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Stinkebart |
theroorback
Enfant terrible der deutschen Tabakindustrie
 

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Herkunft: Nephelokokkygia
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Die Geschichte von Stinkebart
Eines schönen Morgens wachte Stinkebart in seiner Badewanne auf, die er natürlich nicht zweckmäßig nutzt, da sein Stinkebart sonst nicht mehr Stinken würde und stellte fest, dass er dringend ein Ei legen musste, denn er war schwanger im siebten Monat, die Zeit, in der Stinkebärte so ihre Eier legen, damit aus diesen in wenigen Tagen kleine Stinkebäre schlüpfen, das Licht der Welt erblickten und uns alle erquicken mit ihren lustigen Tollereien.
Stinkebart rannte in die frisch geputzte Küsche und krallte sich von Schmerzen durchzogen an der Entsaftungsmaschine fest, wie das so mancher Stinkebart schon gemacht hatte, wenn das Ei im Begriff war zu kommen. In diesem Moment traf es Stinkebart wie ein Waffeleisen, so sagen die Stinkebärte das, wenn ein schrecklicher Gedanke wie aus dem Nichts wärend des Vorgangs des Eierlegens in den Kopf schießt. Er hatte in den letzten Tagen kaum Menschen die Hände geschüttelt und er wusste genau, was das bedeutet und ihr sicher auch Kinder:
a)Seine Marmeladendrüsen unter den Armen funktionieren nicht richtig
b)Cum Paros De La Saniore (auf Spanisch)
Richtige Antwort ankreuzten!
Beim Anblick des Eis, das ,wärend er von diesem schrecklichen Gedanken gequält wurde, schon längst aus seinem langem, schlitchigen Stinkebartkörper geflutscht war, kam Stinki, wie er liebevoll von seinen Stinkebartfreunden genannt wurde, nur eine mögliche Lösung in den Sinn: Er musste das Ei so schnell wie möglich in den Eierkocher befördern und das alles wie einen schrecklichen Unfall aussehen lassen.
Wie könnte Stinkebart seinen hinterlistigen Mordanschlag am besten als schrecklichen Unfall tarnen?
Schreibt uns eure Antworten, Kinder! Unter den besten Einsedungen wird ein granioser Preis ausgelost.
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28.03.2007 04:19 |
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theroorback
Enfant terrible der deutschen Tabakindustrie
 

Dabei seit: 30.08.2005
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Herkunft: Nephelokokkygia
Themenstarter
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In keiner der möglichen Ausgänge kam das Stockholmsyndrom vor.
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04.04.2007 01:13 |
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Fiepmatz

that's the way love is
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 2.224
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Als der Stinkebart so sein Ei anschaute und verzweifelt an dem Plan überlegte, wie es gestorben werden könnte, fiel ihm das Stockholmsyndrom ein, von dem sein Stinkbarterzeuger, besessen war. Sicher wollt ihr nun wissen, was dieses Stockholmsyndrom ist und was mit Stinkebarterzeuger bezeichnet wird, liebe Kinder, und mit dieser Wissensgier seit ihr vollkommen im Rechten. Stinkebarterzeuger ist jeder Stinkebart, der schon einmal in seinem kurzen stinkendem Leben ein Ei erzeugt hat. Kurzum, es gibt keine Stinkebartfrauen, was ihr sicher erwartet habt. Das Stockholmsyndrom nun ist ein Syndrom, das oft und gerne bei alten Stinkebärten vorkommt (in diesem Fall ist es völlig unwichtig, ob der Stinkebart ein Stinkebarterzeuger ist). Diese alten Stinkebärte fahren also jedes Jahr mit ihrem Wohnwagen in ein Naherholungsgebiet, um, ganz im Gegenteil des im Namen versteckten Begriffs, in diesem Naherholungsgebiet simplerweise Stinkebartkäse zu backen. Nun dachte unser Stinkebart also daran, wie sein Stinkebarterzeuger vor seinem Wohnwagen im Schaukelstuhl liegend mit dem Toaster in der Hand Stinkebartkäse backte.
Doch plötzlich traf es Stinkebart wie eine Kaffeemaschine, so sagen Stinkebärte, wenn sie inmitten einer Überlegung von einem Blitzgedanken gestört werden. Sein Stinkebarterzeuger war ja vor kurzem an Haarausfall gestorben, und ihr müsst wissen, dass Stinkebärte ohne ihren Stinkebart nicht überleben können, denn was wäre das Stinkebartleben eines Stinkebarts ohne Stinkebart!?
Mit dieser schrecklichen Erkenntnis jedoch, wusste Stinkebart sofort, was mit dem Ei geschehen sollte.
Er würde sofort zu seinem Urstinkebarterzeuger gehen - ja, dieser lebte noch - und sich die zum Andenken mit dem Stinkebart seines Stinkebarterzeugers bestückten Schlüssel für den Wohnwagen holen. Dann würde er in das Naherholungsgebiet fahren, das gar keines war und vor dem Wohnwagen auf dem Schaukelstuhl liegend mit dem Toaster in der Hand Stinkebartkäse backen.
Die eigentliche Tat war nun, dass Stinkebart sein Ei unter den Käse mischen würde. Als Ausrede vor Gericht würde Stinkebart behaupten, da er ja noch nie vor dem Wohnwagen im Schaukelstuhl liegend mit dem Toaster in der Hand Stinkebartkäse gebacken habe, habe er nicht bemerkt, wie unter den Pfirsischen, denn es sollte ein Pfirsischstinkebartkäse werden, sein Ei in den Toaster gelangt war. Wie ihr wissen solltet, Kinder, sehen Stinkebarteier Pfirsischen sehr ähnlich, was Stinkebarts Ausrede sehr glaubhaft scheinen lassen würde.
Auch beim Essen des Pfirsischstinkebartkäses habe Stinkebart das Versehen nicht bemerkt. er würde behaupten, da er noch nie ein Stinkebartei gegessen habe, hätte er es also auch nicht aus seinem Pfirsischstinkebartkäse herausgeschmeckt, als er ihn kostete. Die Schale des Eis sei ihm unter den Pfirsischkernen, die Stinkebärte problemlos zerkauen können, auch nicht aufgefallen.
Zum Abschluss würde er dann sagen, dass keiner der anwesenden Stinkebärte sich nunmehr sorgen machen brauchte. Immerhin sei das Stinkebartei jetzt sein ganzes Leben in ihm und geschützt vor bösen Stinkebarteimördern, die seinem Ei vielleicht etwas hätten antun wollen.
So, ich hoffe, dir reicht das als Plan
Find ich aber ne super Idee diese Geschichte. Ich würde mich sehr freuen, wenn du weiterschreiben und zwischendrin immer wieder so kleine Aufgaben für die "Kinder" einbauen würdest.
LG Matze
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04.04.2007 17:31 |
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