Gegen Bilderklau - Das Original

Registrierung Mitgliederliste Teammitglieder Suche Häufig gestellte Fragen Statistik Chat Karte Zur Startseite

Gegen Bilderklau - Das Original » Prosa, Epik, Kunst » Schreibecke » Geschichten » Die Veränderung - NEUANFANG! - UNBEDINGT KRITIK, BITTE!! » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
Letzter Beitrag | Erster ungelesener Beitrag Druckvorschau | Thema zu Favoriten hinzufügen
Seiten (5): « erste ... « vorherige 2 3 [4] 5 nächste » Neues Thema erstellen Thema ist geschlossen
Zum Ende der Seite springen Die Veränderung - NEUANFANG! - UNBEDINGT KRITIK, BITTE!!
Autor
Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
pcdfan pcdfan ist weiblich
Mitglied


images/avatars/avatar-47577.jpg

Dabei seit: 24.01.2007
Beiträge: 3.291
Herkunft: ortenaukreis

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Darf ich fragen wnans weitergeht?

__________________

23.06.2007 10:58 pcdfan ist offline E-Mail an pcdfan senden Homepage von pcdfan Beiträge von pcdfan suchen Nehmen Sie pcdfan in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie pcdfan in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von pcdfan anzeigen
pcdfan pcdfan ist weiblich
Mitglied


images/avatars/avatar-47577.jpg

Dabei seit: 24.01.2007
Beiträge: 3.291
Herkunft: ortenaukreis

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ok cool *gespannt binzZz*

__________________

23.06.2007 16:43 pcdfan ist offline E-Mail an pcdfan senden Homepage von pcdfan Beiträge von pcdfan suchen Nehmen Sie pcdfan in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie pcdfan in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von pcdfan anzeigen
Jessie Jessie ist weiblich
Mitglied


images/avatars/avatar-41915.png

Dabei seit: 09.05.2006
Beiträge: 1.212

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Habs grad gelesen, wow ich bin beeindruckt ...
Man kann sich super in Faina reinversetzen, weiter so ;D
Ich würd michh freuen wenns weiter geht ^^
27.06.2007 20:00 Jessie ist offline E-Mail an Jessie senden Beiträge von Jessie suchen Nehmen Sie Jessie in Ihre Freundesliste auf
pcdfan pcdfan ist weiblich
Mitglied


images/avatars/avatar-47577.jpg

Dabei seit: 24.01.2007
Beiträge: 3.291
Herkunft: ortenaukreis

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Uii ^.^ toll dass du weitergeschrieben hast^^ Ich finde es nicht emrh so spannend aber trtozdem noch gut Augenzwinkern Das du so frei und Gefühlsvoll über ein Thema das über SVV handelt schreibst ist echt toll!

Gegenbewertung? Angefangene Geschichte | Mobbing

__________________

29.07.2007 18:10 pcdfan ist offline E-Mail an pcdfan senden Homepage von pcdfan Beiträge von pcdfan suchen Nehmen Sie pcdfan in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie pcdfan in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von pcdfan anzeigen
Diabolo Diabolo ist weiblich
FUCK IT I'LL DO IT MY WAY


images/avatars/avatar-52067.jpg

Dabei seit: 11.02.2005
Beiträge: 3.785
Herkunft: München

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
„Ich komme hier raus.“ Mit diesen Worten verabschiedete siesich, schloss die Augen und war erneut gefangen. Gefangen im Nichts.


Ansonsten keine Kritik. Einfach eine fesselnde und wirklich gut geschriebene Geschichte mit Wow-Effeckt. Man kann sich richtig in Faina hineinversetzen. Außerdem mag ich die persöhnlichkeit von Faina, eine richtige Kämpferin, toll. Augenzwinkern

__________________

* piss mir nicht in die jackentasche und sag, es regnet
A U F D E N B I L L I G E N P L Ä T Z E N S I N D D I E N E T T E R E N L E U T E, J O H O


26.12. - 02.01 in der Schweiz. Guten Rutsch euch allen !

29.07.2007 19:04 Diabolo ist offline E-Mail an Diabolo senden Homepage von Diabolo Beiträge von Diabolo suchen Nehmen Sie Diabolo in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Diabolo anzeigen
n0b0diie n0b0diie ist weiblich
kaugummiis machen das leben b.u.n.t.


images/avatars/avatar-30595.jpg

Dabei seit: 21.08.2007
Beiträge: 39
Herkunft: irgendwo im ÖsiiLand

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Also, ich hab jetzt deine ganzen Teile der Geschichte gelesen und konnte iwie gar nicht aufhören zu lesen. großes Grinsen

Ich finde du schreibst verdammt gut, dein Stil ist wunderbar. Aber manchmal kann ich deinem Gedankengang nicht ganz folgen und dann verwirrt mich dein Geschriebenes etwas.

Aber sonst finde ich deine Geschichte top!
Und ich finde das auch totaal mutig von dir, das ganze aufzuschreiben. Ich weiß gar nicht ob ich das könnte.. ( juaaa, ich zitiere nur die anderen (x )

__________________
MAMA we all go to hell, MAMA we all go to hell.
I'm writing this letter and wishing you well,

MAMA we all go to hell..


-.-.-.-.-.-


And so the lion fell in love with the lamb..

EDWARD CULLEN WE LOVE YOU!!

03.09.2007 14:42 n0b0diie ist offline E-Mail an n0b0diie senden Beiträge von n0b0diie suchen Nehmen Sie n0b0diie in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von n0b0diie anzeigen
Lunalinchen
Mitglied


Dabei seit: 23.02.2007
Beiträge: 698

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ich finde deine geschichte echt total Klasse. Ich muss ehrlich sagen, ich hab keine Ahnung von sowas, aber man kann sich echt in die Person reinversetzen. Gefällt mir echt gut. WÜrde auf jeden Fall wieterlesen!
03.09.2007 15:48 Lunalinchen ist offline E-Mail an Lunalinchen senden Beiträge von Lunalinchen suchen Nehmen Sie Lunalinchen in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Lunalinchen in Ihre Kontaktliste ein
Ayana Ayana ist weiblich
» you're far away


images/avatars/avatar-46126.jpg

Dabei seit: 17.04.2006
Beiträge: 5.822

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ich mach mir mal die Mühe und nehme die letzten Teile, die du reingestellt hast, außeinander. Angefangen hier:

Zitat:
Original von Myko1411
Vor kurzem bin ich zurück gekehrt, Seite an Seite mit meinem engsten Freund. Obwohl er nie dort gewesen war, wo ich um mein Leben zitterte, spürte er die Angst, die Panik, die in mir aufstieg. Muss er dort gewesen sein, um zu spüren, wie es ihr geht? Eigentlich doch nicht. Ich ging genau diesen Weg, den ich zu hunderten gegangen bin. zu hunderten gegangen klingt für mich eher so, dass hunderte diesen Weg gegangen sind und du mit ihnen. "den ich so oft gegangen war." oder eben so ähnlich xD Spürte die kalte Luft, fing an zu zittern. Es war nur ein kurzer Blick, den ich für dieses Haus übrig hatte. Sah das große Fenster meines alten Zimmers, sah sogar eine der Schwestern, hier würde ich "eine" einfügen. der grauenvollsten Gestalten, Komma die ich je zu spüren bekommen hatte. Tiefer Hass stieg in mir hoch und doch wusste ich, dass ich irgendwann erneut zurückkehren würde, Seite an Seite mit meinem engsten Freund, und ihnen sagen würde, wie sehr ich diese Zeit gehasst hatte. Wie sehr ich sie gehasst hatte. Und dass nun alles vorbei sei.

Unruhig ging Faina kreuz und quer über den engen Flur. Kreuz und quer passt für mich in diesem Satz nicht, wie man es aber mit gleichem Sinn anders schreiben könnte, weiß ich auch nicht. Die Wände wären schneeweiß, nur eine orangfarbene Bordüre wies auf den Versuch von Fröhlichkeit hin. Das junge Mädchen zitterte am ganzen Körper, sie war zu schwach, um sich lange auf den Beinen zu halten. Jeder sah und wusste es, doch keiner gab es offen zu. Außer diese grausamen Geschöpfe. Die, die sie quälten, zwangen und schließlich noch zum Tode bringen würden. Faina musste kurz innehalten und die Augen schließen, besiegte schließlich den Schwindel und ging weiter vorwärts. Sie war in den nächsten Flur gelangt, welcher geradewegs am Aufenthaltsraum vorbeiführte und am Ende eine große Tür zeigte. Sie war aus Glas, doch man konnte nicht hinaus sehen. Bewusst wurde war sie so gearbeitet, dachte Faina und seufzte. Niemals mehr würden sie ihr den vollen Gang in die Freiheit erlauben. Während die zwölfjährige vorbei an den wenigen lebendigen Fischen im verdreckten Aquarium ging, wurde sie von einer Schwester bemerkt. „Geh in dein Zimmer!“, fauchte diese und knallte den Wischlappen auf die Arbeitsfläche. „Es ist halb drei.“ Faina wechselte in einen zickigen, fast aufdringlichen Ton, wie man ihn selten bei ihr hörte. „Die Mittagsruhe ist vorbei.“, und sowieso schwachsinnig, dachte sich Faina dazu. „Wenn ich sage, du gehst in dein Zimmer, dann gehst du auch!“ Schwester Silke sprach nicht mehr, nein, sie brüllte. Faina drehte sich augenblicklich um, schwerer Schmerz war zu spüren. Sie zog sich zurück, in das kleine und leere, eisige Einzelzimmer. Nie würde sie es vergessen, niemals könnte sie die Alpträume loswerden, welche sich jede Nacht in ihren Kopf fraßen.

Faina hatte den gesamten Mittwoch Nachmittag bei sich zu Hause verbringen können. Nur für wenige Minuten suchte sie das Internet auf, damalig früher würde mir hier besser gefallen der Mittelpunkt ihres Lebens. Sie hatte sich in den Flur begeben, wo sie mit der Maine Coon gespielt hatte um schließlich in das Wohnzimmer zu weichen und ungestört zu fernsehen. Der einzige anwesende Mensch war ihre Mutter, die nach kurzer Zeit ebenfalls in das Zimmer kam und sich auf die dunkelgrüne Ledercouch begab, welche in einer Ecke des engen Raumes stand. Verwelkte Pflanzen, überall Staub und dreckige Fenster. So sah es hier seit Monaten aus.
Faina blickte nervös auf die kleine Uhr, welcher welche (; über dem Fernseher stand. Augenblicklich wurden ihre Hände kalt, der Atem stockte und das harte Gefühl der Übelkeit schlug hoch. Ohne dass sie es wollte, schlug sie um sich, doch konnte sie es lenken. Ohne Rücksicht auf ihre Umgebung begann sie diesen Kampf, den Kampf gegen ES. Ein schwerer Kopfschmerz fraß sich in ihre Schläfen, doch sie schüttelte weiter die Hand.
„FAINA! Hör endlich auf damit! Faina!“, rief ihre Mutter verzweifelt. Doch sie konnte, wollte nicht aufhören. Wieder und wieder spiegelte sich vor ihrem Auge das Bild, dieses Bild. „Alles setzte sich zu einem Puzzle mit grausamem Motiv zusammen.“ Wer sagt das?

Das junge Mädchen sprang zur Terassentür, öffnete diese und ging panisch in die tiefe Dunkelheit des Novembers. Eisige Luft schlug ihr entgegen, der letzte Ausweg. Sie nahm ein paar Züge um schließlich die heißen Tränen zu trocknen. Ihre Mutter stand nur verzweifelt da, wusste nicht, kein Komma mMn was sie tun sollte, wollte helfen, konnte aber nicht. „Ich will nicht zurück.“, fing die zwölfjährige zu schluchzen an. „Ich will nicht. Sie quälen mich! Verstehst du das nicht?!“ Doch die Gegenseite schwieg. Blickte in den schwarzen Himmel und blieb stumm.
„Wir wollen dich doch auch zurück haben, aber -“
„Was aber? DANN HOLT MICH! Ich will nicht mehr, versteht ihr das nicht? Zwei verdammte, zwei beschissene Wochen habe ich es dort aushalten müssen. Das habt ihr gesagt! Und inzwischen? Ich habe meinen beschissenen Geburtstag dort verbracht! Kapiert ihr das nicht?! Ich will doch nur nach Hause!“ Verzweifelt sackte sie zusammen, ignorierte die innere Leere. „Wir können dir nur helfen, wenn ... wenn ... du dort bist.“
Doch Faina wollte von all dem nichts wissen. Noch ewig lange zog sich dieses Gespräch, immer mit den selben Worten, weiter. Sie wollte nach Hause, sie wollte dafür kämpfen. Doch ihr fehlte die Kraft. Und wie jeden Abend, wenn sie zurück musste, endete dieses Gespräch mit den Worten „Versprich, versprich mir, Faina, dass du kämpfst. Versprich es.“ Und jedes mal trockneten die letzten Tränen, verzweifelt rang sie mit sich selbst und nickte stumm. Sie begaben sich zu dem kleinen Auto, stiegen ein und erneut begann die Fahrt, kein Komma in die Hölle. Die Dunkelheit umgab, aber schützte sie nicht. Alle paar Meter sprach Faina zu sich selbst, es wäre noch ein langer Weg bis zu dem großen Gebäude. Sie wollte die Minuten genießen, doch konnte sie nur an die Klinik denken.

Bald standen sie erneut vor dieser großen Tür. „Mama, ich will nicht.“ Faina drückte ihr Gesicht auf die Schulter ihrer Mutter, weinte verzweifelte Tränen. Doch all das würde nichts bringen, sie würde zurück in den eisigen Tod geschickt. „Ich rufe dich an.“ Sie klingelten, die Schwester öffnete. Faina begab sich schluchzend in einen der drei Flure. Das junge Mädchen warf ihrer Mutter einen letzten Blick zu. „Ich komme hier raus.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich, schloss die Augen und war erneut gefangen. Gefangen im Nichts.


Der Rest kommt später, wenn ich wieder Zeit habe.

Es ist einfach atemberaubend, wie gut man sich in Faina hineinversetzen kann, man fühlt mit ihr. An manchen Stellen finde ich deinen Schreibstil zu hochgestochen, ansonsten aber top und perfekt für diese Art von Thema.

__________________
Die schoensten Augenblicke im Leben sind jene,
in denen das Herz aus Freude und nicht aus Gewohnheit schlaegt!
27.12.2008 <3

08.09.2007 18:44 Ayana ist offline Beiträge von Ayana suchen Nehmen Sie Ayana in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Ayana in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Ayana anzeigen
.momo
Mitglied


images/avatars/avatar-15511.gif

Dabei seit: 20.01.2007
Beiträge: 57

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo!

Zitat:
Ein drückender Geruch umgab sie. Gelbe Wände und heller Boden schienen Fröhlichkeit ausdrücken zu wollen. Doch diese wurde von grauen oder bedeckten Zeichnungen besiegt, welche die Wände schmückten Ich frage mich welche Zeichnungen das sind, wie sehen sie aus?. Worte wie „Wenn ich hier raus bin, dann zeige ich ...“ oder „Das nächste mal...“ fielen.


Zitat:
Doch Faina dachte nicht an ein Gespräch mit der 17jährigen, sie sah sich weiterhin um. Musterte jeden Zentimeter der großen Palmen, die im Flur aufgestellt waren. Sah sich Portraits und Bilder an. „Ich muss los. Wir sehen uns.“ Murmelnd schüttelte Faina den Kopf; sie war dazu gezwungen, wieder auf die Station zu gehen und jeden dieser Leute wieder zu sehen, zu spüren. „Faina? Du kannst rein kommen.“ Eine erwachsene Frau mit langen, blonden Haaren hatte die Tür geöffnet und lächelte.
DieDas Mädchen drehte den Kopf weg und blickte verbittert auf den Couchtisch vor ihr.


Zitat:
Bald hatte Faina die ersten beiden Schulstunden hinter sich gebracht und mache sich nun auf den Weg zum Gebäude der Kinderstation III. Der geteerte Weg war feucht und von hohen, kahlen Bäumen gesäumt.


Zitat:
Erneut zählte das Mädchen bis drei, öffnete diese Tür und sah in einen kurzen, leeren Flur. Bemerkte die Schwestern, die aus dem Besprechungszimmer mit der Glasfront zu ihr blickten. „Hallo Faina! Zweites Frühstück, was?“ Frau Klein drückte eine unübertonbare komisches Wort, hab' ich noch nie gehört ^^ Was bedeutet das? Freudigkeit aus, die sich für wenige Augenblicke auf Faina übertrug. Bald kam jedoch die Angst wieder, als sie auf den gedeckten Tisch sah.


Zitat:
Bald hatte sie den Tisch erreicht und sah zu Frau Klein. „Waffel oder Keks, Joghurt. Und 'ne Tasse Tee. Roten bitte.“, sagte sie zu der älteren Frau. „Alles klar. Danke, dass du mich dran erinnerst. Weißt ja, ich bin auch nicht mehr die jüngste.“ Faina grinste nur, unterdrückte fast ein Lachen.


Zitat:
Doch ... warum hatte man sie hier her gebracht? In eine Psychiatrie, in den Ort des Grauens? In die Hölle?


Auch wenn du das schon so oft gehört hast, möchte ich dir nochmal sagen, wie toll deine Geschichte ist. Sie hat mich sofort in ihren Bann gezogen und ich freue mich jedes Mal, wenn du wieder etwas schreibst. Bis jetzt habe ich nur stumm mitgelesen, heute habe ich mir deinen neuen Teil etwas genauer angesehen, aber ich habe nur ein paar Rechtschreibfehler gefunden.
Auch wenn diese Worte schon oft hier gefallen sind, ich bewundere dich sehr für deinen Mut. Deine Geschichte ist, auch wenn es schon viele Geschichten dieser Art gibt, einzigartig und wunderschön geschrieben.

LG Momo. <3
07.10.2007 11:03 .momo ist offline E-Mail an .momo senden Beiträge von .momo suchen Nehmen Sie .momo in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie .momo in Ihre Kontaktliste ein
-Mustangfan- -Mustangfan- ist weiblich
E1e's Next Topmodel:p


images/avatars/avatar-31128.jpg

Dabei seit: 05.07.2005
Beiträge: 255
Herkunft: www.western-family.c h

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Wow... hab mir jetzt alles durchgelesen und ich muss sagen, ich bin Sprachlos! Augenzwinkern smile Msch weiter so und setzt dich nicht unter Schreibdruck, denn darunter bin ich mit meinen Geschichten immer gescheitert. Ich freu mich trotzdem schon auf Fortsetzung smile
Lg, -Mustangfan-

__________________
Lg -Musti-

Greetz to:

Moesha, Calina, Elisa, Ophelia, Fleurette, Centissimo, Concho, Blümli, Chayenne, Mirando, Vincenzo, Babou und de Neu

Flavi, Jan, Viola, Arlyne, Rahel, Jäge, Romi, Meli
16.10.2007 21:12 -Mustangfan- ist offline Beiträge von -Mustangfan- suchen Nehmen Sie -Mustangfan- in Ihre Freundesliste auf
Perpetual
BENUTZER HAT DIE LÖSCHUNG BEANTRAGT


Dabei seit: 05.02.2006
Beiträge: 18.663

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Wow, dein Schreibstil ist total toll & die Geschichte ist gut nachvollziehbar.

Einfach nur: WOW!
11.11.2007 20:06 Perpetual ist offline Beiträge von Perpetual suchen Nehmen Sie Perpetual in Ihre Freundesliste auf
Tigertatze Tigertatze ist weiblich
>> Kekz


images/avatars/avatar-54431.jpg

Dabei seit: 17.08.2005
Beiträge: 489
Herkunft: Hamstertopia

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Du bist 11?
Whu, das hätte ich bei dem Schreibstil ja gar nicht vermutet.

Gefällt mir richtig gut; ich weiß auch nicht wirklich, wie du das machst, aber irgendwie schaffst du es, diese ganzen Gefühle und Gedanken richtig glaubwürdig rüberzubringen, obgleich man selbst sich noch nie damit auseinandergesetzt hat. Respekt, echt super Augenzwinkern

__________________

"I regret it"
said Voldemort coldly

12.11.2007 15:16 Tigertatze ist offline E-Mail an Tigertatze senden Beiträge von Tigertatze suchen Nehmen Sie Tigertatze in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Tigertatze in Ihre Kontaktliste ein
Tigertatze Tigertatze ist weiblich
>> Kekz


images/avatars/avatar-54431.jpg

Dabei seit: 17.08.2005
Beiträge: 489
Herkunft: Hamstertopia

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Kommt mir bekannt vor Zunge raus

Herzlichen Glühstrumpf, wünsche ich dann mal^^

__________________

"I regret it"
said Voldemort coldly

17.11.2007 14:34 Tigertatze ist offline E-Mail an Tigertatze senden Beiträge von Tigertatze suchen Nehmen Sie Tigertatze in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Tigertatze in Ihre Kontaktliste ein
Dreamy Dreamy ist weiblich
Emo-Girly<3


images/avatars/avatar-30693.jpg

Dabei seit: 26.02.2007
Beiträge: 224
Herkunft: NDS

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Herzlichen Glückwunsch auch von mir [nachträglich]

hm..du schreibst immernoch toll

__________________

17.11.2007 20:53 Dreamy ist offline E-Mail an Dreamy senden Beiträge von Dreamy suchen Nehmen Sie Dreamy in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Dreamy in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Dreamy anzeigen
vrh-seeadler vrh-seeadler ist weiblich
Mitglied


images/avatars/avatar-46385.jpg

Dabei seit: 03.09.2006
Beiträge: 1.180

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

So nun ich hab mir gerade einen groß teil deiner Geschichte durch gelesen und muss sagen sie gefällt mir sehr gut. Das Thema was zwar schon in vielen Büchern beschrieben wurde hat meiner Meinung nach jedes mal durch persönliche Gefühle eine Spannung und etwas Eigenes und damit ist jede Geschichte etwas besonderes. Die Gefühle bringst du gut rüber und auch dein Schreibstyle ist für dein Alter sehr gut. Ich hätte, hätte ich es nicht so oft gelesen nicht geglaubt die Geschichte einer 12 jährigen zu lesen. Wobei ich auch erst 13 Jahre alt bin smile Den Anfang find ich besonders gelungen. Ich hab mich bis jetzt bis zu diesem Teil hier vorgearbeitet und wollte dazu ein paar Verbesserungsvorschläge abgeben, da mich einige, wenige Sachen doch störten.

[quote]Original von Myko1411
Vor kurzem bin ich zurück gekehrt, Seite an Seite mit meinem engsten Freund. Obwohl er nie dort gewesen war, wo ich um mein Leben zitterte, spürte er die Angst, die Panik, die in mir aufstieg. Ich ging genau diesen Weg, den ich zu hunderten gegangen bin. Spürte die kalte Luft, fing an zu zittern. Es war nur ein kurzer Blick, den ich für dieses Haus übrig hatte. Sah das große Fenster meines alten Zimmers, sah sogar eine der Schwestern, der grauenvollsten Gestalten die ich je zu spüren bekommen hatte. Tiefer Hass stieg in mir hoch und doch wusste ich, das ich irgendwann erneut zurückkehren würde, Seite an Seite mit meinem engsten Freund, und ihnen sagen würde, wie sehr ich diese Zeit gehasst habe. Wie sehr ich sie gehasst habe. Und das nun alles vorbei ist. Ich weiß nicht aber der Teil passt irgendwie nicht zum Folgenden Text.

Unruhig ging Faina kreuz und quer über den engen Flur. Die Wände wären schneeweiß, nur eine orangefarbene Bordüre wies auf den Versuch von Fröhlichkeit hin. Das junge Mädchen zitterte am ganzen Körper, sie war zu schwach, um sich lange auf den Beinen zu halten. Jeder sah und wusste es, doch keiner gab es offen zu. Außer diese grausamen Geschöpfe. Die, die sie quälten, zwangen und schließlich noch zum Tode bringen würden. Faina musste kurz innehalten und die Augen schließen, besiegte schließlich den Schwindel und ging weiter vorwärts. Sie war in den nächsten Flur gelangt, welcher geradewegs am Aufenthaltsraum vorbeiführte und am Ende eine große Tür zeigte. Sie war aus Glas, doch man konnte nicht hinaus sehen. Bewusst wurde sie so gearbeitet - - Die Formulierung lässt einem beim Lesen irgendwie stocken. , dachte Faina und seufzte. Niemals mehr würden sie ihr den vollen Gang in die Freiheit erlauben. Während die 12jährige vorbei an den wenigen lebendigen Fischen im verdreckten Aquarium ging, wurde sie von einer Schwester bemerkt. „Geh in dein Zimmer.“, fauchte diese und knallte den Wischlappen auf die Arbeitsfläche. „Es ist halb drei.“ Faina wechselte in einen zickigen, fast aufdringlichen Ton, wie man ihn selten bei ihr hörte. „Die Mittagsruhe ist vorbei.“, und sowieso schwachsinnig, dachte sich Faina dazu. „Wenn ich sage, du gehst in dein Zimmer, dann gehst du auch!“ Schwester Silke sprach nicht mehr, nein, sie brüllte. Faina drehte sich augenblicklich um, schwerer Schmerz war zu spüren. Sie zog sich zurück, in das kleine und leere, eisige Einzelzimmer. Nie würde sie es vergessen, niemals könnte sie die Alpträume loswerden, welche sie jede Nacht in ihren Kopf fraßen.

Faina hatte den gesamten Mittwochnachmittag bei sich zu Hause verbringen können. Warum in Präteritum?Nur für wenige Minuten suchte sie das Internet auf, damalig der Mittelpunkt ihres Lebens. Sie hatte sich in den Flur begeben, wo sie mit der Maine Coon gespielt hatte um schließlich in das Wohnzimmer zu weichen - wem weicht sie denn? und ungestört zu fernsehen. Der einzige anwesende Mensch war ihre Mutter, die nach kurzer Zeit ebenfalls in das Zimmer kam und sich auf die dunkelgrüne Ledercouch begab, welche in einer Ecke des engen Raumes stand. Verwelkte Pflanzen, überall Staub und dreckige Fenster. So sah es hier seit Monaten aus.
Faina blickte nervös auf die kleine Uhr, welcher über dem Fernseher stand. Augenblicklich wurden ihre Hände kalt, der Atem stockte und das harte Gefühl der Übelkeit schlug hoch. Ohne das sie es wollte, schlug sie um sich, doch konnte sie es lenken. Ohne Rücksicht auf ihre Umgebung begann sie diesen Kampf, den Kampf gegen ES. Ein schwerer Kopfschmerz fraß sich in ihre Schläfen, doch sie schüttelte weiter die Hand.
„FAINA! Hör endlich auf damit! Faina!“, rief ihre Mutter verzweifelt. Doch sie konnte, wollte nicht aufhören. Wieder und wieder spiegelte sich vor ihrem Auge das Bild, dieses Bild. „Alles setzte sich zu einem Puzzle mit grausamem Motiv zusammen.“
[quote]

Das warjetzt zu einem etwas älteren Teil, aber ich hoffe ich konnte dir damit etwas weiter helfen. Ich werde den rest der geschcihte auch noch lesen....

Edit:
Ich hab mir nun den rest auch durchgelsen. Echt schön!
Nur ein paar kleine kritikpunkte und der ein oder andere fehler.

[QUOTE]
Es dauerte nicht lange, schon fand sich das Mädchen in einem Gewirr aus Kabeln und Messgeräten wieder. Das Zimmer schien immer kleiner zu werden, als wollten die Wände sie erdrücken. Schon seit einer viertel Stunde atmete sie tief ein und aus, hatte die Augen geschlossen und die feuchten Hände auf die Schenkel gelegt. Ab und an kniff sie sich in eine der beiden Handflächen, hielt ruckartig die Luft an – versuchte aber sogleich, dies durch ruhiges Atmen wett zu machen. Das die Psychologin sie überwachte, jeden Atemzug oder jede Herzfrequenz genaustens übermittelt bekam, davon bekam sie nichts mit? Erst nach rund einer halben Stunde nahm sich Himmel endlich ein Herz (oder war gelangweilt von dem penetranten Piepen des Computers) und beendete Faina's „Entspannungsübung“, wie sie es getarnt hatte. Heute wird mir bewusst Das mir passt nicht rein da du die ganze Zeit nicht aus der 1.Person Singular schreibst, dass es tatsächlich nur dazu diente, um mehr über Faina herauszubekommen. Über ihre Rituale, die niemand sehen sollte. Doch Faina bemerkte es nicht und tat brav, was man ihr sagte; sie ordnete sich unter.
Die Auswertung folgte schneller als gedacht und dem Mädchen wurde klar, das Wunsch alles gesehen hatte – doch erkannte sie nicht die Möglichkeiten, die sich der Psychologin dadurch eröffneten.

„Spongebob Schwammkopf, Spongebob Schwaaaaaaammkopf!“ Faina sah Laura an. Laura blickte missmutig zurück. Krach – Faina hatte ihren Kopf demonstrierend auf die Tischplatte knallen lassen. „Ruhe!“, zischte ein kleiner, 9jähriger Junge neben ihr. Würde Schwester Petra nicht wie ein Pharao über sie alle wachen, hätte sie ihm ein „Schnauze.“ gegen den Kopf geknallt. Aber so verdrehte sie nur die Augen und nahm wieder Blickkontakt mit Laura auf. Die 17jährige hatte anscheinend alle Hoffnungen aufgegeben, heute noch ein halbwegs sinnvolles Programm ansehen zu können. Stattdessen wurden sie quasi gezwungen sich eine dermaßen schwachsinnige Kindersendung anzugucken, das diese fast wieder lustig war. „Wie machen die das bloß mit ihrem Pappkarton? Irgendein Knopf muss da drin sein!“, fluchte ein tintenfischartiges Wesen wütend. Faina schüttelte erneut den Kopf und erhob sich. Das gab Laura den Wink ihrer Freundin zu folgen und schnell verließen sie den Aufenthaltsraum. Warum sie so an diesen Fernseher gebunden waren? Es gab keine anderweitige Beschäftigung und Faina wollte den Abend hin möglichst nahe am Telefon verbringen, falls ein Anruf ihrer Eltern kam. Und der kam, jeden Tag – so hatten sie es geschworen.
Nervös hüpfte Faina im Flur umher, während Laura ruhig hinter ihr her schlich. „Faina? Faina!“ Das aufgedrehte Mädchen wurde von einer schrillen Stimme aus den Gedanken gerissen.
„Mh?“ Sie drehte sich, ausgesprochen langsam, um und blickte sogleich in die Augen der allwissenden Schwester Freya. Die etwa 40jährige Blondine stellte sich als ausgesprochener Allrounder raus – lieb und nett, sogleich jedoch das gruselige Monster.
„Faina! Wir suchen dich die ganze Zeit.“ Ihr Puls fing an zu rasen, die Schläfen pochten und instinktiv ging sie einen Schritt rückwärts. „Komm sofort mit!“ Das Mädchen versuchte den Zorn in der Stimme zu überhören, dennoch gelang es ihr nicht. Sie versuchte ein Hilfe in Richtung Laura zu formen, doch wurde sie sogleich am Arm gepackt und in das Stationszimmer gezogen.

Hilfe! Wo bleibt denn die Zwangsjacke? Darf ich schreien? Was wollen die überhaupt?! Ich habe doch alles gemacht, was ich soll. Pff ...

Die Tür wurde hinter ihnen zugezogen und Schwester Petra, die nun seltsamerweise ihr Volk verlassen hatte und in die Chefetage zurückgekehrt war, stellte sich vor die Glasscheiben um alle neugierige Blicke abzuwehren. Faina schnaufte leise, als sie auf einen Stuhl inmitten des Raumes gewiesen wurde. Frau Sander erschien aus einem Nebenraum, Schwester Freya und Petra standen an ihren Seiten und hinter ihr erblickte das Mädchen Frau Himmel, wie sie angelehnt an einer Wand stand und zynisch auf die 12jährige niederblickte.
„Du warst schon wieder nicht Duschen.“ - „Also ... hä?!“
Faina hob eine Augenbraue, legte den Kopf ein wenig schief und drückte sich gegen die vermeintlich schützende Stuhllehne. „Die Dusche war trocken, wir haben nachgeguckt.“
„Ich war duschen!“ Schon lächerlich, sie hatten wirklich keinen besseren Grund in Form eines Wutausbruches Informationen aus dem Mädchen zu kriegen.
„Wir können doch nachgucken gehen.“, schlug Frau Sander schmunzelnd vor.

Verfolgt vom Personal schlich Faina bedrückt über den Flur. Laura, die nun wieder im Aufenthaltsraum saß und durch die Glaswand sehen konnte, konnte ihren Augen kaum trauen. Auch die anderen waren inzwischen aufmerksam geworden und Faina wendete beschämt den Blick ab. Bald hatten alle fünf Personen den kleinen Duschraum erreicht. Nur die Dusche und ein Waschbecken waren hier – dunkel gesprenkelte Fliesen engten den Raum nur mehr ein. Schwester Freya fuhr mit den Fingern langsam über die Duschwand. „Trocken.“
Faina blickte auf die Uhr. „Ich war vor einer halben Stunde duschen.“ „Warst du nicht!“

Schnauzen Sie mich nicht so an. Dumme Ziege.

„Du gehst jetzt sofort duschen!“ - „Ich war bereits duschen.“
„Nein!“ - „Natürlich.“
Tränen schossen ihr in die Augen und sie klammerte sich am Waschbecken fest. „Ich war duschen!“, flüsterte sie mit heiserer Stimme. „DU GEHST JETZT SOFORT DUSCHEN!“
Faina schluckte, rannte wütend in ihr Zimmer, knallte die Tür zu und trat hysterisch gegen diese. Dann nahm sie sich ihr feuchtes Handtuch und ging duschen. Kaum fünf Minuten später – sie war noch immer (zum erneuten Male!)Ich finde der die Klammer stört, formulier das doch in einem normalen Satz in der Dusche – klingelte das Telefon und Faina hörte ein gedämpftes Zwiegespräch.

„Kinderstation, Schwester Freya, Guten Tag?“
„Nein, Faina ist noch duschen. Sie hat sich verweigert und ja, wir haben es bemerkt.“

Faina schlug panisch gegen eine der Wände und jaulte sofort vor Schmerz auf. Jedoch wimmerte sie bald nur noch um das Gespräch weiter verfolgen zu können.

„Ja, Sie können gerne später anrufen. In zehn Minuten vielleicht?“
„Auf Wiedersehen.“

Sie öffnete die Tür der Dusche und sah in den Spiegel, der provozierender Weise genau vor ihr hing. Sie senkte den Blick auf ihre Füße und vermied den Kontakt mit ihrem Spiegelbild. Wieso sollte sie sich selbst ansehen? Doch konnte sie es nicht lassen, blickte ich selbst ins Gesicht und streckte die Arme leicht nach oben.
Panik stieg in ihr auf.

Das bin ich nicht. Iiihh!
Nein, so sehe ich nicht aus.
Oh Gott, wer ist das? Diese Rippen .. wie widerlich ...

Es war unmöglich, sie selbst war nicht zu sehen.
Nie im Leben. Nein. Sie doch nicht. Vielleicht die ganzen Magersüchtigen aus den Medien! Verachtend schüttelte sie den Kopf. Sie nicht. Sie doch nicht ...

[QUOTE]

__________________
Rechtschreibfehler sind Geistiges eigentum des Verfassers,
kopiern und vervielfältigen verboten


Avatar by Shizoo

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von vrh-seeadler: 28.11.2007 22:37.

28.11.2007 16:58 vrh-seeadler ist offline E-Mail an vrh-seeadler senden Beiträge von vrh-seeadler suchen Nehmen Sie vrh-seeadler in Ihre Freundesliste auf
Häschen
.


images/avatars/avatar-49635.jpg

Dabei seit: 23.02.2006
Beiträge: 285

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Also.
Habe die Geschichte noch gar nicht solange entdeckt, bin aber fleißig Mitleser geworden, da sie mir so gut gefiel.
Ich finde es absolut unglaublich das du so gut schreiben kannst. Ich würde das nicht hinbekommen, die GEfühle und die Wahrheit so detailreich und einblickreich wieder zugeben.
Und ich bin 15.^^

ICh weiß du hast schon oft gesagt, dass du nur schreibst wenn du "kannst", aber vielleicht ist es trotzdem aufmunternt und erfreulich wenn hier der ein oder andere ist der gerne mehr von deiner Geschichte hören würde.
Also, ich freue mich über einen neuen Teil.... Augenzwinkern

LG Häschen.
09.12.2007 16:13 Häschen ist offline E-Mail an Häschen senden Beiträge von Häschen suchen Nehmen Sie Häschen in Ihre Freundesliste auf
vrh-seeadler vrh-seeadler ist weiblich
Mitglied


images/avatars/avatar-46385.jpg

Dabei seit: 03.09.2006
Beiträge: 1.180

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Häschen

ICh weiß du hast schon oft gesagt, dass du nur schreibst wenn du "kannst", aber vielleicht ist es trotzdem aufmunternt und erfreulich wenn hier der ein oder andere ist der gerne mehr von deiner Geschichte hören würde.
Also, ich freue mich über einen neuen Teil.... Augenzwinkern

LG Häschen.


__________________
Rechtschreibfehler sind Geistiges eigentum des Verfassers,
kopiern und vervielfältigen verboten


Avatar by Shizoo
12.12.2007 21:47 vrh-seeadler ist offline E-Mail an vrh-seeadler senden Beiträge von vrh-seeadler suchen Nehmen Sie vrh-seeadler in Ihre Freundesliste auf
vrh-seeadler vrh-seeadler ist weiblich
Mitglied


images/avatars/avatar-46385.jpg

Dabei seit: 03.09.2006
Beiträge: 1.180

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Häschen

ICh weiß du hast schon oft gesagt, dass du nur schreibst wenn du "kannst", aber vielleicht ist es trotzdem aufmunternt und erfreulich wenn hier der ein oder andere ist der gerne mehr von deiner Geschichte hören würde.
Also, ich freue mich über einen neuen Teil.... Augenzwinkern

LG Häschen.


__________________
Rechtschreibfehler sind Geistiges eigentum des Verfassers,
kopiern und vervielfältigen verboten


Avatar by Shizoo
12.12.2007 21:47 vrh-seeadler ist offline E-Mail an vrh-seeadler senden Beiträge von vrh-seeadler suchen Nehmen Sie vrh-seeadler in Ihre Freundesliste auf
vrh-seeadler vrh-seeadler ist weiblich
Mitglied


images/avatars/avatar-46385.jpg

Dabei seit: 03.09.2006
Beiträge: 1.180

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Myko1411
Wie passend die Werbung über diesem Thread doch ist großes Grinsen "5kg abnehmen in einer Woche" - Jaja, schon toll großes Grinsen
Danke für Lob etc., ich suche Betaleser (s. Thread) und hab mal ein bisschen was geschrieben *gg* Bei "TEIL REINSCHREIBEN" folgt noch eine Ergänzung im vorherigen Kapitel.

Kapitel 4 | Von Psychologen und Spaziergängen

„Ausgezeichnet Faina! 36 Kilogramm, du hast zugenommen.“ Die 12jährige wusste, dass sie noch immer stark untergewichtig war, dennoch brachte das Mädchen ein überglückliches Lächeln zustande. Heute morgen wurde sie geweckt besser würde passen: war sie geweckt worden und ein Überraschungs-Wiegen fand statt, niemand teilte ihr so etwas mit, erst, wenn es passieren sollte. Das sie zugenommen hatte, dachte keiner und so wunderte sich auch Schwester Freya, als Faina überaus grinsend überuas grinsend. Diese formulierung gefällt mir irgendwie nicht. Vllt. breit grinsend? in den Aufenthaltsraum kam. Da nur wenige Patienten, ungefähr neun, auf der Station waren, aßen sie momentan alle gemeinsam im vorderen Raum.
Die 12jährige hatte eine dunkelblaue Jeans an, wie immer mit einem schwarzen Gürtel befestigt, und ein locker hängendes T-Shirt. Nur an ihren Armen konnte man erkennen, wie dünn sie geworden war – ihr Ziel? „Guten Morgen allerseits!“, rief Faina in die Runde, suchte sich einen Platz und nahm ein Brötchen. Schwester Freya konnte ihren Augen kaum trauen und starrte Faina geschockt an, als diese sich ihr Frühstück schmierte und – wie ein „ganz normaler Mensch“ - von diesem ab biss. Und das, bis das halbe Brötchen aufgegessen und der Tee ausgetrunken war. Faina schluckte, hatte sie sich doch ein bisschen überarbeitet, und staunte genau wie all die Schwestern, die nun (von Freya gerufen!) Klammern stören.... ..." die nun, von Freya gerufen, hinter der Theke standen."hinter der Theke standen. Auch Laura schien verwirrt über den Sinneswandel ihrer Freundin.
„Geht euch die Zähne putzen und kommt pünktlich zur Visite.“, mahnte Schwester Schwester Elke die Jüngeren, Faina und Laura jedoch gingen alleine in das Badezimmer und unterhielten sich kurze Zeit über dies und jenes, bevor sie in den Aufenthaltsraum zurückkehrten. Wie jeden Tag hatten die Schwestern bereits alle Stühle aufgebaut und einige der Mitpatienten hatten sich ihren Platz schon gesucht.

Nun saß sie da, angelehnt und zufrieden lächelnd. Das Mädchen lauschte gespannt all den anderen Gesprächen, hatte sie doch selbst ein paar positive Aspekte an der Psychologie gefunden; ihre Neugierde war geweckt, sie wollte unbedingt mehr erfahren. Bald wandte sich Frau Himmel, und auch Frau Sander, dem 12jährigen Mädchen zu und sahen sie, zumindest die Ärztin, kritisch an. „Hallo Faina. Wir haben gehört, du hast dein ganzes Frühstück aufgegessen?“ Die Brünette nickte zustimmend und verschränkte die Arme vor der Brust, hob eine Augenbraue und wartete auf eine weitere Frage. Dennoch wusste sie genau, was Himmel gerade dachte, sah man ihr den selbstzufriedenen Ausdruck im Gesicht an.
„Das freut mich. Und ...“, doch das Mädchen unterbrach die Psychologin selbstsicher. „... ich wiege nun 36kg. Dafür sollte ich mindestens eine ganze Woche lang Sonnen bekommen.“, meinte die 12jährige ironisch und grinste in sich hinein. Natürlich, sie war sehr stolz und mit dem neugewonnen Gefühl für sich selbst rächte das Mädchen sich gleich ein wenig an den Ärzten und Psychologen. „Nein, du kennst unser System doch.“ Faina musste stark mit sich kämpfen und unterdrückte ein Lachen. Die nahmen das tatsächlich ernst ...
„Du wirst heute wieder eine Musiktherapie haben und ein Gespräch mit mir. Alles am Vormittag, du hast keine Schule.“, erklärte die Psychologin und legte den Kopf lächelnd schief. Faina staunte über sich selbst, warum fühlte sie sich heute so wohl, wie vor einigen Monaten?Lange war dieses Gefühl nicht mehr bei ihr aufgetaucht, hatte sich versteckt und wollte wohl nur noch ganz selten raus kommen. Die 12jährige ignorierte das, straffte den Oberkörper und glaubte tatsächlich das, was sie nur noch mehr verletzten würde. Doch das wusste Faina heute noch nicht. Leider ...

Wow! Ich hab es wirklich geschafft. Wenn ich jetzt jede Woche 500 Gramm zunehme ... dann ... noch 10 Wochen. Okay, ich rechne lieber nicht. Aber ... Wahnsinn. Ich bin auf der richtigen Spur, ich hab es geschafft, ich bin nicht mehr ... krank. Aber das war ich doch nie, aber oh Gott ist das toll. Einfach wunderbar ...

Frau Klein kam in das kleine Zimmer hereingedackelt, wie Faina es lachend nannte.wann lacht sie und zu wem sagt sie es? Sie saß gerade auf ihrem Krankenhausbett und spielte mit dem Gameboy, hochkonzentriert und jedes Mal fluchend, wenn sie in den virtuellen Abgrund flog. „Hallo Frau Klein.“, meinte sie, ohne die ältere Frau anzublicken. „Sachen zusammenpacken.“, meinte diese streng und warf einen Blick über die vernickelte Brille. „Werde ich entlassen?“, fragte Faina und blickte hoch.
„Nein, aber du ziehst um.“ - „Warum weiß ich davon nichts?“ - „Weil ich es eben auch erst erfahren hab?“ Die kräftig gebaute, aber kleine Frau lächelte sanft und schob Faina vom Bett herunter. „Los, los. Wir haben nicht viel Zeit.“

Das 12jährige Mädchen hatte nicht viele Sachen hier, nur einen Koffer, ihren Rucksack und Kleinigkeiten, die es nicht lohnt aufzuzählen. So dauerte es nicht sonderlich lange, bis ihr Krankenbett mit allem Hab und Gut voll gepackt war. Packt sie ihr Krankenbett?Während sie alles zusammen geräumt hatte, erklärte Frau Klein, dass ein neues Mädchen auf die Station kam und Himmel beschlossen hatte, die Fremde und Faina in ein Zimmer ziehen zu lassen. „OMG.“, meinte sie nervös. Es war eine (schlechte?)Lass die Klammer weg Augenzwinkern Angewohnheit von ihr, in Gegenwart von Erwachsenen Chatkürzel zu verwenden, damit diese nicht sofort verstanden, was sie meinte.
Schon einige Minuten später waren die Betten ausgewechselt wurden und Faina fand sich in einem geräumigen Zwei-Personen Krankenhauszimmer wieder. Auch hier waren die Wände weiß gestrichen. Die 12jährige lehnte sich gegen den Türrahmen und dachte an den ersten Tag mit Laura. Eva und Faina waren in diesem Zimmer gewesen, hatten sich unterhalten, Laura kam herein und irgendwie hatten sie Freundschaft geschlossen. Irgenwie.
Eva war inzwischen entlassen wurden und bei Laura ... war ja eben alles noch nicht klar. [TEIL REINSCHREIBEN!]

„Deine Klamotten kommen bitte wieder in den Kleiderschrank, du hast jetzt gut eine Stunde um dich einzurichten. Danach ist ja Musiktherapie, für Laura, dich und die Jungen.“ Die 12jährige nickte stumm und tat, was ihr gesagt.


Gefällt mir wirklich gut bis auf ein paar kleine sachen lässt es sich gut lesen!

__________________
Rechtschreibfehler sind Geistiges eigentum des Verfassers,
kopiern und vervielfältigen verboten


Avatar by Shizoo
14.12.2007 22:40 vrh-seeadler ist offline E-Mail an vrh-seeadler senden Beiträge von vrh-seeadler suchen Nehmen Sie vrh-seeadler in Ihre Freundesliste auf
Sam* Sam* ist weiblich
ehemals .Tropicana.


images/avatars/avatar-52647.png

Dabei seit: 18.02.2006
Beiträge: 4.323
Name: Jenny, Tropi

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Da kann ich Jeanny nur zustimmen, sehrh schön zu lesen (:
26.12.2007 11:36 Sam* ist offline Beiträge von Sam* suchen Nehmen Sie Sam* in Ihre Freundesliste auf
Seiten (5): « erste ... « vorherige 2 3 [4] 5 nächste » Baumstruktur | Brettstruktur
Gehe zu:
Neues Thema erstellen Thema ist geschlossen
Gegen Bilderklau - Das Original » Prosa, Epik, Kunst » Schreibecke » Geschichten » Die Veränderung - NEUANFANG! - UNBEDINGT KRITIK, BITTE!!

Impressum

Forensoftware: Burning Board, entwickelt von WoltLab GmbH