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Jani012
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Dabei seit: 01.06.2007
Beiträge: 107
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Wiedereinmal saß ich mit der rasierklinge in der hand auf dem Boden unseres Bads. Mein Herz klopfte mir bis zum Hals und ich musste an die schönen Zeiten denken. Die schönen Zeiten die jetzt Vergangenheit waren. Langsam streifte ich den Ärmel meines Pullovers nach oben, mein Blick vieL auf meinen Vernarbten Arm. Nur ein einziges mal, ja das hatte ich mir gedach als ich vor einem Monat das erste mal hier saß. Aber aus diesem einmal wurde ein zweites und ein drittes mal und schließlich zur täglichen Aktion. Ich beneidete die Mädchen die zu dieser heißen Jahreszeit mit kurzärmlichen T-shirts herum liefen sich nicht für ihren Körper schämen mussten. Ich beneidete die Menschen die ohne dich Gedanken machen zu müssen ins Schwimmbad gehen konnten. Ich wünschte mir ich könnte es auch doch der Drang nach der erleichterung war größer. Miene Gedanken wanderten zu der Zeit vor etwa einem Monat, ich lebte ein beschwerdenfreies Leben, war ein fröhliches Mädchen das immer für einen Witz zu haben war. Bis zu dem Tag an dem mein Vater bei einem Auto Unfall ums Leben kam....Ich holte einmal tief Luft schob diese Erinnerungen ganz weit nach hinten in meinen Kopf. Langsamn setzte ich die klinge an eine noch nicht verwundete Stelle meines Armes ab, ich sog nocheinmal die frische Luft ein, schloss die Augen und drückte die Klinge gegen meinen Arm. Langsamn zog sie an meinem Arm entlang, mich überkam ein Geühl der erleichterung als würden plötzlich alle meine Sorgen von mir abfallen. Ich öffnete meine Augen nicht, nocheinmal setzte ich die Klinge an, ich merkte wie das Blut an meinem Arm hinunter lief, ich drückte zu und zog sie über meinen Arm. Es tat so gut und ich konnte wieder lächeln. Ich wurde ernst als ich auf meinen Arm sah, das Blut lief mir an meinem Arm hinunter und ich zitterte vor Aufregung. Ich stand auf und wischte den Boden sauber, danach spülte ich das Blut mit Wasser von meinem Arm, natürlich hörte es nicht auf zu bluten, schnell schob ich meinen Pullover darüber und vergessen war es. Es war alles wie es jeden Tag war, das Ritzen hatte angefangen zu meinem Altag zu gehören.
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Ist mein erster Versuch so etwas zu schreiben
freue mich über komentare && Kritik
LG
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08.02.2008 00:32 |
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**LiiScHeNx3

.. like a star*
 

Dabei seit: 28.01.2008
Beiträge: 557
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Wenn du es nicht selbst erlebt hast , ist es doof über es zus chreiben , du hörst es zwar überlall her , aber das gefühl der Erleichterung kennst du nicht , deshalb ist es für die echt scheiße , die es kennen und andere denken sie wüssten wie es wäre , aber sie wissen es nicht !!! ich habe mich geritzt , amche es aber nicht mehr , ich weiß wie es ist !
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.. i'll never Love aqain. <|3
i was wrong to let you walk right out of my life.
i was gone to think that i could survive,
was a fool to think the grass was greener on
the other side. now it hurts to know that he
means that i, ...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von **LiiScHeNx3: 08.02.2008 10:33.
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08.02.2008 10:31 |
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pcdfan

Mitglied
 

Dabei seit: 24.01.2007
Beiträge: 3.291
Herkunft: ortenaukreis
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Also sehr viele Rechtschreibfehler und einmal hast du auch Chatsprache genommen.
Dazu glaube ich auch nicht, dass du genau weißt, wie es ist, sich zu ritzen. Ich habs auch schon öfters selbst gemacht und du weißt nicht wie ich mich dabei gefühlt habe.
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08.02.2008 10:54 |
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banni
Starfires Erschafferin
 
Dabei seit: 03.08.2005
Beiträge: 492
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Es wäre beim nächsten mal Schreiben vielleicht sinnvoll, zuerst die Rechtschreibung zu kontrollieren. So wirkt es, als wenn du gleich hier rein und hier im Editor die Geschichte ratzfatz und ohne besonderes Engagement geschrieben hast.
--> das steht im Kontrast zu deinen Worten, dir sei es wichtig, darüber zu schreiben. Wenn mir was wichtig ist, mach ich das in Word und warte eine Zeit lang. Lass es sacken und schau dann, ob es auch nachvollziehbar, schlüssig ist. Vor allem aber schau ich, wo ich Fehler habe.
Bei so vielen Tippfehlern macht es keine Lust, mehr als einen Satz zu lesen. Fang also zuerst mal damit an und arbeite dich anschließend zu der Formulierung. Wobei, weißt du wirklich, was in jemandem vorgeht, der Ritzt? Weißt du, wie sich der fühlt, WAS er fühlt?
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Jetzt ist es - nach langem hin und her - endlich so weit: Meine neue Homepage ist online!
Warum schaust du nicht vorbei?
Meine Geschichten würden sich über Leser freuen.
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08.02.2008 12:52 |
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FreakyDevilLizzy

VOLLEROTISCH x)
 

Dabei seit: 07.05.2006
Beiträge: 2.481
Herkunft: Köln
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Zitat: |
Original von banni
Wobei, weißt du wirklich, was in jemandem vorgeht, der Ritzt? Weißt du, wie sich der fühlt, WAS er fühlt? |
Wobei sich wieder das Problem auftut, dass da jeder was anderes fühlt. Ein total trendy Emo-kind dass sich wegen ner fünf in Mathe anschnippelt, wird dabei Anderes empfinden als jemand der ernsthaft psychisch krank ist.
Bei letzterer Gruppe kommen dann noch Bewusstseinsveränderungen dazu, die wieder von Person zu Person verschieden sind.
Es kommt also auf die Beweggründe, den psychischen Zustand und noch ne Menge anderer Faktoren an, was jemand dabei empfindet. Das ist für jemanden, der so etwas selbst nicht schon erlebt hat, schlicht und ergreifend nicht fassbar. Punkt.
Da ich in diesem Fall davon ausgehe dass Depression, ein posttraumatischer Schock o.Ä. ausschlaggebend war (durch den Tod des Vaters), ist es tatsächlich alles andere als gut beschrieben. Das klingt mehr nach...hm..."alle in meiner Clique machen das wenns ihnen Scheiße geht, und nach ner verhauenen Klausur hab ichs dann mal ausprobiert und es hilft echt"...wenn du verstehst was ich meine. Da ist null Gefühl hinter.
Und überhaupt: WENN hier schon alle über SVV schreiben wollen obwohl sie keine Ahnung haben, warum dann immer Ritzen? Es gibt noch ne ganze Menge anderer Methoden, viele Leute brechen sich irgendwas, verbrennen sich, sonstwas.
Argh.
Ach ich vergaß, darüber kann man ja nicht schreiben weil man davon keine Ahnung hat...wird schließlich nie in den Medien drüber berichtet.
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08.02.2008 13:04 |
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FreakyDevilLizzy

VOLLEROTISCH x)
 

Dabei seit: 07.05.2006
Beiträge: 2.481
Herkunft: Köln
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Erfrieren, Luft anhalten bis zur Ohnmacht, intravenöse oder Orale Zufuhr ätzender Substanzen...hach, da wird man ja richtig kreativ :x
Aber da da keiner was drüber weiß, schreib man nix drüber. muahaha
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08.02.2008 14:04 |
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Spyrning

volim te zlato moje <3
 

Dabei seit: 23.06.2007
Beiträge: 587
Herkunft: NRW
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Der Text bringt für mich eindeutig viel zu wenig Emotionen rüber. Also ich habe jetzt nicht zu ende gelesen, weil mich das hier einfach nicht gefesselt hat. Dein Schreibstil könnte auch ein bisschen besser sein, aber da lässt sich ja durch Übung helfen, denk ich mal ^^
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08.02.2008 14:30 |
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**LiiScHeNx3

.. like a star*
 

Dabei seit: 28.01.2008
Beiträge: 557
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kurz und knapp ,
man will blut sehen und überdekt den seelischen schmerz durch körperlichen.
dadurch fühl man erleichterung etc.
Bei jedem anders.
die mir bekannteste art wieso man sich ritzt etc. ist : Liebeskummer , Man wird gemobbt von allen
Nunja , wie auch schon gesagt , jeder fühlt was anderes.
Punkt aus Ende
ich denke darüber müsste man auch nicht länger diskutieren.
Und Emotionen fehlen auch.
Will nicht so viel Kritik aber über dieses Thema zuschreiben ist nicht wirklich nett gegenüber denen die es am eigenen Leib erfahren haben.
Und überhaupt ,
dieses Thema ist sehr übel ,
Man sollte sowas nicht in ein Forum stellen wo über 1000 es lesen.
Wenn man sich ritzt , dann vertraut man es allehöchstens aber nur manchmal den wichtigsten menschen in seinem Leben an.
IUch persönlich würde es Eltern nicht sagen,
Sie gehen dann wahrscheinlich mit euch zum Phychologen.
Und wenn man eine vershcmutzte Klinge nehmen würde ,
gibts ganz leicht ne blutvergiftung.
das hatte ich noch nie.
und will es nie bekommen.
ich weiß wovon ich rede,
ich habe es auch mal gemacht
soo ich hoffe das wars dann
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.. i'll never Love aqain. <|3
i was wrong to let you walk right out of my life.
i was gone to think that i could survive,
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the other side. now it hurts to know that he
means that i, ...
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08.02.2008 14:33 |
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Jennalein

Bis zum Ende bin ich für euch Da. <3
 

Dabei seit: 29.07.2007
Beiträge: 1.020
Herkunft: Essen
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Eine ganz ernstgemeinte abe rnicht böse Frage:
Warum schreibt jemand über so ein Thema?
Ganz ehrlich sowas ist absolout schwachsinn... Also darüber zu schreiben und sich dann zu freuen es "geschafft" zu haben...
Ganz ehrlich ich denke nicht das du es slebst durchgemacht hast. Und WENN dann ist das hier nur um Aufmerksamkeit zu bekommen...
Also ich glaube du weißt nich was ritzen wirklich ist und warum man es tut bzw, was es auslöst im Körper...
lg Jennalein
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26.10.2008 18:47 |
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Linkenfels
Mitglied
 

Dabei seit: 26.08.2006
Beiträge: 2.993
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Offen gestanden halte auch ich es für ungerechtfertigt, über derartige Themen zu schreiben, wenn man selbst damit nie konfrontiert war. Allerdings Jennalein, möchte ich deine These ein Stück weit widerlegen. Natürlich möchten Autoren Aufmerksamkeit bekommen, wenn sie über Themen wie diese schreiben. Aber es sind Themen, die nicht einfach totgeschwiegen werden dürfen. Sicherlich gibt es Jugendliche, die sich gerne mit so etwas auseinander setzen, vielleicht, um Verständnis zu haben, vielleicht aber auch als Absicherung, selbst nicht in diese Falle zu geraten. Dabei denke ich nicht, dass derartige Texte oder gar Bücher immer Hilfe für Opfer sein müssen, sie können es aber. Ich möchte damit nicht spezifiziert Texte über das 'Ritzen' ansprechen. Es geht allgemein um solche Themen, auch Magersucht, Stalking, Gewalt, Kriminalität... Alles Dinge, die man nicht nachvollziehen kann, wenn man sie nicht am eigenen Leib erfahren hat. Aber wenn Autoren eben solche Themen durchlebt haben, glaube ich nicht, dass sie durch ihre Bücher Mitleid oder Aufmerksamkeit in dem Sinne suchen, den du scheinbar ansprichst. Natürlich wollen sie Aufmerksamkeit, aber Aufmerksamkeit auf das Thema gelenkt, aus den oben bereits angesprochenen Gründen. Aufklärung.
Um noch was zu dem Text zu sagen: Ich habe es allen ernstes versucht, das zu lesen, aber mehr als zwei Zeilen gingen nicht. Warum wurde hier sicherlich schon zur Genüge durchgekaut.
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26.10.2008 18:59 |
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Nanni

Mitglied
 

Dabei seit: 25.01.2007
Beiträge: 11.260
Herkunft: Wien Name: nennt mich Nanni
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Es ist eine Sache, über das zu schreiben, was man selbst erlebt. Für mich zählt das dann mehr zu Problembewältigung / Auseinandersetzung mit einem Thema.
Sich in eine Person / Situation hineinzuversetzen, die man nicht kennt, ist etwas anderes, meiner Meinung nach viel anspruchsvoller und interessanter wie der reine 'Ausdruck'.
Und ich denke, das Thema interessiert viele, weil es viele tun - da möchte man halt auch versuchen, sich in diese Personen hineinzuversetzen. Denke ich
Nun aber zur Geschichte - du solltest etwas mehr Augenmerk auf die Rechtschreibung legen. Den Anfang finde ich nicht schlecht, noch etwas abgehackt, aber ansonsten gut. Das Ende geht mir viel zu schnell. zB: Woher fühlt sie, dass Blut an ihr herunter rinnt? Was denkt sie, bevor sie den Boden aufwischt bzw dabei? Das klingt schon wieder so rountinemäßig, das es ziemlich klischeehaft rüberkommt. Hier fehlen halt die Gefühle. Ansonsten ist die Story aber wie gesagt nicht schlecht, einfach weiterprobieren
LG Nanni
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31.10.2008 22:32 |
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Impressum
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