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Kreuz-hilfen |
Windy

heart skipped the beat.
 
Dabei seit: 29.03.2006
Beiträge: 2.180
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Hey
Mir ist in letzter Zeit recht häufig aufgefallen, dass ich nicht wirklich mit Kreuz-hilfen reite, sondern verhäuft halt mit Schenkel und gewicht. Ich gehe schon mit der Hüfte im Sattel mit und so, aber meistens ist mir das dann ga nicht bewusst^^
Was versteht man denn nun genau unter Hilfen mit dem Kruez?
wie setz man diese ein?
wo sind sie besonders wichtig?
das würd ich gerne wissen
Liebe Grüße
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06.06.2007 15:59 |
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Josylein
Mitglied
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 2.432
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Du kannst durch anspannen, bzw. mitschwingen des Kreuzes Hilfen geben.
Wenn ich den kleinen richtig durchgeritten habe kann ich den rein durch anspannen des Kreuzes (= seinen schwingenden Rücken blockieren) durchparieren.
In erster Linie sind Kreuzhilfen aber unterstützende Hilfen. Du kannst durch "vorschieben" der Hüfte einen leichten Impuls vorwärts geben. Aber wirklich wirken wird der beim Normal-Pferd nur in Kombination mit dem Schenkel.
Das ist vermutlich auch der4 grund, warum Kreuzhilfen offiziell nichtmehr eigenständig existieren. Ich glaube die zählen jetzt bei den Gewichtshilfen mit rein.
__________________ avatar by Mélanie
"Somebody's gotta be Cuddys' Cuddy"
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06.06.2007 16:54 |
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sweet araber

I miss New York <3
 

Dabei seit: 29.10.2005
Beiträge: 7.151
Herkunft: Deutschland
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es gibt aber auch versch.pferde die drauf reagieren: ein pferd kann ich z.b. nur mit vorschieben der hüfte antraben bei dem anderen muss man die schenkel mitnehmen.
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06.06.2007 17:19 |
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Josylein
Mitglied
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 2.432
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Kreuz und Oberkörper ist doch quasi dasselbe.... Kreuz ist halt der Rücken. Und wenn ich meinen Oberkörper anspanne um gegen die Bewegungzu wirken benutz ich schon in erster Linie die Rückenmuskulatur....
Kreuz ansich ist umgangssprachlich. aber das, was man das Kreuz nennt kann man schon anspannen.
__________________ avatar by Mélanie
"Somebody's gotta be Cuddys' Cuddy"
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06.06.2007 21:57 |
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Shirin

Also echt...
 

Dabei seit: 06.04.2007
Beiträge: 424
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Ich würd gerne mal dazusagen, dass man die Hüfte nicht vorschieben soll, sondern einfach das Becken minimal nach oben - Richtung Bauchnabel - kippen sollte. Schmeißt man die Hüfte nach vorne, stört man das Pferd in seinen Bewegungen.
Man kann den Rücken anspannen
__________________ Des Tages Scherben kehren wir bei Nacht unter die Wimpern, um sie mit Tränen ansehnlich zu machen.
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07.06.2007 10:01 |
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Pandora

Fee <3
 

Dabei seit: 11.03.2005
Beiträge: 3.427
Herkunft: Solnhofen
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Was man darunter versteht, gute Frage. Der Oberkörper allein wird wohl nicht das Kreuz sein, das wäre ja eher das Lehnen in eine bestimmte Richtung, d.h. eine Gewichtshilfe. Das Kreuz würde ich wohl eher in der Verbindung Wirbelsäule Becken sehen.
Das Kreuz würde ich wohl als wichtigste Hilfe beim Sitz einordnen, als wichtigste, wenn ich mein Pferd mit wenig offensichtlichen Hilfen und fein reiten will. Spanne ich meine Rückenmuskulatur an kommt ein verhaltender Impuls beim Pferd an. Sitze ich mit meinem Kreuz jetzt gegen die Bewegung des Pferdes kann ich es "blockieren" und in seinem Bewegungsablauf stören. Benutze ich diese Hilfe jetzt in kleinem Maße kann ich mein Pferd durchparrieren. Wie soll ich das denn anders machen? Wie soll mein Pferd zwischen einem Übergang von Galopp zu Trab oder von Galopp zu Schritt entscheiden können? Durch pures am Zügel ziehen erreiche ich nur, dass mein korrekt gerittenes Pferd sich eng macht, evtl. sperrt oder ganz zu macht. Ich muss das ganze dosieren. Ich nehme eine Prise Zügelhilfe und eine Prise Kreuzhilfe. Bei dem einen brauche ich mehr kreuz beim andern ein wenig mehr Zügel. Das ist natürlich keine Anleitung wies klappt, sondern nur wies klappen sollte irgendwann mal, meiner Meinung nach.
Mein Kreuz kann aber natürlich auch in die Entgegengesetzte Richtung einwirken. Ich kann mein Pferd veranlassen die Gangart zu wechseln, nämlich schneller. Tritte verlängern kann ich nur mit dem Sitz d.h. auch dem Kreuz reiten. geht gar nicht anders, wie soll das denn funktionieren? Schenkelklopfen und Gegenhalten? Dann sieht das nicht gut aus. Da bin ich nicht in der Bewegung.
Ich würde die hilfe des Kreuzes jetzt nicht nur als Becken eingliedern, gell, sondern die Wirbelsäule und die Muskulatur spielt auich mit
Man sollte mit dem Becken bzw mit dem ganzen Körper in der Bewegung des Pferdes mitschwingen, d.h. es in seinem Bewegungsablauf nicht behindern. Ich darf weder Steif noch überflexibel in der Hüfte bzw im Kreuz sein. Bin ich steif, läuft mein Pferd nicht mit seinem vollen Schwung, bin ich überflexibel kann ich vor die Bewegung des Pferdes kommen und es behindern.
Ja ich rede in Rätseln Oo xD
Lg
Panda
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"Wir werden uns wiederfinden
im See
du als Wasser
ich als Lotusblume
Du wirst mich tragen
ich werde dich trinken"
Rose Ausländer
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07.06.2007 11:54 |
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