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Zum Ende der Seite springen Isis | Eine Geschichte über Erfolg, das Leben, und den unerwarteten Absturz
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Blackyreiter
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Isis | Eine Geschichte über Erfolg, das Leben, und den unerwarteten Absturz Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Isis erwachte mit einem salzigen Geschmack auf den Lippen. Sie spürte auch eine Flüssigkeit auf den Wangen und wusste: Es waren ihre Tränen. Und wieder schimmerten ihre Augen hell, doch ein Mal hielt sie die Tränen zurück. Sie schlüpfte, wie sie war, in ihren Mantel, nahm ihren Schlüssel und öffnete die Tür. Eisiger Wind schlug ihr entgegen. Sie schloss die schwere Tür leise hinter sich und ging eiligen Schrittes hinaus.
Der Schnee knirschte unter ihren Stiefeln und ihr Atem hing wie weißer Nebel in der Luft. Der Mond war nur halb zu sehen, so war ihr Weg dunkel. Sie ging weiter im Dunkeln weiter, doch bald kam sie zum grauen Licht der Straßenlaternen. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Zügig ging sie weiter, bis sie endlich den Park erreichte.


Über Nacht war der See gefroren. Ein leichter Dunst stieg von ihm auf. Isis setzte sich an seinen Rand und ihr Tränen flossen wieder und wieder. Sie sah lange Zeit über den See hinweg in die Ferne. In die Ferne und in ihre Zukunft.


Stunden später öffnete Isis wieder die Tür zu der Wohnung. Wie im Traum, benebelt und gleichzeitig erfrischt durch den langen Spaziergang wankte sie zu ihrer Schlafstatt und ließ sich darauf nieder. Sekundenlang verharrte sie, dann glitt sie hinüber in das Reich der Träume...



*


Gegen neun Uhr dreißig erwachte die Wohnung zum Leben. Isis hörte hinter halb geschlossenen Lidern wie der alltägliche kleine Streit um die Benutzung des Bades begann. Leila und Asli!
Dann begann Finn in die Küche zu trampeln, und bald hörte man es brutzeln und köcheln. Frühstück...

Mit diesem Gedanken tappte auch Isis in die Küche. Finn begrüßte sie mit einem Grunzen. Auch Isis sprach morgens nicht gerne, so setzte sie sich nur stumm an den kleinen Esstisch und wartete darauf, dass auch sie ihre Portion Spiegeleier bekam – wovon sie selbstverständlich ausging.

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12.11.2006 01:27 Blackyreiter ist offline E-Mail an Blackyreiter senden Homepage von Blackyreiter Beiträge von Blackyreiter suchen Nehmen Sie Blackyreiter in Ihre Freundesliste auf
lale lela lale lela ist weiblich
In loving Memory Yasko


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Hi gefält mir bisher sehr gut
Les auf jeden fall weiter.

Gegenbesuch?

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Ganz liebe Grüße an: reikema, Domilein, -katja-, chevaletta und pferdepixx
Hab ich wen vergessen? ->PN


12.11.2006 15:54 lale lela ist offline Homepage von lale lela Beiträge von lale lela suchen Nehmen Sie lale lela in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie lale lela in Ihre Kontaktliste ein
Blackyreiter
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Vielen Dank! smile

Hier noch eine etwas verbesserte Version:

--


Isis erwachte. Sie hatte einen einen salzigen Geschmack auf den Lippen. Sie spürte die Flüssigkeit auch auf den Wangen. Sie wusste: Es waren Tränen. Ihre Tränen.
Und wieder begann es in ihren Augen zu brennen, doch ein Mal, ein einziges Mal hielt sie die Tränen zurück. Wankend stand sie auf und ging zur Tür. So wie sie war schlüpfte sie in ihren Mantel, nahm ihren Schlüssel und öffnete die Tür. Eisiger Wind schlug ihr entgegen. Die schwere Tür fiel hinter ihr ins Schloss und sie ging eiligen Schrittes hinaus.

Der Schnee knirschte unter ihren Stiefeln und ihr Atem hing wie weißer Nebel in der Luft. Die Nacht war dunkel und einzig der halbe Mond beschien ihren Weg. Konstraste gab es nicht mehr, und die Umrisse von Straße und Häusern verschwammen zu einem einzigen konturlosen Grau. Doch bald kam sie zu dem kalten Licht der Straßenlaternen. Ein eisiger Schauer lief ihr über den Rücken. Schnell ging sie weiter, bis sie – endlich - den Park erreichte.


Über Nacht war der See gefroren. Ein leichter Dunst stieg von ihm auf. Isis setzte sich an seinen Rand und blickte über ihn hinweg. Lange Zeit blieb sie so sitzen. Während sie über den See hinweg in die Ferne sah versuchte sie, auch die Zukunft zu sehen. In ihre Zukunft.


Stunden später öffnete Isis wieder die Tür zu der Wohnung. Wie im Traum, benebelt und gleichzeitig erfrischt durch den langen Spaziergang wankte sie zu ihrer Schlafstatt und ließ sich darauf nieder. Sekundenlang verharrte sie, dann glitt sie hinüber in das Reich der Träume...



*


Gegen sieben Uhr erwachte die kleine Wohnung langsam zum Leben. Isis hörte hinter halb geschlossenen Lidern wie der alltägliche kleine Streit zwischen Leila und Aslihan um die Benutzung des Bades begann. Die beiden mussten noch in die Schule gehen und so früh aufstehen.
Dann begann Finn, der etwas später arbeitete, in die Küche zu trampeln, und bald hörte man es brutzeln und köcheln. Frühstück...

Mit diesem Gedanken tappte auch Isis in die Küche. Finn begrüßte sie mit einem Grunzen. Auch Isis sprach morgens nicht gerne, so setzte sie sich nur stumm an den kleinen Esstisch und wartete darauf, dass auch sie ihre Portion Spiegeleier bekam – wovon sie selbstverständlich ausging.

--


Den Gegenbesuch mach ich ein andermal - muss weg! Augenzwinkern

GlG Blaxxx

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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Blackyreiter: 12.11.2006 16:08.

12.11.2006 16:07 Blackyreiter ist offline E-Mail an Blackyreiter senden Homepage von Blackyreiter Beiträge von Blackyreiter suchen Nehmen Sie Blackyreiter in Ihre Freundesliste auf
Blackyreiter
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Ein kurzer Absatz, auch zum Speichern, den ich später weiterschreibe!!
--


Nachdem Finn aufgegessen hatte, erhob er sich und rief ihr zu: „Du bist dran mit Aufräumen!“. Dann verschwand er in sein Zimmer, kam Minuten später wieder raus, und Isis konnte die Tür hinter ihm zufallen hören. Dann war sie allein.
Seufzend raffte sie sich auf und räumte das Geschirr in die Spülmaschine und schaltete sie ein. Bald war sie damit fertig und wusste nicht, was sie tun sollte. So räumte sie die ganze Küche auf, putzte und kehrte in allen Winkeln bis der ganze Raum blitzblank sauber war.
Dann saß sie wieder allein in der leeren Wohnung. Träge ging sie zum Fernseher. Halbherzig zappte sie sich durch die Programme. Sie sah Teile einer Gerichtsshow, eine Serie und viel, viel Werbung.

Gegen 3 Uhr schaltete Isis den Fernseher aus und bemerkte, dass sie noch immer nicht angezogen war. Sie ging in ihrer Zimmer, zog irgendwelche Sachen aus dem Kleiderschrank und zog sie an. Schließlich beschloss sie, spazieren zu gehen. Das war das einzige, was ihr einfiel.

Gerade als sie das Haus verlassen hatte, begann es wieder zu schneien. Schneeflocken fielen auf ihr Haar und ihren Mantel und sie verfluchte sich, dass sie keine Mütze mitgenommen hatte. Sie steckte ihre kalten Finger in die Manteltaschen und lief mit gesenkten Kopf weiter. Bald hingen auch in ihren Wimpern Schneekristalle.

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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Blackyreiter: 14.11.2006 13:58.

14.11.2006 13:00 Blackyreiter ist offline E-Mail an Blackyreiter senden Homepage von Blackyreiter Beiträge von Blackyreiter suchen Nehmen Sie Blackyreiter in Ihre Freundesliste auf
Leila Leila ist weiblich
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naja, die Geschichte erzählt bisher kaum was zu den einzelnen Personen, Gefühle sind auch kaum welche drin und an Ortsbeschreibungen mangelt es ebenfalls...
14.11.2006 13:59 Leila ist offline E-Mail an Leila senden Homepage von Leila Beiträge von Leila suchen Nehmen Sie Leila in Ihre Freundesliste auf
Blackyreiter
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Gefühle? Ich denke man merkt an der Schreibweise etc. dass sie ein wenig Melancholisch drauf ist!

ORTSBESCHREIBUNGEN? Tut mir Leid, aber so was hab ich ja noch nie gehört. In keine Geschichte muss rein "Isis wohnte in München. Sie fuhr zum Stachus. Ihre Freunde wohnten am Marienplatz."

Und wenn ich ganz von Anfang an alles über die Person erzähle, ist die Story total langweilig. Es ist (m. M. n.) einfach schrecklich, wenn am Anfang mit allem rausgerückt wird.

Blaxxx

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14.11.2006 19:15 Blackyreiter ist offline E-Mail an Blackyreiter senden Homepage von Blackyreiter Beiträge von Blackyreiter suchen Nehmen Sie Blackyreiter in Ihre Freundesliste auf
Leila Leila ist weiblich
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Ortsbeschreibungen meinen auch nicht sowas, wie ne Stadt, sondern allgemnein, wie es in der Wohnung aussieht. die tatsache dass der Esstisch klein ist sagt ja noch nicht viel aus.

Personen muss man ja nicht zwingend in einem eigenen Absatz beschreiben, man kann die Informationen zu den Personen nebenbei einfließen lassen z.B. statt des Namens mal "Die 16-jährige" benutzen oder einfach irgendwo mehr in Details gehen. "Tränen rannen über ihr schmales Gesicht und verfingen in den herumwehenden Stränchen der dunkelbraunen Haare"
14.11.2006 21:37 Leila ist offline E-Mail an Leila senden Homepage von Leila Beiträge von Leila suchen Nehmen Sie Leila in Ihre Freundesliste auf
Felidae3 Felidae3 ist weiblich
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Ich kann Leila nur zustimmen.
Mir fehle hier ebenafss Gefühle, die Beschreibung der Umgebung und der Menschen. Vielleicht zumindest der Hauptperson. Du musst ja (wie schon gesagt wurde) nicht direkt alles über sie erzählen, sondern einfach beiläufig, damit man ein besseres Bild vor Augen hat, wenn man liest. Was bringt es dem Leser, wenn er erst zum Ende der Geschichte erfährt, dass die Frau groß, schlank, blauäugig ist, wenn er sich die ganze Zeit eine kleine, dicke, braunäugige vorgestellt hat?

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Frettchen-Info
15.11.2006 10:24 Felidae3 ist offline E-Mail an Felidae3 senden Homepage von Felidae3 Beiträge von Felidae3 suchen Nehmen Sie Felidae3 in Ihre Freundesliste auf
Blackyreiter
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schreib jetzt an dem Absatz weiter...

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Nachdem Finn aufgegessen hatte, erhob er sich und rief ihr zu: „Du bist dran mit Aufräumen!“. Dann verschwand er in sein Zimmer, kam Minuten später wieder raus, und Isis konnte die Tür hinter ihm zufallen hören. Dann war sie allein.
Seufzend raffte sie sich auf und räumte das Geschirr in die Spülmaschine und schaltete sie ein. Bald war sie damit fertig und wusste nicht, was sie tun sollte. So räumte sie die ganze Küche auf, putzte und kehrte in allen Winkeln bis der ganze Raum blitzblank sauber war.
Dann saß sie wieder allein in der leeren Wohnung. Träge ging sie zum Fernseher. Halbherzig zappte sie sich durch die Programme. Sie sah Teile einer Gerichtsshow, eine Serie und viel, viel Werbung.

Gegen 3 Uhr schaltete Isis den Fernseher aus und bemerkte, dass sie noch immer nicht angezogen war. Sie ging in ihrer Zimmer, zog irgendwelche Sachen aus dem Kleiderschrank und zog sie an. Schließlich beschloss sie, spazieren zu gehen. Das war das einzige, was ihr einfiel.

Gerade als sie das Haus verlassen hatte, begann es wieder zu schneien. Schneeflocken fielen auf ihr Haar und ihren Mantel und sie verfluchte sich, dass sie keine Mütze mitgenommen hatte. Sie steckte ihre kalten Finger in die Manteltaschen und lief mit gesenkten Kopf weiter. Bald hingen über all an ihr, sogar in ihren dichten schwarzen Wimpern, winzige weiße Schneekristalle. Ihr fror.
[ich weiß, ich weiß, da kommen jetzt gleich Comments - aber ich find, das passt hier einfach - und ich mag das so! ; - )
So zog sie ihren Mantel enger zusammen und lief unter ein Hausdach. Dann bog sie in eine kleine Nebenstraße ein.
Doch plötzlich, so plötzlich, brach die ganze Trauer über sie hinein. Trauer, die sie so gekonnt hinter ihrer Mauer aus Gleichgültigkeit versteckt hatte, überflutetete diese, so wie die Tränen ihr Gesicht.

--

späta weida, wie immer ^^

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15.11.2006 16:34 Blackyreiter ist offline E-Mail an Blackyreiter senden Homepage von Blackyreiter Beiträge von Blackyreiter suchen Nehmen Sie Blackyreiter in Ihre Freundesliste auf
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Bald war ihr Schal nass und ihre Tränen längst nicht versiegt. Da überkamen sie die Erinnerungen. Bilder von früher, an die sie sich verboten zu denken hatte, sah sie vor sich, als wären sie gestern geschehen. Und sie musste sie immer, immer wieder ansehen, musste Salz in ihre Wunden streuen, so, wie man an einem Loch in der Kleidung bohrt. Obwohl man weiß, dass es dadurch nur noch schlimmer wird...

Sie lag neben ihr. Isis konnte ihren leisen Atem hören, sah ihr etwas eckiges Gesicht an, die Haltung ihres Körpers und wie sich ihre Brust gleichmäßig hob und senkte. Sie bewunderte den Frieden auf ihrem Gesicht. Ihr Gesicht war einzigartig. Es war nicht besonders schön, doch es strahlte ein sanftes Bild der Harmonie aus. Ihre halb geöffneten, vollen Lippen waren Isis am liebsten. Sie mochte ihre Stimme, die Art wie sie sprach. Sie liebte ihr hitziges Wesen, ihr Temperament, das schnell einmal über zu borden drohte und ihr schon einigen Streit eingebracht hatte. Doch es hatte so etwas Reinigendes, und nachtragend war Merced nie.
Langsam drehte sich Isis um und schlief wieder ein...


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Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert, zum letzten Mal von Blackyreiter: 25.11.2006 19:50.

25.11.2006 19:28 Blackyreiter ist offline E-Mail an Blackyreiter senden Homepage von Blackyreiter Beiträge von Blackyreiter suchen Nehmen Sie Blackyreiter in Ihre Freundesliste auf
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