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l ein Leben allein l zweiter Teil online |
*Zissi*
. Twilight . <3
 

Dabei seit: 23.08.2006
Beiträge: 1.297
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l ein Leben allein l zweiter Teil online |
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öhm... ja, habe im Lager (St.Marien for ever!) aus Langeweile ne Geschichte angefangen.
Ich habe sie mit Hand geschrieben, deshalb kann es manchmal etwas dauern, bis ich einen neuen Teil reinsetze, da ich sie erst noch abtippen muss^^
Rechtschreibfehler versuche ich wenn ich sie sehe zu korrigieren, aber ein Ass bin ich was das angeht halt auch nicht
ist erst meine zweite längere Geschichte, und der Anfang ist etwas ulkig, aber da ist mir nichts eingefallen
nun ja, seht selbst
Sie stand am Ufer und ließ sich den Wind durch das streng geflochtene Haar sausen.Die Brandung umspülte ihre nackten,vernabten und fast erfrorenen Füße.Ihre Augen wurden von einem Schleier aus Tränen verdeckt,die sich unter die brausenden Wellen mischten.Die Bilder ihrer Vergangenheit rauschten in ihrem Inneren vorbei,und für einen kurzen Moment fühlte sie ihre Vergangenheit als Realität.Ihr Vater stand vor ihr,hinter ihm sah sie den schillernden See.Doch dann kam sie wieder zurück.Das war gewesen.Der letzte Sommer ,als sie am See waren.Danach waren sie gegangen,einfach fort."In zwei Wochen sind wir wieder da" die letzten Worte ihres Vaters.Ha,zwei Wochen,jetzt wartete sie schon seit Monaten."Sie waren sofort tot" wer hatte das gesagt?Die Frau aus dem Heim?Als wenn sie das getröstet hätte.
Dann war sie in das Heim gekommen,was hatte sie sich in diesen Mädchen getäuscht,die sie gleich nach ihrer Ankuft in diesem grauen Klotz überall rumgeführt hatten.
-Der erste Schultag.Nur einmal hatte sie sich umgeblickt,zu ihren angeblichen Freundinnen,doch diese hatten nur gleichgültig weggeschaut.Aufeinmal spürte sie einen scharfen Blick im Nacken und wandte vorsichtig den Kopf.Sie blickte dierekt in die funkelnden,dunklen AUgen der Lehrerin.Sie waren hass erfüllt und starrten Tessa zornig an.Ein Schauder lief ihr über den Rücken und ihr wurde genau in diesem Moment schmerzlich bewusst, dass es der schlimmste ihres bisherigen Lebens war.
Der Stock sauste ihr um die Ohren, und sie kniff die Augen zusammen.Das feine Holz schnitt tiefe Furchen in ihr rohes Fleisch und sie schrie laut auf.Der Schrei schallte von den Wänden zurück,und auf dem Gesicht der Lehrerin lag ein befriedigter Ausdruck.
Nun war Tessa klar,sie hatte nicht nur ihre Eltern verloren,sondern auch ihr ganzes Leben.
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Wahre Freundschaft kommt am schönsten zur Geltung,
wenn es ringsumher dunkel wird.
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von *Zissi*: 19.12.2006 13:37.
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17.12.2006 11:08 |
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MauMau

Hovawartbesitzerin
 

Dabei seit: 13.11.2005
Beiträge: 817
Herkunft: Ich weiß es xD
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Der Anfang klingt gar nicht mal so schlecht
Würde gern mehr hören / lesen xD
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17.12.2006 12:58 |
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Rächtschraibfäler

ässähüssüm
 

Dabei seit: 24.08.2005
Beiträge: 1.637
Herkunft: Leipzig
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RE: l ein Leben allein l erster Teil online |
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Zitat: |
Original von *Zissi*
Sie stand am Ufer und ließ sich den Wind durch das streng geflochtene Haar sausen.Die Brandung umspülte ihre nackten,vernabten und fast erfrorenen Füße.Ihre Augen wurden von einem Schleier aus Tränen verdeckt,die sich unter die brausenden Wellen mischten.Die Bilder ihrer Vergangenheit rauschten in (an) ihrem inneren Auge vorbei,und für einen kurzen Moment fühlte sie ihre Vergangenheit als Realität.Ihr Vater stand vor ihr,hinter ihm sah sie den schillernden See.Doch dann kam sie wieder zurück.Das war gewesen.Der letzte Sommer ,als sie am See waren.Danach waren sie gegangen,einfach fort."In zwei Wochen sind wir wieder da" die letzten Worte ihres Vaters.Ha,zwei Wochen,jetzt wartete sie schon seit Monaten."Sie waren sofort tot" wer hatte das gesagt?Die Frau aus dem Heim?Als wenn sie das getröstet hätte.
Dann war sie in das Heim gekommen,was hatte sie sich in diesen Mädchen getäuscht,die sie gleich nach ihrer Ankuft in diesem grauen Klotz überall rumgeführt hatten.
-Der erste Schultag.Nur einmal hatte sie sich umgeblickt,zu ihren angeblichen Freundinnen,doch diese hatten nur gleichgültig weggeschaut.Aufeinmal spürte sie einen scharfen Blick im Nacken und wandte vorsichtig den Kopf.Sie blickte dierekt in die funkelnden,dunklen AUgen der Lehrerin.Sie waren hass erfüllt und starrten Tessa zornig an.Ein Schauder lief ihr über den Rücken und ihr wurde genau in diesem Moment schmerzlich bewusst, dass es der schlimmste Tag ihres bisherigen Lebens war.
Der Stock sauste ihr um die Ohren, und sie kniff die Augen zusammen.Das feine Holz schnitt tiefe Furchen in ihr rohes Fleisch und sie schrie laut auf.Der Schrei schallte von den Wänden zurück,und auf dem Gesicht der Lehrerin lag ein befriedigter Ausdruck.
Nun war Tessa klar,sie hatte nicht nur ihre Eltern verloren,sondern auch ihr ganzes Leben.[/center] |
du hast wörter vergessen ^^ ansonsen finde ich das sehr vielversrechend würde gernen weiter lesen
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"Die Welt? Die haben wir gerade vorgestern aufgegessen."
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17.12.2006 15:07 |
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ricky15

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Dabei seit: 03.05.2006
Beiträge: 217
Herkunft: NÖ
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Zitat: |
Sie stand am Ufer und ließ sich den Wind durch das streng geflochtene Haar sausen.Die Brandung umspülte ihre nackten,vernarbten und fast erfrorenen Füße.Ihre Augen wurden von einem Schleier aus Tränen verdeckt,die sich unter die brausenden Wellen mischten.Die Bilder ihrer Vergangenheit rauschten an ihrem inneren Auge vorbei,und für einen kurzen Moment fühlte sie ihre Vergangenheit als Realität.Ihr Vater stand vor ihr,hinter ihm sah sie den schillernden See.Doch dann kam sie wieder zurück.Das war gewesen. Klingt komisch... besser: Das war Vergangenheit. Der letzte Sommer ,als sie am See waren.Danach sind sie Plötzlich sie? Ich dachte, es war nur ihr Vater... gegangen,einfach fort."In zwei Wochen sind wir wieder da", waren die letzten Worte ihres Vaters gewesen.Ha,zwei Wochen,jetzt wartete sie schon seit Monaten."Sie waren sofort tot." Wer hatte das gesagt?Die Frau aus dem Heim?Als wenn sie das getröstet hätte.
Dann war sie in das Heim gekommen,wie hatte sie sich in diesen Mädchen getäuscht,die sie gleich nach ihrer Ankuft in diesem grauen Klotz überall rumgeführt hatten.Warum hat sie sich getäuscht? Was ist passiert?...
-Der erste Schultag.Nur einmal hatte sie sich umgeblickt,zu ihren angeblichen Freundinnen warum angeblich?,doch diese hatten nur gleichgültig weggeschaut.Aufeinmal spürte sie einen scharfen Blick im Nacken und wandte vorsichtig den Kopf.Sie blickte direkt in die funkelnden,dunklen Augen der Lehrerin.Sie waren hasserfüllt und starrten Tessa zornig an.Ein Schauder lief ihr über den Rücken und ihr wurde genau in diesem Moment schmerzlich bewusst, dass es der schlimmste Tag ihres bisherigen Lebens war.
Der Stock sauste ihr um die Ohren, und sie kniff die Augen zusammen.Das feine Holz schnitt tiefe Furchen in ihr rohes Fleisch und sie schrie laut auf.Der Schrei schallte von den Wänden zurück,und auf dem Gesicht der Lehrerin lag ein befriedigter Ausdruck.
Nun war Tessa klar,sie hatte nicht nur ihre Eltern verloren,sondern auch ihr ganzes Leben. Mhm... am Anfang schreib sowas wie: Schmerzhaft erinnerte sie sich an ihren ersten Schultag. (...) Sonst kennt man sich am Anfang net so gut aus
Und das mit dem Schlagen klingt unrealistisch... |
Insgesamt finde ich deinen Schreibstil recht ansprechend, und du versuchst auch Gefühle einzubringen, und die Umgebung zu beschreiben. Nur manchmal klingt das Ganze abgehackt, und lass zwischen Punkt-Satz Abstand, dann lässt es sich besser lesen.
LG Very
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17.12.2006 20:10 |
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lautlos

Ogni giorno con te è grande.
 

Dabei seit: 10.02.2005
Beiträge: 7.506
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der stil ist interessant..
auch wie du dich ausdrückst.
kann den kriterien meiner vorgänger nnur zustimmen und bin schon interessiert wie es weitergeht :-)
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18.12.2006 18:36 |
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*Zissi*
. Twilight . <3
 

Dabei seit: 23.08.2006
Beiträge: 1.297
Themenstarter
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öhm... nun, der ist jetzt nicht so interessant^^
"Tessa" eine Stimme holte sie aus ihren Gedanken.Blitzschnell drehte sie sich um.Oben in den Dünen stand Jamie,eine dieser Tussis.Jede Nacht musste Tessa sich aufziehen lassen,nur weil sie keine blonden Locken und bernsteinfarbenen Augen hatte.Ihre Haut war übersäht von Pickeln und Narben."Oh Gott,dein Zopf" kam Jamie gleich auf das verhasste Thema zurück.Tessa erwiederte nichts und schaute verlegen zu Boden.Jamie musste ja nicht sehen das sie weinte,dann würde sie das heute Nacht nur noch unter die Nase gehalten bekommen."Wir müssen gleich essen" trompetete Jamie ihr mit ihrer verhassten Stimme ins Ohr und legte freundschaftlich ihren Arm um Tessa. Diese ließ die Schultern sinken und Jamies Arm rutschte hinunter,woraufhin diese meinte "Warte nur auf heute Abend" und loslief.
Als Tessa in den Essenssaal trat, hörte sie gedämpft die Stimmen der anderen,die sich über allgemeine Mädchenthemen unterhielten,die Tessa für Schrott hielt.Sie interessierte sich schon mehr für Jungen und ihre Zukunft.Durch den Tot ihrer Eltern war sie ein ganzes Stück reifer geworden,und sie sah das Leben aus einer anderen Sicht.Dinge für die sie früher alles gegeben hätte,waren jetzt eher nebensächlich oder unwichtig.Was nützte ihr z.B. eine Karte auf der die Unterschrift ihres Lieblingsschauspielers war?Langsam nahm sie sich ihren Teller und schlenderte zur Küche."Tag Tessa" das war die rauhe Stimme der Köchin,die ihr auch schon eine große Kelle klebrigen Haferbrei auf den Teller klatschte.Tessa murmelte ein unverständliches "Tag" und stolperte zu einem leeren Tisch. Sogleich kamen Jamie,Carin und Sonja zu ihr und setzten sich auf die gegenüberstehende Bank."Hey Tessa" meinte Sonja,der Kopf des ganzen."Jamie hat uns gerade erzählt das du unfreundlich zu ihr warst?!" Sonjas Augen funkelten belustigt und sie spuckte nach ein paar absichernden Blicken zu den Lehrern dierekt in Tessas Haferbrei.Sogleich taten die anderen beiden es ihr gleich,und lachten leise.
Tessa würgte den Haferbrei hinunter,erhob sich und ging in ihr Zimmer.Den Kopf in das Kissen gedrückt,fing sie wieder an zu weinen.Sie weinte oft in letzter Zeit.Am Anfang hatte sie es unterdrückt,doch irgendwann war es einfach rausgebrochen.Sei weinte nur noch,und es schien ihr schleierhaft wie sie weiterleben sollte.
Sie durchlebte im Heim eine Hölle, Dinge die für sie früher nebensächlich erschienen waren, bekam sie nur noch selten oder nie zu Gesicht, und mit jedem Jahr wurde sie einsamer. Auch wenn Sonja, Carin und Jamie ein Jahr jünger waren als sie, wusste sie sich nie zu wehren, eben so wenig wie sie sich traute einem der Erwachsenen auch nur eine Spur davon zu erzählen.
Nach jahrelanger Qual war er da;ihr achzehnter Geburtstag,fünf Jahre hatte sie gewartet,fünf lange Jahre.Immer hatte sie sich auf diesen Tag gefreut,doch gleichzeitig hatte sie sich immer davor geführchtet,was würde sie tun?
Am Abend davor packte sie ihre sieben Dinge und konnte nicht schlafen.
Dierekt nach dem Frühstück verabschiedete sie sich von den anderen,und stand kurz darauf unendschlossen auf dem Asphalt.
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Wahre Freundschaft kommt am schönsten zur Geltung,
wenn es ringsumher dunkel wird.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von *Zissi*: 19.12.2006 13:36.
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19.12.2006 13:34 |
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