.Spiegelbild.
Traurig glänzend in der Nacht,
frei von jedem Gefühl
blick’ ich sie an ganz kühl
als die Neugier in mir erwacht.
Warm der Atem, sanft das Licht
Verzogener Mund,
das Lichtspiel bunt,
und doch zu traurig für ein Gedicht.
Kleine Tränen auf blasser Haut,
lebloses Haar,
nun tritt sie heran ganz nah
und möchte schreien, ganz ganz laut.
Ihre Hand streckt sich mir entgegen,
ich will dass sie meine Nähe spürt
doch das einzige was sie berührt
Ist der kalte Spiegel gegenüber von mir.
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LG jannchen ;D
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Jannchen: 11.03.2007 00:14.
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