TerraTX

hyperaktiver Kekskrümel des Chaos
 

Dabei seit: 04.04.2006
Beiträge: 1.128
Herkunft: Berlin
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Mir persönlich fallen keinerlei Regeln ein, die man beachten sollte. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich gewisse Dinge als selbstverständlich ansehe und sie auch so verwende bzw. es mir scheiß egal ist, was für Richtlinien es gibt. Wenn ein Text schön ist, dann ist er das - egal, ob man nun gegen irgendein No-Go verstoßen hat oder nicht.
Obwohl, da fällt mir jetzt doch etwas ein, worauf ich zur Zeit beim Schreiben achte: Immer nur aus der Sicht des Protas zu schreiben.
Das habe ich in einer meiner jetzigen Geschichte im ersten Kapitel falsch gemacht und musste es nochmal überarbeiten, jetzt achte ich da eben mehr drauf als vorher, wo es mich nicht interessiert hat.
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08.05.2007 14:47 |
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Anna1985

Mitglied
 

Dabei seit: 28.05.2006
Beiträge: 831
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Bei mir ist es teils-teils. Ich achte schon auf diese Regeln, aber jetzt nicht vorrangig. Vieles macht man ja auch schon von selbst richtig. Ich schreibe halt einfach los und versuche nicht krampfhaft, den Text in ein Schema zu pressen.
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08.05.2007 15:05 |
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kleine-Araberstute

Meow.
 

Dabei seit: 06.07.2005
Beiträge: 4.280
Herkunft: Köln, woher sonst?
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Bei KGs versuche ich mich an die "Richtlinien" zu halten, aber nicht immer.
Ich denke, jeder Autor sollte wissen, wie weit er die Grenzen einhalten will und ob er mit der Kritik umgehen kann, die kommt, wenn man die Grenzen überschritten hat. Ich persöhnliche liebe dieses Überschreiten <3
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09.05.2007 10:45 |
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Snowi
ehemals snowwhite×blackjacket.
 

Dabei seit: 21.01.2007
Beiträge: 14.099
Herkunft: wiesbaden Name: anna
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Ich denke, es ist klar, dass man in der Schule dazu "gezwungen" wird, diese Regeln einzuhalten, außer - wie Jeanny schon sagte - man akzeptiert Punktabzüge. Von daher ist das zwar teils schwachsinnig, aber eben nicht zu ändern.
Wenn ich für mich schreibe, achte ich nur auf eine Sache: Rechtschreibung, Grammatik, Sinn & Tippfehler, da ich es störend finde, wenn der Text im Allgemeinen fehlerhaft ist.
Solche Regeln aber, dass eine Kurzgeschichte mittendrin anfangen & am Ende offen sein soll, finde ich schwachsinnig & beachte sie dementsprechend auch nicht. Ich denke, die Gründe sind soweit klar.
Liebe Grüße;
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- is to think for yourself; aloud 
coco chanel
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09.05.2007 17:52 |
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Jelice

... will wieder nach Amsterdam
 

Dabei seit: 19.02.2005
Beiträge: 1.603
Herkunft: Darmstadt
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Zitat: |
Original von snowwhite×blackjacket.
Wenn ich für mich schreibe, achte ich nur auf eine Sache: Rechtschreibung, Grammatik, Sinn & Tippfehler, da ich es störend finde, wenn der Text im Allgemeinen fehlerhaft ist. |
Genau so halte ich es auch. Eine gewisse Struktur sollte ein Text - egal welcher Art - schon enthalten, aber wie man dazu kommt, ist ja auch von Person zu Person verschieden. Manche schreiben sich ihre Struktur gerne auf ein Schmierblatt vor, andere schreiben und schreiben und schreiben und am Ende passt trotzdem alles.
Ich möchte, dass meine Texte gut und flüssig zu lesen sind - und danach richte ich mich auch. Ob ich da jetzt unbewusst irgendwelche in der Schule gelernten Regeln anwende, weiß ich nicht.
Diese 'Regeln' sind vielleicht in der Schule sinnvoll, da man meistens schon davon ausgehen muss, dass der Großteil der Schüler seine Texte ohne solche vorgegebenen Richtlinien komplett versauen würde. Aber ich denke, dass ich mittlerweile so viel Übung in diesen Sachen habe, dass es meistens auch gut klappt, ohne dass ich mir die Regeln vorher nochmal vorschreiben muss oder sie ständig im Kopf habe. Stört meine Kreativität sowieso.
Ich finde es gut, dass man das Schreiben bis zu einem gewissen Punkt in der Schule beigebracht bekommt, aber wenn ich Texte außerhalb der Schule schreibe, beachte ich die Regeln nicht bewusst. Vielleicht wende ich sie unbewusst trotzdem an, aber mir fällt es zumindest nicht auf.
Nur wenn ich einen Brief oder etwas anderes offizielles schreibe, soll schon alles stimmen. Da richte ich mich dann auch ganz bewusst nach dem, was mir in der Schule darüber beigebracht worden ist.
Ich kann dir nur raten, dich nicht zu sehr nach solchen Regeln zu richten. Es stört die Kreativität einfach ungemein, wenn du permanent noch im Hinterkopf hast, dass du dies & das beachten musst. Wenn sie dir so wichig sind, schau am Ende des Textes [ich gehe mal von einem kürzeren Text aus, kein ganzes Buch] drüber. So wirst du die meisten Fehler finden und auch merken, wo diese bei dir meistens liegen.
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the name is SALVATORE. as in SAVIOR.
"i wanted it to be real ..."
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jelice: 05.04.2008 16:06.
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05.04.2008 16:04 |
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Felixx
Mitglied
 

Dabei seit: 30.05.2005
Beiträge: 2.321
Herkunft: Österreich / Wien
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Ich hab mir über so was noch überhaupt keine Gedanken gemacht und mir fallen auch kaum regeln ein, außer solche sochen wie Grammatik oder Rechtschreibung, aber darum geht's hier ja nicht. Könnte irgendwer ein paar Beispiele nennen?
Liebe Grüße, Lisi
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03.02.2008 12:49 |
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Sidney

Lucifer - the fallen angel
 

Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 7.758
Herkunft: Backnang
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Regeln sind da um gebrochen zu werden. Das ist Regel Nummer eins in der Kunst. Da ich Schreiben als eine Kunst ansehe, bin ich natürlich dafür die Regeln des Schreibens zu brechen. Da ist es egal, ob es um die Textformen oder die Inhalte geht (Siehe Lost in You *g*). Ich mag es nicht, mich von ein paar Wesen, die meinen, Ahnung vom Schreiben zu haben, in eine Kategorie sperren zu lassen und mich an Regeln zu halten, die in meinen Augen eigentlich nutzlos sind. Ich finde, dass eine Geschichte, ein Buch nur dann seinen eigenen Charme behält, wenn der Autor versucht, sich eben NICHT an diese Regeln zu halten.
Wenn es in der Schule um freies Schreiben ging (Kurzgeschichte oder sowas), dann hab ich mich prinzipiell nie an die Regeln gehalten. Ich hab trotzdem meine guten Noten behalten.
Ging es um eine Inhaltsangabe, Erörterung, Pro-Kontra-Argumentation, dann hab ich mich an die Schreibregeln gehalten, aber auch nur, weil diese Art des Schreibens in meinen Augen weniger mit Kunst als vielmehr mit der Ausformulierung der eigenen Meinung zu tun hat (Pro/Kontra z.B.)
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sidney: 09.02.2008 10:13.
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09.02.2008 10:10 |
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Pferdchen23

Tina. NICHT Pferdchen23!
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 2.459
Herkunft: BK in WN in BaWü
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In der Schule schreibe ich immer artig nach den zuvor auswendig gelernten Regeln
Um sie dann sobald ich den Raum nach erfolgter Klassenarbeit verlasse auf nimmer Wiedersehen aus meinem Gehirn zu verbannen xD
Wie ich es bei freiem Schreiben machen würde, weiß ich nicht. Machen wir nie <.<
Immer nur sowas wie Erörterungen, Interpretationen, Briefe, Protokolle, was man halt so macht.
Den letzten freien Aufsatz hab ich anfang der 4. Klasse schreiben dürfen xD
Von daher...
Ich kenn ehrlich gesagt auch keine wirklichen Regeln für kreative Texte und interessiert mich auch nicht.
Wenn ich privat was schreibe, will ich den Inhalt rüberbringen, ob der jetzt in der Schule eine 1 gäbe ist mir dabei egal...
Ich schreib schließlich für mich (bzw. die Leser)... Außerdem ist es ja nicht umsonst keine Kunst.
Meine Deutschlehrerin sagte mal irgendwas wie, die festen Richtlinien sind dazu da, dass man es gescheit benoten kann weil Kreativität, Inhalt & persönlicher Schreibstil nunmal vom individuellen Geschmack abhängen und einfach nicht bewertet werden können und daher gibt's Richtlinien, die eingehalten werden müssen.
Ich achte nur darauf, Grammatik und Rechtschreibung gut zu behandeln und halt auch darauf, dass es im Endeffekt einen Sinn ergibt und gut zu lesen ist.
Aber sowas wie 'Kurzgeschichten immer offener Schluss': Ne, wozu auch?
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Schaut doch mal in unserem Thread vorbei
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22.03.2008 16:29 |
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theroorback
Enfant terrible der deutschen Tabakindustrie
 

Dabei seit: 30.08.2005
Beiträge: 7.044
Herkunft: Nephelokokkygia
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Es wäre euren Schreibkünsten sicher zuträglich, wenn ihr euch an einige Regeln halten würdet.
Eure Geschichten sind stilistische Katastrophen und das ist eben auch der Tatsache geschuldet, dass ihr nie gelernt habt, euch an ein bestimmtes Konzept zu halten.
Statt gleich jeden Mist hier im Forum zu veröffentlichen, solltet ihr anfangen die Regeln einer Kurzgeschichte, Novelle etc. zu verinnerlichen, unzwar indem ihr euch überlegt, warum dies und jenes sich durchgesetzt hat. Diese ganzen Restriktionen haben schließlich bestimmte Wirkungen auf den Leser. Und dann schreibt so viele Geschichten dieser Gattung(en) wie möglich...10, 20...solange bis euer Stil wirklich einigermaßen markellos ist.
Irgendwann könnt ihr anfangen zu experimentieren, aber anfangs ist das sklavische einhalten bestimmter Regeln unerlässlich, gerade wenn man, wie ihr, nur Standard-Klischeegeschichten verfasst.
Das Argument "wahre Kreativität kennt keine Grenzen" ist meistens nur eine Ausreden, weil man schlicht zu faul ist oder zu einfallslos, um innerhalb eines festgelegten Rahmens eine Idee zu entwickeln.
(Das Formale ist, meiner Meinung nach, beim Schreiben viel wichtiger als z.B. beim Komponieren, aber tatsächlich ist es bei letzterem in der populären Praxis in höherem Maße vorzufinden als wahre freisinnige Kreativität.)
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von theroorback: 05.04.2008 16:46.
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05.04.2008 16:45 |
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brain_surgery

skype: energon-soup
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 973
Herkunft: austria Name: Nathalie
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Zitat: |
Original von theroorback
Es wäre euren Schreibkünsten sicher zuträglich, wenn ihr euch an einige Regeln halten würdet.
Eure Geschichten sind stilistische Katastrophen und das ist eben auch der Tatsache geschuldet, dass ihr nie gelernt habt, euch an ein bestimmtes Konzept zu halten.
Statt gleich jeden Mist hier im Forum zu veröffentlichen, solltet ihr anfangen die Regeln einer Kurzgeschichte, Novelle etc. zu verinnerlichen, unzwar indem ihr euch überlegt, warum dies und jenes sich durchgesetzt hat. Diese ganzen Restriktionen haben schließlich bestimmte Wirkungen auf den Leser. Und dann schreibt so viele Geschichten dieser Gattung(en) wie möglich...10, 20...solange bis euer Stil wirklich einigermaßen markellos ist.
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Woher willst du wissen, dass unser Stil eine Katastrophe ist? Hast du jede einzelne Geschichte gelesen? Kennst du unsere Geschichten überhaupt?
...hast du selbst schon Geschichten geschrieben?
Man kann Stil nicht in Schubladen stecken, es hängt alles vom Talent, dem Sprachgefühl und der eigenen Vorstellungskraft sowie Ausdrucksweise ab. Keiner hat Lust, zwar "stilistisch korrekte" aber total uninspirierte Texte zu lesen. Das kann man vielleicht bei einer Doktorarbeit machen, aber für freies Schreiben ist Kreativität unablässig.
Zitat: |
Irgendwann könnt ihr anfangen zu experimentieren, aber anfangs ist das sklavische einhalten bestimmter Regeln unerlässlich, gerade wenn man, wie ihr, nur Standard-Klischeegeschichten verfasst.
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Was denkst du dass wir sind? Anfänger, die das erste Mal einen Stift in die Hand nehmen? Fürs Regeln lernen hat man in der Schule inzwischen genug Zeit gehabt, und der eigene Stil ist etwas dass sich von Anfang an mitentwickelt und abhängig von der Persönlichkeit verändert. Es ist nicht so, dass man das wie einen Schalter an- und ausknipsen kann, selbst wenn man sich bemüht, einen anderen Stil rüberzubringen, sind trotzdem immer Ansätze des eigenen Stils vorhanden.
Ich habe außerdem schon sehr viele gute, innovative Geschichten hier gelesen, und selbst Klischeegeschichten können einen fesseln, wenn der Schreiber die Klischees gut zu verwenden weiß.
Zitat: |
Das Argument "wahre Kreativität kennt keine Grenzen" ist meistens nur eine Ausreden, weil man schlicht zu faul ist oder zu einfallslos, um innerhalb eines festgelegten Rahmens eine Idee zu entwickeln.
(Das Formale ist, meiner Meinung nach, beim Schreiben viel wichtiger als z.B. beim Komponieren, aber tatsächlich ist es bei letzterem in der populären Praxis in höherem Maße vorzufinden als wahre freisinnige Kreativität.)
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Die Kreativität geht immer so weit, wie der Mensch sie zulässt. Wenn man sich von Rahmen und Formen einschränken lässt, ist das für mich ein Zeichen von Hilflosigkeit und ein Versuch, eben diese fehlende Kreativität und Originalität zu kompensieren.
So.
@Topic: Ich persönlich achte beim Schreiben am Meisten auf die Entwicklung und Interaktion der Charaktere, Rechtschreibung, Grammatik, etc. sind für mich eigentlich die einzigen Regeln. Davon dass eine Kurzeschichte ein offenes Ende haben muss habe ich noch nie was gehört...Nur eben diesen Anfang-Hauptteil-Schluss-Blabla. o_O
Selbst in der Schule lasse ich mich da nicht viel beeinflussen, selbst wenn Thema und Ausführung starr vorgegeben sind, versuche ich immer meine Grenzen auszutesten und entsprechend meinen Texten eigenen Charakter zu verleihen...trotzdem schreibe ich eigentlich seit Anfang an fast durchgehend 1en^^
Es lässt sich einfach nicht bestreiten, dass das Schreiben eine Kunst ist, die sich zwar vage an Richtlinien hält, am Ende aber nur dadurch einzigartig wird und einen Wiedererkennungswert hat, wenn der Schreibende sich voll entfaltet...
Anyways, ich fange gerade damit an, mehr zu schreiben als mein Faule-Schreiberin-Image verträgt^^
In diesem Sinne,
lg, das natnat
__________________ Da ich selten bis gar nie sehe, wenn man mir PNs schreibt, bitte über Skype melden, wenn es ein Anliegen gibt!
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07.07.2008 15:29 |
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theroorback
Enfant terrible der deutschen Tabakindustrie
 

Dabei seit: 30.08.2005
Beiträge: 7.044
Herkunft: Nephelokokkygia
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Zitat: |
Original von Luthien
Wenn man schreibt, um gut zu sein, dann magst du recht haben.
Ich hab leider nicht den Anspruch an mich, gut für andere zu sein, mir reicht es, dass es mir Spass macht. und was mir keinen Spass macht, ist lernen und schreiben um was zu üben. Dazu hab ich keine Lust, auch wenn dir das vielleicht nicht gefällt, mein Güezi
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Ich persönlich bevorzuge auch die paranoisch-kritische Methode.
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05.04.2008 22:41 |
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euphoria

asdfghjkl
 

Dabei seit: 21.09.2007
Beiträge: 4.455
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Also ich bevorzuge ein offenes Ende bei Kurzgeschichten, finde ich aber keinesfalls nötig. Ist Geschmackssache.
Sonst halte ich keine Regeln ein. Außer vielleicht Logik & Grammatik. Solange es mir Spaß macht, finde ich alles gut.
Und besonders in Geschichten bzw. Gedichten, in die man seine Gefühle reinbringen will bzw. reingebracht hat, sollte man keinesfalls irgendwelche 'Das muss aber da hin und dies muss umgewandelt werden, aber auch das und dies geht garnicht'-Regeln beachten. Denn dort sollte man wirklich die Worte und Sätze reinbringen, die man in sich leben hat und keine umwandeln und ausdenken.
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19.07.2008 20:40 |
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Rika

LARPerin
 
Dabei seit: 11.02.2005
Beiträge: 501
Herkunft: Halle Saale
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Mh. Ich schreibe meistens einfach drauf los. Und habe vorher nicht im Kopf, was ich formal schreiben will. Wenn aus einem kurzen Text eben etwas längeres werden will, dann wird es das eben. Und wenn ich keine Lust mehr habe, dann höre ich eben auf.
Nur sage ich dann nicht, dass ein Text von 10 Seiten länge eine Kurzgeschihte wäre o.ä. Ich gucke dann eben, wie der Text aussieht und bestimme die Art des Geschriebenen im Nachinein.
Wichtiger als formale Aspekte sind, wie von snowwhite×blackjacket angesprochen, Orthographie, Kommasetzung und Logik (so weit mir das möglich ist).
Was die Einhaltung der Regeln angeht... Ich denke schon, dass es manchen gut tun würde, die einzuhalten. Wer jetzt mit dem Sprcihwort kommt 'Regeln sind dazu da um sie zu brechen', dem mag gesagt sein, dass auch für 'revolutionäre' Schriftsteller erst einmal Regeln bestehen mussten um diese zu brechen. Keiner Regeln - keine neuen 'weltliteraturwichtigen' Bücher. Inhaltlich als auch formal.
Wir befinden uns zwar nicht mehr in der Regelpoetik des 18. Jhd, aber niemand kann ständig behaupten: "Das ist eine Kurzgeschichte und ich habe sie durch meine eigene Kreativität formal verändert". Möchte an der Stelle nur mal auf die Kunstgeschichte verweisen: Jeder bekannte Maler moderner bzw. astrakter Malweisen beherrschte zuerst eine realistische Malweise bevor er sich dem Abstrakten zuwendete. Oder liege ich da falsch?
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So what?
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03.08.2008 17:34 |
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Alix

Mitglied
 

Dabei seit: 12.02.2006
Beiträge: 6.436
Herkunft: Köln Name: Katha
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24.10.2008 17:15 |
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theroorback
Enfant terrible der deutschen Tabakindustrie
 

Dabei seit: 30.08.2005
Beiträge: 7.044
Herkunft: Nephelokokkygia
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Zitat: |
Original von Knopfloch
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Bei Sloterdijk-Essays verhält es sich genau invertiert: Die werden mit jedem ideenreichen, wahllosen Neologismus reinzvoller (und unterhaltsamer).
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29.11.2008 16:21 |
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Impressum
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