Umfrage: Fohlen nach Decksprung komplett vom Hengstbesitzer vorgegeben? |
ich lass mich gerne überraschen, darf also ruhig so sein |
|
49 |
51.04% |
nein, ich finds blöd |
|
34 |
35.42% |
ja. Ist viel einfacher |
|
13 |
13.54% |
Insgesamt: |
96 Stimmen |
100% |
|
Lisa
Miep
Dabei seit: 25.09.2007
Beiträge: 5.077
Name: Lisa
|
|
Zitat: |
Original von Katharina Weber
Es ist aus obigem Grund unzumutbar, dass Abfohltermine ect vom Hengsthalter bestimmt werden. Das solltet ihr euch auch mal überlegen. |
Dann sind die Stuten ein Tag trächtig und dann kommt das Fohlen, ist ja auch nicht Sinn der Sache, oder?
__________________
|
|
19.09.2008 17:16 |
|
|
|
+Debbie+
Schon immer +Debbie+
Dabei seit: 26.08.2006
Beiträge: 5.874
Herkunft: Hamburg
|
|
Zitat: |
Original von LisaMausi
Zitat: |
Original von Katharina Weber
Es ist aus obigem Grund unzumutbar, dass Abfohltermine ect vom Hengsthalter bestimmt werden. Das solltet ihr euch auch mal überlegen. |
Dann sind die Stuten ein Tag trächtig und dann kommt das Fohlen, ist ja auch nicht Sinn der Sache, oder? |
Nein ganz und gar nicht, auch wieder etwas was nicht Real ist xD
__________________
|
|
19.09.2008 17:18 |
|
|
| |
|
Nanni
Mitglied
Dabei seit: 25.01.2007
Beiträge: 11.260
Herkunft: Wien Name: nennt mich Nanni
|
|
Zitat: |
Original von Friesenreiter
*Zitate siehe oben*
Aber 11 Monate wartet in der virtuellen Welt so gut wie niemand - klar, 1 Tag und 2-4 [Edit: Wochen gehört hier noch hin^^] ist schon nochmal ein Unterschied, aber wer es ganz real haben will, der müsste sowieso mit realen Pferden züchten.^^
Virtuell geht es einfach nicht, bzw. es würde keinen Spaß machen... |
Ich warte 11 Monate. Und es macht sehr wohl Spaß, denn mir geht es nicht um das Fohlen als Nachkommen und neues Pferd, von denen es sowieso viele gibt. Ich kann es so besser planen, wie lang die Stute noch geritten werden kann, bzw. in der Tragzeit keine Turniere mehr vorsehen und so weiter. Außerdem ist es für mich viel Spannender, ein Jahr zu warten.
Wenn das Fohlen da ist wann es grad passt (keine großen Turniere für die Stute, kein Schulstress, ..) und wann man will, ist für mich das pfegen der Stute, die Geburt und das Fohlen ohne große Aufregung.
Schade, denn eine Fohlengeburt ist etwas wundervolles, und eine trächtige Stute sowie ein Fohlen zu pflegen, und die Fohlengeburt, wäre eine schöne Abwechslung im Berichteschreiben. Im Virtuellen wird das bloß als Last angesehen, absolut nichts besonderes ist dabei, dass man nun ein eigenes kleines Pferd hat, für das man so viel Verantwortung zu tragen hat, wirklich sehr schade.
Und wieso dann die Deckstationen boomen? Damit es Fohlen gibt, die als Nachkommen verlinkt werden, deswegen muss das Zuchtkürzel des Hengstes her, und das Potential wird vergeschrieben, damit ja sichtbar ist, der Hengst vererbt sein suuper Potential.
Meiner Meinung nach erstellen die Hengstbesitzer bestimmt genauso unrealistische Pferde wie Halter von zB Privatstuten. Die fangen sowieso meist nichts mit S-Pferden an.
LG Nanni
__________________
|
|
19.09.2008 20:41 |
|
|
|
Nessa82
Königin v. Passiv-Aggressivistan
Dabei seit: 13.03.2005
Beiträge: 6.254
Themenstarter
|
|
Zitat: |
Original von Nanni
Meiner Meinung nach erstellen die Hengstbesitzer bestimmt genauso unrealistische Pferde wie Halter von zB Privatstuten. Die fangen sowieso meist nichts mit S-Pferden an.
LG Nanni |
das unterschreib ich.
Um ganz ehrlich zu sein... ich hab bisher nie was vorgeschrieben und hatte nur ein einziges Mal zu schlucken über einen Stecki. Und das war "nur" weil der grad geborene Nachkomme nicht als Fohlen, sondern als 4-jähriger eingetragen wurde. Was aber im Nachhinein auch nicht so wild war /ist.
Ganz ehrlich... wir wollen doch alle unseres Spaß in der VRH Szene, sonst wären wir nicht hier. Warum muss ich dann einem anderen vorschreiben was er "zu tun hat"...
|
|
19.09.2008 20:54 |
|
|
|
stogadis
Auch zukünftig stogadis
Dabei seit: 24.06.2005
Beiträge: 2.286
|
|
Zitat: |
Original von LisaMausi
Dann sind die Stuten ein Tag trächtig und dann kommt das Fohlen, ist ja auch nicht Sinn der Sache, oder? |
Doch genau das ist Sinn der Sache. Wenn die Stutenbesitzerin es so haben will, hat man als Hengstbesitzer keinen Grund (einfach, weils einem keinen Nachteil bringt) es nicht einfach so zu machen.
Weil hey, der eine Tag ist theoretisch genauso unsinnig wie 2 Wochen oder n Monat. Is irgendne willkürliche Zahl. Und wenns dem Hengstbesitzer nicht in den Kram passt soll er halt die Deckanfrage nicht annehmen.
dazu möchte ich nur sagen:
Zitat: |
Original von Friesenreiter
Oder man akzeptiert einen gewissen Grad an Nicht-Realität.^^
|
denn es gibt viele punkte in der VRH szene die man viel realistischer gestalten könnte. tun wir aber nicht. warum dann nicht auch die zucht weniger realistisch gestalten als es möglich wäre? hauptaugenmerk is doch, dass man am ende freude mit hat
Zitat: |
Original von Katharina Weber
Real wäre es, wenn die meisten Hengstfohlen, die nicht ins Zuchtziel passen, kastriert und zu Reitpferden ausgebildet würden und noch realistischer wäre es, wenn sie nach Italien in die Wurst gebracht werden. So wird es nämlich tausendfach in allen Zuchen gemacht. DAS ist real. DAS wollen WIR aber natürlich nicht und DAS will ich nicht mal virtuell.
Gruß Katharina |
mehr kann man dazu eigentlich nich sagen xP
__________________
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von stogadis: 19.09.2008 19:14.
|
|
19.09.2008 19:12 |
|
|
|
Lisa
Miep
Dabei seit: 25.09.2007
Beiträge: 5.077
Name: Lisa
|
|
Zitat: |
Original von stogadis
Zitat: |
Original von LisaMausi
Dann sind die Stuten ein Tag trächtig und dann kommt das Fohlen, ist ja auch nicht Sinn der Sache, oder? |
Doch genau das ist Sinn der Sache. Wenn die Stutenbesitzerin es so haben will, hat man als Hengstbesitzer keinen Grund (einfach, weils einem keinen Nachteil bringt) es nicht einfach so zu machen.
Weil hey, der eine Tag ist theoretisch genauso unsinnig wie 2 Wochen oder n Monat. Is irgendne willkürliche Zahl. Und wenns dem Hengstbesitzer nicht in den Kram passt soll er halt die Deckanfrage nicht annehmen. |
Ich finde es gibt einen unterschied zwischen 1 Tag oder 2 Wochen. Und selbst wenn es den Hengsthalter eig. nicht zu interessieren hat, möchten die meißten wissen was mit den Nachkommen etc ist und so..
__________________
|
|
19.09.2008 19:22 |
|
|
Leila
Mitglied
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 12.987
|
|
Ich geb auf RGE Geschlecht und Farbe vor, außerdem halt die Namensgebung, die aber relativ lasch ist, halt die regel, dass Hengstfohlen den Anfangsbuchstaben des Vaters bekommen. mehr wirds nach neuenm Deckregeln nicht mehr sein.
Das Geschelcht ist Bequemlichkeit, das stimmt wohl, dann hab ichs direkt im Deckplan und brachs niocht zigtausendfach ändern.
Farbe geb ich vor, weil ich nunmal nach realer Farbvererbung gehe, seit mir jemand das erklärt hat. Und demnach ists einfach so, dass die Fohlen einiger Hengste immer Schimmel werden usw.
Charakter halte ich nicht für nötig vorzugeben, ebenso wenig schwerpunkt. Wenn jemand ein Dressurpferd züchten will, nimmt er nen Dressurhengst, so einfach ist das. Und Charaktermäßig orientieren sich die meisten eh nach den Eltern.
|
|
19.09.2008 13:32 |
|
|
marylein
Vrh-verrückte =3
Dabei seit: 28.09.2007
Beiträge: 1.185
Herkunft: Deutschland
|
|
Ich habe mir das ganze jetzt einmal durch den Kopf gehen lassen und bin auf diesen Entschluss gekommen:
Ich gebe nur das Geschlecht (das gelost wird) und die Farbe (die ich real mach) an (un ein Zuchtkürzel: BW's), es kann aber auch ein ganzer Steckbrief beantragt werden. Wenn die Besitzer an dem Fohlen keine Interesse mehr daran haben, sollten sie mit mir Kontakt aufnehmen und fragen ob der Verkauf möglich ist. Dann will ich noch wissen, wo das Fohlen als nächstes hinkommt und schon ist das geklärt
__________________
|
|
19.09.2008 15:12 |
|
|
Leila
Mitglied
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 12.987
|
|
man muss halt die Alterung anpassen. Wenn man wirklich real sein will und aber nur einen Tag Tragzeit haben möchte, dann altern die Pferde halt jeden Tag, gut, nach 20 Tagen ist der Pferdebestand dann einmal komplett erneuert.
Ich hab ne Alterung von 1 Jahr pro 2 Monate und die halbwegs realistische Tragzeit von 14 Tagen.
Ich achte halt beim Züchten darauf, dass die Fohlen immer mind. 3 Jahre Abstand von der Mutterstute haben, zumindest Hofintern
|
|
19.09.2008 17:23 |
|
|
Friesenreiter
*
Dabei seit: 24.09.2006
Beiträge: 3.827
Herkunft: RLP
|
|
Oder man akzeptiert einen gewissen Grad an Nicht-Realität.^^
Weil irgendwie mag ich auch (manchmal) nicht, dass meine Pferde so schnell sterben >.<
__________________
|
|
19.09.2008 17:54 |
|
|
Leila
Mitglied
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 12.987
|
|
In einigen Punkten stimme ich dir zu, aber es ist nunmal so, dass Hengste in der VRH-Welt bei weitem nicht so viele Nachkommen haben wie reale Hengste. Deswegen belibt man gerne dran. Virtuell zäht in meinen AUgen die Leistung und dazu gehören nunmal Turnier- und Zuchterfolge.
Wegen den Farben kann ich auch nur sagen nein.
Z.B. werden zwei Füchse immer nur einen Fuchs als Nachkommen zeugen, alles andere ist Mutation und das kommt eher selten vor.
Es gibt auch Schimmel die NUR Schimmel vererben, egal, was die Mutterstute für Anlagen hat und von der Sorte SChimmel hab ich nunmal inziwchen 2 auf RGE stehen.
Ich hab damals von ner Freundin das angebot bekommen, sie könne mir die Farbgenetik für meine Pferde rausschreiben. Zwar nur die Grundfarben, also Fuchs, Rappe, Brauner und Schimmel und eben obs ei Lichtfuchs ist oder nicht, aber das reicht für die meisten Zuchten. Nachdem sie mirs erklärt hat, kann ich nunmal sagen, dass es halt so ist.
|
|
19.09.2008 18:17 |
|
|
Lisa
Miep
Dabei seit: 25.09.2007
Beiträge: 5.077
Name: Lisa
|
|
Ich find es total unlogisch wenn man -wie Leila schon gesagt hat- einen Fuchshengst eine Fuchsstute decken lässt und dann ein Rappfohlen bekommt? Genauso wie wenn die Eltern beide nur L Dressur gehen es ein Fohlen mit Grand Prix Potenzial wird oô
__________________
|
|
19.09.2008 18:41 |
|
|
.chilli
Ewoks *yubnub*
Dabei seit: 12.02.2005
Beiträge: 4.369
Herkunft: S-H
|
|
Ich als Hengsthalter notiere mir, auf welchen Höfen Nachkommen von meinen Hengsten geboren wurden. Und klar interessiert es mich, was mit den Nachkommen passiert. Sind diese z.B. sporterfolgreich kann ich sie in der Beschreibung des Hengstes erwähnen, was ein gutes Licht auf die Vererbung des Hengstes wirft. Egal ob Hengst, Wallach oder Stute. In Fachzeitschriften zur Pferdezucht werden ja auch nicht nur die zuchttauglichen Nachkommen vorgestellt bzw. in Berichten erwähnt. Wäre ja auch etwas komisch, denn in der heutigen eher leistungsbetonten Zucht zählen die sportlichen Nachkommen.
Zur Farbvererbung: Ich denke jeder hat sein eigenes 'System' was das angeht. Einige, wie Leila, machen es nach realen Gegebenheiten, andere schauen nur die auf Eltern und gucken was passen könnte. Jeder nach seiner Couleur.
Und, wie ich schon geschrieben hatte, sollten wir 'erwachsen' genug sein, uns untereinander absprechen und (sachlich) einigen zu können. Und bei der Auswahl an Hengsten, die es mittlerweile in der virtuellen Welt gibt, findet man sicherlich eine Alternative, wo einem die Regeln zusagen.
|
|
19.09.2008 19:40 |
|
|
Nanni
Mitglied
Dabei seit: 25.01.2007
Beiträge: 11.260
Herkunft: Wien Name: nennt mich Nanni
|
|
Manche züchten eben im virtuellen real und andere wollen Nachkommen und nennen es 'züchten'.
Man kann beides, virtuell kann genauso halb real sein, bei vielen Höfen entfremdet sich das Züchten einfach schon so weit, das nichts mehr viel mit dem eigentlichen Züchten zu tun hat - man könnte es auch beliebig umnennen. Es wirkt einfach komisch, das mit ach so tollen 'realen' Hengsten und ach sooo realer Farbvererbung zu kreuzen.
Im Realen kommt man nicht drum rum, zu warten, bis das Fohlen geboren und erwachsen ist. Und selbst auf den schlimmsten Deckstationen muss man sich um die Ausbildung des Fohlens kümmern, welche länger wie eine Woche dauert.
[Im übrigen hat hier auch der Psychologische Aspekt eine große Rolle - siehe mein oberer Beitrag]
LG Nanni
__________________
|
|
19.09.2008 22:17 |
|
|
| |
|
+Debbie+
Schon immer +Debbie+
Dabei seit: 26.08.2006
Beiträge: 5.874
Herkunft: Hamburg
|
|
Zitat: |
Original von miss_zorroline
[quote]Original von Nanni
Manche züchten eben im virtuellen real und andere wollen Nachkommen und nennen es 'züchten'. |
Dann sollten wir den Begriff 'Züchten' für die virtuelle Welt definieren. In der Realität soll durch die menschlich-bedingte Selektion ein sportlich geprägter Rassetyp erreicht und immer ein Stück weit verbessert werden (zumindest bei den modernen Warmblütern; -> sportliche Leistung). Ist das in der virtuellen Welt nötig ? Nicht wirklich, die Pferde sind doch schon perfekt
Zitat: |
Original von +Debbie+
aber wir weichen gerade ein wenig vom Thema ab
|
Die Antwort auf die Ursprungsfrage habe ich ja schon gegeben (
/quote]
__________________
|
|
19.09.2008 23:35 |
|
|
+Debbie+
Schon immer +Debbie+
Dabei seit: 26.08.2006
Beiträge: 5.874
Herkunft: Hamburg
|
|
Nun gut, aber dass man die Nachkommen nicht einfach gelöscht haben möchte hat für mich nichts mit "Nicht-Los-lassen-können" zu tun
Real wird virtuell niemals etwas sein, damit muss man sich abfinden, aber wir weichen gerade ein wenig vom Thema ab
Man sollte es einfach jedem Hengstbesitzer selbst überlassen was er vorgibt und was nicht. Als stutenbesitzer muss man dann eben schauen ob man sich das vorgeben lassen möchte und dann entsprechend den Hengst aussuchen
__________________
|
|
19.09.2008 23:12 |
|
|
sweet araber
I miss New York <3
Dabei seit: 29.10.2005
Beiträge: 7.151
Herkunft: Deutschland
|
|
Ich finde manche übertreiben hier ein wenig und schreiben ein wenig Mist (ich nenn jetzt keine Namen)
Fakt ist einfach, wenn jemand mit meinen Pferden züchtet (ob nun Stute oder Hengst oder sogar beide), dann möchte ich bitte auch mitentscheiden wie das Fohlen aussehen wird, sprich Farbe, Geschlecht, Charakter und Veranlagung. Das Fohlen soll selbstverständlich ja auch seinen Eltern ähneln, also kann aus einer Dressur-Paarung (wo beide Eltern kein Können fürs Springen z.B. zeigen) kein Springenfohlen rauskommen mit S-Potential oder so. Außerdem weiß ich nicht das "Züchter-Verständnis" meiner Kunden und (wie bereits gesagt) möchte ich nicht dass aus einer Dressur-Paarung ein super Spring-Nachkomme bei rauskommt.
Also ein bisschen muss man da die Rolle der Natur auch übernehmen (ich glaube das wurde schon gesagt). Und beim realen züchten kann sich der Stutenbesitzer nunmal auch nicht aussuchen wie das Fohlen nun wird. Hat mein Kunde ein Wunsch dass es ein Hengstfohlen wird, darüber kann man noch reden und diesen Wunsch erfülle ich auch.
|
|
20.09.2008 09:00 |
|
|
| |
|
|
Impressum
|
|