 GB-ler im Buch l 30 Kapitel online l Fertig |
Aila
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Also ich finde es seeeehr realistisch...
Kommt heute noch mal en Teil ?
Freu mich auf Fortsetzung
Grüsse,
Aila
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31.10.2005 17:33 |
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Aila
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Oh mann, bist du fies *heulend in die Ecke renn*
^^ mein Lieblingsspruch...
Kommste innen Chat ?
Bin schon gespannt 
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31.10.2005 17:40 |
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heartie
Dr. med den Rasen
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hihi x)
jap, *unterwegs*
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"Mama, ich geh jetzt!" "Tschüss Liebes, und - glaubst du, hältst du es aus?" Vera sah auf ihre Schuhe. Sie war auf und dran in die Reitstunde heute Samstag zu gehen. "Ja, Mama. Ich schaff das schon, .. irgendwie.." Veras Mutter nickte. "Und wenn dem doch nicht so ist, ruf mich an, okay?" "Ja. Na dann ..." Vera ging aus dem Haus, wechselte den Mopedhelm im Helmfach ihres Mofas gegen ihre Reitkappe aus und schulterte den Rucksack. Sie bemerkte, dass ihre Finger zitterten. Vera biss sich auf die Lippe. War sie schon so weit? Doch, sie durfte jetzt nicht aufgeben. Wenn sie heute zu Hause bleiben würde, würde sie am Mittwoch auch nicht kommen und schließlich ihre Reitbeteiligung kündigen. Aber sie liebte Gold Rush und das Reiten, und sie darf Karl nicht die Genugtuung geben, dass sie wegen ihm zu Hause bleibt. Fest entschlossen setzte sie sich den Helm auf und brauste mit dem Moped auf den Hof.
Am Reithof herrschte reges treiben. An einem schönen, sonnigen Samstagmorgen wie heute (wo nebenbei auch noch wunderbarer Neuschnee lag) zog natürlich viele Reiter an. Vera parkte ihren Zweiräder und verstaute ihren Mofahelm und den Rucksack in ihrem Helmfach. Dann setzte sie sich schon einmal die Reitkappe auf und stopfte ihre pechschwarz gefärbten Haare darunter. Ein flaues Gefühl im Magen ließ sie unsicher umher sehen, war Karl in der Nähe? Sie entdeckte ihn nicht. Mit Herzklopfen ging sie den Kieselweg entlang bis zu der Ostkoppel, auf welcher Gold Rush am grasen war. "Goold!", rief Vera, und kletterte über den Koppelzaun. Neugierig hob die Hannoveranerstute den Kopf - diese Stimme kam ihr doch bekannt vor! Als sie Vera sah stieß sie ein schrilles Wiehern aus und galoppierte ihr entgegen. "Na, Gold, hast du mich vermisst? Ich dich auf jeden Fall!" Sie grub ihr Gesicht in das warme Fell des Pferdes. "Tut mir so leid dass ich so lange nicht da war, wird nie wieder passieren!" Vera halfterte Gold geschickt auf, und führte sie von der Koppel. "Kannst du mir heute bitte helfen? Die Reitstunde wird komisch, denke ich zumindest. Bitte mach brav was ich von dir will, ja? Damit Karl nichts zu uns sagen muss ...", bat Vera Gold Rush, und band sie an einem freien Haken am Putzplatz an. "Das wäre echt lieb von dir!"
"Veeeraaa!", kreischte plötzlich jemand von hinten. Das genannte Mädchen drehte sich um und wurde in demselben Moment von ihren fünf Freundinnen umarmt. "Meensch, wir haben dich vielleicht vermisst letzten Mittwoch, und in der Schule auch! Wird Zeit, dass du dich wieder an die Öffentlichkeit traust!", sagte Anna lebendig, und gab Vera einen Kuss auf die Backe. "Heute ist der erste Tag an dem ich mich nicht hundeelend fühle, und desto früher ich wieder am Alltag teilnehme, desto früher gewöhne ich mich an die neue Situation!", lachte Vera überraschend fröhlich. Die anderen freuten sich ihre gute alte Vera wieder zurück zu haben, und auch Vera selbst fühlte sich auf einen Schlag besser, wenn auch nur ein kleines Bisschen. "Na dann, lasst uns die Pferde putzen!" jedes der Mädchen suchte sich einen freien Haken und begann ihre Pferde zu putzen.
Vera hatte gerade die Putzbox geschlossen, als die Reiterin neben ihr ein pferd wegführte, und die Sicht auf Emily, welche ebenfalls ihr Pferd fertig machte, freigab. In Vera stieg eine Wut auf, sie hasste diese Person vom ganzen Herzen. Sie hatte alles kaputt gemacht. Sie war bestimmt Karls Neue! Ohne lange zu überlegen stürzte sie sich auf Emily, mitunter ihren Tränen. Sie schlug ihr in den Bauch, schüttelte sie, riss sie zu Boden. "Vera!", schrie Nastasja entsetzt, die anderen Mädchen sahen auf und riefen sie sollen doch aufhören. Doch Vera interessierte das nicht. Sie wollte nur Rache. Schließlich wurde sie von kräftigen Armen gepackt und von Emily heruntergezogen. Ruckartig wurde es still. Vera entwendete sich dem Griff und drehte sich um. Da stand Karl vor ihr, rot im gesicht, und wütend. Vera sah ihm in die blauen Augen und fühlte sich schwach, armselig. Panisch drehte sie sich von ihm weg und lief davon. "Vera!", Linda rannte ihr gleich nach.
Die anderen standen schockiert um Karl und Emily herum. Karl hockte sich zu dem Opfer. "Geht es dir gut?" Emily nickte. Ihr Bauch tat ihr zwar weh von dem festen Schlag, aber es schmerzte sie nicht zu sehr. Karl stand auf, sein Blick viel auf Gold Rush. "Nastasja, kannst du bitte Gold Rush absatteln und auf die Koppel bringen?" Nastasja sah ihn verwirrt an, was sollte das bedeuten? Sie nickte aber, und ging zu dem Hannoveraner. Karl bedankte sich und verschwand in das Haupthaus.
"Vera, Vera bleib stehen!", keuchte Linda, als sie die Koppeln und Reitplätze hinter sich gelassen hatten. Vera konnte auch nicht mehr laufen. Ihre Kraft war am Ende, sie fühlte sich nur mehr zerstört. Sie blieb stehen, und setzte sich mitten auf die Straße. Linda rannte zu ihr und zerrte sie auf. "Komm auf die Seite!" Vera ließ sich widerwillig mitreißen, und plumpste ins Gras. "Wieso hast du das gemacht?", fragte Linda schließlich, nach einer langen Schweigepause. "Ich hasse sie. Sie hat doch alles kaputt gemacht und mein Leben zerstört. Ganz allein sie war es!" "Das stimmt doch gar nicht! Was kann sie dafür, dass eure Beziehung zum Alltag wird?", doch im selben Moment als sie diesen Satz aussprach, wünschte sie sich, dass sie es nicht getan hätte. "Wäre sie nicht gekommen, hätte es keinen Streit gegeben!", rief Vera wutentbrannt, sprang auf und ballte die Fäuste. "Oh doch, das hätte es. Es war nur mehr eine Frage der Zeit, Maus, glaub 's mir!" Vera schüttelte den Kopf. "Nein, sicher nicht!" Linda nahm ihre Hand. "Vera, du musst jetzt stark sein. Niemand ist schuld. Absolut niemand. Okay? Weder Vera, noch du, noch Karl" Vera ließ sich wieder neben Linda nieder. "Irgendjemand muss schuld sein" Eine Weile saßen sie dort. Schweigend. Plötzlich sprang Vera auf und schrie los. Sie schrie so laut und so lange sie konnte. Sie schrie sich ihren Ärger aus der Seele. Ihr Leid. Sie hielt es einfach nicht mehr aus. Linda sah ihr zu. Sie hatte Angst. Was ist, wenn Vera nie mehr ein normales Leben führen könnte? Würde sie für ewig mit ihrem Kummer leben müssen? Schließlich hörte vera auf. Sie stand da, und sah in die Ferne. Linda erhob sich. "Komm Vera, gehen wir" Sie packte ihre Freundin am Arm und führte sie zurück zum Hof.
Auf dem Hof waren immer noch viele Reiter und Reiterinnen, aber von ihren Freundinnen, Emily und Karl war nichts zu sehen. Vera ging es nun wieder besser, zumindest weinte sie nicht mehr. Sie bemerkten dass Gold Rush wieder auf der Koppel stand, und sahen dann in die Reithalle. Dort fand bereits der Unterricht statt. Sie sprangen, heute sprangen alle M-Hindernisse. Wie gerne wäre Linda dabei gewesen. "Ich kann da nicht rein. Ich kann nicht mitmachen bei der Stunde", sagte Vera, als sie Laura beim Springen beobachtet hatten. Linda nickte verständnisvoll. "Willst du nach Hause?" "Ja. Ich fahr mit meinem Moped, du kannst Reiten" Vera drehte sich um und ließ Linda stehen. Doch sie ließ sich nicht abhängen, das heißt, sie konnte Vera jetzt nicht alleine lassen. Sie lief ihr hinterher und begleitete sie.
Als Vera gerade davonfahren wollte, wurde sie von der Hofbesitzerin aufgehalten. "Vera, ich muss mit dir reden" Linda sah Frau Holer angsterfüllt an, würde sie ihre Freundin vom Hof schmeißen? "Linda, geh in deine Reitstunde! Marengo wurde für dich gesattelt und steht in der Reithalle." Als Linda sich nicht rührte, fügte Frau Holer noch hinzu: "Ich rede währenddessen mit Vera!" Linda nickte und rannte los. "Gehen wir in mein Büro?" Ohne auf eine Antwort zu warten ging die Hofbesitzerin in das Hauptgebäude, davon ausgehend das Vera ihr folgen würde. Eine Weile lang dachte das Mädchen daran, einfach wegzufahren. Doch sie kam zu dem Entschluss es nicht zu tun. Sie liebte Gold Rush, sie wollte ihn einfach nicht verlieren. Also stieg sie von ihrem Fahrzeug, legte den Helm ab und folgte Frau Holer in ihr Büro.
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I solemnly pledge to consecrate my life to the service of humanity.
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von heartie: 31.10.2005 20:00.
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31.10.2005 17:42 |
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Aila
Mitglied
Dabei seit: 09.04.2005
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Boah Hammer...
Arme Em !
super geschrieben.
Diese Gefühe *staun*
Prima...
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31.10.2005 19:56 |
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Aila
Mitglied
Dabei seit: 09.04.2005
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Ist voll okey (meine Meinung)
Ich kanns verstehen...
Kommste widda innen chat ?
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31.10.2005 19:58 |
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Nasty-Girl
Inaktives Mitglied
Dabei seit: 08.02.2005
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Cool, weiter 
Das mit Emely xD... hmm.. joa... geht schon xDD.
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31.10.2005 21:05 |
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heartie
Dr. med den Rasen
Dabei seit: 11.02.2005
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ich glaub ich änder das nochmal .. +muha+
.. jetz im Nachhinein gefälllz mir gar nimmer ^^
Sagt mir was ihr besser findet, den vorderen Teil oder den? [der Teil ist länger geworden, zu lange für einen Beitrag -.- :
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"Mama, ich geh jetzt!" "Tschüss Liebes, und - glaubst du, hältst du es aus?" Vera sah auf ihre Schuhe. Sie war auf und dran in die Reitstunde heute Samstag zu gehen. "Ja, Mama. Ich schaff das schon, .. irgendwie.." Veras Mutter nickte. "Und wenn dem doch nicht so ist, ruf mich an, okay?" "Ja. Na dann ..." Vera ging aus dem Haus, wechselte den Mopedhelm im Helmfach ihres Mofas gegen ihre Reitkappe aus und schulterte den Rucksack. Sie bemerkte, dass ihre Finger zitterten. Vera biss sich auf die Lippe. War sie schon so weit? Doch, sie durfte jetzt nicht aufgeben. Wenn sie heute zu Hause bleiben würde, würde sie am Mittwoch auch nicht kommen und schließlich ihre Reitbeteiligung kündigen. Aber sie liebte Gold Rush und das Reiten, und sie darf Karl nicht die Genugtuung geben, dass sie wegen ihm zu Hause bleibt. Fest entschlossen setzte sie sich den Helm auf und brauste mit dem Moped auf den Hof.
Am Reithof herrschte reges treiben. An einem schönen, sonnigen Samstagmorgen wie heute (wo nebenbei auch noch wunderbarer Neuschnee lag) zog natürlich viele Reiter an. Vera parkte ihren Zweiräder und verstaute ihren Mofahelm und den Rucksack in ihrem Helmfach. Dann setzte sie sich schon einmal die Reitkappe auf und stopfte ihre pechschwarz gefärbten Haare darunter. Ein flaues Gefühl im Magen ließ sie unsicher umher sehen, war Karl in der Nähe? Sie entdeckte ihn nicht. Mit Herzklopfen ging sie den Kieselweg entlang bis zu der Ostkoppel, auf welcher Gold Rush am grasen war. "Goold!", rief Vera, und kletterte über den Koppelzaun. Neugierig hob die Hannoveranerstute den Kopf - diese Stimme kam ihr doch bekannt vor! Als sie Vera sah stieß sie ein schrilles Wiehern aus und galoppierte ihr entgegen. "Na, Gold, hast du mich vermisst? Ich dich auf jeden Fall!" Sie grub ihr Gesicht in das warme Fell des Pferdes. "Tut mir so leid dass ich so lange nicht da war, wird nie wieder passieren!" Vera halfterte Gold geschickt auf, und führte sie von der Koppel. "Kannst du mir heute bitte helfen? Die Reitstunde wird komisch, denke ich zumindest. Bitte mach brav was ich von dir will, ja? Damit Karl nichts zu uns sagen muss ...", bat Vera Gold Rush, und band sie an einem freien Haken am Putzplatz an. "Das wäre echt lieb von dir!"
"Veeeraaa!", kreischte plötzlich jemand von hinten. Das genannte Mädchen drehte sich um und wurde in demselben Moment von ihren fünf Freundinnen umarmt. "Meensch, wir haben dich vielleicht vermisst letzten Mittwoch, und in der Schule auch! Wird Zeit, dass du dich wieder an die Öffentlichkeit traust!", sagte Anna lebendig, und gab Vera einen Kuss auf die Backe. "Heute ist der erste Tag an dem ich mich nicht hundeelend fühle, und desto früher ich wieder am Alltag teilnehme, desto früher gewöhne ich mich an die neue Situation!", lachte Vera überraschend fröhlich. Die anderen freuten sich ihre gute alte Vera wieder zurück zu haben, und auch Vera selbst fühlte sich auf einen Schlag besser, wenn auch nur ein kleines Bisschen. "Na dann, lasst uns die Pferde putzen!" jedes der Mädchen suchte sich einen freien Haken und begann ihre Pferde zu putzen.
Vera hatte gerade die Putzbox geschlossen, als die Reiterin neben ihr ein pferd wegführte, und die Sicht auf Emily, welche ebenfalls ihr Pferd fertig machte, freigab. In Vera stieg eine Wut auf, sie hasste diese Person vom ganzen Herzen. Sie hatte alles kaputt gemacht. Sie war bestimmt Karls Neue! Als Emily Veras bösen Blick sah zuckte sie zusammen. Sie hatte noch gar nicht daran gedacht, dass Vera ihr die Schuld geben könnte. Emily schnürrte nur mehr den Sattelgurt zu, und ging dann auf Vera zu. "Hallo, es tut mir so leid, ich wollte nicht-" Vera band Gold Rush vom Haken los und stiefelte mit ihr davon. "Warte doch, es tut mir wirklich leid!", rief Emily ihr hinterher, aber Vera drehte sich nicht mehr um.
Traurig machte Emily Kasperl dieTrense hinauf, und führte ihn in die Reithalle, zu Vera.
In der Halle herrschte großer Tumult. Ein paar Reiter bauten die letzten Hindernisse ab um die Halle für die Reitstunde frei zu machen, viele kleine Kinder spielten auf der Zuschauertribüne fangen, und Emily redete auf Vera ein. "Bitte, ich wusste doch nicht, dass es euch stört. ich hätte sofort verlangt in eine andere Gruppe zu kommen, wenn-" "Ach ja? Und das mit Karl? Wie lange ging das schon?", schnauzte Vera und lehnte sich an Gold Rush. "Mit Karl? Ich hab' überhaupt nichts mit ihm!!", wütend funkelte Emily Vera an. Wie konnte sie nur so etwas behaupten? Da war wohl nichts zu machen, dachte sie sich, wendete sich ab und stellte sich mit Kasperl neben Jen und den Oldenburger.
"Fairy, glaubst du auch, Karl würde Vera mit mir betrügen?", fragte sie unsicher. Fairy schüttelte empört den Kopf. "Niemals, wieso, wer sagt das?" Emily deutete auf Vera. Jen seufzte. "Ach weißt du, sie ist ziemlich kaputt, Karl hat mit ihr vereinbart sie machen eine Pause mit allen Freiheiten... Vera dachte höchstwahrscheinlich er muss eine Freundin neben ihr haben, und da warst du die Näheste.." erklärte sie. Die Reiter zogen mit den Stangen ab, und die Halle war nun, bis auf die sieben, frei. Karl betrat die Halle und begrüßte sie. Es war komisch, dass er nicht auf Vera zutrat und ihr einen Kuss gab. Er sah sie nicht einmal an. "So, dann fängt Mal an mit dem Aufwärmen!", rief er, und verschwand in dem Gerätekammerl. Sie ließen ihre Pferde Schritt gehen, und trabten nach einer Weile leicht an. Nach cirka zehn bis fünfzehn Minuten stellten sie ihre Pferde an den Zügel und ritten Hufschlagfiguren, währenddessen Karl ein paar Hindernisse aufbaute. M-Hindernisse!
"Linda, setz dich gerade hin - Emily reite die Ecken aus - und, ach ja, Jen, Frau Holer überlegt ob sie Loco ein Martingal kaufen soll, weil er immer den Kopf hochreißt, schaust du einmal darauf und sagst mir nach der Stunde was du dazu meinst?" Die Schüler befolgten den Anweisungen und Fairy nickte. "Ja, mach ich." Sie wusste das Loco oft den Kopf hochriss, es würde ihr eine Menge Ärger ersparen, vor allem beim Springen wäre ein Martingal vom Vorteil...
Als alle Hindernisse aufgebaut und die Pferde aufgewärmt waren, ließ Karl sie springen. Linda, Anna und Vera reiten im hinteren Teil der Halle Traversalen, und die anderen kommen zu mir, wir machen die M-Sprünge. Keine Angst, nachher tauschen wir schon!" grummeln trieb Vera Gold Rush in den hinteren Teil. "Pst, Vera!", wisperte ihr Linda zu. "Du, kommst du nach der Reitstunde noch auf einen Drink ins Reiterstübchen?" Vera nickte. "Gerne!" Sie fingen an die Traversalen zu trainieren, währenddessen die anderen sprangen.
"Gut Emily, achte darauf, dass du nicht zu spät aufsitzt. Und jetzt du, Nastasja!" Tasja sah das hohe Hindernis. Viel lieber würde sie jetzt einen Spin reiten, ein klein bisschen Paik hatte sie schon, so hoch war sie noch nie gesprungen. "Ich glaube Mara schafft das nicht, sie ist noch nie M gesprungen!", rief sie Karl als Ausrede zu, obwohl es stimmte. Der Reitlehrer nickte verständnisvoll. "Schön, dass du auf dein Pferd achtest. Reite mit den anderen Traversalen", sagte Karl und lächelte Tasja an. Sie fühlte sich geehrt, auch wenn Karl Vera ziemlicg verletzt hatte, er war ja schon süüß .. "Dann probier es du, Laura!" Laura schüttelte den Kopf. "Schafft der Hafi das?", eigentlich wollte sie springen, sie wusste das Lilly es konnte, aber sie wollte so viel Anerkennung wie Nastasja. Karl sah sie skeptisch an, nickte dann aber. "Natürlich, bis M ist sie ausgebildet!" Laura seufzte, erste Annäherungsversuche gescheitert ... Sie trieb Lilly an, gab Hilfen und setzte im richtigen Moment auf. Die Haflingerstute sprang graziös ab, riss aber die Stange. Laura wurde ganz rot. "Du musst nur mehr ein wenig mehr Schwung holen! Ganz so einfach sind die M Sprünge für unsere lieben Pferdchen auch wieder nicht!" Karl baute das Hinderniss wieder auf und ließ Fairy springen. Loco war eines der besten Springpferde des Stalles, und kam ohne große Mühe darüber. "Super, Jen", kommentierte Karl, und ließ sie gleich noch einmal über die Hürde springen.
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Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von heartie: 01.11.2005 11:26.
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01.11.2005 09:55 |
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Vera
Mitglied
Dabei seit: 19.02.2005
Beiträge: 3.728
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also ich find den 2. Teil besser, weil er ein wenig realistischer klingt, als wenn man einfach sang und klanglos auf jemanden einschlägt, da find ich es wahrscheinlicher das man die person erstmal so ignoriert (also indem man weggeht, wie du es beschrieben hast...) und von daher gefällt mir der 2. teil besser (nicht weil ich nicht die böse sein will +lol+ hat mit dem nix zu tun
)
Weil du geschrieben hast ob wir es unrealistisch finden würden:
ich finde die letzten beiden Teile auch sehr gut, nur bei dem wo dieser Vollblüter davonstürmt, das is mir alles ein wenig zu rasant, also das man sich in der Mähne festkrallt wenn ein Pferd losgaloppiert und sich so auch noch in den Sattel schwingen kann, klingt sehr nach Winnetou und ich glaub nit das das ohne showprogramm in der reality funktionierten würde
und auch der tumult das alle hintendrein galoppieren und so find ich etwas unrealistisch, weil wenn viele Pferde ihm nachgaloppieren würde daraus wohl schnell ein unkontrollierter wettlauf werden!
und beim Springen würde ich evt. drauf achten, dass der Hafi wahrscheinlich bis Pony-M springen geht, das is aber nicht ganz so hoch, wie normales M-Springen, daher müsste Karl die Stange ein wenig runtermachen oder so!
ansonsten wieder sehr gut geschrieben, guter Stil
^^und die anmerkungen sind nit bös gemeint, nit das du mich falsch versteht
glg
Vera
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Veralein grüßt: Tanja, Lyra, Epona, blue.star, Sternchen +dickfettknuddel+, und natürlich mein Lenchen +i'm so sorry+
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01.11.2005 13:01 |
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heartie
Dr. med den Rasen
Dabei seit: 11.02.2005
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Danke, vera (:
So, jetzt hab ich den Teil mit Horibulos umgeändert, aber ich glaube ich ändere das Ende mit Nastasja noch einmal um. Es ist zu - zu unrealistisch x]
naja .. ^^ habt ihr Ideen wie das Enden könnte, mit Horibulos ?
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"Tasja, hey.." Vera ritt auf ihre Freundin zu. "Glaubst du, er hat was mit Emily?" Nastasja sah Vera entsetzt an. "Mit Emily? Wie kommst du darauf?!" Einen Moment dachte sie, es wäre wirklich so. Aber Emily und Karl? Sie sah hinüber zu den Springern. Nein, das konnte nicht sein! Karl schenkte ihr kein bisschen mehr Aufmerksamkeit als den anderen. "Ich glaube nicht" Tasja sah eine Enttäuschung auf Veras Gesicht. "Du brauchst Emily keine Schuld für eure Pause geben, das ist nämlich auf eurem Mist gewachsen!", Nastasja deutete ärgerlich auf sie und Karl. "Aber ich hab gar nichts gemacht!", flüsterte Vera. "Eben, das ist es ja!" Nastasja wendete sich ab, und ritt eine Traversale. Vera gab Emily die Schuld, wieso konnte sie sich nicht zugestehen, dass sie selbst die Beziehung Alltag werden ließ? Tasja musste immer wieder den Kopf schütteln, dass ihre Freundin auf so etwas kommt!
Schließlich war ein Tausch angesagt. Linda, Anna und Vera ritten zu Karl, und die anderen machten Traversalen. "Linda fang an, mit Intra schaffst du den Sprung locker!", versicherte Karl. Heute ritt Linda eine Freibergerstute. Sie war zwar nicht so wild wie Horibulos, aber immerhin ganz schön zickig. Linda lächelte zuckersüß und trieb Intra an. Die Stute schüttelte den Kopf, und Linda gab nochmal Hilfen. Schließlich setzten sie sich in Bewegung und überwanden sogar das Hindernis. Intra flog direkt darüber und ließ Linda strahlen wie die Sonne. "Toll gemacht, Linda, ach Laura, Ayré springt ja noch kein M, mach bitte wieder Traversalen!" Etwas enttäuscht wendete Laura ihren Isländer und ritt in den hinteren Teil der Halle. Kurz überflog Karl die einzelnen Reiter und besserte Fehler aus. Dann kam sie wieder zu den Springern. "Vera..." Vera räusperte sich, wenn sie nun schmeißt? Was wird er sagen? Sie trieb Gold Rush an, kam perfekt an das Hindernis und sprang gut darüber. "Du darfst die Zügel nicht zu kurz nehmen, die arme Gold!", rief Karl entsetzt. Vera sah auf ihre Hände. Die Zügel waren gar nicht so kurz! Trotzdem folgte sie und ließ sie wieder länger. Wieder sprang Linda, und diesmal striffen sie die Stange. "Linda du hast einen perfekten Sitz, aber du musst die Unterschenkel ruhig lassen", sagte Karl. Linda wurde rot - perfekter Sitz? Auf einmal sah sie wieder das Foto vor sich. Das Foto vom Schwimmausflug des Hofes. Sie erinnerte sich wie Vera im Arm von Karl stand, und beide hatten Badesachen an. Karls Muskeln, seinen Sixpack, sie konnte sich an alles genau erinnern. Könnte sie statt Vera stehen?
Vera gab Gold Rush Hilfen und sie galoppierten los. gleichmäßig fegten sie über den Boden, und sprangen dann ab. Vera beugte sich nach vorne und merkte gleich - die Zügel waren viel zu lange! Aber sie waren bereits in der Luft, wenn sie nun die Zügel kürzer nehmen würde, würde Gold Rush erschrecken. Sie ließ die Zügel lang, und Gott sei Dank kamen sie heil an. Karl hatte die falsche Zügellänge bemerkt, doch er konnte es nicht ausbessern, er würde seinen Fehler zugeben müssen. So sah er einfach weg. "Linda, denk daran, du musst die Unterschenkel ruhig lassen!" Linda nickte, achtete auf ihre Schenkel und natürlich darauf, dass ihr Sitz bleibt wie er war. Perfekt flogen sie über die Hürde. "Ja, genau so.."
Nach ein paar weiteren Sprüngen, auch über andere Hürden, ließ Karl alle wieder Hufschlagfiguren, Cavalettis und Trabstangen reiten. Dann ritten sie ab, und führten ihre Pferde auf den Putzplatz.
Karl stand hilflos in der Sattelkammer. Seitdem er nicht mehr mit Vera zusammen war, war alles anders. Er konnte Vera nicht loben, er sprach bei den anderen zu vie Lob aus. Er setzte sich auf einen Hocker und begann den Sattel seiner Freibergerstute zu putzen. Sein leben war durcheinander gewirbelt. Wie ein Hurrikane, der alles zerstört hatte, und nun alles in Trümmern dalag, wie vergessen. Wollte er so leben? Ohne Vera? Er ölte den Sattel gut ein. Beinahe zu gut. Und immer nur drehte sich eine Frage in seinem Kopf. "Liebe ich Vera?"
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von heartie: 01.11.2005 13:36.
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01.11.2005 13:24 |
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Medea
absofuckinglutely
Dabei seit: 02.04.2005
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kuhl. schickst du mir mal eine PN?
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01.11.2005 14:05 |
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Aila
Mitglied
Dabei seit: 09.04.2005
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Super Teile...
Manchmal sdind klitzekleine Schreibfehlerchen drinna, aber okey
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01.11.2005 14:25 |
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Medea
absofuckinglutely
Dabei seit: 02.04.2005
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Die Seite geht nüscht, Päzzi
)
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01.11.2005 14:55 |
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Medea
absofuckinglutely
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Gefällt mir ^^ Aber > mehr, ich will mehr
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01.11.2005 15:07 |
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