dort alles geschah. Noch immer liefen die Jungen aus meiner Klasse dort herum und warfen den Ball hin und her, es war ein grüner Ball aus hartem Leder, rechteckige oder vielleicht auch fünfeckige Lederstücke waren fest aufeinander genäht und wieder flog der kleine Ball durch die Halle. Mein Herz verursachte immer noch heftige Schmerzen in meiner Brust, dennoch blieb ich so ruhig wie selten. Mein Atem normalisierte sich von einem schnellen Räucheln in eine rythmische und sanfte Atmung, meine Lungen sammelten die Luft und ließen sie wieder heraus. Langsam normalisierte sich auch der Blick, meine anscheinend glasigen Augen sahen schärfer, ich erkannte wer den Ball hatte und auch mein Herz hämmerte nichtmehr gegen meine Rippen. Musste ich gleich wieder spielen? Ich hasste den Sport, diesen Sport, den Schulsport, samt seinen Turnieren. Trotzdessen hatte ich es als AG gewählt, gemeinsam mit den anderen die als in und beliebt angesehen wurden. Viel lieber würde ich schwimmen gehen, zwar war ich nicht besonders groß mit meinen knapp 170 Zentimetern. Mein Körper war schlank, nahezu gazellenartig geschwungen. Auf die meisten schien ich männlich zu wirken, doch meine Gesichtszüge waren eindeutig feminin. Auch mein kleiner Stufenschnitt wirkte anders als bei den anderen, meist fielen mir einige Strähnen in mein Gesicht und trotzdessen das es mich oft nervte, gefiel ich mir. Wenn ich mich abends oder gar morgens im Spiegel sah, erkannte ich einen Teil vom Gesicht meiner Mutter wieder, jeden Tag in meinem Leben würde ich an sie erinnert werden.
„Kyosuke!“ hörte ich eine Stimme, es war ein Rufen dennoch kam es leise bei mir an, fast schon als hätte jemand geflüstert. Aufrecht blickte ich mit meinen Mandelaugen, wie sie gerne von Mädchen bezeichnet wurden, zu dem Rufenden. Ich sollte wieder aufs Spielfeld und so stand ich auf, mein Körper fühlte sich müde doch ich war gefangen in dieser Welt, langsam hob ich meine Füße vom Boden ab und stieß mich in einem lockeren Joggingtempo ab, so lief ich wieder aufs Spielfeld und bekam sogleich den Ball zugepasst...
Ein nur sehr knapper Ausschnitt, von dem was jetzt schon fertig ist.
Ich hoffe darauf, das hier mal kein Spam oder dumme Kommentare kommen, die warscheinlich so oder so kommen. Und ich stelle es hier herein, damit ich Meinungen habe, nachdenen ich mich beim Schreiben ein wenig richten kann.
MfG;
Ponyhof
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Ponyhof: 01.04.2008 21:55.
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01.04.2008 21:14 |
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pcdfan

Mitglied
 

Dabei seit: 24.01.2007
Beiträge: 3.291
Herkunft: ortenaukreis
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Also den Anfang finde ich etwas .. mhm.. ich finde, dass dort etwas zuviel beschrieben ist.
Ansonsten finde ich den Schreibstil recht angenehm, aber es könnten noch längere, oder eben eher zusammengereihte Sätze sein
LG, Lisa.
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01.04.2008 21:33 |
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Ponyhof

Mir gehen die Nickänderungen auf den S*ck
 

Dabei seit: 19.02.2005
Beiträge: 5.951
Themenstarter
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Stimmt ^.^
Aber ohne e sah es auch falsch aus und daher 50:50
Natürlich das falsche, klein Mandy eben
Also, es existieren noch 4 weitere Wordseiten, aber das wäre zuviel. Soviel möchte niemand auf Anhieb her lesen ^.^
MfG;
Ponyhof
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01.04.2008 22:03 |
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.chilli

Ewoks *yubnub*
 

Dabei seit: 12.02.2005
Beiträge: 4.369
Herkunft: S-H
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Irgendwie spricht mich der Ausschnitt gar nicht an.
Ich kann nicht genau sagen warum, sorry. Vll. liegt es an den, in meinen Augen, etwas ausufernden Beschreibungen. Ist wohl einfach nicht mein Schreibstil, sorry ^^'
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02.04.2008 02:26 |
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Mephisto

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Dabei seit: 27.09.2005
Beiträge: 1.793
Herkunft: Leipzig
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Wenn's ein Buch wäre hätte ich es wieder weggepackt.
Die ersten paar Seiten mit irgendwelchen Beschreibungen vollzuquetschen, die sowieso keinen intersssieren (was ist so wichtig daran, wie der Ball aussieht...?) ist keine gute Idee. Der Leser soll gefesselt und dazu gebracht werden, weiterzulesen. Für mich sieht das eher nach einem Tagebucheintrag aus, den man mal eben so runterschreibt. Der Text wirkt auf mich konzeptlos, ich kann weder einschätzen wo du hin willst, noch überhaupt irgendein Thema identifizieren.
Darf ich fragen, was du dir von dem Einstellen dieses Textes hier versprichst?
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02.04.2008 11:06 |
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Snowi
ehemals snowwhite×blackjacket.
 

Dabei seit: 21.01.2007
Beiträge: 14.099
Herkunft: wiesbaden Name: anna
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Du hast absolut kein Gefühl dafür, wann man Sätze beenden & wann man sie fortführen sollte, das musst du unbedingt noch üben. Außerdem hast du manche Wörter falsch verwendet (bzw. unnötige Silben vorangestellt u. a.). Eine ausführliche Korrektur wäre bei deinem Text angebracht.
Zum Inhalt kann ich noch nicht viel sagen.
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- is to think for yourself; aloud 
coco chanel
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02.04.2008 11:47 |
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kleine-Araberstute

Meow.
 

Dabei seit: 06.07.2005
Beiträge: 4.280
Herkunft: Köln, woher sonst?
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Es ist alles das selbe Satzmuster... keinje Abwechslung, sprachliche Schönheit. Nichts.
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02.04.2008 14:20 |
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Ponyhof

Mir gehen die Nickänderungen auf den S*ck
 

Dabei seit: 19.02.2005
Beiträge: 5.951
Themenstarter
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²miss-zorroline: Danke für dein Comment (:
²Mephisto: Danke für deine Kritik, ich erwarte das man mir an den Kopf schmeißt, wie blöd mein Schreibstyl ist. Nein ^^'' Genau das, was du gemacht hast. Eine erliche Kritik, mit der ich weiterarbeiten kann. Denn nach 3 Jahren braucht man Kritik, ohne diese wird das alles nichts. Und aus dem Anfang soll man weder merken welche Richtung noch worum es eigentlich geht, war vielleicht keine gute Idee als 'Schreiber' eines Textes, aber ich habs einfach spontan mach gemacht (:
Ich möchte von euch die Kritik aufnehmen und nach und nach Ausschnitte verschiedener Texte oder dieses Textes einstellen um Verschlechterungen und eventuelle Verbesserungen zu erhalten.
²snowwihte x blackjacket.: Das war in diesem Anfang beabsichtigt, der Schreibstyl ist wo gewählt, er stammt auch aus dem japanischen und danke das du keine Korrektur gemacht hast, ich werde gucken das ich mich dort verbessere, wo du mich kritisierst.
²kleine-Araberstute: Danke dir ^^ Könntes du mir ein Beispiel aus dem Textteil liefern, mit der du "keine sprachliche Schönheit" belegst, einfach damit ich weiß, wie man sich verbessert.
MfG;
Ponyhof
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Ponyhof: 02.04.2008 17:12.
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02.04.2008 16:58 |
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Mephisto

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Dabei seit: 27.09.2005
Beiträge: 1.793
Herkunft: Leipzig
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Naja, die Sache ist ja die - warum sollte ich als Leser weiterlesen, wenn ich nicht einmal weiß, worum es eigentlich geht? Ich meine ja nicht, dass ich nach den ersten Seiten über den halben Plot Bescheid weiß, aber vor lauter Beschreibungen kommen meiner Meinung die Aktionen, also die Handlungen, viel zu kurz. Jemand, der einen wunderbaren Stil hat und seine Leser selbst durch einfache Beschreibungen fesseln kann, der kann sich so einen Einstieg vielleicht leisten.
Aber wie viele solcher Leute gibt es schon?
Deshalb sollte zumindest die erste Szene meiner Meinung nach mit eher wenigen Beschreibungen auskommen. Wenn bestimmte Figuren unbedingt schon ausführlicher eingeführt werden sollen, dann lasse das über ihre Taten geschehen, auch daraus kann der Leser Rückschlüsse, z.B. auf den Charakter, ziehen. Aber sorg' dafür, dass die Protagonisten irgendwas machen und gib' einen Anreiz, weiterzulesen.
Fasse ich mal zusammen, was in der Szene an reeller Aktion wirklich passiert - dein Protagonist setzt sich auf eine Bank, wird von jemandem gerufen, steht wieder auf und bekommt einen Ball zugespielt.
Das war's. Abgesehen davon, dass die Handlung damit eigentlich so gut wie gar nicht interessant ist und sich als Einstieg damit eigentlich überhaupt nicht eignet, hast du um den Brei herumgeredet.
Aber direkte Textarbeit willst du jetzt nicht...?
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02.04.2008 17:55 |
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Ponyhof

Mir gehen die Nickänderungen auf den S*ck
 

Dabei seit: 19.02.2005
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Themenstarter
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Erstmal erneut: Danke
Nein, das möchte ich nicht. Das ist eine Sache, die ich absolut nicht leiden mag. Jeder hat einen eigenen Styl und ich möchte auch meinen eigenen herausarbeiten und da kann ich persönlich nichts anfangen, wenn mir jemand genau vorsagt was ich zu tun habe und ich das dann einfach mal umsetze (:
Daher suche ich die Kritik, die mir sagt: Was muss ich besser machen? Und dann versuche ich es selbst umzusetzen ^.^
Könnte ja mal einen anderen Textausschnitt hereinstellen und das mach ich jetzt mal und dann wäre es vielleicht nett, wenn du mir die Unterschiede zum ersten Teil sagen würdest und die Kritik an diesem Teil, warscheinlich ist er nicht besonders besser, aber dann weiß ich was ich überarbeiten muss und eventuell rausarbeiten musst.
„Wie weit seit ihr in den Fächern?“ fragte er interessiert und er klang wirklich daran interessiert, war es der Grund warum er mich angesprochen hatte? Weil ich Klassenbester war und die letzen Jahre Jahrgangsbester? Ein leichtes Nicken durchfuhr mein Genick, keinerlei Antwort auf die Frage. Dennoch, deswegen war er wohl hier. „Dieses Jahr ziehen wir mit den Schulen parallel, deswegen wird es einfach“, meinte ich mit ruhiger Stimme, das war genug Informationen. Mein Herz spürte den Stich eines Messers, war ich enttäuscht weil er nur deswegen hier war? Sonst hatte ich immer Mumm und auch jetzt wirkte ich selbstbewusst, meine innere Hülle kannte nur ich, die Schauspielerei kannten aber alle und jeder.
Wie gesagt, nur ein kleiner Ausschnitt.
MfG;
Ponyhof
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02.04.2008 18:01 |
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Mephisto

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Dabei seit: 27.09.2005
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Ist das auch der Anfang einer Story?
Nehme einfach mal an eher nicht.
Das ist ein bisschen problematisch, wenn du nicht willst, dass man an deinen Text direkt rangeht. Bestimmte Dinge haben mit Stil einfach nichts zu tun, sondern sind schlichtweg Fehler, die vermieden werden sollten. Zunächst fällt mir sofort die Wortwiederholung im ersten Satz auf, die lässt sich vermeiden (ich führe jetzt keinen Beispielsatz auf, ist vielleicht auch ganz sinnvoll, wenn du dich selbst ausprobierst). Dann würde ich den Satz nach dem Komma aufteilen, also einen Punkt setzen. Das hat stilistische Gründe (in dem Fall gefällt mir dein Stil an der Stelle also nicht), denn wenn man den Satz laut liest klingt er so nicht besonders schön, finde ich. Zumal die rethorische Frage untergeht. Und du hast dir ja sicher etwas dabei gedacht, diese einzubauen, also verdient sie auch einen eigenständigen Satz. Im zweiten Satz gibt's gleich die nächste Wiederholung (keine 100%ige, aber es klingt halt nicht... und außerdem - wenn er Jahrgangsbester war, uss er ja auch der Streber der Klasse gewesen sein -> Logik). Ansonsten stellt sich mir die Frage, ob ein Genick nicken kann. Meiner Meinung nach nickt man mit dem Kopf und nicht mit dem Genick, aber darüber lässt sich wohl streiten. Die Funktion von 'Dennoch' ist mir schleicherhaft (ich ahne, was du ausdrücken willst, aber mit dem Wort in der Satzkonstelation funktioniert das nicht so richtig).
Das dürfte an Kritik wohl erstmal genügen...
Die Ausschnitte lassen sich nicht gut miteinander vergleichen, weil in dem kleinen Text ein Dialog geführt wird. Das ist immerhin schon mal spannender als das, was du zuerst reingestellt hast, aber die Szene gefällt mir trotzdem nicht. Du findest nicht immer die richtigen Worte, dein Satzbau ist teilweise ungünstig. Ich nehme mal an, der Dialog ist noch nicht beendet, grundsätzlich solltest du dich aber fragen, ob ein Gespräch wirklich notwendig und für die Story wichtig ist, also irgendwelche Folgen für einen Protagonisten hat. Ansonsten kann er gestrichen werden. Der Dialog zwischen den beiden ist meiner Meinung nach nicht besonders interessant, da fehlt Pepp und, zumindest in diesem Ausschnitt, auch ein echter Konflikt, da kann man allerdings einen erahnen, also will ich darüber kein Urteil fällen, weil die Szene ja vermutlich nicht vollständig ist.
Lobende Worte möchte ich trotz der Kritik finden - inhaltlich ist das auf jeden Fall besser als dein erster Textausschnitt, finde ich. Ich kann nämlich ungefähr abschätzen, worum es vermutlich geht und sofern das 'Jahrgangsbester' nicht eigentlich ein 'Jahrgangsbeste' sein sollte, wäre sogar etwas Interesse in mir geweckt. Mag sein, dass die Szene im Zusammenspiel mit der Rest der Story nicht mehr so interessant wirkt, alleinstehend kann ich aber etwas mit ihr anfangen.
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02.04.2008 18:31 |
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Ponyhof

Mir gehen die Nickänderungen auf den S*ck
 

Dabei seit: 19.02.2005
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Danke
Zitat: |
„Wie weit seit ihr in den Fächern?“ fragte er interessiert und er klang wirklich daran interessiert, war es der Grund warum er mich angesprochen hatte? |
„Wie weit seit ihr in den Fächern?“ fragte er, wobei seine Stimme sich anhob, er wirkte auf mich reglich interessiert. War es der Grund warum er mich angesprochen hatte?
Wäre das eine angenehmere Variante, wenn du da eine Verbesserung hast, würde ich mich freuen, wenn du sie mir zeigst und mir diesen Satz korrigierst. Und es ist der anfängliche Werdegang, das Jahrgangsbester wollte ich nach hinten hin herausarbeiten. Im Anfang wollte ich diese 'Streberabstempelung' erreichen, da sich sein Schauspiel verändert. Darf man hier nicht so jugendfreie Dinge hereinstellen, dann würde ich dir das darauffolgende hereinstellen, was wiederrum sehr detailliert ist, da ich sowas normalerweise in NC-17/FSK 18 Rollenspiele schreibe?
MfG;
Ponyhof
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02.04.2008 18:43 |
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Mephisto

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Dabei seit: 27.09.2005
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Hm, in den Regel steht nur etwas von 'pronografisch' - schreib eine fette Warnung über den Text, dann müsste das gehen
Joah, der Satz ist auf jeden Fall schon mal besser.
Ich würde vermutlich im ersten Anlauf sowas in der Art schreiben:
„Wie weit seit ihr in den Fächern?“, fragte er, wobei sich seine Stimme anhob. [Name] wirkte äußerst interessiert. War das wirklich der Grund, aus dem er mich ansprach?
Nun... gefällt mir selbst auch nicht 100%ig, aber ich überarbeite meine Texte mehrmals und kann beim ersten Versuch in der Regel keine Glanzleistungen hinlegen, erst recht nicht bei einzelnen Sätzen, ohne dass ich auch den restliche Kontest dazu schreibe. Die Sache mit der Stimme geällt mir noch nicht, das 'wobei' stört mich etwas, aber spontan wüsste ich jetzt eben keine Alternative. Musst du mal gucken, ob dir was Besseres in den Sinn kommt, wenn du den Text mal eine Weile wegpackst, zumindest bei mir macht sich dann immer die große Kreativität breit. Den letzten Satz habe ich in der Hinsicht ummodeliert, dass ich deutlicher mache, dass der Protagonist sich eigentlich eine andere Frage, bzw. einen anderen Grund des Erscheinens erhofft hatte [wenn ich das jetzt richtig verstanden habe].
Was ist eigentlich mit 'den' Fächern gemeint?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Mephisto: 02.04.2008 19:04.
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02.04.2008 19:02 |
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Ponyhof

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Dabei seit: 19.02.2005
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Es handelt um Japan und dort gibt es eine bestimmte Wahl an Grundfächern, 'den' Fächern. Ich denke, ich übernehme vorläufig deinen Satz und überarbeite so oder so alles, aber damit ich besser werde, nehme ich die Kritik vor dem überarbeiten an, versuche es umzusetzen und dann kommt beim Überarbeiteten vielleicht was besseres raus.
PORNOGRAFISCH & HOMOSEXUALITÄT
Wers nicht lesen will, der liest es nicht. Aber bitte nachher nicht meckern, wenn doch Oo''
„Wie weit seit ihr in den Fächern?“, fragte er, wobei sich seine Stimme anhob. Toshiro wirkte äußerst interessiert. War das wirklich der Grund, aus dem er mich ansprach? Weil ich Klassenbester war und die letzen Jahre Jahrgangsbester? Ein leichtes Nicken durchfuhr mein Genick, keinerlei Antwort auf die Frage. Dennoch, deswegen war er wohl hier. „Dieses Jahr ziehen wir mit den Schulen parallel, deswegen wird es einfach“, meinte ich mit ruhiger Stimme, das war genug Informationen. Mein Herz spürte den Stich eines Messers, war ich enttäuscht weil er nur deswegen hier war? Sonst hatte ich immer Mumm und auch jetzt wirkte ich selbstbewusst, meine innere Hülle kannte nur ich, die Schauspielerei kannten aber alle und jeder. Ein Lächeln, erfüllt von Ruhe und Genuss strich über meine Lippen, ich wollte ihn küssen. Doch wie wäre seine Reaktion, würde er mich abweisen? Würde er es erwiedern? Würde er gehen? Würde er reagieren wie ein Mädchen? Doch wie ich schauspielerte nahm ich auch kein Blatt vor den Mund, ich musste nur den Moment abpassen, den Moment indem Toshiro nicht darauf achtete. Anstatt irgendwo abzubiegen, gingen wir beide auf einen kleinen Park zu. Dahinter lag gleich meine Straße, dann wohnte er also weiter als ich. Unsere Schritte waren leise und man hörte und nicht, man bemerkte keine Spur das wir da waren. Die kühle Luft des Nachsommers und Herbstanfanges wirbelte mein dunkles Haar auf und nicht nur dieses war aufgewirbelt, ich ergriff meine Initiative kurz vor dem kleinen Park, von dem wir hier jetzt das Ende sehen konnte. Die Wiese war noch hellgrün, von dem dunkler werdenden Licht in eine besonders angenehme Farbe getaucht, die Bäume verloren langsam ihre Blätter und diese färbten sich bunt, in alle Farben. Dann sah ich zu ihm herab und blieb stehen.
„Stehst du auf Männer?“ war meine direkte Frage, die Stimmlage klar und deutlich, entschlossen, keine Unsicherheit ließ sich aus ihr erkennen und kein Hauch von Ironie oder anderen derweiligen Dingen. Meine Erwartung war ziehmlich gewahrt und nach der Frage blieb Toshiro wie angewurzelt stehen und drehte sich um, auf seinen Wangen kennzeichnete sich das Blut und sein Gesicht färbte sich in einem dunklen Rotton. War er schwul? „Wie ... wie kommst du dadrauf?“ fragte er mit zittriger und unsicherer Stimme, womit er mir fast ausdrückte, wie kannst du so direkt sein? Er war nicht schwul, das hatte ich vorher gedacht. Sollte ich ihn küssen? Mein Blick fiel auf seine schmalen und ausdrucksvollen Lippen. Sekundenartig legten meine Hände sich um seine Oberarme und meine langen Finger umschlossen seinen Oberarm, hielten ihn fest. Sicher trat ich einen Schritt nach vorn und packte ihn fester, sah zu ihm herunter und beugte mich vor. Meine Lippen trafen direkt auf seine, ich küsste einen mit demselben Geschlecht, es erregte mich. Es war nicht der Junge an ihm, der mich erregte sondern Toshiro, es war Toshiro selbst. Sein Aussehen erregte mich, vielleicht ließ es mich nach dem Kuss in Ruhe. Seine Lippen waren erbarmend weich und er schien festgefroren, ein inniger Kuss war nicht möglich, es unterstand jeglicher Möglichkeit. Somit löste ich mich von ihm, mein Herz hämmerte und trotzdessen ließ ich mir nichts anmerken, blieb ruhig und blickte einfach nach vorn. Ich umklammerte weiter seine Oberarme, welche antrainiert waren. Aber doch konnte ich mit meinen langen Fingen fasst um diese herumfassen. Mein Blick war fest auf ihn gerichtet, meine Augen auf ihn gerichtet und sein Gesicht, sein Gesichtsausdruck sprach pures Entsetzen. Er war erschrocken, vor Schrock erstarrt? Ein wenig unangenehm war es mir, doch dieses schluckte ich herunter. Fand er es erregend? Es musste ihn erregen. Vorsichtig drückte ich ihn zurück, zurück gegen einen Baum welcher am Rand der Straße stand, mitten in der Öffentlichkeit. Ganz sachte führte ich meine rechte Hand an ihm herab und er blieb stehen, was fühlte er? Er wehrte sich nicht und sprach auch kein Wort zu mir, meine Hand strich über seinen Oberkörper, langsam tastete ich nach dem Reisverschluss seiner Jacke. Ein kühles Metallstück berührte meine Fingerspitzen und ich umfasste es locker, zog es nach unten und das gewohnte Geräusch eines Reisverschlusses war zu hören, die Jacke klackte unten und fiel dann zur Seite und ich blickte auf seinen Oberkörper, nur noch verdeckt von einem Shirt. Meine Fingerspitzen strichen darüber und umkreisten einen seiner Nippel. „Kalt nicht?“ fragte ich, als seine Nippel auf meine Bewegung reagierten. Und er schüttelte nur leicht den Kopf, dabei strichen seine Strähnen über meine Stirn. Immerhin waren wir uns so nah, das ich seinen Atem auf meiner Haut spüren konnte. Er roch süßlich nach Schokolade, ein kleines Nachmonster? Mein Blick sah zu ihm und er blickte mich an, seine Augen waren einfach nur verführerisch, angenehm strich es mir den Rücken hoch und meine Fingerspitzen an ihm herunter. Mit sanften Bewegungen strich ich auch über seinen Hosenrand und blickte an ihm herab. Er sagte nichts, was sollte er auch sagen? Wollte er es oder nicht? Solange er nichts sagte, nahm ich es als stumme Zuneigung und er wollte es für mich auch. Mit einer schnelleren Bewegung glitten zwei meiner Finger von oben in seine Hose, strichen über die nackte und warme Haut, erregte es ihn? Zumindest spürte ich, wie es in seiner Hose enger wurde. Platzangst? Er genoss es, ihm gefiel es also doch, wollte er angefasst werden. Ich neigte meinen Kopf sanft zur Seite und strich mit meinen Lippen über seinen Hals. Seine Hautfarbe wirkte besonders hell, vorallem da sich alles langsam verdunkelte. Meine Lippen liebkosten ihn, seinen sehnigen und starken Hals. Er war warm, es war angenehm und erregte selbst mich und das bei einem Jungen, hätte ich nie für möglich gehalten. Irgendetwas von Toshiro bezauberte mich, es war anziehend und ließ mich Dinge tun, die ich niemals für möglich gehalten hatte. Woher das kam? Ich wusste es nicht, ich fragte es mich selbst, doch nun zählte nur eines und das war Toshiro, der Neue und Fremde. Wir waren pervers, verdammt pervers. Doch ich genoss es, genoss die Perversität, starke Erregung durchstarch meinen Körper und ich unterdrückte meine Erregung, diese galt ihm. Ich würde mir alles wiederholen, was er heute bekam. Jede Berührung, jeden Kuss, jede Zärtlichkeit, jede Sekunde mit ihm würde er mir wiedergeben. Meine Fingerspitzen kräuselten sein Haar und ich zog meine Hand aus seinem Hosenrand, öffnete die Hose mit einem geschickten Fingergriff, wieder strichen meine langen Finger in seine Hose, sie waren schmal und dennoch anschaulich. Durch die frisch geschnittenen Fingernägel spürte fast nur meine Haut die seinige und ich spürte deutlich die Erregung seiner Lenden, der Erregung welche auf meinem Verschulden war. Sein Haar kräuselte sich durch meine Finger, meine Finger griffen nach ihm und umklammerten ihn.
„Uhh“, kam es von Toshiro und ich blickte auf, direkt in seine rehbraunen Augen, welche nur einen Spalt geöffnet waren. Sein Kopf lag zurückgelehnt an dem Baum und er hatte leicht aufgestöhnt, er hielt sich zurück, dennoch war ihm seine Erregung nicht abzuerkennen. Meine Hand umschloss ihn fest und bewegte sich leicht, wieder kam eine erregtes Stöhnen von Toshiro, er genoss meine Berührungen. Leicht beugte ich mich vor, suchte seinen Hals, küsste ihn, liebkoste ihn sanft und umspielte seinen Hals mit meiner Zunge und meinen Lippen. Eine warme Flüssigkeit lief mir über die Hand, Toshiro war gekommen, er war in meiner Hand gekommen. Locker lies ich von ihm ab, er hatte den Kopf gesenkt. Sein Blick war glasig und leer, er stand nur dort und sagte nichts, er wirkte hilflos. „Gefiel dir doch“, meinte ich mit fester Stimme, sie klang hell, nicht gerade freundlich aber trug doch ein Gift in sich. „Mein süßer, kleiner Chinkawa“, sagte ich und nutze seinen Vornamen, küsste ihn sanft auf seine Lippen. Seine weichen Lippen, straff geformt und schmal gewunden, ein sehr schöner Mund und weiße Zähne, ein anmutiges Lächeln, doch jetzt? Chinkawa lehnte an dem Baum und sagte nichts, ein Mann war in meiner Hand gekommen. Es erregte mich, doch ich zügelte mich gehorsamst.
Sehr viele Details für nichts ._.
Aber im Rollenspiel, wollen se das immer
Ich glaub, das sollte man nur lesen, wenn man auf Schwule steht
Ich finde den Anfang nachdem Teil, den du schon kanntest zu Plump ._.
MfG;
Ponyhof
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Ponyhof: 02.04.2008 19:21.
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02.04.2008 19:11 |
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Snowi
ehemals snowwhite×blackjacket.
 

Dabei seit: 21.01.2007
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Schreiben um der Perversion Willen?
Ach & http://www.seidseit.de/.
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- is to think for yourself; aloud 
coco chanel
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02.04.2008 20:56 |
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kleine-Araberstute

Meow.
 

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Zitat: |
Keuchend setze ich mich auf die Bank. Meine dürren, langen Beine ausgestreckt vor mir. |
Das hier. Die Sätze enden direkt am Anfang genau gleich - zumindest hört es sich für mich so an. Punkt, aus,Ende - so klingt es. Da ist keine sprachliche Schönheit.
Aber alleine schon wegen der Homosexualität und weil du dich traust, mehr oder minder Yaoi zu schreiben, werde ich weiterlesen
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02.04.2008 21:06 |
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Ponyhof

Mir gehen die Nickänderungen auf den S*ck
 

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Themenstarter
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Nunya ._.
Es existieren mittlerweile knappe 5 Wordseiten, mehr oder minder schwachsinnigem Zeug, was alles überarbeitet werden müsste. Ich werde den für den Anfang etwas mehr an sprachlicher Schönheit überlegen und ihn dann nochmal erneut hereinstellen, die Sätze etwas länger werden lassen und wichtiges etwas mehr betonen, unsinniges wegfallen lassen.
Falls das Interesse besteht, kann ich alle 5 Wordseiten einmal hineinkopieren, wobei alles auf einmal zu bewerten/kritisieren wird schwer werden, mal sehen. Gehe jetzt mal off, vielleicht überarbeite ich das Ende mal
²snowwhite x blackjacket.: Nicht wirklich
^.^ Danke für den Link (:
MfG;
Ponyhof
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02.04.2008 21:18 |
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Snowi
ehemals snowwhite×blackjacket.
 

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Entschuldige, dass ich mich vorhin so kurz gefasst habe, ich hatte keine Lust eine ausführliche Kritik zu formulieren, aber dieser Satz hat mir so in den Fingern gebrannt, dass ich ihn einfach schonmal vorwegschicken musste - verstehst du sicher. ;D
Für mich liest sich dieser Teil einfach nicht schön.. Einem drängt sich tatsächlich der Eindruck auf, du würdest nur schreiben, um auch ja diese Szene einzubringen, als würde es dir darauf ankommen, möglichst viel Sex einzubauen. Das finde ich als Leser schlichtweg ordinär. Außerdem wiederholst du sehr oft das Wort "erregen".
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coco chanel
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02.04.2008 23:34 |
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Mephisto

...
 

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Joah, da muss ich mich snowwhite×blackjacket. anschließen - mir gefällt der Text auch nicht. Prinzipiell sollte man sexuelle Szenen meiner Meinung nach nur einbauen, wenn man in der Lage ist, diese in stilistisch schöner Form und vor allem gefühlvoll zu beschreiben. Von beidem ist in dem Textausschnitt nicht viel zu finden.
Spricht mich deshalb nicht an.
Ist vielleicht besser wenn du dich erstmal an 'normalen' Szenen probierst. Es besteht immer die Gefahr, dass man bei der Schilderung von sexuellem Zeugs in eine ordinäre Spalte abrutscht, die den Leser dann vieleher abschreckt als ihn dazu bewegt, weiterzulesen. Handwerklich bist du dafür einfach noch nicht so weit, denke ich.
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03.04.2008 10:29 |
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Impressum
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