Jahaaa, ich write auch ^^ Nicht wundern, dass die Kapitel so kurz sind, ich schließe wahrscheinlich später zusammen, streiche noch dreißig Abstätze, schreibe siebizg neue... Da mein C vor längerem nen Virus hatte, konnte ich laaaaange nicht weiterschreiben, und währenddessen hat sich mein Schreibstil stark geändert. Wundert euch also nicht, wenn später der Schreibstil völlig anders ist als im 1. Kapitel
Der Prolog ist echt kurz, sorry, aber... ich kan nix dafür- mir sind damals für ne Zeit lang einfach die Ideen ausgegangen xD
Ok, das zweite Kapitel ist da, tippfrisch von meiner Festplatte, gerade erst fertiggeworden ^^ Ach so, genau: Die Sternchen nach einigen Wörtern beziehen sich auf das "Lexikon" der Wolfssprache, das ich ganz untern hingetippselt hab ^.-
Falls irgendwer diesen genialen Film mit dem Titel "Felidae" kennt, weis dieser irgendwer auch, woher ich den Satz "Etwas besseres als das hier finen wir überall!" hab- aus dem Film. Genauer gesagt: Francis´ drittem Traum lallen Blaubart, Felicitas, Kong, die Deppen vom Dienst (Herrmann&Herrmann) und -glaub ich- nochwer was ähnliches: "Etwas besseres als den Tod findest du überall... (...Francis... Francis...)"
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Prolog
Es war eine kalte Januarnacht, durch die Fenster des Hauses am Straßenende viel ein kleiner Lichtstrahl. Das Haus stand in einem Dorf irgendwo in Alaska, seine Beohner waren das raue Klima gewöhnt und liebten und verabscheuten die Kälte gleichsam, die fast immer über diesem Teil der Welt lag. Die reifüberzogene Tür öffnete sich und eine junge Frau trat, mit einem Husky neben sich, vor die Tür. "Die Waschbären sind wieder weg!" rief sie hinter sich und lief ein paar Schritte vorwärts. Mit einem Mal fing der Husky an zu jaulen und zu winseln. "Ganz ruhig, Satchak." Plötzlich rannte die Hündinn los, rannte in die Dunkelheit hinein. "NEIN! Satchck, komm zurück! SAATCHAAAAAAK!" Die Schreie der Frau nützen nichts. Der Husky kam nie zurück...
Erstes Kapitel - Blutverschmiert
"Bitte hier entlang." Die Stimme des Fremdenführers hallte unheimlich in den Tropfsteinhöhlen. "Was sie hier sehen, ist einzigartig auf der ganzen Welt. Hier lebten noch vor wenigen Jahren Wölfe. Das ist nichts besonderes, werden sie jetzt sagen. Aber es ist etwas besonderes, denn diese Wölfe waren etwas besonderes. Sie sprachen. Ihre Nachkommen leben heute noch hier." Leises Gemurmel ertönte. "Blödsinn!" rief ein Mann aus der Reisegruppe. "Das erzählen sie doch nur, damit wir hier wieder her kommen und sie mehr Geld verdienen!" Der 28-jährige Deutsche, der die Gruppe durch eine Höhle in der Nähe von Anchorage führte, lachte leicht. "Glauben sie? Dann kommen sie mal kurz her." Etwas verunsichert trat der Mann, der gesprochen hatte, vor. Er war ca. 50 und hatte eine Glatze. "Wie heißen sie?"- "Mein Name ist William. Wieso wollen sie das wissen?" Fragend sah er den 'Ausländer' vor sich an. Der ignorierte die Frage, deutete auf ein paar aus dem Fels herausragende Gesteinsplatten, die so aus der Wand hervorlugten, das man fast dachte, man stände vor einer rot-grauen Kletterwand, und meinte, er solle da hoch klettern. Entrüstet sagte der Mann den Fremdenführer an. "Soll ich mir den Hals brechen, wenn ich da runterfalle?!"
- "Sie fallen nicht runter." Ganz gelassen kletterte er geschickt hinauf zu einer großen Felsplatte. "Bitte folgen sie mir. Da heute...ähmm...dieser Tropfstein da drüben die Decke erreicht hat, drüfen sie zur Feier des Tages hier hoch." Manche Mitglieder der Reisegruppe lächelten und machten es ihm nach, manche mussten erst ermutigt werden, aber schließlich waren alle, sogar 'Willi' oben. Der Deutsche, er wurde Dohjin gerufen -keiner, nichtmal er, wusst wieso-, bellte leise. Mehrere Frauen und Männer verdrehten genervt die Augen. Doch plötzlich, nach mehreren Minuten des Schweigens, tauchten unter ihnen Gestalten auf. Sie sahen aus wie Menschen, die auf allen vieren krabbelten. Ein lautloser Aufschrei fuhr durch die zwei Dutzend Menschen, die sich auf dem Gesteinsvorsprung drängte. "Wölfe!" schoss es den Leuten durch den Kopf. Eine Frau schrie auf, als einer der Hunde, er hatte ein aninchen zwischen den Zähnen, anfing, seine Beute zu zerfleischen. Die Tiere hoben die Kopf. Knurrend blickten sie die großen, komischen Wesen an. Ein leise, drohendes Knurren klang aus ihren Kehlen, schwoll an zu einem gewaltigen Ton, der immer lauter wurde. Ohne Vorwarnung sprang einer der Raubtiere empor. Die Reisegruppe schrie, stachelte die Wölfe regelrecht an, sie zu töten. Doch mit einem Mal brachen sie ab zu schreien. Sie würden auch nie mehr schreien. Nach wenigen Minuten rollten sich die Wölfe mit nun blutverschmierten Mäulern in einer Ecke der Höhle zusammen. Dohjin, William und alle anderen waren ihnen nun egal, die schliefen tief und fest, ohne zu atmen, in einer roten Lache. Einer Lache aus ihrem Blut...
Kein Hunger. Aber Wut.
Es war schon lange her, als das Wolfsrudel das letzte Mal satt aufgewacht war. Heute war ein ganz besonderer Tag, da ihre Mägen nicht vor Hunger knurrten und sie sich, wenn sie hungrig wären, die Bäuche wieder vollschlagen könnten ohne davor erst Stundenlang einem Tier aufzulauern und es danach Mühevoll zu fangen. Als das ganze Rudel aufgewacht war, begann einer von ihnen zu jaulen. Nach ein paar Sekunden vertsummte er, da alle Wölfe zu ihm blickten. Mit einem feierlichen und ernsten Blick begann der Schwarze zu sprechen... "Wie ihr alle wisst, war das unsere größte Bedrohung, aber nun ist sie unser engster Freund. Durch diese Ungetüme müssen wir nie wieder hungern!" Freudengebell brach aus, bis der große weiße Wolf kurz knurrte und es wieder ruhig wurde. Wieder begann er zu sprechen. "Heute ist unser Rudel endlich vollzählig anwesend und niemand ist verletzt." Er machte eine kurze Pause. "Hiermit gebe ich diesem Rudel einen Namen, einen Namen, den noch kein anderes je trug. Dieses Rudel soll von nun an Bloodogs genannt werden und jedes Lebewesen auf der ganzen weiten Welt soll vor Angst erzittern, wenn es diesen Namen hört!" Irgendwo in den freudigen, wogenden Körpern der Tiere richtete einer seine kalten nAugen direkt auf den Redner, als ob er in dessen Herz schauen wollte. "Die Welt wird zittern?! Das glaubst du doch selbst nicht!" Spott schwang in der Stimme des jungen Wolfes mit, der sich nun aufrichtete und sich ein paar Schritte nach vorne durch die Masse bewegte. "Rynos'r*, du bist ein Narr, wenn du glaubst, dass das Rudel mit diesen paar schwachen Welpen, die du deine Elite schimpfst, auch nur drei Meter weit kommen würdest! Ich würde es anders leiten. Besser! Viel besser! Mit mir hätten wir eine Zukunft!" Das Rudel war still geworden,öffnete eine Schneise zwischen ihm und dem offensichtlichen Anführer der Wölfe, durch die der Graue nun gemählich ging. Ein leises Raunen ging durch die Höhle, als er zum Sprung ansetzte. Doch mit einem Male zuckte er zusammen. Sein Ziel, der Rudelführer, stand nicht mehr dort, wo er noch vor wenigen Augenblicken gestanden hatte. Direkt neben sich spürte er eine unheimliche Kälte. Mit einem Ruck fuhr er herum- es war klar, wer dort stand: Rynos´r. Ein leiser Luftzug neben seinem grauen Rivalen, und dieser segelte durch die Luft, um gleich darauf gegen eine Wand zu schlagen. Mit einem lauten Klatschen schlug er auf dem staubigen Boden auf. In seinen vor Erstaunen geweiteten Augen blitzte eine Mischung aus Unglauben, Schrecken, und unbändigem Hass auf. "Skurn*", erscholl die kraftvolle Stimme des weißen, "...du wirst mich nie besiegen können. Gib auf." Doch dieser dachte gar nicht daran, nun aufzugeben und sein ganzes weiters Leben in Scham als Omega des Rudels zu leben. Ein Knurren erklang aus seiner Kehle. Ein leises, unsicheres Knurren, was sich schon bald in ein lautes Knurren, begleitet von wildem, zornigem Kläffen verwandelte. Langsam erhob er sich wieder auf seine krallenbewehrten Pfoten. "Halt´s Maul, alter Spinner!" Mit diesen Worten sprang er mitvoller Kraft ab, katapultierte sich mittels seiner muskelbepackten Hinterbeine in die Luft auf seinen Kontrahenten zu. Dieser sprang ebenfalls- eine Sekunden zu spät. Sein Gegner drückte ihn bereits gen Boden, auf welchen er dann auch aufschlug. Lautstark kläffend und knurrend wältzten sich die beiden nun als Ball aus Fell und Blut herum, mal der Skurn oben, mal der Weiße. Plötzlich erscholl ein lautes Knacken, gefolgt von einem markerschütterndem Jaulen. Skrun hatte seinem Gegner ein Bein gebrochen. Winselnd zog er sich zurück, da er wusste, dass er so nicht gewinnen konnte. "Na, wer gibt jetzt auf?!" rief der Sieger ihm spöttisch zu. Daraufhin drehte er den Kopf zum Rudel und verkündete: "Von nun an lautet mein Name nicht mehr Skurn. Ich heiße ab jetzt Skurn'nda*, um allen zu Zeigen, dass ich einen Alpha besiegt habe! Der..."- er wieß mit der Pfote abfällig auf den in der Ecke kauernden Wolf- "... wird ab heute nur noch Tsu'da* genannt!" Er machte eine bedeuutungsvolle Pause, um sicherzugehen, dass alle ihre volle Aufmerksamkeit auf ihn gerichtet hatten. "Ich bin nun euer Alpha! Und ich werde jedem meine Kraft zeigen, der denkt, er könnte euch gegen mich aufhetzen, damit er später so aussieht, wie Tsu'da!"
Seine stahlblauen, eiskalten Augen wanderten über die Reihen der Wölfe, bis sie schließlich an einer Gruppe hängen blieben, die abseits des Restes saßen. Es waren etwas sieben, und alle trugen eine Narbe über ihrem linken Auge. Das war die Strafe der Bloodogs für Verrat gewesen. Doch das sollte sich ändern. "Gown! Zuw'an! Yyan! Niian! Freduj! Iorek! Und auch du, Sewa! Kommt zu mir!" Wiederwillig erhob sich die Gruppe und bahnte sich einen Weg durch die Menge, bis sie schließlich vor Skurn'nda standen. "Ihr alle seid gekennzeichnet als Verräter. Fälschlicherweise! Ihr sieben werdet nun meine Elite! Die Anführer unserer Kämpfer!" Zögernd nickten sie, trauten dem ganzn nicht richtig. Unschlüssig standen sie dort und vermieden es, das Rudel anzusehen. Das wiederum starrte den grauen Wolf an, der wiedr seine Stimme erhob, um einen weiteren zu rufen: "Toyohon*! Komm her!" Seine Stimme war kalt. Eisig. Mit einem leichten Schaudern trat der Wolf, der in einer der ersten Reihen vor ihm gesessen war, vor ihn. "Du bist der wahre Verräter! Du, der dem Omega"- es war klar, wen er meinte: den Ex-Alpha.- "immer gedient hast und sogar unsere besten Kämpfer auf seinen Befehl mit der Narbe der Verräter gezeichnet hast, du wirst nun selbst mit dieser gekennzeichnet! Trage sie und gehe uns ab jetzt aus dem Weg, Aaysan-Toyohon*, Omega!" Mit einem Wink seiner Pfote bedeutete er seiner Elite den neuen Omega hinaus zu führen und ihm die unschöne Narbe über dem Auge zu verpassen, die dieser ihnen ebenfalls zugefügt hatte. Dann sprach er die Hiobsbotschaft, allerdings mit einem Gesicht, als ob er gerade die offizielle Eröffnung des Paradieses verkünden würde. "Wir ziehen weiter! Hinaus aus diesr verdammten Höhle, diesem verdammten Gefängnis!"- "Aber... wo sollen wir hin?" meldete sich eine leise, ängstliche Stimme, der gleich darauf ein ganzer Wasserfall von Fragen überall aus der Menge folgte: "Was ist mit den Welpen?"- fragte das dünne Stimmchen eines sehr jungen Wolfes. "Und den Alten?" rief ein Alter. "Wie sollen wir die Vorräte mitnehmen?" lautete eine Frage. "Warum ziehen wir weiter?"- "Wann?"-... Es dauerte ein paar Minuten bis sich der Lärm wieder gelegt hatte. "Wozu Vorräte? Es gibt doch genügend Dörfer der Eridhu*, die wir überfallen können! Und etwas besseres als das hier finden wir überall! Un was die Alten angeht... Die haben Pech gehabt! Haut ab! Sucht euch irgendwo ein anderes Rudel! Wir können keine Schwachen gebrauchen! Aber die Welpen..." Er überlegte. Ganze zehn Minuten lang, bis er schließlich in die Runde rief: "Fähen, teilt euch auf! Die, die gerade Welpen haben, übernehmen die anderen zusätzlich für jeweils einen Tag, dann muss sich die nächste um sie kümmern! Die anderen passen auf ein paar Vorräte auf, falls wir auf unserem Weg zu lange nicht an ein paar Eridhu vorbeikommen!" Er beendete damit die Diskussion, und zog sich zurück, in eine Nebenhöhle, das Reich des Alphas. Ein paar Rüden, die vor dieser kleinen Höhle herumstanden, bedeutete er, sich um das Rudel zu verteilen, um dafür zu sorgen, dass auch ja keiner ausbüxste um sich irgendwo in der Nähe ein anderes Wolfsrudel zu suchen. Allen anderenn Tieren sah er beim Arbeiten zu, beobachtete enige Fähen, die ihre Jungen zusammentrieben, die anderen beim Sich-den-fellbedeckten-Schädel-zerbrechen über die Tatsache, dass sie keine Möglichkeit hatten, Futter zu transportieren, und wie sie die Vorräte trotzdem von Punkt A nach Punkt B bringen konnten, ohne, dass nur ein Hase und vielleicht zwei Fische überrigblieben. Er lächelte kalt, als ihm ein Gedanke durch den kopf schoss, eine zweite Hiobsbotschaft für den Rest des Rudels: /Sehr gut, bald könen wir aufbrechen. Endlich. Nach so langer Zeit kommen wir von hier weg! Wegen dem Weg durch den Schnee werden nur die härtesten überleben. Und die zwei Omegas werden dabei auch gleich abkratzen. Gut... Dann wird das Rudel endlich das stärkste überhaupt!/
Die Sprache der Wölfe
Os'aend = Blutbefleckte Erde (Land der Bloodogs)
Eridh/u= Mensch/en
Die Wölfe
Rynosh'r = Scharfe Klaue [Rynosh= Klaue/Kralle; 'r= etwa Scharf/ Gefährlich]
Aaysan-Toyohon = (Ehemals: Toyohon) Schwarz, Schwach und dumm [Aysan= Dämlich, aber auch Blind/Taub/Schwach/Hinkend, ein doppeltes "a" kommt zweimal "Aysan" gleich; Toyohon= Schwarz/ Dunkel]
Skurn'nda= Macht (Ehemals: Skurn=Nacht) [Skurn= Nacht, in Verbindung mit 'da, welches zu 'nda wird, jedoch Macht. 'da bedeutet Sieg, z.B. Eridhu'da= Menschenbesieger, Tsu'da= Verlierer (eigentlich Nicht-Sieger, Tsu= Nicht/Nein, da es in der Sprache der Wölfe kein richtiges Wort für verlieren gibt.)]
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Es ist nicht so wie du denkst,
wenn du denkst, was ich denke,
was du denkst.
Den das Denken der Gedanken
ist ein denkenloses Denken,
darum denke nie gedacht zu haben!
Status von
InuYAYsha.de
Text:
0%
Grafiken:
Design= 100 %
Gecodet?= Nein, 0%
Siehe unten
Sonstiges:
Noch nicht im I-Net.
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Trennies: 0 Looks: 1 Welcomes: 0 Banner: 0 Vorschauen:0 Etc.: 0
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Am20.11 07 bin ich zwei Jahre lang bei GB ^^ *froi*
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"Lyrics" oben: (c) by coldmirror
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von Minki: 15.08.2007 21:34.
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