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Ja, hier mal ne Geschichte
Lenas Problempferd
Lenas sehnlichster Wunsch hat sich zu ihren 14. Geburtstag erfüllt. Ein eigenes Pferd! Aber dieses Pferd ist anders als gedacht. Es ist scheu, lässt sich kaum anfassen, nur Lena ist zuverlässig. Wird sie es schaffen, das Pferd zu zähmen?
Kapitel 1.: Lenas Traumpferd
‚Wuff, wuff!’ Lena streckte sich. Sie öffnete verschlafen die Augen. Der 9 Jährige Berner Sennenhundrüde, Aaron, saß hechelnd neben ihrem Bett. Lena lächelte und streichelte dem Vierbeiner sanft über den Kopf. Heute ist sie 14 geworden, ein toller Tag. Endlich kein kleines Kind mehr, endlich fast erwachsen! Sie zog sich schnell an und schlüpfte in ihre Pantoffeln. „Komm Aaron“ Lena klatschte in die Hände und der Rüde sprang auf und tapste ihr hinterher. Ihre Eltern saßen am Frühstückstisch und lächelten.
Lenas Mama stand vom Stuhl auf und lief zu ihrer Tochter. Sie umarmte sie, mit den Worten: „Alles Gute zum Geburtstag, mein Schatz!“ Lena war fröhlich und gut gelaunt. Was sie wohl für Geschenke bekommt? Sie umarmte ihren Vater, der ihr das gleiche sagte. Lena setzte sich gut gelaunt an den Tisch und sah prüfend darüber. In einer Tupperbox befanden sich Salamischeiben. „Ähm, ist das da Pferdesalami?“, fragte sie. „Nein, nur das beste vom Schwein!“, meinte ihr Vater, der gerade genüsslich ein Brötchen mit der Salami aufaß. Lena blieb skeptisch und aß nur ein Brötchen mit Nutella. Nachdem alle aufgegessen haben, fragte Lena: „Und, wo sind die Geschenke?“
„Das Geschenk befindet sich auf dem Reiterhof Lexxeburg.“, meinet ihre Mama, ohne Lena anzuschauen.
„Wie Reiterhof Lexxeburg?“
„Na ja, du liebst doch Pferde, stimmt’s?“, meinte nun ihr Vater und sah sie an.
„Ja sicher!“
„Deine Mama und ich haben uns gedacht, du bekommst ein Pferd!“
„Was??? Ein Pferd? Ein echtes Pferd? Nein, das glaube ich jetzt aber nicht… Ein Pflegepferd hab ich doch schon…“
„Nein, ein eigenes Pferd, das, das dir ganz alleine gehört!“, lachte ihr Vater.
„Nein, oder? Ihr seid so cool!“
Lena fiel ihren Eltern um den Hals. Sie hüpfte vor Freude hoch und umarmte Aaron, der gerade vor ihr stand. Sie hatte Freudentränen in den Augen und sie strahlte vor Glück. „Aber was ist mit den monatlichen Futter und dem ganzen Zeug? Und ein Stall?“
„Ach, dafür haben wir schon gesorgt… Weißt du noch, dass deine Tante Claudia ein paar Pferde hat? Sie würde das ganze Zeug zahlen und dein Pferd hätte eine Unterkunft. Ihr Haflinger Melvin ist vorgestern gestorben, da ist ja die Box frei.“, rief ihre Mama.
Lena lies einen Seufzer los. Melvin, ihr Lieblingspferd, ist gestorben. Auf ihm hat sie reiten gelernt… Als Lena sich ihre Stiefel anzog und ihre Reitkappe in eine Tüte packte, fragte ihr Vater: „Maus, wieso nimmst du eine Reitkappe und Stiefel?“
„Weil ich das Pferd doch reiten will! Probereiten!“
Ihr Vater nickte. „Mama? Fährst du mich dann kurz zu Monty? Ich will ihm einen Apfel geben.“ Monty ist ihr Pflegepferd. Ein hübscher Isländerwallach. Er ist ein Schecke, mit den Farben braun und weiß.
„Ja sicher!“, rief ihre Mama.
Die Autofahrt dauerte nicht lange, bis zum Gut Sonnenburg. Sie sprang aus dem Auto, begrüßte Julika, die hübsche Schäferhündin. Sie sah Miriam, ihre beste Freundin, die ihr Pflegepferd Sunshine, eine braune Quarter Horse Stute, sattelte. „Miriam!“
„Lena! Alles Gute zum Geburtstag!“, lachte Miriam, und umarmte sie.
„Weist du was? Ich bekomm heute ein Pferd! Ein eigenes!“
„Was? Du lügst nicht?“
„Nein, ganz sicher. Ich schwöre auf Monty!“, sie grinste.
„Wow, du hast aber Glück…“, seufzte ihre Freundin.
Sie sattelte Sunshine weiter und winkte Lena zu, als sie im die weiter lief. Monty wartete schon ungeduldig auf sie. Sie streichelte ihm liebevoll über den Nasenrücken. Lena machte die Boxentür auf und band Monty seinen Führstrick ans Halfter. Sie führte ihn auf die Koppel und schmiss ihm eine Möhre zu. Shetan, der weiße Araberwallach, wieherte Monty zu und Monty wieherte zurück. Kurz darauf lieferten sie sich ein knallhartes Rennen. Lena lachte
und lief zum Auto zurück. Die Fahrt zum Reiterhof Lexxeburg schien endlos lang zu sein. Da angekommen sprang Lena sofort aus dem Auto. Ihre Eltern meinten, sie sollte sich mal im Stall umsehen, während sie mit dem Besitzer des Hofes sprachen. Das Mädchen ging langsam in den Stall. Viele Pferdeköpfe sahen aus den geräumigen Boxen heraus. Lena streichelte eine schöne Haflingerstute. Aber dann ging sie weiter und sah einen wunderschönen, braunen, Araberhengst. Am Boxenschild stand:
Herkunft: Gut Préskt in Russland
Rasse: Araber
Name: Lord
Von dem: Shéytan (von Gut Préskt)
Aus der: Sunbeam (von Gut Préskt)
Ausbildung: Dressur A (Training wird nicht fortgesetzt)
Turniererfolge: -
Pfleger: Miriam Besch
Besitzer: -
„Hallo Lord! Du kommst aus Russland?“
Lord sah auf und blickte zu ihr. Er warf den Kopf hoch und eilte auf den Paddock. Lena blieb noch lange stehen. Da kamen ihre Eltern und ein kleiner, pummeliger Mann. Er hatte freundliche, graue Augen und eine Glatze mit grauem Vollbart.
„Hach, des isch de Lord. De isch aus Russland. Ziemlisch wild, de junge Mann. Den wilsch net ham, odder?“, fragte der Mann.
„Ähm, er sieht schön aus…“, meinte Lena.
„Wenn’d den wilsch, dann Proscht Malzeit. Wilscht’d den ma reiden?“
„Ja, ja, ich habe meine Sachen mit!“
„Dann fang isch den mal ein!“
Der Mann stieß die Boxentür auf und ging hastig auf den Hengst zu. Er hakte den Führstrick schnell ein und führte Lord nach draußen. Der Hengst rollte aber panisch mit den Augen und wollte steigen.
„So, ab in’d Reithalln.“
Eine junge, Lena schätzte 18 Jahre alte, Frau lief an ihnen vorbei. Sie drehte sich dann aber um und ging auf Lena und den anderen zu.
„Hat Lord einen Käufer gefunden?“, fragte sie und strich dem Hengst über die Nüstern. Er beruhigte sich schlagartig.
„Ja, des Mädle da will’n ham.“
„Soll ich ihn putzen, du schaffst das ja nicht.“, meinte die Frau, bestimmt Miriam Besch, dachte Lena, sonst würde sie nicht freiwillig putzen.
„Ja, mach halt Miriam. Muss eben schneller gehen.“, meinte der Mann.
„Aber Herr Benkt, ich schaff das doch schnell.“, lachte Miriam und betrachte Lena aus dem Augenwinkel. Der Mann drückte ihr den Strick in die Hand und beobachtete, wie Miriam den Hengst zum Putzplatz führte. Ganz brav stand er da und wartete. Als Miriam den Putzkoffer brachte, merkte Lena, das Lord verspannt war. Man sah seine Muskeln, vor allem am Hals. Als Miriam mit der Kardätsche über sein braunes Fell fuhr und Kreise machte, scharrte das Pferd nervös mit einem Huf. Miriam putzte ununterbrochen weiter und achtete nicht auf Lords nervösem Scharren. Ihre Eltern, die die ganze Zeit geschwiegen haben, flüsterten nun miteinander. Lenas Vater beobachtete den Hengst und als Miriam an Lords Schenkel kam, rollte der mit den Augen. Die Pflegerin kratzte die Hufe aus, obwohl das fast nicht nötig war.
„Welcher Sattel?“, fragte Miriam Herr Benkt.
„Frags Mädle.“, meinte er und sah zu Lord.
Miriam schaute zu Lena und wartete auf eine Antwort.
„Ähm, Dressursattel…“, gab Lena zur Antwort.
Miriam lief hastig in die Sattelkammer und brachte einen blank polierten Dressursattel mit der Trense und einer beigen Satteldecke. Auf der Decke stand mit großen, roten Druckbuchstaben „Lord“. Behutsam legte Miriam die Decke auf Lords Rücken, dann den Sattel, den sie sorgsam verschnallte. Sie streifte die Trense über Lords Kopf.
„Das Halfter lass ich dran, weil ich ihn führe. Alleine wäre er noch zu gefährlich für dich.“, erklärte Miriam die den Strick löste und nun in der Hand hielt. Sie legte die rechte Hand auf Lords Hals und beruhigte ihn.
Kapitel 2.: Das Probereiten
In der Reithalle band Miriam Lord an und Lena steig vorsichtig auf den Sattel. Sie setzte weich ein und klopfte den Hals. Miriam löste wieder den Knoten und führte Lord in der Halle herum. Der begann zu tänzeln und mit den Augen zu rollen.
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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Martina20.02: 04.06.2007 21:27.
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03.06.2007 20:57 |
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Hammsta

Crossroad Demon
 

Dabei seit: 30.05.2007
Beiträge: 952
Herkunft: Stuttgart
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Zitat: |
Original von Martina20.02
Ja, hier mal ne Geschichte
Lenas Problempferd
Lenas sehnlichster Wunsch hat sich zu ihren 14. Geburtstag erfüllt. Ein eigenes Pferd! Aber dieses Pferd ist anders als gedacht. Es ist scheu, lässt sich kaum anfassen, nur Lisa ist zuverlässig.Wer ist Lisa und was hat das mit dem Pferd zu tun dass sie zuverlässig ist? Wird sie es schaffen, das Pferd zu zähmen?
Kapitel 1.: Lenas Traumpferd
‚Wuff, wuff!’ Lena streckte sich. Sie öffnete verschlafen die Augen. Der 9 Jährige Berner Sennenhundrüde, Benno,Oh nein, nicht Benno^^ Jeder Hund heißt Benno^^ *LoL* saß hechelnd neben ihrem Bett. Lena lächelte und streichelte den dem Vierbeiner sanft über den Kopf. Heute ist sie 14 geworden, ein toller Tag. Endlich kein kleines Kind mehr, endlich fast erwachsen! Sie zog sich schnell an und schlüpfte in ihre Pantoffeln. „Komm Benno“ Lena klatschte in die Hände und der Rüde sprang auf und tapste ihr hinterher. Ihre Eltern saßen am Frühstückstisch und lächelten.
Lenas Mama stand vom Stuhl auf und lief zu ihrer Tochter. Sie umarmte sie, mit den Worten: „Alles Gute zum Geburtstag, mein Schatz!“ Lena war fröhlich und gut gelaunt. Was sie wohl für Geschenke bekommt? Sie umarmte ihren Vater, der ihr das gleiche sagte. Lena setzte sich gut gelaunt Wiederholung s.o. an den Tisch und sah prüfend über den Tisch. In einer Tupperbox befanden sich Salamischeiben. „Ähm, ist das da Pferdesalami?“, fragte sie. „Nein, nur das beste vom Schwein!“, meinte ihr Vater, der gerade genüsslich ein Brötchen mit der Salami aufaß. Lena blieb skeptisch und aß nur ein Brötchen mit Nutella. Nachdem alle aufgegessen haben, fragte Lena: „Und, wo sind die Geschenke?“
„Das Geschenk befindet sich auf dem Reiterhof Lexxeburg.“, meinet ihre Mama, ohne Lena anzuschauen.
„Wie Reiterhof Lexxeburg?“
„Na ja, du liebst doch Pferde, stimmt’s?“, meinte nun ihr Vater und sah sie an.
„Ja sicher!“
„Deine Mama und ich haben uns gedacht, du bekommst ein Pferd!“
„Was??? Ein Pferd? Ein echtes Pferd? Nein, das glaube ich jetzt aber nicht… Ein Pflegepferd hab ich doch schon…“
„Nein, ein eigenes Pferd, das, das dir ganz alleine gehört!“, lachte ihr Vater.
„Nein, oder? Ihr seid so cool!“
Lena fiel ihren Eltern um den Hals. Sie hatte Freudentränen in den Augen und sie strahlte vor Glück. „Aber was ist mit den monatlichen Futter und dem ganzen Zeug? Und ein Stall?“
„Ach, dafür haben wir schon gesorgt… Weißt du noch, dass deine Tante Claudia ein paar Pferde hat? Sie würde das ganze Zeug zahlen und dein Pferd hätte eine Unterkunft. Ihr Haflinger Melvin ist vorgestern gestorben, da ist ja die Box frei.“, rief ihre Mama.
Lena lies einen Seufzer los. Melvin, ihr Lieblingspferd, ist gestorben. Auf ihm hat sie reiten gelernt… Als Lena sich ihre Stiefel anzog und ihre Reitkappe in eine Tüte packte, fragte ihr Vater: „Maus, wieso nimmst du eine Reitkappe und Stiefel?“
„Weil ich das Pferd doch reiten will! Probereiten!“
Ihr Vater nickte. „Mama? Fährst du mich dann kurz zu Monty? Ich will ihm einen Apfel geben.“Sie fährt erst zu ihrem Pflegepferd um ihm einen Apfel zu geben? Das macht keinen Sinn..wenn ich ein Pferd bekommen würde, wöllte ich es sofort sehen und nicht erst bei meinem Pflegepferd vorbeifahren, nur um ihm einen Apfel zu geben^^ Monty ist ihr Pflegepferd. Ein hübscher Isländerwallach. Er ist ein Schecke, mit den Farben braun und weiß.
„Ja sicher!“, rief ihre Mama.
Die Autofahrt dauerte nicht lange, bis zum Gut Sonnenburg. Sie sprang aus dem Auto, begrüßte Julika, die hübsche Schäferhündin. Sie sah Miriam, ihre beste Freundin, die ihr Pflegepferd Sunshine, eine braune Quarter Horse Stute, sattelte. „Miriam!“
„Lena! Alles Gute zum Geburtstag!“, lachte Miriam, und umarmte sie.
„Weist du was? Ich bekomm heute ein Pferd! Ein eigenes!“
„Was? Du lügst nicht?“
„Nein, ganz sicher. Ich schwöre auf Monty!“, sie grinste.
„Wow, du hast aber Glück…“, seufzte ihre Freundin.
Sie putzte Sunshine weiter Oben steht das sie das Pferd schon sattelt.. und winkte Lena zu, als sie in den Stall lief im die weiter lief. Monty wartete schon ungeduldig auf sie. Sie streichelte ihn ihm liebevoll über den Nasenrücken. Lena machte die Boxentür auf und band Monty seinen Führstrick ans Halfter. Sie führte ihn auf die Koppel und schmiss ihm eine Möhre zu. Shetan, der weiße Araberwallach, wieherte Monty zu und Monty wieherte zurück. Kurz darauf lieferten sie sich ein knallhartes Rennen. Lena war froh Warum? und lief zum Auto zurück. Die Fahrt zum Reiterhof Lexxeburg schien endlos lang zu sein. Da Dort angekommen sprang Lena sofort aus dem Auto. Ihre Eltern meinten, sie sollte sich mal im Stall umsehen, während sie mit dem Besitzer der Hofes sprachen. |
Alles in allem keine schlechte Idee, nur das Lena erst zu ihrem Pflegepferd geht stört mich... wenn man ein Pferd geschenkt bekommt will man es doch sofort sehen..oder?! Sonst eigentlich ganz gut
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04.06.2007 13:04 |
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Shadow
<3
 
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Also ich finde das mit dem Pferd irgendwie zu selbstverständlich.
Die Eltern kaufen der Tochter einfach mal so ein Pferd.
Und dann sagen sie so, ja, Lena, du kriegstn pferd zum geburtstag,
klar, lena freut sich, aber die nimmt das finde ich auch zuu selbstverständlich.
An der Stelle hast du es ungeschickt geschrieben.
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04.06.2007 17:45 |
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Martina20.02
Mitglied
 

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04.06.2007 18:00 |
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Hammsta

Crossroad Demon
 

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Habs gelesen, ist ja bis jetzt noch nicht so viel, klingt aber gut, auch das Auftreten der Besitzerin^^ Das kommt so rüber als wöllte sie das Pferd ziemlich schnell loswerden, gefällt mir
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04.06.2007 21:17 |
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