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JaNä
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Zitat: |
Original von Susan
Naja, ich denke mal ihr solltet euch alle nicht zu früh freuen
Eine bekannte von mir hat einen NC von 2,2 und wartet nun schon 4 Jahre auf einen Platz in Veterinärmedizin ^^ |
Ich denke nicht, dass sich hier jemand zu früh freut.
Uns ist bewusst, dass es nicht einfach ist, an so einen Platz zu kommen, es liegen ja auch noch 1 1/2 Jahre vor mir, bis ich mein Abitur habe.
Ich glaube du meintest, sie hat keinen Schnitt von 2,2 - der NC ist ja in dem Falle (hier jedenfalls) momentan 1,4.
Es wird sich alles noch herausstellen, doch ich denke, ich schaffe das -weil ich das wirklich will..
² Nina: Ja, siehmal, wenn ich Abitur mache ist Betty schon 17, wenn ich dann 3-4 Jahre auf nen Studienplatz warten muss(ich sag das jetzt nur mal so, kann auch länger sein), ist sie 21/22 - was will ich da noch von meinem Pferd erwarten, dass mir sein Leben lang beiseite gestanden hat?
Achja, übrigens meine ich gehört zu haben, dass man nach 11 Wartesemestern genommen werden muss. Kann das sein? Weiß das wer?
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Sie lächelt, weil sie stark ist. Nicht, weil sie glücklich ist.
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08.08.2008 11:51 |
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rosa-socke
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Könnte es mir, wie viele hier, einerseits echt gut vorstellen weil es auch ein Zukunftsberuf ist, andereseits hat es auch viele Schattenseiten...Hach...Mal sehen...
Mal kurz off-topic:
Gnadenbrot für Betty, Jana?
O_ô
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08.08.2008 10:20 |
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rosa-socke
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Stimmt, dann ist sie ja "schon" 22. Sorry, hatte jetzt einfach die Zeit berechnet wenn du Abi gemacht hast...
Kann dann natürlich so und so kommen. Also ich kenn viele die gehen mit 28jährigen noch kleine Turniere, lange Ritte, trainieren und manche Pferde sind mit 15/16 nicht mehr reitbar.
Ach, gehört ja auch nicht hier rein und das sehen wir dann!
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08.08.2008 11:57 |
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Bille
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Ich wollte mal fragen, ob es hier mittlerweile Leute gibt, die tatsächlich Veterinärmedizin studieren und dazu ein paar "Erfahrungsberichte"/generelle Infos geben würden?
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04.09.2010 12:11 |
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Bille
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Ehemals Moderator
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Das Forum kenne ich schon
Tante Google spuckt dazu ja auch schon einiges aus..
Hach, eigentlich wollte ich immer Tiermedizin studieren und will es auch eigentlich immer noch.
Ich habe mich mal durch die 175 (!) Seiten Studiengänge in Deutschland gekämpft, sowie durch einige internationale Seiten, und das einzige, was ich noch interessant fand, war Psychology and Cognitive Neuroscience (Oldenburg, englischsprachiger Studiengang) und Biochemie-
beides fand ich interessant, möchte ich aber nicht studieren.
Das Ding ist, dass ich ganz genau deine Bedenken auch teile. Das Studium allein soll ja schon sehr hart sein.
Und jedes Mal, wenn ich mit a) meinem Tierarzt, b) der Chiropraktikerin (und Tierärztin) darüber rede, wird mir davon abgeraten.
Dabei will ich gar nicht als mobiler "Landtierarzt" zum Impfen und Wurmkuren verteilen (mal drastisch ausgedrückt) arbeiten.
Mein Wunsch wäre eigentlich die Arbeit in der Klinik (aufs Pferd spezialisiert), sowohl chirurgisch als auch in den üblichen Bereichen- Lahmheitsdiagnostik etc., jedoch würde ich auch gerne eine osteopathische Zusatzqualifikation noch machen.
Brauche ich ja hier nicht alles aufzuzählen.
Wie dem auch sei, mir ist auch klar, dass der Weg bis dahin irrsinnig lang ist, und man nie weiß, wo man wirklich endet, auch wenn man vorher noch so genau zu wissen glaubt, was man machen will.
Aber es sind eben genau die Bedenken, die du auch hast, Thinka.
Dazu kommt: Will ich meine größte Leidenschaft zum Beruf machen? Will ich das Risiko eingehen, irgendwann das Gefühl zu haben, ich kann es alles einfach nicht mehr sehen?
Außerdem habe ich nunmal ein Pferd, das ich ums Verrecken nicht zum/während dem Studium abgeben werde.
Nun sagten mir aber mehrere Tierärzte, ein Vetmed.-Studium mit Pferd ist nicht möglich.
Da stellt sich mir dann auch die Frage- kann man das packen, oder eben nicht.
Was du sagtest- ich will nicht frustriert, abgekämpft, mit ständigen Migräneanfällen weg. Schlafmangels und einem schlecht bezahlten Job (womöglich sogar in einer Sparte die ich nie wollte) enden.
Natürlich ist das das worst case szenario.
Es kann auch anders laufen, aber das sind eben genau die Bedenken, die da bei mir aufgekommen sind.
Dazu kommt, dass ich ja momentan in England bin.
Eigentlich hätte ich jetzt noch die 11./12./13. Klasse. Wäre also jetzt in der 11.
Da ich aber jetzt hier ja A levels mache, zumindest das erste Jahr, bleibt mir auch die Möglichkeit, hier A level Bio & A level Chemie zu machen (+ eben Philosophie und Critical Thinking/Communication & Culture).
Dann wäre ich in 2 Jahren fertig und könnte studieren gehen.
Das geht aber eben nur mit den entsprechenden Fächern auf A level, und eigentlich wollte ich kein "Fachidioten-Abi" machen.
War aber ein Vorschlag vom Head of Student Services. Dazu müsste ich Communication and Culture abgeben und jetzt doch Chemie nehmen.
Das hieße, ich würde mich jetzt schon entscheiden.
Das heißt nein, würde ich nicht, denn wenn ich- wie geplant- in einem Jahr zurück nach Deutschland gehe, gehe ich weiter in die 12. Klasse (wiederhole also die 11. nicht) und mache normal Abi.
Aber ich KÖNNTE mich jetzt schon entscheiden.
Ich werde mich jetzt nicht für/gegen irgendwas entscheiden, vermutlich ende ich eh beim Abi, aber es wäre eine Option, die ich mir offen lassen könnte.
Wenn ich denn will und ein Fach ändern will.
Das ist der Grund, weshalb das Thema momentan relativ aktuell bei mir wieder durch die Gedanken geschwirrt ist
Ich habe versucht, über Google was über die Berufschancen als TA in Deutschland rauszufinden, wenn man in England studiert hat, aber nichts gefunden, ebenso, wie ich nichts über die Chancen als TA in England gefunden habe, wird aber wahrscheinlich nicht viel anders sein, als in Deutschland.
Von daher...ich weiß nicht, ich habe 175 Seiten Studiengänge hinter mir, und irgendwie...eigentlich, rein theoretisch möchte ich Tiermedizin machen (hatte auch mal überlegt, Philosophie zu studieren- aber ehrlich, was will ich damit? Lehramt ganz sicher nicht
).
Eigentlich ende ich immer wieder bei Veterinärmedizin.
Auch wenn meine eigentlichen Stärken definitiv im Bereich der Sprachen und Geistes/Gesellschaftswissenschaften liegen und eigentlich nicht so sehr in den Naturwissenschaften (mir wurde Jura sehr ans Herz gelegt. Da meine Mutter aber Juristin ist, und ich das auch mitbekomme...würde mir sicher liegen, habe ich aber auf Dauer definitiv keine Lust drauf).
Sehr lange Rede, kurzer Sinn, ich ende immer wieder bei Veterinärmedizin, habe aber auch eine Menge Zweifel.
(Aber da die Wahrscheinlichkeit, dass ich in England bleibe nach dem einen Jahr sehr gering ist, habe ich wahrscheinlich eh noch ein bisschen Zeit).
Denn eigentlich ziehe ich doch das allgemeinbildende Abi vor, alleine schon aufgrund der vielseitigeren Studiumsmöglichkeiten.
Eigentlich bin ich mir sicher, dass ich in Deutschland Abi machen werde (und bin/war ja nie schlecht in der Schule, eher im Gegenteil, deshalb darf ich ja die 11 auch überspringen)
Schaden kann's trotzdem nicht, sich Gedanken zu machen
Thinka, studierst du denn nicht schon? Bzw. hast du dich irgendwo für Tiermedizin beworben?
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04.09.2010 13:25 |
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Ayala
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<< semper fidelis >>
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Ich bin seit 2009 auch für Tiermedizin auf der Warteliste...
Sollte ich bis 2012 einen Studienplatz bekommen (solange bin ich noch mit meiner Ausbildung beschäftigt), wird Tiermedizin studiert und ansonsten muss ich mir etwas anderes überlegen
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Umgangsregeln mit meinem Pferd:
1. Beschäftige es, oder es beschäftigt dich!
2. Tut sich nix, gibt's nicht!
3. Nicht für Allergiker oder Personen mit Bluthochdruck geeignet
4. Gut gebrüllt ist halb bestraft
5. Nimm ihn mit Humor (:
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04.09.2010 13:41 |
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Bille
![Bille ist weiblich Bille ist weiblich](images/images_2013_style01/female.gif)
Ehemals Moderator
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Ja doch, es ist schon hart, was man da so liest.
Das mit England ist vermutlich sowieso eher nebensächlich, denn wie gesagt- wenn nix wirklich gravierendes passiert, gehe ich nächstes Jahr zurück nach Deutschland, mache Abi und gut ist.
Aber falls ich Glück habe, und das bei den Unis in D mit angerechnet werden kann ( da müsste ich mal telefonieren mit denen) könnte ich einen Vorteil durch meine Zusatzqualifikation AS level Bio (und vielleicht Chemie) bekommen.
Mit A level (also der volle A level, nicht AS) bekommt man in D vom Biostudium z.B. ein oder 2 Semester erlassen.
Das wäre vielleicht ein kleiner Ausgleich dafür, dass ich nicht alle nötigen NaWis bis zum Abi haben werde- dank Profiloberstufe...
Dass du BWL abgebrochen hast, wundert mich jetzt rein persönlich nicht so, hätte ich wohl auch gemacht
(obwohl nein, ich hätte gar nicht erst angefangen, aber trotzdem
).
Naja, mal schauen, was das ganze so ergibt, was ich ja auch recht interessant finde, im Bereich Pferde, sind Rennpferde - entsprechende Medizin.
Damit lässt sich sogar richtig Geld verdienen, wenn man gut ist- gerade hier in England ist der Rennsport ja noch richtig groß, wenn man mal in Newmarket war (ein Ort, 55 Vollblutgestüte in RIESIG, das Nationalgestüt etc. + dazugehörige Luxuskliniken oO) weiß man was ich meine.
Ich habe schon gehört, dass TAs aus Deutschland in England gearbeitet haben, und hier sehr zufrieden waren.
Aber wie es mit den Studienbedingungen in England aussieht etc. weiß ich auch nicht, leichter als in Deutschland ists bestimmt auch nicht
Hast du dich denn an bestimmten Unis beworben, Thinka?
Ayala, darf ich dich fragen, was du für einen Abischnitt hattest? Und eine bestimmte Anzahl Wartesemester hast du dann nicht, oder wie darf ich mir das vorstellen? xD
So ganz den Durchblick mit den Uni-Systemen habe ich da noch nicht xD
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04.09.2010 13:45 |
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Ayala
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Zitat: |
Original von Bille
Ayala, darf ich dich fragen, was du für einen Abischnitt hattest? Und eine bestimmte Anzahl Wartesemester hast du dann nicht, oder wie darf ich mir das vorstellen? xD
So ganz den Durchblick mit den Uni-Systemen habe ich da noch nicht xD |
Ich hatte einen 2,X Schnitt. Bis zum Wintersemester 2012 habe ich dann glaube ich 6 Wartesemester, das ist zwar nicht viel, aber einige Unis wie z.B. Giessen rechnen eine Ausbildung in einem ähnlichen Bereich (z.B. TFA, Pferdewirt, Tierpfleger, etc) an und dann gibt es noch eine Verrechnung Abinote / Ausbildungsnote und dadurch hat man auch nochmal schnellere Chancen reinzukommen. Und wenn das alles nicht klappt, habe ich halt Pech gehabt....
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04.09.2010 13:49 |
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Ayala
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² Thinka
TFA, also Tiermedizinische Fachangestellte
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04.09.2010 13:53 |
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Bille
![Bille ist weiblich Bille ist weiblich](images/images_2013_style01/female.gif)
Ehemals Moderator
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Herkunft: Hampshire, England Name: Anna
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Zitat: |
Vor allem trau ich das dir am allermeisten zu
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DAS nehme ich jetzt mal als Kompliment
Ich kann mir auch eigentlich nicht vorstellen, dass es unmgölich ist, es sagten nur schon so viele Leute zu mir, dass ich mir überlegen soll, ob ich das will, etc., so viele, die ihr Pferd verkauft haben, in der Zeit.
Irgendwie. weiß ich nicht, da kamen dann bei mir so ein paar Zweifel auf :S
Ja, Hannover wäre auch so meine erste Adresse (für viele, nehme ich an..).
Ayala, du machst doch glaube ich Tiermedizinische Fachangestellte, oder?
EDIT: jo
Ich werde mal schauen, evtl. mache ich hier in England auch mal ein paar Tage Praktikum in einer Klinik, wäre sicher auch interessant (deutsche Pferdekliniken durfte ich ja schon häufiger von innen sehen mit meinen Pferden
).
Hier in England ist es übrigens auch so, dass bei der Bewerbung an die Unis die Noten in den verlangten Fächern zählen, sowie auch mindestens bereits 6 Wochen Praktikum in verschiedensten Einrichtungen, Tierkliniken, Ställen, Tierheimen etc. in den letzten 2 Jahren vor dem Studium nachgewiesen werden müssen...
Erfahrung mit Tier-Handling ist da Pflicht. Und das nicht zu knapp oO
Außerdem müssen alle Bewerber, die in Frage kommen, ein Interview führen und entsprechende Fragen etc. beantworten um ihre Eignung zu prüfen.
Manchmal kommt noch ein Motivationstest o.Ä. dazu.
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04.09.2010 13:57 |
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Jenny
![Jenny ist weiblich Jenny ist weiblich](images/images_2013_style01/female.gif)
...das personifizierte Chaos.
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Herkunft: Niedersachsen
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Also ich versuch momentan erstmal, einen Ausbildungsplatz als tiermed. Fachangestellte zu finden
Momentan habe ich mich glaube ich gegen ein Studium entschieden, aber man weiß ja nie
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Du spielst, Du gewinnst, nur um zu verlieren - dabei fühlt sich fallen fast wie fliegen an.
Liebste Grüße an -Kiwi-, .Polarlicht, simply-helen, Alessa, Alex_94, Vicky, NemoO, Nicki2110, Michi264, Osirii, Darling[/FONT]
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04.09.2010 14:04 |
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Bille
![Bille ist weiblich Bille ist weiblich](images/images_2013_style01/female.gif)
Ehemals Moderator
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Dabei seit: 10.06.2006
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Herkunft: Hampshire, England Name: Anna
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Also was ich jetzt gelesen habe, ist, dass Tierärzte die gerade von der Uni kommen, in keinem Land so schlecht bezahlt werden, wie in Deutschland.
U.A. in England soll das Einstiegsgehalt um einiges besser sein (ebenso in den skandinavischen Ländern z.B.).
Die Regelkosten für die Uni sind in England normalerweise bei um und bei 3200 Pfund im Jahr.
Das ist eine Menge Holz, ja...Und das ist ohne Unterbringung, Pferd etc.
Ich werde mal versuchen, mich hier mit TAs zu unterhalten, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass die Studienbedingungen in England soo viel besser sind.
Aber es könnte sich vielleicht lohnen, nach der Uni in Deutschland an Arbeit im (europäischen) Ausland zu denken...
Mal schauen, ist ja noch laange hin XD
(Das mit dem Ausgleich denke ich übrigens auch, ich bin kein Mensch, der 6 Stunden am Stück über den Büchern hocken kann...)
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04.09.2010 14:12 |
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Lendava
![Lendava ist weiblich Lendava ist weiblich](images/images_2013_style01/female.gif)
Veti-Studentin
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Herkunft: Zahna (Sachsen-Anhalt)
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Kommt doch nach Berlin^^
Dann sehen wir uns
Aber ich sag Euch eins... Wenn ihr nicht wirklich zu 100% dahinter steht, megaehrgeizig seid und es nicht aus tiefstem Herzen wollt... Dann lasst es!
Ich wusste, es würde schwer werden, aber so schwer?! Nein, das hab ich mir nicht träumen lassen. Ich lern für 1 Testat (davon hat man ja teilweise alle 1-2 Wochen das ganze Semester über welche) soviel wie für mein Bio-Abi...
Es ist wirklich hart, man hat kein schönes Studentenleben und ist in den großen Prüfungszeiträumen oft genug am Rande eines Nervenzusammenbruchs oder Burn outs.
Naja, ich hab Hoffnung, dass es jetzt nach dem Physikum, wo's in die Klinik geht, alles etwas besser, oder sagen wir interessanter wird^^
Also, wenn mans wirklich will, dann los! Tierarzt ist ein toller Beruf, aber wenn man vorher schon zweifelt, lasst die Finger davon, man geht unter
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04.09.2010 18:02 |
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Neele
![Neele ist weiblich Neele ist weiblich](images/images_2013_style01/female.gif)
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Also ich muss mir ja jetzt auch so langsam mal Gedanken darüber machen, was nach der Schule kommt und habe auch schon überlegt mich für Tiermedizin zu bewerben.
Mein Vater ist Tierarzt und ich habe jetzt fast 4 Jahre bei ihm gearbeitet, neben der Schule her. Der Vorteil ist halt, dass ich seine Praxis übernehmen könnte, wenn ich fertig mit dem Studium & der Assistenzzeit bin und auf jedenfall einen Job kriegen würde... Allerdings gibt es auch so viele Nachteile bei dem Job, die mich einfach zweifeln lassen... Mein Vater hat 7 Tage die Woche Sprechstunde, ist meistens von morgens um 9 bis abends um 8 in der Praxis und hat zusätzlich rund um die Uhr sein Handy an. Familienleben ist fast gar nicht möglich, weil er eh keine Zeit hat, oder eben gleich wieder das Handy klingelt
Die Praxis zu machen kann man auch nicht einfach mal, weil die Kunden dann stinkig sind und zum nächsten Tierarzt laufen. Schließlich muss man als Tierarzt ja immer in seiner Praxis sein (
) Demnach macht mein Vater vielleicht mal für 2 Wochen im Jahr die Praxis zu, mehr aber auch nicht... Einen zweiten Tierarzt braucht man gar nicht erst einstellen, weil man in den meisten Fällen mit seiner Arbeit nicht zufrieden ist und die meisten früher oder später eh versuchen einen übers ohr zu hauen... Außerdem kommt hinzu, dass man sich immer mehr mit den Leuten über die rechnungen streiten kann... Sobald da mal mehr als 200 Euro zusammen kommen (und das meistens auch noch, weil manche Leute einfach zu blöd sind ihre Tiere zu impfen...) kann es auf einmal keiner mehr bezahlen und alle sind am rummotzen wie teuer das ist...
Hinzu kommt, was ist wenn man als Frau schwanger wird und seine eigene Praxis nicht mehr leiten kann? Eine Vertretung würde ich niemals reinnehmen, eben weil wir schon soo schlechte Erfahrungen mit denen gemacht haben. Und die Praxis zu machen? Wäre ja irgendwie auch blöd...
Hm also ich bin da echt im Zwispalt. Auf der einen Seite wäre es super toll, man arbeitet mit Tieren zusammen, ist sein eigener Chef und hat echt schöne, abwechslungsreiche Arbeit. Aber auf der anderen Seite hat man eben keine Freizeit (oder nur sehr, sehr wenig), man hat den Stress mit den Leuten die nicht bezahlen wollen und so das große Geld verdient man als Tierarzt jetzt auch nicht...
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05.09.2010 09:48 |
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Neele
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Also mein Vater hat früher auch Pferde mitbehandelt, neben der Kleintierpraxis. Allerdings hat er jetzt nur noch ein paar wenige Pferdebesitzer die er schon lange kennt, weil auch er sagt, dass Pferdebesitzer wahnsinnig schwierig sind.
Ich denke, dass liegt einfach daran, dass man Pferdebesitzern in der Regel eine Rechnung stellen muss. Natürlich sind die Kosten in der Regel weitaus höher, als bei Kleintieren, weil ja auch noch die Fahrkosten, etc. dazu kommen. Viele können oder wollen die Rechnungen dann nicht bezahlen, sodass man vorerst umsonst gearbeitet hat.
Zum Anderen stellen Pferdebesitzer sich immer wahnsinnig an. Sobald das Tier einmal zuckt oder irgendwo blutet (was nicht schlimm ist) ist gleich der Tierarzt schuld und man hat wahnsinnig viele Klugscheißer dabei. Außerdem wird unter den Pferdeleuten seehr viel geredet, sodass man sich da ziemlich schnell den Ruf versauen kann...
Also Tierarzt für Pferde wäre so ziemlich das letzte, was ich machen wollen würde. Dann schon lieber ne reine Nutztierpraxis, Bauern sind da nämlich auch wieder anders
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21.10.2010 11:50 |
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Neele
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Hm also da kann ich dir nicht allzu viel drüber sagen.
Aber ich denke einfach, dass Bauern vom handling einfacher sind, weil die sich viel viel mehr mit den Tieren und deren Krankheiten beschäftigen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass man bestimmte Sachen bei "durchschnittlichen" Tieren einfach nicht macht. Da wird es sicherlich ziemlich auf den Wert des Tieres ankommen und sehr realistisch gehandelt... Nicht so emotional wie bei anderen Tierbesitzern
Ich denke halt, dass man als Tierarzt für Nutztiere sehr viel durch die Gegend fahren muss, weil die Leute ja mit en Tieren nicht in die Praxis kommen können... Aber das mit den Notrufen nachts hat man bei Kleintieren auch. Mein Vater muss z.B. auch immer Nachts raus um Unfalltiere o.ä. zu behandeln... Da schlägt man sich aber glaub ich in jeder "Sparte" viele Nächte um die Ohren. Das bringt der Beruf einfach mit sich
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21.10.2010 21:32 |
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