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Friedi

Pupskopf
 

Dabei seit: 10.01.2006
Beiträge: 1.198
Herkunft: Frankfurt am Main
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RE: Krieg der Elfen | Fantasyroman mit Action |
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Zitat: |
Original von Freches Möhrchen
Kapitel 1.
„Ach, merde!“ schimpfte Emelly aufgebracht. Heute war einfach nicht ihr Tag und das machte sich jede Minute etwas mehr bemerkbar. Sie saß in der Schule und starrte angestrengt auf die Mathearbeit, die sie in Händen hielt. Ganz unten am Rand stand dick, in Rot eine Fünf minus. Seit heue Morgen hatte sie nur noch Pech! Als sie aufstand trat sie direkt in die Milchschüssel ihres Katers Romeo. In der Dusche lief nur kaltes Wasser und das Duschgel war leer. Ihre Zahnbürste war durch einen dummen Zufall ins Klo gefallen und sie musste in aller Windeseile schnell zum K+K-Markt, um sich eine Neue zu kaufen. Das hatte die Wirkung, dass sie zehn Minuten zu spät in den Unterricht kam und obendrein noch ihre Physik Hausaufgaben zu Hause liegen gelassen hatte.Der Abschnitt, in dem sie erzählt was heute schon alles schief gegangen ist, ist für mich ein bischen unverständlich. Ich würde es gut finden, wenn du mehr verdeutlichen würdest, dass dies alles vor der Schule passiert ist. Z.B. Sie war heute Morgen direkt nach dem Aufstehen in die Milchschüssel ihres Katers Romeo getreten.... Ein noch schlechterer Tag konnte es wohl kaum noch werden.
Hatte sie bis geradeIch würde hier das gerade weglassen. Es hört sich sonst umstendlich an und es stoppt den Lesefluss. eben noch gedacht. Denn jetzt würde sie zu Hause wieder ein theatralisches Spektakel zu hören bekommen, das selbst Shakespeare Konkurrenz machen konnte. Die Klasse hatte ihre Mathearbeiten erwartungsvoll zurückbekommen und machte sich zurzeit wie gierige kleine Köter über ihre Noten her. Überall hörte man leise Jubelschreie oder enttäuschte Seufzer, jedoch konnte keiner von ihnen die Note von Emelly unterbieten.
Nachdenklich schüttelte sie den Kopf und versuchte durch böse Blicke zur Lehrerin ihre Note zu verändern, was allerdings leider nichts einbrachte außer einer strengen Ermahnung. Sie linste zu ihrer besten Freundin Annika hinüber, die natürlich schon wieder eine Eins in der Arbeit hatte und von allen Seiten mit großer Begeisterung gelobt würdewurde. Emelly stützte den Kopf auf die Arme und schaute etwas düster durch den Klassenraum.Hier würde ich einen Absatz machen. Dann bekommt man besser mit das sie das Folgende nur denkt. ‚Ich wünschte ich wäre irgendetwas Besonderes, oder könnte etwas tolles, doch wird das wohl nie der Fall sein. Nicht mal im Traum!’ dachte sie kurz, an sich selbst zweifelnd. Annika schenkte ihr einen mitleidigen Blick und war eifrig dabei, die Leute abzuschütteln, die sie gerade alle wegen Nachhilfe bedrängten. „Gott, lass diesen Tag zu Ende gehen.. Aber bitte schnell!“ dachte sie und erhob sich langsam als es klingelte.
Endlich war Schulschluss und sie schwang sich auf ihr Mountain Bike um nachHause zu fahren. Es war keine lange Strecke, nur etwa eineinhalb Kilometer durch die Stadt. Sie wohnte in Lichtenfels direkt am Stadtrand und hatte von ihrem Dachfenster im Zimmer aus einen wundervollen Blick über weite Wiesen und Felder, die sich direkt hinter dem Haus erstreckten. Außerdem waren es gerade mal 2 Kilometer mit dem Fahrrad bis zu ihrem Reitstall, wo Das wo hört sich hier nicht so schön an. Wie wäre es z.B. mit einem "in dem..." ihre Reitbeteiligung Charly stand. Er war ein großer Brauner mit einer hübschen Blesse quer über seinen ganzen Kopf und ihr kleiner Liebling. Neben Romeo und Annika natürlich. Emelly selbst war ein mittelgroßes, schlankes Mädchen mit langen hellblonden Haaren und Smaragd-grünen Augen. Sie war 14 Jahre alt und wohnte zusammen mit ihrem älteren Bruder Felix bei ihrer Mutter. Ihr Vater war vor zwei Jahren an Krebs gestorben und hatte sie alle in dem kleinen netten Haus zurückgelassen. Emelly verkraftete es immer noch nicht über ihren Vater zu reden und nur ihre beste Freundin Annika wusste wirklich was in ihr vorging. Sie war immer für sie da, genauso wie Emelly immer für Annika da war.
Als Emelly gerade über eine Kreuzung fuhr, erschien Annika an ihrer Seite und keuchte ganz außer Atem: „He, warte doch mal. Ich bin nicht so schnell!“ Sie verlangsamten ihr Tempo etwas und fuhren gemächlich den Fahrradweg entlang. Plötzlich stieß Annika einen leisen Warnschrei zu ihr aus, doch es war schon zu spät. Im hohen Bogen flog Emelly über den Asphalt genau in den Graben hinein und blieb fluchend liegen. Sie hatte den dicken Ast der auf dem Weg lag zu spät gesehen und war samt Fahrrad gestürzt. Besorgt rannte Annika auf sie zu und fragte: „Alles in Ordnung mit dir?“ Widerwillig schüttelte sie den Kopf und richtete sich langsam auf. Sie hatte einige Schrammen und von einer Wunde an ihrem Knie floss ein wenig Blut. Doch es waren keine Schmerzen, die sie nicht aushalten konnte. „Merde!“ meckerte sie laut und strauchelte ein wenig zu ihrem Mountain Bike. „Heute geht einfach alles schief!“ maulte sie und setzte sich wieder in den Sattel. Langsam und mit einem krummen Reifen fuhren sie weiter. Die ganze Strecke über sagte keiner ein Wort. Erst als jeder in seine eigene Straße abbiegen musste verabschiedeten sie sich mit einer kleinen Umarmung und radelten davon.
Als Emelly in ihre Einfahrt einbog lehnte an der Tür jemand völlig Unerwartetes. Es liefen nicht viele Leute in dieser Gegend herum und so stach der große, kompakte Mann mit dem finsteren Blick, den tiefen Augenringen und den verdreckten Fingernägeln ziemlich ins Auge. Es war ihr Onkel Heinrich Strassmann.Hier könntest du auch ein Komma anstatt eines Punktes setzt. Oder war es beabsichtigt, dass das mit dem Burder in einem neuen Satz steht? Der Bruder ihres Vaters. UndEs ist nicht so schön mit einem "und" einen neuen Satz anzufangen. Vielleicht findest du ein anderes passendes Wort oder du verbindest es mit vorheringen Satz. ganz offensichtlich wollte er hinein. „Mach die Tür auf!“ fuhr er sie wütend an. „Aber ein bisschen plötzlich wenn’s geht.“ „Ist ja gut..“ sagte Emelly und kramte in ihrer Tasche nach dem Schlüssel. Sie verabscheute diesen Mann, ja sie hasste ihn regelrecht. Denn in der Zeit als ihr Vater starb, hatte er ihre ganze Familie für seinen Tod verantwortlich gemacht und tyrannisiert. Selbst den Staatsanwalt hatte er ihnen auf die Fersen gehetzt und das nur, weil sie nicht genügend Geld hatten um die Kosten für eine Behandlung des Krebses zu bezahlen. Sie hatten damals alles versucht. Zeitweise waren beide Kinder sogar arbeiten gegangen um Geld zu verdienen. Auch während der Schulzeit, doch nichts hatte genütztgenutzt. Und als wären sie nicht schon genug am Boden zerstört gewesen, war dann auch noch ihr Onkel dazugekommen und hatte ihnen Vorwürfe gemacht. Er wollte sie verklagen, anzeigen und ihnen sogar das Haus wegnehmen. Doch zum Glück wurde all das von dem Gericht nicht akzeptiert.
Seit dem kam er einmal im Monat her und verlangte einen Check über 500 Euro. Er ging nicht arbeiten und lebte von Sozialhilfe. Wenn er ihn nicht sofort bekam, ließ er seine Wut an Emelly oder ihrem Bruder aus und randalierte wie ein wild gewordener, Verrückter im Haus herum. Oft kam es vor, das dabei irgendwelche wertvollen Sachen zu Bruch gingen.
„Nichts ist gut, solange du deinen faulen Hintern nicht endlich in Bewegung setzt und mir das Geld rausrückst!“ Einige Leute auf der anderen Straßenseite blieben kurz stehen und starrten ihn an. „Was glotzt ihr denn alle so blöd?!“ rief er in dessen Richtung und in schnellem Schritt machten sich die anderen wieder aus dem Staub. Nur ein paar Leute wagten es noch normal weiterzugehenIch glaube du meintest "stehenzubleiben".
Plötzlich wurde ihr mit einem Mal heiß und kalt. Emelly durchkramte hektisch ihre ganze Tasche nach dem Schlüssel, doch konnte sie ihn beim besten Willen nicht finden. Sie schluckte einmal und blickte dann auf. „Was ist? Mach die Tür auf!“ meckerte er sie lauthals an. „Ich,.. ich.. ich habe den Schlüssel im Haus vergessen.“ stotterte sie und blickte zu Boden.
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Was ich bis jetzt gelesen habe gefällt mir nicht so richtig. Mir fehlen die Gefühler der Progtagonistin. Du hast zwar schon versucht sie reinzubringen, aber sie kommen noch nicht authentisch rüber. Die Handlung geht für mich auch ein bischen zu schnell. Erst sitzt sie in der Schule, dann fährt sie schon recht bald nach Hause, sie fällt mit dem Fahrrad hin, fährt einfach weiter und dann steht ihr Onkel vor der Tür und macht terror.
Lg Friedi
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"Manche Bücher müssen gekostet werden,
manche verschlingt man,
und nur einige wenige kaut man
und verdaut sie ganz."
Icon von patricia von GB Vielen vielen Dank<3
Kopfschmerzen<3
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07.12.2007 18:41 |
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.Koala

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Dabei seit: 16.08.2007
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Saphire sind blau
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22.11.2007 18:42 |
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pcdfan

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Dabei seit: 24.01.2007
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Herkunft: ortenaukreis
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Smaragd
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22.11.2007 20:53 |
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pcdfan

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Dabei seit: 24.01.2007
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Du? Ich wollte noch bescheid geben, das der bisher letzte Teil von Todesengel on ist
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22.11.2007 21:07 |
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Izzy
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Dabei seit: 22.09.2006
Beiträge: 269
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Und warum überarbeitest du die Teile nicht, bevor du sie hier ausstellst, wenn du schon selbst der Meinung bist, dass dein Schreibstil 'beknackt' ist?
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23.11.2007 17:31 |
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Reggie
sorridi!
 

Dabei seit: 18.06.2007
Beiträge: 452
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Weiter. Du hast mich jetzt neugierig gemacht XD
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23.11.2007 18:40 |
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Izzy
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Dabei seit: 22.09.2006
Beiträge: 269
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Umsonst?
Du schreibst für dich und nicht für jemand anderen, sollte zumindest so sein - aber gut...
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27.11.2007 17:49 |
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Izzy
Mitglied
 

Dabei seit: 22.09.2006
Beiträge: 269
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Wenn ich mich streite sieht das anders aus
Vielleicht drucke ich mir den Text am Wochenende mal aus, um drüber zu gucken, um das vor dem Bildschirm zu machen, dafür sind mir die Abschnitte zu lang.
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28.11.2007 22:57 |
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