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pcdfan

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Dabei seit: 24.01.2007
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Wie eine Leiche | Geschichte einer Magersüchtigen |
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Da mich nun meine Lehrerin 'aufgemuntert' hatte, hab ich angefangen eine Geschichte zu schreiben, mit der ich mich nun schon einigermaßen gut auskenne. Kritik, sowie Tipps usw. sind wie immer erwünscht
Wie eine Leiche...
Das Badezimmer war düster, nur eine Toilette, eine Badewanne und ein Waschbecken standen hier. Das Fenster war geöffnet, und kühle Luft strömte herein.
Amy stand vor dem Spiegel, sah sich darin an. Ihr weißes T-Shirt hing matt über der dunkelblauen Jeans. Die Kastanienbraunen Haare lagen offen über den Schultern.
Das Mädchen erkannte sich nicht. Sie dachte es wäre jemand anderes, aber doch nie im Leben sie! Dann betrachtete sich Amy von oben nach unten, erkannte unter dem Shirt leicht ihre Rippen und einen Bauch, der fast schon keiner mehr war.
Sie hatte sturmfrei, fast wie jeden Tag. Nun konnte sie lassen und machen, was sie wollte.
Ein Gefühl von Übelkeit überkam Amy schon seit sie ein kleines Stück Brot zu sich genommen hatte. Jetzt musste dieses kleine Stück Brot wieder heraus. Das gleiche Ritual wie schon jeden Tag – etwas essen, sich im Spiegel betrachten, alles erbrechen.
Amy beugte ihren Oberkörper leicht über das Waschbecken, blickte noch mal für eine Sekunde in den Spiegel, nahm dann ihren Finger und steckte ihn sich in den Hals. Ein leichter Schmerz, den sie nun schon gewohnt war, und dann kam auch schon das Essen heraus.
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06.10.2007 16:39 |
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pcdfan

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Dabei seit: 24.01.2007
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Ok^^ Wenn ich wieder Lust habe weiterzuschreiben werde ich auch noch mehr beschreiben
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06.10.2007 18:02 |
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pcdfan

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Dabei seit: 24.01.2007
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Themenstarter
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Ich hab zum Teil schon so etwas durchmachen müssen, aber danke für eure Kritik.
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06.10.2007 20:05 |
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Izzy
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Dabei seit: 22.09.2006
Beiträge: 269
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Gefällt mir nicht.
An so ein Thema sollte man sich erstens nur wagen, wenn man weiß, wovon man schreibt (den Unterschied zwischen Anorexia und Bulemie kenne ich sogar) und zweitens, wenn man in der Lage ist, die Sensibilität der Thematik entsprechend umzusezten und rüber zu bringen. In deiner Geschichte ist kein bisschen Gefühl, bei mir kommt keinerlei Stimmung an, du reihst ein paar Hauptsätze aneinander, das war's. Außerdem schreibst du ständig im Passiv, was man als Autor vermeiden sollte.
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06.10.2007 22:06 |
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