Amira- Keiner mag mich |
Aila
Mitglied
Dabei seit: 09.04.2005
Beiträge: 1.274
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Och maaann...
*Szene sehen will*
Spann mich net so auf die Volter !!! Menno
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28.09.2005 15:19 |
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man ich bin voll hibbelig ich finds voll klasssssssssssssssseeee
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30.09.2005 21:44 |
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Karalinchen
Adorable
Dabei seit: 03.09.2005
Beiträge: 1.472
Themenstarter
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Zitat: |
mensch, spann uns net ewig sonder schreib weiter x] ist wieder ein supi teil nur ich finde das du immer so kurze abschnitte machst, ich brauche da immer etwas länger bis ich dann wieder reinkommen, vielleicht wäre es gut mal längere zu schreiben! |
Hey, ich hab versucht den Teil länger zu machen, aber hat nicht so ganz geklappt.
Hier ist er:
Am Anfang erkannte Amira dass Mädchen nicht, doch dann wurde es ihr immer klarer, Nicole. Sie stand vor Lars und gab ihm eine Ohrfeige. Sie brüllte dabei etwas, doch Amira war zu weit weg um etwas zu verstehen. Doch Lars legte ihr den Arm auf die Schulter und sagte etwas zu ihr. Nicole hörte auf zu brüllen und dann verfielen die beiden in einen Kuss. Langsam strömten die ersten Schüler auf den Pausenhof. Auch Lars und Nicole bemerkten das und sie trennten sich. Nicole kam in ihre Richtung und machte vor Amira halt. „Er ist mein Freund, versuch dich nicht noch mal mit ihm zu daten“ zischte sie ihr ins Ohr und verschwand. Amira wollte Nicole hinterher und sie fragen, wie sie dass gemeint hatte, doch sie konnte sich nicht bewegen. So sah sie nur stumm Nicole hinterher, die nun zu einer Truppe Mädchen gestoßen war. Plötzlich spürte Amira einen heftigen Stoß in ihrem Hintern. „Oh“ sie verzog ihr Gesicht und drehte sich um. Sie sah in das Gesicht eines kleines Fünftklässers. „Tschuldigung, wollte nur wissen ob du noch lebst“ er grinste sie an. „Geht’s dir zu gut“ Amiras Augen funkelten. „Ne“ der Junge grinste schelmisch und fügte dann dazu „ich weiß aber dass große Schüler nicht mehr petzen gehen“ mit diesen Worten raste er hinüber zu dem Fußballfeld. Amira atmete aus, so ein frecher Fünftklässer, doch die Sache hatte auch etwas gutes, sie konnte sich wieder bewegen. Sofort machte sie sich auf die Suche nach Lars. Sie fand ihn bei einer Gruppe Jungs. „Lars“ Amira hielt sich nicht zurück. „Amira, merkst du gerade nicht dass ich wichtigeres zu tun habe als mich mit dir abzugeben“ Genervt sah Lars sie an. Das reichte Amira, sie wollte nun endlich wissen was Nicole gemeint hatte. „Nein, dass merke ich nicht, du kommst jetzt sofort hier her“ Diese Worte wirkten, wie ein ängstlicher Hund kam Lars zu ihr hinüber. Schon marschierte Amira los Richtung Fahrradständer. Sie wusste genau dass sich dort nie jemand aufhielt. Lars fiel es schwer mit ihr Schritt zu halten. Anscheinend hatte er sich von Amiras kurzen Wutanfall wieder erholt. „Fass dich kurz, es klingelt gleich“ In diesem Punkt musste Amira ihm leider recht geben. „Also, was war das gerade mit Nicole“ fuhr Amira ihren Bruder an. Sie war es nicht gewohnt in so einer Atmosphäre mit ihm zu reden und fühlte sich schlecht. „Uh, seit wann geht dich den mein Liebesleben an, NUR WEIL DU KEINEN ABBEKOMMST, SPIONIERST DU MIR NACH“ die letzten Wörter schrie er Amira ins Gesicht. Diese war den Tränen nahe, sie verstand die Reaktion ihres Bruders nicht. Sie versuchte sich noch einmal zu fangen und schrie zurück, da ihr das am einfachsten schien. „Sehr wohl geht mich das etwas an. Was war das mit Nicole“ „Hahaha“ Lars versuchte cool zu klingen, doch es gelang ihm nicht „ Amira, warum sollte ich das dir sagen, meiner kleinen, missratenen Schwester, die eh gleich zu ihrer Mami rennt und petzt“ Erstaunt starrte Amira ihrem Bruder hinterher, der hastig zur Schule lief. Nun konnte sie die Tränen nicht mehr unterdrücken und ihr entwich ein Schluchzer. Warum sagte ihr eigener Bruder so etwas zu ihr, was hatte sie ihm getan. Langsam lies sie sich auf einen Fahrradständer sinken und starrte auf die Schule. Sie kam ihr nun noch hässlicher vor und farbloser als sonst, wie ein Gefängnis. Langsam hob sie einen Stein auf und warf ihn Richtung Schulgebäude. Sie sah die große Uhr die über dem Eingangstor hing. Es waren nun schon zwanzig Minuten seit dem letzten Klingeln vergangen. Doch Amira machte keine Anstallten aufzustehen und in das Schulgebäude zu gehen. Sie war wie in einer Art Trance. Plötzlich wurde sie von einem Mann angesprochen. „Hey Mädel, amch mal Platz, ich will hier’n Hof putzn. Wenn de net Platz machst kannste ja ma meinen Jo bübernehmn“ Amira drehte sich um und sah in das griesgrämige Gesicht des Hausmeisters. Hastig stand sie auf und blieb dann unschlüssig stehen. Das sie nicht ins Schulhaus zurück konnte wusste sie, aber hier bleiben ging auch nicht. „Na wird’s bald“ giftete sie der Hausmeister von hinten an. Ohne sich noch einmal umzudrehen lief Amira aus der Schule hinaus. Als sie die Schule schon ein wenig hinter sich gelassen hatte, lehnte sie sich gegen die nächste Hauswand. Sie atmete tief ein. Erst jetzt war ihr der ernst der Lage bewusst. Sie war einfach aus der Schule gegangen, ihre Sachen lagen noch offen auf ihrem Tisch. Jeder würde sich Sorgen machen, und wenn sie jetzt erwischt werden würde. Amira malte sich die schrecklichsten Dinge aus. Doch sie traute sich nicht in die Schule zurückzugehen. So lief sie weiter und weiter. Nach einer halben Stunde war sie aus dem Ort draußen, und ihr bewusst, dass sie auf dem Weg zu ihrem Haus lief. Sie seufzte und setzte sich auf dem Boden um zu überlegen, was sie machen sollte.
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Darüber, wer die Welt erschaffen hat, lässt sich streiten. Sicher ist nur, wer sie vernichten wird.
George Adamson
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03.10.2005 20:01 |
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Weiter !!!
Super teil !!
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03.10.2005 22:12 |
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Aila
Mitglied
Dabei seit: 09.04.2005
Beiträge: 1.274
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mennoo...
lüften *klatsch*
lüften *klatsch*
lüften *klatsch*
*lol*
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04.10.2005 15:20 |
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Wann gehts weita ??
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10.10.2005 14:45 |
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Karalinchen
Adorable
Dabei seit: 03.09.2005
Beiträge: 1.472
Themenstarter
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In diesem teil will ich euch ein bisschen zeigen, das Amira nicht nur ein gutmütiger Trottel ist, der sich alles gefallen lässt, sondern sich auch wehrt. Nun ist bei Amira das Fass übergelaufen, ich sag euch das, damit ihr nicht denkt, hä, was geht den jetzt bei der Amira?
Sie konnte heimgehen, da ihre Mutter und ihr Vater arbeiten waren. Doch immer noch war die Köchin im Haus. Amira überlegte und entschied sich dann. Leise und gebückt huschte sie in das umzäunte Gelände ihres Hauses hinein. Sie huschte hinüber zu dem Stallungen. Dort lief sie zu der Box von Pary. Sie warf ihre Tasche auf den Boden und begann Pary in der Box zu putzen. Plötzlich stupste sie jemand an ihrer Schulter an. Aus der Nachbarsbox streckte ihr anderes Pferd, ein Trakehner, seinen Kopf hinüber. Amira streichelte ihn. Doch immer noch sahen seine Augen sie vorwurfsvoll an. „Spätestens an dem Geländeturnier werde ich dich reiten“ Amira seufzte und spürte, wie ihr die Augen in die Tränen stiegen. Die ganze Sache, die Einsamkeit lastete nun besonders auf ihr. Sie ließ sich auf den Boden sinken. Tränen rannen über ihre Wangen, langsam streckte Pary sein Kopf zu Amira hinunter und wieherte sie an. Amira hob den Kopf und stand wieder auf. Rumms. Amira erschrak und lies sich wieder zurücksinken. Was war das für ein Geräusch? Amira sah über den Boxenrand und erschrak. Natürlich, wie konnte sie das nur vergessen, die Köchin fütterte nun die Pferde. „So meine Lieben Pferde, nun gehen wir alle auf die Weide“ sagte sie zu den Pferden. Amiras Kopf glühte, sie überlegte fieberhaft was sie machen sollte. Sie wollte sich nicht erwischen lassen. Panisch sah sie sich um, Parys Box war die äußerste Box. Ohne zu wissen warum schob Amira geräuschlos die Boxentür auf und schwang sich auf Parys Rücken. Bis jetzt hatte die Köchin noch nichts bemerkt. Amira versuchte im Schritt aus der Box zu reiten. Das gelang ihr auch. Doch sobald Pary den Boden der Stallgasse betreten hatte, hörte man seine Schritte hallen. Besorgt blickte Amira sich um und sah direkt in das Gesicht der Köchin. Diese stockte doch dann fasste sie sich wieder und sagte „Amira, Amira, tu das nicht. Du willst dir doch nicht weh tun“ Doch Amiras Augen begannen zu funkeln. „Nie, nie habt ihr etwas für mich gemacht, nie wart ihr stolz auf mich auf, doch ich sag euch eins, auch ich habe Stolz und der hat eine Grenze, und diese Grenze habt ihr übertreten. Sie könnt mich alle mal“ schrie sie die Köchin an. Diese wich verdutzt einen schritt zurück, doch dann fasste sie sich wieder, packte sich einen Strick, der an der nächstbesten Tür und schritt energisch auf sie zu. „Amira“ zischte sie, „komm sofort zurück. Ich werde dafür bezahlt, den Stall vor Unruhestiftern zu bewahren“ Doch Amira dachte nicht daran. Wütend trieb sie Pary an. Dieser hob seinen Kopf und galoppierte dann los. „Euch Menschen geht’s doch eh nur um euer Scheiß Geld“ schrie Amira noch. Tränen liefen ihr in großen Mengen über ihre Wangen. Jetzt erst löste sie ihre Finger, die sie davor krampfhaft in Parys Mähne gehoben hatte. Sie streckte ihre Arme aus und schrie „Ich bin frei“ und trieb Pary noch mehr.
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George Adamson
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12.10.2005 17:03 |
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