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Anchen Anchen ist weiblich
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Hehe, danke ihr Süßen!!!

Kapitel 17
„Ja, hallo?“
„Toni?“
„Ja! Wer ist denn da?“
„Caro!“
„Ach du bist’s!“
„Warum meldest du dich auch nicht mit Namen?“
„Hm... Keine Ahnung. Was gibt’s denn?“
„Ich hab mit Sam geredet!“
„Au weia! Und?“
„Na ja... Es war komisch...“
„Kann ich mir vorstellen. Was hat er gesagt?“
„Er ist immer noch in mich verliebt, Toni!“
Kurzes Schweigen.
„Oh shit! Und jetzt?“
Caro zuckte mit den Schultern. Da fiel ihr auf, dass Antonia sie ja nicht sehen konnte und sagte: „Ich weiß nicht! Ist voll blöd alles... Ich werde ihn auch nicht mehr besuchen.“
„Hast du doch sowieso nicht mehr gemacht seit... seit dem Kuss! Oder?“
„Ja schon. Aber ich dachte, vielleicht renkt sich alles wieder ein! Ich meine, wir sind doch immer beste Freunde gewesen!“
Wieder kurzes Schweigen.
„Es hat sich alles verändert...“
‚Das habe ich auch schon gemerkt!’, dachte Caro. „Ich weiß gar nicht, wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll!“
„Ist das nicht erst mal egal? In zwei Tagen haben wir Ferien! Du wirst ihn nur noch morgen in der Schule sehen, dann erst mal bis Silvester nicht.“
„Ja...trotzdem... was mach ich morgen denn?“
„Ach komm, ihr seit doch nicht zerstritten oder?“
„Nein... denke ich. Aber, ich will nicht, dass Fabian auf falsche Gedanken kommt, wenn er sieht-“
„Du willst also noch was von ihm?“
„Ich glaube schon...“
„Was heißt hier ‚ich glaube’? Glauben gehört in die Kirche! Mensch Caro, du musst dir schon sicher sein.“
„Ja bin ich!“
„Gut... und wie stellst du es an?“
„Was? Ihm sagen, dass ich ihn noch liebe? Ich hab mir darüber noch keine Gedanken gemacht... Ich dachte, ich sag’s ihm einfach.“
„Ich würde ihm etwas schenken! Du hast doch eh noch nichts zu Weihnachten oder?“
„Nein! Aber was denn?“
„Diese Engelsfigur zum Beispiel! Die vom Weihnachtsmarkt!“
„Die ist viel zu kitschig!“
„Na und? Liebe ist manchmal eben kitschig! Hast du eine bessere Idee?“
„Nein. Aber vielleicht fällt mir noch etwas besseres ein!“
„Vielleicht...vielleicht auch nicht...?“
„Du, Toni?“
„Ja?“
„Was soll ich ihm denn sagen?“
Die Freundin stöhnte merklich. „Ich weiß es doch auch nicht! Dass du ihn liebst, dass es dir leid tut, dass du hoffst, er liebt dich auch noch...“
„Ich hab Angst!“, sagte Caro plötzlich.
„Wovor? Vor dem, was Fabi sagen wird?“
„Ja! Was, wenn er nichts mehr für mich empfindet?“
„Stell mir keine Fragen, die ich nicht beantworten kann!“
„Entschuldige... Ich bin halt so verwirrt und durcheinander! Es ist so viel passiert in letzter Zeit: Der Tod von Sams’ Eltern, der Streit mit Fabian, der Kuss mit Sam, die ganze Zeit danach, der Streit mit dir, die Trennung, jetzt das Gespräch mit Sam... Und da soll man einen klaren Kopf bewahren! Mir steht das Wasser echt bis zum Hals!“
„Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, sollte man nicht auch noch den Kopf hängen lassen!“
„Wo hast du das denn her?“
„Ach...ist eben so’ n Spruch. Aber ist doch so! Also: Du klärst das bald mit Fabi, wenn möglich noch vor Weihnachten! Und dann wirst du ja sehen, wie er darüber denkt.“
„Ja... Ach Mensch, Weihnachten ist schon so bald! Nur noch drei Tage! Ich hab mir noch gar keine Gedanken über das Fest gemacht...“
„Du machst dir sowieso über nichts mehr Gedanken, als über Sam und Fabian!“ Es klang trotzig.
„Wolltest du damit was andeuten?“
Stille in der Leitung.

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Anchen: 29.03.2006 19:35.

29.03.2006 19:32 Anchen ist offline E-Mail an Anchen senden Homepage von Anchen Beiträge von Anchen suchen Nehmen Sie Anchen in Ihre Freundesliste auf
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+schrottlach+ das is geil!!! großes Grinsen großes Grinsen

Zitat:
Glauben gehört in die Kirche

ich dachte ich poiss mich gleich ein xD

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30.03.2006 17:32 Krizzipizzi ist offline Beiträge von Krizzipizzi suchen Nehmen Sie Krizzipizzi in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Krizzipizzi in Ihre Kontaktliste ein
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*lachz* jaha, das hat unser Biolehrer immer gesagt!!! großes Grinsen
Hm...ok, schade, keine Comments mehr, dann gehts eben weiter *püh*

„Was ist denn? Ist was mit dir?“, hackte Caro nach.
„Ach, ich glaube nicht, dass es dich interessiert!“
„Na los! Sag schon!“ Jetzt war Caro neugierig geworden.
„Na ja... ich glaube ich bin verknallt!“
„In wen?“
„Sven.“
Caro wunderte sich nicht wirklich. „Wie lange schon?“
„Nicht so lange.“
„Jetzt lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen!“
„Ist ja schon gut... Also irgendwie haben wir an meinem Geburtstag ein bisschen getanzt und uns prima unterhalten. Er war einfach supersüß! Mehr war da aber nicht. Da ist mir aber klar geworden, dass ich ihn nicht mehr nur als netten Klassenkameraden angesehen hab. Ich weiß nicht genau, wie er darüber denkt, aber es gibt da so Dinge... Kleinigkeiten, die ich mir vielleicht nur einbilde, aber die mich irgendwie das Gefühl vermitteln lassen, dass er mich auch mag. Auf dem Weihnachtsbasar zum Beispiel haben wir uns auch echt gut verstanden, er hat dauernd irgendwelche Witze gemacht und mich dabei so niedlich angelächelt!“
„Ich denke ich weiß, was du meinst.“
„Na ja, jedenfalls schreiben wir jetzt ab und zu SMS... Inzwischen auch mit einem ‚hab dich lieb’ als Schlusssatz. Ich weiß, das klingt dumm, aber diese kleinen Sachen finde ich irgendwie toll und- ach, tut mir leid, wenn ich dich nerve! Du hast echt andere Sorgen!“
„Nein, nein! Erzähl weiter!“
„Weißt du, jetzt hat er mir geschrieben, ob wir uns nicht mal treffen wollen! Hab aber noch nicht geantwortet...“
„Ja!“ Caro hielt diese Antwort für selbstverständlich.
„Meinst du? Ich weiß gar nicht wie-“
„Ach, das wird sich schon ergeben!“ Caro merkte plötzlich, dass sie so tat, als kenne sie sich super mit dieser Angelegenheit aus. Antonia hatte zwar schon einige Freunde gehabt, aber das mit Sven schien irgendwie was Besonderes zu sein. Die anderen waren doch nur solche ‚Hallo und Tschüß’ -Freunde, die kommen so schnell wie sie wieder gehen, und mehr als einen Wangenkuss hatte es da auch nicht gegeben- laut Antonias Erzählungen.
„Glaubst du, er könnte was von mir wollen?“
„Keine Ahnung! Gut möglich oder? Du...Toni?“
„Na was denn?“
„Tut mir leid, dass ich mich darum nicht gekümmert hab! Aber woher sollte ich auch wissen-“
„Ist doch halb so wild! Macht doch nichts! Jetzt weißt du es ja!“
„Ich freu mich für dich!“ Caro musste sich ehrlich eingestehen, dass dieser Satz gelogen war. Eigentlich konnte sie sich kaum für Antonia freuen. Wieso ging es der gut aber ihr selber nicht?
„Danke! Du ich muss Schluss machen!“
„Okay! Bis morgen!“
„Ja, ciao.“
Caro hatte fast den Knopf gedrückt, da hörte sie noch: „Caro?“
„Ja?“
„Ich hab dich lieb.“
Sie schmunzelte. „Ich dich auch.“
„Du bist meine beste Freundin.“
„Du meine auch.“ War sie das wirklich? Irgendwie konnte sie Antonia immer viel zu schnell verzeihen, bemerkte Caro.
„Fabi und du, ihr kriegt das hin, okay?“
„Okay! Und du und Sven, ihr kommt zusammen, okay?“
„Okay!“ Antonia lachte. „Bis morgen!“ Tut-tut-tut....
31.03.2006 17:38 Anchen ist offline E-Mail an Anchen senden Homepage von Anchen Beiträge von Anchen suchen Nehmen Sie Anchen in Ihre Freundesliste auf
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super! mehr entschädigung!!! please!!! weitttteeeeeeeeeeer großes Grinsen

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lg
31.03.2006 21:07 Bafa ist offline E-Mail an Bafa senden Beiträge von Bafa suchen Nehmen Sie Bafa in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Bafa anzeigen
DarkAngL DarkAngL ist weiblich
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sooooo hab ich ma wieder gelesen fröhlich !!! Ist echt suuuupi. Das Gespräch zwischen Caro un Toni kann ma sich richtig gut vorstellen.
So, jetz schreib aba ma weiter, ich wüsst gern, wie des weitergeht mit denen (also Sven, Sam und bla bla bla)... schnell schnell *tastatur hinstell und wart dass du weiterschreibst* ^^

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01.04.2006 11:56 DarkAngL ist offline E-Mail an DarkAngL senden Beiträge von DarkAngL suchen Nehmen Sie DarkAngL in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie DarkAngL in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von DarkAngL anzeigen
Anchen Anchen ist weiblich
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Okay okay es geht ja schon weiter *seufz* Zunge raus

Kapitel 18
Caro saß auf der Gartenbank und zitterte. Es war eisig kalt, obwohl nicht mal mehr Schnee lag, aber das war nicht der einzige Grund. Sie war aufgeregt. Gleich musste es soweit sein... Alles war genau durchplant: Antonia hatte Fabian für einen Videoabend bei ihr zuhause eingeladen, und wenn er da war, sollte sie ihn nach hinten in den Garten bringen, wo Caro ihn erwartete. Gut, dass Antonias Eltern diesen Abend nicht zuhause waren! Im kleinen Gartenpool der Familie schwammen Unmengen von Teelichtern und sorgten für ein wenig Licht in der sternenklaren Nacht. Außerdem bildete eine Einanderreihung von Teelichtern, die auf dem Rasen standen, ein Herz, deren Mittelpunkt die Gartenbank war, auf der Caro saß. „Wenn das nicht romantisch ist!“, war Antonias Kommentar gewesen. „Da muss ihm aber echt klar werden, dass dir an ihm was liegt!“ Und wenn nicht?
‚Ich mache mir zu viele Gedanken!’, stellte Caro mal wieder fest. Da hörte sie leise ein paar Schritte sich dem Vordereingang nähern und jemanden an der Haustür klingeln. Ihr Herz schlug immer schneller. Sie vernahm leise Stimmen, dann Schritte auf dem kleinen Steinweg, der neben der Hauswand entlang zum Garten führte.
Und da sah sie ihn! Er sah sie, die Kerzen auf dem Wasser und das Herz aus Teelichtern. Schnell und erschrocken sah er Antonia an.
„Sei nicht böse, bitte! Bis hier her sollte ich dich bringen. Der Rest ist euch überlassen.“ Antonia gab ihm einem kleinen Schubs in Richtung Bank und ging hastig den Weg zur Haustür zurück, man hörte die Tür zuknallen. Fabian sah ihr nach, drehte sich dann wieder um und stand einfach nur da.
„Setz dich!“ In Caros Stimme lag ein kleines Zittern. Einen Augenblick regte er sich nicht. Dann machte er eine undefinierbare Geste mit den Händen und sagte: „Ich... weiß nicht...ob ...Caro, du...“
„Bitte!“ Sie sah ihn flehend an und langsam schritt er über die Kerzenreihe um sich anschließend auf die Bank zu setzen. Er verbarg den Kopf in den Händen, seine Ellenbogen waren auf die Oberschenkel gestützt.
„Sieh mich an!“, forderte Caro milde.
Er sah sie an, doch seine Augen strahlten eine gewisse Traurigkeit aus.
„Bitte hör mir zu!“, begann Caro. „Ich weiß, dass du wirklich sauer bist. Aber ich will, dass du weißt, dass es mir wirklich, wirklich aufrichtig Leid tut! Mir tut es Leid, was passiert ist und dass ich es dir nicht gesagt hab! Ich wollte es wirklich machen, aber Antonia ist mir zuvorgekommen! Glaub mir, es war so! Ich hätte wahrscheinlich genauso reagiert wie du und ich nehme dir deine Reaktion darauf –ich meine das mit dem Schluss machen- auch nicht übel. Ich bin selber sauer auf mich!“ Sie wartete auf seine Antwort.
Die kam sehr zögerlich und er blickte sie dabei nicht einmal an, sondern starrte geradeaus. „Caro, ich finde es toll, was du hier gemacht hast aber...“
„Fabi, ich liebe dich!“ Sie sagte es so plötzlich, dass Fabian ihr auf einmal erschrocken in die Augen sah. Warum so erschrocken? Hatte er es denn nicht erwartet?
„Du hast mich so enttäuscht!“ Seine Lippen bebten. War das eine Träne in seinem Auge?
„Ich weiß...“ Caro blickte zum Himmel hinauf. „Es tut mir leid! Aber ich liebe dich immer noch! Und ich will dich wieder zurück haben, ich brauch dich!“ Sie schluckte schwer, er schwieg.
„Es ist irgendwie alles so... deprimierend. Ach Caro, ich weiß nicht...“ Er sah sie wieder an. „Es ist nicht wie vorher. Ich weiß nicht, ob ich dir vertrauen kann!“
„Doch! Das kannst du!“, sagte sie schnell, aber überzeugend. „Ich verspreche dir vom ganzen Herzen, es wird nie, nie wieder vorkommen!“
„Es ist zu spät!“
Caro stiegen wieder Tränen in die Augen. „Aber- ich empfinde wirklich noch was für dich.“ Auf einmal stand Fabian auf. „Wohin willst du?“ Sie bekam leichte Panik.
„Tut mir Leid, Caro...“ er ging schnellen Schrittes aus dem Garten, sie hörte ein Fahrrad klappern und weg war er. Weinend sank sie auf der Bank zusammen. Es hatte nichts geholfen, die ganze Mühe umsonst! Es wollte nichts mehr von ihr... Es war also wirklich entgültig Schluss.
Schritte näherten sich ihr, diesmal von der Terrassentür. Antonia setzte sich schweigend neben ihre Freundin und nahm sie in den Arm.
„Ich habe es vermasselt!“, schluchzte Caro.
„Du hast es versucht! Mehr konntest du auch nicht tun! Was hat er gesagt?“
„Er ist enttäuscht, er weiß nicht was er will. Aber er will sich nicht noch mal das Herz brechen lassen!“
„Irgendwie verständlich...“, murmelte Antonia und überlegte. „Vielleicht muss er sich erst mal klar machen, was er wirklich für dich fühlt! Du bist ihm schließlich auch nicht völlig egal... Willst du mit reinkommen?“
Caro nickte und zusammen gingen sie ins Haus rein. Die Kerzen würden schon von alleine ausgehen. Genau wie in Caros Leben... Alles Licht schien allmählich zu erlischen...

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Anchen: 01.04.2006 20:22.

01.04.2006 20:11 Anchen ist offline E-Mail an Anchen senden Homepage von Anchen Beiträge von Anchen suchen Nehmen Sie Anchen in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
„Sei nicht böse, bitte! Bis hier her sollte ich dich bringen. Der Rest euch überlassen.“


hier wäre den wohl besser angebracht...

sonst super!
01.04.2006 20:18 sara1991 ist offline Homepage von sara1991 Beiträge von sara1991 suchen Nehmen Sie sara1991 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie sara1991 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von sara1991 anzeigen
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Oh, das heißt aber eigentlich "Der Rest ist euch überlassen." Habs geändertAugenzwinkern
Danke!

edit:
Weil ich jetzt ne Woche weg bin (Maltaaaasmile ) poste ich nen gaaannnz langen Teil, als Vorrat für euch! Bis dann und have fun^^

Kapitel 19
„Caro, hilf mir bitte mal!“ Sonjas Stimme klang genervt und hektisch.
Caro eilte in die Küche. Ihre Mutter bereitete gerade die Zutaten fürs Raclette zu. „Du siehst doch, dass noch viel zu machen ist! In zwei Stunden kommen die Gäste. Also entweder du schmückst den Baum mit Papa“, sie nickte mit ihrem Kopf in Richtung Wohnzimmer, „oder du hilfst mir hier in der Küche. Du kannst den Tisch zum Beispiel schon mal decken! Nimm die weiße Tischdecke mit dem roten Muster aus dem Schrank im Wohnzimmer, und am besten die Teller, die-“
„Ja, ich weiß welche!“, unterbrach Caro ihre Mutter in genervtem Ton und fing an, den großen Esstisch im Wohnzimmer herzurichten. Sieben Personen. Die vierköpfige Familie - das erste mal Weihnachten ohne Sabrina,- Oma, Opa und Sonjas verwitwete Schwester. Sonja hatte Caro sogar vorgeschlagen, Sam einzuladen. Caro lehnte mit der Begründung ab, dass ein fröhliches Familienfest ihn wohl nicht aufmuntern würde. Das hatte ihr ja gerade noch gefehlt, Sam zu Weihnachten! Schon wieder bemerkte sie, dass sie Sam behandelte, als könne sie ihn nicht leiden. Aber so war es doch gar nicht! Sie konnte nur nicht mit dem Gefühl leben, dass er in sie verliebt war, und sie immer noch in Fabian. Nachdem Gespräch in Antonias Garten, sprach sie wie zuvor kein Wort mit Fabian. Ein Glück hatten sie am nächsten Schultag auch nur vier Schulstunden gehabt. Caro hatte gar keine Lust auf Weihnachten. Die Zeit der Liebe! Von wegen... die ganze Zeit musste sie tun, als wäre die Welt heiter und fröhlich. Und morgen musste sie auch erst mal noch zu ihrer anderen Oma, am zweiten Weihnachtstag besuchten sie dann noch den Bruder väterlicherseits mit dessen Familie und auch Caros älterer Kusine Linda.
Den Heiligabend verbrachte die Familie friedvoll und glücklich. Nachdem es Raclette gegeben hatte, ging es an die Bescherung. Caro war zufrieden mit ihren Geschenken, die doch eigentlich jedes Jahr die Gleichen waren: Bücher, Klamotten, Gutscheine, Geld, CDs und weitere schöne Dinge. Aber dass es ihr in Wirklichkeit nicht so gut ging, bekam keiner mit. Und anschließend wurde traditionell mit der ganzen Familie ein Gesellschaftsspiel gespielt. Wie sie es langsam nervig fand! Viel lieber wäre sie, wie andere Familien, in ein Musical oder so etwas gegangen.
Die anderen Tage gingen schneller um, als sie gedacht hatte. Die Familientreffen waren zwar kaum aufregend, aber auch das überstand Caro irgendwie.

Am Morgen des 27.Dezembers klingelte es an der Tür. Caro öffnete und sie hörte schnelle Schritte das Treppenhaus hinaufkommen, bis Sam vor ihr stand.
„Was machst du denn hier?“ Caro war reichlich verdattert.
„Wir müssen reden!“
Caro lies ihn verwundert herein, er steuerte sofort auf ihr Zimmer zu und setzte sich auf ihr Bett. Nachdem sie die Tür geschlossen hatte, sah sie ihn erwartungsvoll an und setzte sich neben ihn.
„Ich gehe.“
„Du gehst? Wohin?“
„Ich fliege zurück nach Amerika!“
„WAAAAAAS?“ Caro blickte Sam wie versteinert an, ihr Mund und ihre Augen waren weit geöffnet und plötzlich schien sich ihr Magen umzudrehen.
Sam nickte. „Es ist für alle Beteiligten der beste Weg!“
„SAM! Was redest du denn da? Nein! Tu das nicht!“, flehte Caro ernst. „Das kannst du nicht machen...“
„Es ist wirklich besser so! Ich will das hier alles nicht mehr...“
„Aber wieso?“ War das nicht eigentlich klar?
„Und das fragst ausgerechnet du?“ Caro schluckte. Er redete weiter. „Ich hab versucht hier weiterzuleben. Aber es geht nicht. Ihr wart das einzige, was mich zurückgehalten hat! Und was ist aus uns geworden? Fabian hasst mich, Antonia hat sowieso keine Zeit und wenn, dann kümmert sie sich um andere Dinge, und meine erste wirkliche Liebe ist meine beste Freundin, die immer noch in Fabian verliebt ist und mich versucht, zu ignorieren!“
Caro wusste nicht was sie sagen sollte. Nach einem Schweigen, bei dem beide auf den Boden starrten, sagte sie langsam: „Aber das bekommen wir wieder hin...“
„NEIN!“, rief er. „Eben nicht! Es wird nie wieder so sein, wie es einmal war! Kapier das doch endlich! Ich hätte gleich gehen sollen, dann hätten wir uns das alles hier gespart! Es steht fest: Ich werde in Amerika neu anfangen!“
„Bitte Sam!“, Caro flüsterte jetzt. „Geh nicht!“
„Die Tickets sind schon gekauft.“ Er stand auf.
„WAS? FÜR WANN?“ Caro war außer sich.
„Ich fliege an Neujahr. Mittags um zwölf. Zur Party komme ich trotzdem...“
„Sam! Das ist in fünf Tagen!“
„Ich weiß! Der nächstbeste Flieger.“
Caro schüttelte verständnislos den Kopf. Sie bekam Tränen in die Augen. „Was ist nur aus uns geworden?“
Sam ging zur Tür. „Ich wollte, dass du es als erstes erfährst. Bitte sag es Antonia und Fabian. Wir sehen uns an Silvester!“ Und er ging einfach.

So schnell sie konnte trat sie in die Pedalen. Tränen liefen über ihr Gesicht, und die Leute sahen ihr verwundert nach. Caro war auf dem Weg zu Antonia.
Dort angekommen schmiss sie ihr Fahrrad einfach zu Seite und klingelte Sturm. Die verwunderte Antonia konnte nicht mal fragen, was los sei, denn Caro redete gleich hastig auf sie ein. „Toni! Sam fliegt nach Amerika! An Neujahr! Der Flug ist schon gebucht! Wir müssen ihn aufhalten! Er-“
„CAROOO!“, schrie Antonia und Caro hielt augenblicklich den Mund. „Komm erst mal rein!“ Antonia lies Caro rein und sie verschwanden auf dem Zimmer.
Caro wischte sich die Tränen weg und atmete tief durch. „Sam war eben bei mir. Er wird nach Amerika gehen. Sein Entschluss steht fest.“ Ihre Stimme wimmerte.
Antonia sah sie mit großen Augen an. „Aber... Das kann er doch nicht machen!“
Caro nickte. „Doch! Er fliegt schon an Neujahr. Toni, wir müssen was unternehmen.“
Antonia schwieg und setzte sich erst mal auf die Couch, ein Kissen umarmend, und auf einen Punkt starrend. Caro wanderte im Raum herum. Ihr Blick blieb am Fenster haften. Im Pool im Garten schwammen noch ein paar Teelichter, und sie dachte an den Moment mit Fabian. Aber das war jetzt nicht wichtig! Antonia war aufgestanden und schnappte sich das Telefon.
„Ich rufe mal Fabian an. Ich hab ja Lautsprecher, dann kannst du mithören.“ Sie wählte seine Nummer.
„Fabian Martens?“
„Hier ist Toni! Hör zu!“ Sie blickte kurz auf Caro. „Sam hat Caro erzählt, dass er an Neujahr in die USA fliegen wird! Er will hier weg! Und das schon in fünf Tagen!“
„Soll er doch...“
Caro starrte entgeistert auf das Telefon. Antonia schrie: „WAAAS? ‚Soll er doch’? Spinnst du? Wenn wir nicht bald was unternehmen, dann... Fabi, er ist dein bester Freund!“
„War...“ Seine Stimme klang unglaublich gleichgültig.
„Das glaub ich jawohl nicht! Das kann dir doch nicht egal sein!“
„Wenn er das will, dann soll er das eben machen! Da kann ich auch nichts dran ändern... und ich will das auch gar nicht!“ Er legte auf.
Caro und Antonia sahen sich verständnislos an. „Das kann doch unmöglich sein Ernst sein!“, meinte Antonia leise, während sie das Telefon zurück ins Gerät steckte.
„Ich erkenne ihn auch nicht wieder!“, sagte Caro stutzig. „Wir kennen ihn lange genug um zu wissen, dass er nicht so gleichgültig ist!“
Antonia ging unruhig im Zimmer auf und ab. „Und was machen wir jetzt? Mit Sam reden?“
Caro gab keine Antwort sondern starrte aus dem Fenster. Sam wollte also tatsächlich gehen. Sie hatte nicht mehr für möglich gehalten, dass er seinen Entschluss ändern könnte, nachdem er erst mal im Heim war. Wären seine Eltern doch nicht gestorben! Er hätte sich nicht in sie verliebt, da war sie sich sicher, und alles würde so sein wie immer... Ihr bester Freund in Amerika! Sie wusste nicht, ob sie ihn dann jemals wiedersehen würde, aber eins stand fest: Sie würden mit Sicherheit den Kontakt verlieren! Wie konnte er nur? Ein neues Leben anfangen... Neue Familie, neue Schule, neue Freunde, neues Leben! Auf einmal verstand Caro, dass es so vielleicht wirklich besser war. Es war, als hätte sich zwischen ihre Freundschaft eine Mauer geschoben, über die sie zwar rübersehen konnten, aber die sie voneinander trennte. Vielleicht sollte er wirklich die Chance nutzen, ein neues Leben in Amerika anzufangen. Sie drehte sich zu ihrer Freundin um.
„Denk jetzt bitte nicht, ich bin durchgeknallt, aber-“ Caro holte Luft. „Ich glaube es ist wirklich der beste Weg, wenn er geht.“
Antonia blieb ruhig. „Genau das habe ich auch gerade gedacht. Aber ich will es irgendwie nicht!“ Sie sah Caro traurig an.
Die beiden Freundinnen umarmten sich. „Lass uns den Abschied für Sam nicht so schwer machen. Wir unterstützen ihn bei seiner Entscheidung.“
„Glaubst du Fabian sieht es genauso?“, fragte Antonia.
„Ich hoffe schon. Er lässt es bloß so gleichgültig ’rüberkommen, aber ich glaube, es nimmt ihn trotzdem schwer mit. Meinst du nicht?“
„Aber er kennt Sam nicht so lange wie wir, oder eher wie du!“
„Trotzdem...“ Caro wusste nicht, wieso sie Fabian verteidigte. Er hatte es nicht wirklich verdient. Er war doch mit Schuld, dass Sam gehen wollte. Und außerdem benahm er sich wirklich total blöd! Tja... die Liebe...

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Anchen: 01.04.2006 21:44.

01.04.2006 20:23 Anchen ist offline E-Mail an Anchen senden Homepage von Anchen Beiträge von Anchen suchen Nehmen Sie Anchen in Ihre Freundesliste auf
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viel spass in malta!!!!

super teil fröhlich großes Grinsen

__________________
lg
02.04.2006 12:57 Bafa ist offline E-Mail an Bafa senden Beiträge von Bafa suchen Nehmen Sie Bafa in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Bafa anzeigen
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Booooooooa, geiler geiler geiler Teil!!! Aber Sam soll net nach Amerika, ich fand den immer soooo nett traurig . Un da Fabian ey xD... Jungs sin manchma wirklich sooooo was von uneinfühlsam (kenn ich von meim eigenen)... kann ma voll net verstehen -.-

so, hier aba jetz noch zwei miniklitzekleine Forumulierungsfehlerdies großes Grinsen :

Zitat:
Wie sie es langsam nervig fand!

Wie nervig sie es langsam fand hört sich da irgendwie besser an Augenzwinkern !

Zitat:
...und mich versucht, zu ignorieren!“

... und versuchst, mich zu ignorieren... nja, des a bissl geschmackssache, aba mir täts so besser gefallen Augenzwinkern !


Also, jetz gaaaanz doll viel Spaß auf Malta *knuddlZ*... freu mich schon, wenns nach der Woche dann endlich weita geht ^^

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02.04.2006 21:33 DarkAngL ist offline E-Mail an DarkAngL senden Beiträge von DarkAngL suchen Nehmen Sie DarkAngL in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie DarkAngL in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von DarkAngL anzeigen
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Na meine Lieben!!!
Danke fuer die netten Comments und Gruesse und die Korrektur Augenzwinkern
Hocke hier grad am Airport in Malta (man beachte die Uhrzeit )! Ich weiss gar nicht ob das Inet hier was kostet, aber da keiner kommt und mich anlabert wirds wohl umsonst sein. Irgendwie komme ich mit der (engl) Tastatur net so klar Freude
Joa........ Malta war schon cool cool !! War sehr schoen warm, meist um die 20-25 Grad oder so. Im Pool war ich auch schon 2x oder so!! Und sonst haben wir fast jeden Tag irgendnen Ausflug gemacht --> viel Kultur und Landschaft, war aber gut!!!
Ich bin bestimmt heute nachmittag oder abend nochmal on.... also bis dann!!
+knuuuutsch=
09.04.2006 04:59 Anchen ist offline E-Mail an Anchen senden Homepage von Anchen Beiträge von Anchen suchen Nehmen Sie Anchen in Ihre Freundesliste auf
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Kapitel 20
Am letzten Tag des Jahres schneite es noch mal so richtig. Im Radio und Fernsehen rieten Wetterexperten den Menschen, lieber auf den Besuch der Freunde oder Familie an Silvester zu verzichten, sondern zuhause zu bleiben, um die ohnehin glatten und vollen Autobahnen nicht noch mehr zu belasten. Stadtbewohner hatten dabei bessere Chancen wegzufahren, solange sie in der Stadt blieben, wo die meisten Straßen mehr oder weniger gut befahrbar waren. Gut, dass sie in der Stadt wohnten und Antonias Silvesterfeier nichts im Weg stand! Trotzdem freute sich Caro nicht sonderlich. Wenn sie drüber nachdachte, freute sie sich ganz und gar nicht! Nur noch einen Tag und Sam war weg! Weg aus ihrem Leben, vielleicht für immer! Nur schwer konnte sie den Gedanken daran vertragen und meistens bekam sie dann fast einen Heulkrampf, sowie an den fvergangenen Tagen, nachdem Sam mit ihr geredet hatte. Inzwischen hatte sie sich noch einmal mit Sam unterhalten, am Telefon. Sie hatte gehofft, dass er seinen Entschluss doch noch ändern würde, aber es war zwecklos. Sam tröstete sie mit den Worten, sich auf jeden Fall zu melden, per Email, Telefon oder Brief, aber Caro wusste nicht, ob er das wirklich machen würde. Schließlich wollte er die Vergangenheit hinter sich lassen. ‚Hakuna Matata’! Sie erinnerte sich an die Geschichte von Walt Disney, ‚der König der Löwen’. Dort war der Löwe Simba auch vor seiner Vergangenheit weggelaufen, und die Geschichte endete damit, dass er wieder zurückkehrte und mit seiner großen Liebe Nala zusammen war. Aber ein Kinderzeichentrickfilm war nicht zu vergleichen mit ihrem wirklichen Leben! Obwohl es vielleicht richtig war, dass es nichts nützte, vor seinen Problemen wegzulaufen. Aber Sams Entscheidung war allem Anschein nach nicht zu ändern...
Caro seufzte schwer und packte ihre Schlafsachen und Kulturtasche zusammen. Es war bereits halb fünf, Antonia erwartete sie um fünf, damit die beiden schon mal alles für die kleine Feier vorbereiten könnten.
Eingeladen waren neben Caro, Fabian und Sam außerdem noch Nadja, deren beste Freundin Franziska (die beiden waren auch zusammen mit Caro und Antonia auf der Klassenfahrt in einem Zimmer gewesen), Franziskas Freund Matthias, dessen bester Freund John, und außerdem Sven und Bernd. Allesamt ganz liebe Leute aus ihrer Klasse, fand Caro. Allerdings würde sie an diesem Abend nicht drum herum kommen, in Fabians Nähe zu sein; bei der kleinen Gesellschaft! Seit der Pleite in Antonias Garten hatte sie ihn nur noch den letzten Tag in der Schule getroffen, sie wusste weder was er dachte, noch wie er sich ihr gegenüber verhalten würde und wie sie selber sich verhalten sollte. Im Grunde fühlte sie sich wahrscheinlich wie Sam: Liebend aber nicht geliebt! Dass dieser auch kam beruhigte sie irgendwie, da sie die letzten Stunden, die er in Deutschland verbrachte, bei ihm sein konnte; rein freundschaftlich gesehen. Sie wollte versuchen, sich ihm gegenüber wirklich nett und wie immer zu benehmen, jetzt spielte es sowieso keine Rolle mehr, was sie mit ihm tat, und was Fabian über die beiden dachte.
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Sop ein bisl Geschwafel...^^
09.04.2006 20:21 Anchen ist offline E-Mail an Anchen senden Homepage von Anchen Beiträge von Anchen suchen Nehmen Sie Anchen in Ihre Freundesliste auf
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großes Grinsen super! wars schön in maltas?
ist ein bisschen geschwafel...aber ganz spannend großes Grinsen

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lg
09.04.2006 20:42 Bafa ist offline E-Mail an Bafa senden Beiträge von Bafa suchen Nehmen Sie Bafa in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Bafa anzeigen
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^^ gleichfalls Bafa großes Grinsen finds ja auch ganz schön ^^

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11.04.2006 10:11 Krizzipizzi ist offline Beiträge von Krizzipizzi suchen Nehmen Sie Krizzipizzi in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Krizzipizzi in Ihre Kontaktliste ein
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Schön schön!!
Ja Malta war coool!! Ihr könnt ja mal in meinem Fotothread vorbeischaun, da sind sogar Bilder Augenzwinkern (Sigi)
Weiter:
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Nachdem sie sich von ihren Eltern und Nico verabschiedet hatte und ihnen einen schönen Silvesterabend gewünscht hatte (nicht ohne ein „treibt es nicht zu heftig!“ zu hören), verließ Caro das Wohnhaus und machte sich zu Fuß auf den Weg zu ihrer besten Freundin, mitsamt Schlafsachen und Schlafsack. Nach einer Viertelstunde kam sie dort an und Antonia öffnete ihr.
„Pünktlich, pünktlich“, sagte diese lobend zu Caro.
„Haben wir auch wirklich alle Zutaten fürs Fondue?“, fragte Caro kritisch, während sie die Tasche im Flur ablegte und sich die Jacke auszog. „Hast du noch an das Gemüse als Beilage gedacht?“ Zuerst dachten die Freunde, dass sie Raclette essen würden, aber sie hatten kurzentschlossen doch alle eher Lust auf Fondue. Außerdem hatte es nicht nur bei Caro an Weihnachten schon Raclette gegeben.
„Ja, ja, keine Panik!“, meinte Antonia. „Alles paletti!“
Zusammen fingen die beiden schließlich an, alles für das Fondue vorzubereiten. Die Beilagen wurden zubereitet, Fleisch geschnitten, verschiedene Soßen gemacht, der Tisch gedeckt, Getränke bereitgestellt und das Wohnzimmer festlich geschmückt... Um sieben erwarteten sie die anderen. Es war jetzt halb sieben, und Antonia und Caro standen im Badezimmer vor dem Spiegel um sich fertig zu machen. Caro hatte sich ihre Lieblingsjeans angezogen, dazu ein türkises Oberteil mit leichtem V-Ausschnitt. Passend dazu trug sie sich ein wenig türkisen Lidschatten auf.
„Wow, das sieht echt cool aus!“, bewunderte Antonia ihre Freundin.
„Danke“, Caro grinste Antonia an und begann sich Wimperntusche auf die Wimpern zu schmieren. Aus ihren blonden, glatten Haaren zauberte Antonia für sie eine wunderschöne Hochsteckfrisur, und als Caro sich schließlich im Spiegel begutachtete, fand sie sich gar nicht mal so schlecht aussehend. Aber Antonia sah auch super aus! Sie trug einen rosa Strickpullover und aus ihren braunen, gewellten Haaren hatte sie sich mit Haarspray super Locken gemacht.
„Freust du dich schon auf Sven?“, fragte Caro neckisch und boxte Antonia leicht in die Seite.
Antonia lachte. „Ja, natürlich!“ Dann schaute sie etwas ernster. „Aber ich will mich nicht auf ihn konzentrieren, sondern auf Sam. Für Sven werde ich noch genug Zeit haben. Ich kann immer noch nicht glauben, dass Sam einfach gehen will!
„Nein, ich auch nicht“, meinte Caro. „Ich wünschte, Fabian würde sich noch mit ihm vertragen.“
„Er ist wirklich komisch geworden. Ich hab auch nicht mehr so viel mit ihm geredet seit eurem Streit, er ist auch so... still geworden.“ Es klang, als wolle Antonia damit was andeuten.
„Was meinst du?“, fragte Caro. „Glaubst du, es ist wegen mir?“
„Es kann doch sein, dass er auch noch in dich verliebt ist!“
„Vielleicht...“ Caro seufzte und versuchte sich nicht mehr so viele Gedanken zu machen, deshalb wechselte sie auch das Gesprächsthema. „Hat deine Mutter eigentlich noch die Raketen besorgt?“
„Ja... Ich musste sie echt lange überreden!“ Dann äffte sie in einem Mecker-Ton ihre Mutter nach. „’Ihr seit noch alle unter achtzehn’, blabla...“
Da klingelte es und Antonia sprintete zur Tür, Caro folgte ihr.
„Franzi, Matthias!“ Sie begrüßten sich mit einer leichten Umarmung.
Allmählich kamen auch alle anderen und schließlich waren sie vollständig und setzten sich an den Esstisch, um mit dem Fondue zu beginnen. Fabian legte noch schnell eine CD ein und dann fingen sie an zu Essen. Caro saß neben Antonia und Matthias, aber direkt gegenüber von Fabian. Einmal während des Essens spürte sie seinen Blick auf ihr ruhen und sie konzentrierte sich auf ihren vollen Teller. Es war ihr irgendwie unangenehm und sie begann schnell ein kleines Gespräch mit Antonia. Sam saß neben Antonia, er und Fabian hatten, soweit Caro wusste, noch kein Wort miteinander geredet. Aber im Allgemeinen herrschte gar nicht so eine angespannte Stimmung, wie Caro zuerst vermutet hatte. Denn die anderen waren sehr gut drauf und da fiel es kaum auf, dass Fabian nicht mit Caro und Sam redete. Und natürlich wusste die ganze Klasse schon, dass Sam gehen würde und hatten ihn zum Teil schon ein letztes Mal besucht. Als Caros Mutter davon erfahren hatte, bot sie sich an, ihn zum Flughafen zu begleiten, auch, wenn die Frau vom Jugendamt, Birgit Rahnau, dabei war. Caro wusste nicht, ob sie auch kommen sollte, aber letztendlich wollte sie es nicht. Auf lange Abschiedsszenen am Flughafen stand sie nicht sonderlich... Das machte einem das Verabschieden irgendwie immer noch schwerer!
12.04.2006 15:21 Anchen ist offline E-Mail an Anchen senden Homepage von Anchen Beiträge von Anchen suchen Nehmen Sie Anchen in Ihre Freundesliste auf
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hey, finde deine Geschichte voll cool!!!! schreib mal endlich weiter!!!
14.04.2006 09:37 Manderrinli ist offline E-Mail an Manderrinli senden Beiträge von Manderrinli suchen Nehmen Sie Manderrinli in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Manderrinli in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Manderrinli anzeigen
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stellst du noch einen teil rein wenn du 2 comments hast?
ich finde all deine storys voll super! diese gefällt mir im moment am besten!

lg sara
14.04.2006 09:41 sara1991 ist offline Homepage von sara1991 Beiträge von sara1991 suchen Nehmen Sie sara1991 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie sara1991 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von sara1991 anzeigen
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Hey ihr 2!!! Und dankeschöööööön, fühle mich geehrt sara!! Bin bei ner Freundin bis Sonntag deshalb müsst ihr euch noch etwas gedulen, sorry....
14.04.2006 13:17 Anchen ist offline E-Mail an Anchen senden Homepage von Anchen Beiträge von Anchen suchen Nehmen Sie Anchen in Ihre Freundesliste auf
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Geil wie immer, mein schatz +schleim+

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14.04.2006 13:33 Krizzipizzi ist offline Beiträge von Krizzipizzi suchen Nehmen Sie Krizzipizzi in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Krizzipizzi in Ihre Kontaktliste ein
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hab au ma wieder vorbei geguckZt großes Grinsen !!!
Volll toll wie immer fröhlich . Muddu schnell weiterschreiben Augenzwinkern . Ich will aba immer noch das der da bleibt *snuffZ*... ich find den toll *lölZ*.
Freu mich schon auf den nächsten Teil ^^!

Edit: *glei ma zu deim Bilderthread wusel*

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15.04.2006 10:49 DarkAngL ist offline E-Mail an DarkAngL senden Beiträge von DarkAngL suchen Nehmen Sie DarkAngL in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie DarkAngL in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von DarkAngL anzeigen
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