Schwanger mit 16?! |Beendet| |
lanana

Lil' Biotch <--
 

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Schwanger mit 16?! |Beendet| |
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sooo, ich muss für ein fach in meiner schule eine story schreiben und hab gedacht, dass ich sie hier rein stellen könnte, um zu sehen wie sie den leuten eigentlich gefällt. letzendlich wird sie ja sowieso gelesen und vllt kann mir jemand ein paar tipps geben und ich verbesser das ganze ^^.
trotzdem, die einleitung ist recht lang, vllt schreckt das ja ab ^^. ich überlege noch, ob ich die einleitung für euch verkürze, d.h. nur ganz kurz schreibe worum es geht, aber - nya, gebt einfach mal eure meinung ab, würde mich freuen.
[vllt hat ja auch jemand eine idee für einen titel -> vorschläge werden gerne angenommen xD
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so, die geschichte fängt zwar mit dem kursivgeschriebenem an, aber das ist reichlich viel und deshalb hab ich das hier noch einmal zusammen gefasst. natürlich könnt ihr euch auch durch die einleitung quälen, aber die war eher für meinen lehrer bestimmt
Alex ist 16 und schwanger. eines nachmittags liegt sie auf ihrem Bett und denkt über die letzte zeit nach. sie erinnert sich zurück und erlebt die letzten zwei wochen noch einmal.
(jetzt anfangen zu lesen bei [Rückblick AN])
Ich lag rücklings auf meinem Bett und starrte die Decke an. Mit den Augen ging ich den feinen Rissen in der Tapete nach. Ein dumpfes Klopfen ließ mich zusammenfahren und ich richtete mich auf. Langsam blickte ich mich um und bemerkte einen Zweig, der durch den tosenden Wind an mein Fenster klopfte. Draußen regnete es in Strömen und durch das Schummerlicht der Straßenlampe waren die umstehenden Autos nur noch als schemenhafte Gestalten zu erahnen.
„Grau in Grau“, murmelte ich und legte mich wieder auf den Rücken. „So wie mein Leben.“ Instinktiv legte ich meine Hand auf meinen Bauch, spürte aber nichts weiter als einen flachen Bauch unter meinem T-Shirt. In acht Monaten würde ich kugelrund sein, nichts mehr mit Abtanzen bis zum Morgengrauen oder engen Tops zu meiner Lieblingsjeans. In neun Monaten würde ich kurz davor stehen, einem Menschen auf die Welt zu helfen. Einem Menschen, für den ich für die nächsten Jahre verantwortlich wäre und das mit knapp 17 Jahren. Ich schluckte und schloss die Augen. Hätte mir jemand vorhergesagt, dass mein Leben diese Wendung nehmen würde, hätte ich gelacht und das Ganze als Witz abgetan. Aber jetzt… So hatte ich mir meine Jugend wirklich nicht vorgestellt. Für das Abitur lernen und nebenbei Windeln wechseln und ein Kind versorgen. „Und Jürgen, dem ist das alles total egal“, dachte ich traurig. Meine Finger verkrampften sich unter der Decke, als ich an den blonden Jungen dachte. Ich sah sein Gesicht vor mir und schluckte erneut. Wir waren das Traumpaar der gesamten Stufe gewesen. Ich konnte mich noch genau erinnern, wie die Lehrer sich über unser ständiges Schmusen aufgeregt hatten. Fast jeden zweiten Nachmittag hatten wir zusammen verbracht, die Wochenenden sowieso – wir waren verdammt verliebt gewesen. Umso schlimmer war es, als ich merkte, dass ich schwanger war. Das Thema war nie von Bedeutung gewesen und jetzt drängte es sich plötzlich zwischen uns. Jürgen machte mir sehr deutlich klar, dass er keine Verantwortung für ein Kind übernehmen wolle. Als ich ihm gesagt hatte, dass ich mich nicht sofort entscheiden könne, schließlich war das ein Leben, welches wir eventuell töten wollten, hatte er sich umgedreht und war gegangen. Seitdem hatte er mich ignoriert, sich in die andere Ecke des Klassenzimmers gesetzt und jeglichen Kontakt über seine Freunde laufen lassen. Eine Träne kullerte über meine Wange, als ich an den Samstag vor drei Wochen dachte. Meine Eltern waren über das Wochenende an die Ostsee gefahren – und das mitten im Januar – und ich hatte das Haus ganz für mich alleine. Natürlich hatte Jürgen bei mir übernachtet und wir hatten es uns im Wohnzimmer gemütlich gemacht. Vorsichtig hatte er mit seinen Fingern über meine Wange gestrichen und seine Stirn an meine gedrückt. „Ich liebe dich“ hatte er heiser geflüstert und mich dabei verliebt angesehen. Ich hatte meine Arme um seinen Hals gelegt und was darauf folgte ist ja wohl klar.
Ärgerlich wischte ich die Tränen aus meinem Gesicht und setzte mich auf. Das Ganze war vorbei! Das hatte mir Jürgen eindeutig klargemacht. „Schließ endlich ab damit!“, sagte ich laut.
Ja, es ist Zeit, Zeit mit dem Geschehenen abzuschließen. Ich lehnte mich an die Wand und schloss die Augen. Langsam wanderte ich zurück in der Zeit, bis zu dem Tag, an dem alles begann: Freitag vor sechs Wochen.
[Rückblick AN]
„Hey Alex!“, rief ein blondes Mädchen über den Schulhof und winkte wild mit beiden Armen. „Mella!“, antwortete ich erfreut und lief auf sie zu. Wir fielen uns in die Arme, als wenn wir uns Jahre nicht gesehen hätten. Dabei war unser letztes Wiedersehen gerade mal ein paar Stunden vorher gewesen – wir waren am Tag zuvor nämlich zusammen Shoppen gewesen. Ich lachte und schrie im nächsten Moment auf. Zwei kalte Hände hatten sich auf meine Oberarme gelegt. Ich drehte mich um und schaute in zwei unschuldig dreinblickende braune Augen. „Katha, also wirklich“, schimpfte ich gespielt ernst und zog eine Grimasse. Dann lächelte ich. Katha und Mella – meine besten Freundinnen. Dabei waren wir drei – in der Stufe allgemein als die „Drei Musketierinnen“ bekannt – so unterschiedlich wie Sonne und Mond. Zum einen Melanie, immer sehr auf ihr Äußeres fixiert, nimmt sie sich jeden Morgen mindestens eine Stunde Zeit für Make-up und Outfit. Heute zum Beispiel trug sie eine enge Jeans mit Stickerei am rechten Hosenbein, dazu ein weißes Top mit V-Ausschnitt und rote Turnschuhe. Passend sportlich waren ihre Haare zu einem Knäuel zusammengerafft. Abschließend hatte sie mit Wimperntusche ihre ellenlangen Wimpern hervorgehoben. Das Ganze hört sich lächerlich einfach an, aber ich war mir sicher, dass sie mindestens eine halbe Stunde zum Zusammensetzen des Outfits gebraucht hatte.
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Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert, zum letzten Mal von lanana: 20.03.2006 16:42.
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06.03.2006 16:50 |
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lanana

Lil' Biotch <--
 

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Zitat: |
Original von Twelvi
Soo... ich schau mal was ich find ^^
Zitat: |
Mit den Augen ging ich den feinen Rissen in der Tapete nach. |
Ich würde schreiben: [...] ging ich die feinen Risse der Tapete nach.
Hört sich, meiner Meinung nach, flüssiger an.
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hm, nya, ich weiß nicht ^^ deine idee klingt genauso komsich xD ich glaub ich lasses einfach so, eshalb wird die welt ja nicht untergehn - hoff ich
Zitat: |
Zitat:
Zitat: |
Langsam blickte ich um |
Langsam blickte ich MICH um
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geändert
Zitat: |
Zitat:
Zitat: |
Ja, es ist Zeit, Zeit mit dem Geschehenem abzuschließen. |
[...] mit dem GescheheneN, würd ich sagen...
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hast auch recht ^^
Zitat: |
Zitat:
Zitat: |
und blickte in zwei unschuldig dreinblickende |
blicken wiederholt sich.
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weiß net... wa sonst? schaute? nya, ich nehm schaute ^^
Zitat: |
Würd mich über eine Fortsetzung freuen. |
ha *freu* ^^ das find ich schön, es ist ein bisschen sehr viel beschreiben momentan, aber ich versuchs schnell zu beenden, wird sonst wirklich langweilig ^^
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06.03.2006 17:16 |
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Twelvi

Chuck Bass <3
 
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06.03.2006 17:23 |
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lanana

Lil' Biotch <--
 

Dabei seit: 06.11.2005
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etwas kürzerer teil, hab ihn grad erst fertigstellen können.
nehmt ihn nicht allzu sehr auseinander xDD
vllt kommt heute abend noch was (nur für den fall, dass da jemand was erwarten könnte *rofl*), ich geh jetzt erstmal was essen.
[Das Ganze hört sich lächerlich einfach an, aber ich war mir sicher, dass sie mindestens eine halbe Stunde zum Zusammensetzen des Outfits gebraucht hatte....]
Mella hat lange, blonde Haare und verbringt Stunden damit Zeitschriften zu durchblättern und neue Outfits auszuprobieren. Trotzdem ist sie eine ganz Liebe und gehört in Mathe und Erdkunde zu den Besten der Klasse – was man ihr auf den ersten Blick vielleicht gar nicht zutraut. Katharina ist das genaue Gegenteil von Mella. Sie ist klein, schlank und hat rabenschwarze Locken, die sie immer offen trägt. Ihre Augen fesseln jeden Jungen, sie jedoch will mit denen nur ein männliches Wesen fesseln: ihren Golden Retriever Cosmo. Sie liebt ihn über alles und hat mit ihm schon so einiges erlebt. Katha spielt Klavier, singt und kann sehr gut zeichnen – kurz, sie ist sehr kreativ und künstlerisch. Manchmal beneide ich sie darum, denn mit meiner durchschnittlichen Figur, den langen, dunkelbraunen Haaren und den Sommersprossen im Gesicht komme ich mir manchmal sehr mittelmäßig vor. Ich habe jedoch zwei Sachen, die meine Freundinnen nicht haben: die beste Note in Sport und einen fantastischen Freund. Das Erste verdanke ich meiner Sportlichkeit. Ich spiele Fußball und Volleyball im Verein, jogge regelmäßig und ernähre mich gesund. Das Zweite dagegen ist ein kleines Wunder, denn schon lange hatte ich ein Auge auf Jürgen geworfen – er jedoch nicht auf mich. Er schien glücklich mit Alicia „Ich bin die Schönste“ zusammen zu sein. Als ein Kumpel von mir – zufällig der beste Freund von Jürgen – mir erzählte, dass es zwischen den beiden kriselte, verschwand ich auf Wolke Sieben. Zwei Wochen nachdem er und Alicia sich endgültig getrennt hatten, lief ich ihm „zufällig“ in der Bücherei über den Weg. Besser gesagt, ich rannte in ihn rein. Aus dem Kaffee als Entschuldigung wurde ein gemeinsamer Nachmittag, diesem einen Nachmittag folgten mehrere und nach etlichen gemeinsamen Treffen gestanden wir einander unsere Gefühle. Alicia verschwand von der Bildfläche und wir galten als das neue Traumpaar der Stufe.
Mella wedelte mit der Hand vor meinem Gesicht und Katha meinte kichernd „Sie ist ja komplett weggetreten!“ „Klar, frag jetzt bloß nicht wohin.“, grinste Mella. Ich schüttelte den Kopf und lachte. „Nein, Mädels, ich habe gerade nicht an Jürgen gedacht. Zumindest nicht die ganze Zeit.“ „Nein, natürlich nicht. Du denkst nur 24 Stunden am Tag an ihn.“, meinte Katha spöttisch und hakte sich bei mir ein. „Kommt, wir müssen runter in die Chemie. Ihr wisst doch, dass Frau Möhle mit dem Klingeln abschließt und keiner mehr reinkommt.“ Lachend verschwanden wir im Schulgebäude.
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Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von lanana: 07.03.2006 17:03.
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06.03.2006 17:36 |
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Sultan

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06.03.2006 17:45 |
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lanana

Lil' Biotch <--
 

Dabei seit: 06.11.2005
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sop, hab hier mal einen neuen teil.
ich frag mich grad wie ich auf 15 seiten am pc kommen soll, ich habe grad mal 3 -.-
Nach der Doppelstunde Chemie schlenderten wir in Richtung Klassenzimmer. Als wir dort ankamen, hörten wir aufgebrachte Stimmen. Drinnen lieferten sich Anne und Fiona, sonst beste Freundinnen, einen heftigen Streit. „Ohoh, worum geht’s da denn?“, fragte Katha. „Wahrscheinlich streiten die sich um Mirko, die haben doch beide ein Auge auf ihn geworfen.“, ich grinste. Mirko, Annes Freund, war bekannt für seine kleinen Seitensprünge und Flirtereien. Selbst Anne hatte das gewusst und sich trotzdem auf ihn eingelassen. Wir blieben an der Tür stehen und blickten in das Klassenzimmer. Zwischen den Gruppentischen standen Anne und Fiona, beide die Hände in die Hüften gestemmt, und keiften sich an. Unsere Klassenkameraden hatten sich still zurückgezogen und beobachteten das Ganze vom vorderen Bereich des Klassenzimmers aus. „Ich kann es nicht glauben! Was glaubst du eigentlich wer du bist?“, schrie Anne gerade. „Mit meinem Freund…!“, sie drehte sich zu Mirko um und schluchzte leise. „Und du? Ich dachte du liebst mich…“ Mirko schüttelte den Kopf und stand auf. „Anne, deine ewige Eifersucht geht mir dermaßen auf die Nerven. Ich habe nur meinen Spaß und du willst mir selbst das verbieten.“ Die Stille, die sich im Klassenzimmer ausbreitete, war unangenehm. „Spaß?“, flüsterte Anne. „Du nennst das Spaß deine Freundin zu betrügen? Mit ihrer besten Freundin?“ Sie lachte heiser auf und stolperte zur Tür. Mirko lachte leise und zwinkerte Fiona zu. Ich sprang vor, rannte durch das Klassenzimmer und holte vor Mirko mit dem Arm aus. Die Stille, die sich nach dem klatschenden Geräusch breit machte, war unangenehmer als die vorherige. Ich zitterte vor Wut und hätte Mirko am liebsten die Augen ausgekratzt, aber plötzlich stellte sich Etwas zwischen Mirko und mich und drückte mich weg von ihm. „Was machst du für Sachen?“, flüsterte Jürgen. „Lass es, sonst hat er dich auch noch auf dem Kieker und gegen den kommst du nicht an.“ Ich versuchte über Jürgens Schulter zu gucken und sah wie Daniel und Thorsten sich vor Mirko aufbauten und ihn mit grimmigen Gesichtern musterten. Dieser entschied sich für eine schnelle Flucht und rannte aus dem Klassenzimmer, seine rote, geschwollene Wange hinter seiner Hand versteckt. Ich kicherte leise und blinzelte Katha und Mella an. „Habt ihr sein Gesicht gesehen?“ Ich lachte und selbst Jürgen konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Ich sehe, ich muss aufpassen, dass mir das nicht passiert. Sonst lauf ich tagelang mit dicken Backen durch die Schule.“, schmunzelte er und nahm mich in den Arm. Ich lächelte ihn an und gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. „Komm. Wir haben noch vier Minuten, die wir nutzen können.“, flüsterte er in mein Ohr. Ich grinste und zwinkerte meinen Mädels zu. „Bis gleich“, sagte ich und verschwand mit Jürgen nach draußen.
Der restliche Tag verlief ereignislos, die Stunden zogen nur schleppend an mir vorbei. Ich sehnte mich nach dem Wochenende. Ich würde keinen Gedanken an Schule verschwenden, sondern am Samstag mit Katha, Mella und einer anderen Freundin shoppen gehen und den Sonntag mit Jürgen verbringen. Ich stand gerade mit Mella und Katha vor dem Kunstraum, als eine sichtlich aufgeregte Sarah durch den Flur auf uns zu lief. „Hey ihr drei“, rief sie und wedelte mit einem Stapel Papiere. Keuchend blieb sie vor uns stehen und strich sich die gefärbten Haare aus dem Gesicht. „Also, ich habe hier exklusiv für euch DIE Partyeinladung des Jahres!“ Sie strahlte uns an und lachte. „Guckt doch nicht wie Kühe, wenn’s donnert. Meine Eltern werden spontan über Wochenende verreisen und ich habe sturmfrei.“ Sie drückte uns drei hellgrüne Zettel in die Hand und lachte erneut. „Ist leider etwas sehr spontan, deshalb rechne ich mit vielen Absagen, aber ihr müsst trotzdem unbedingt kommen.“ Ich sah meine Freundinnen an und bemerkte Mellas leuchtende Augen. Im Geiste ging sie vermutlich schon ihren Kleiderschrank durch und stellte sich ein passendes Outfit zusammen. Katha blickte auf den Zettel und nickte. „Also ich hab Samstagabend nichts vor.“ Sie grinste. „Und da wir sowieso morgen shoppen gehen wollen, passt das ja perfekt.“ Ich lachte und meinte „Okay, Sarah, du siehst, dass ich gegen die beiden nichts ausrichten kann. Wir sehen uns morgen!“ Sarah nickte und schrieb etwas in ihren Collegeblock. „Okay, dann bis morgen um acht.“ Sie lächelte noch einmal und ging. „Jaa“, rief Mella und hüpfte herum wie ein aufgekratztes Reh. Katha und ich lehnten uns an die Wand und lachten. „Na gut, dann wissen wir ja was morgen zu tun ist. Operation Partyklamotten sei eröffnet.“, schmunzelte ich.
Die Party war in der letzten Stunde Thema Nummer eins. Es schien als hätte Sarah neben ihrer Klasse auch die drei Parallelklassen eingeladen – zumindest große Teile davon. Jürgen legte von hinten seine Arme um mich und flüsterte „Morgen zeigen wir den ganzen Affen mal wie man tanzt!“ Er zwinkerte und gab mir flüchtig einen Kuss. Herr Räuter stolzierte in unsere Richtung und piepste mit seiner hohen Stimme „Mein lieber Jürgen, wenn du so weitermachst, muss ich dich zum Nachsitzen verdonnern. Alle anderen sind mit ihren Skulpturen schon fast fertig, bei dir liegt dagegen ein einziger grauer Klumpen.“ Er versuchte streng durch seine kleine Brille zu blinzeln. Jürgen grinste und meinte „Ach Herr Räuter, ich bin eigentlich schon fertig. Der Klumpen stellt das Kunstwerk eines berühmten Künstlers da, es heißt -“ er stockte „es heißt Klumpus Originales! Ich war nämlich letzte Woche im Kunstmuseum.“ Er lächelte und verschwand zu seinem Platz, bevor Herr Räuter etwas erwidern konnte.
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von lanana: 07.03.2006 17:05.
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07.03.2006 09:26 |
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Sultan

Mitglied
 

Dabei seit: 19.07.2005
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Zitat: |
Original von lanana
ich frag mich grad wie ich auf 15 seiten am pc kommen soll, ich habe grad mal 3 -.- |
mach einfach schriftgröße 17 xD
jo, also gefällt mir gut, abe ich hab auch wieder kritikpunkte +lol+
Zitat: |
Original von lanana
Drinnen lieferten sich Anne und Fiona, sonst beste Freundinnen, einen heftigen Streit. |
würde vllt schreiben "eigentlich beste Freundinnen"
Zitat: |
Original von lanana
Mirko, der Annes Freund, war bekannt für seine kleinen Seitensprünge und Flirtereien. |
da müsste ein weiteres "war" oder zumindest ein "ist" hin. aber vllt würd ich einfach schreiben "Annes Freund Mirko"
Zitat: |
Original von lanana
Selbst Anne hatte das gewusst und sich trotzdem darauf eingelassen. |
hier passt meiner meinung nach ein "auf ihn" besser
Zitat: |
Original von lanana
Unsere Klassenmitglieder hatten sich still zurückgezogen und beobachteten das Ganze vom vorderen Bereich des Klassenzimmers aus. |
klassenmitglieder klingt irgendwie komisch Oo aber was anderes hab ich auch nicht.
Zitat: |
Original von lanana
„Und du? Ich dachte du liebst mich…“ |
fehltn komma nach "dachte"
Zitat: |
Original von lanana
Ich sprang vor, rannte durch das Klassenzimmer und holte vor Mirko mit dem Arm aus. |
vllt lieber "Ich sprang auf" statt vor
Zitat: |
Original von lanana
[...]aber plötzlich stellte sich Etwas zwischen Mirko und mich und drückte mich weg von ihm. |
etwas klein, glaube ich, aber bin mir da nicht sicher
Zitat: |
Original von lanana
„Ich sehe ich muss aufpassen, dass mir das nicht passiert. |
komma nach sehe
sooo aber sonst gefällt mir der teil guuuut und freu mich auf mehr
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07.03.2006 09:48 |
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lanana

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nächster teil, ist aber derbe langweilig... ich muss leider so viel beschreiben und ausschweifen zwischendurch, hoffentlich nervts nciht allzu sehr ^^
Ich hatte meinen Wecker gestellt, sodass er pünktlich um acht Uhr am nächsten Morgen klingelte. Ich sprang aus dem Bett und streckte mich erst einmal. Dann tapste ich durch das stille Haus und verschwand im Bad. Meine Eltern waren vermutlich schon draußen im Garten – als Hobbygärtner verbringen sie jede freie Minute in ihrem Prachtwerk und schnippeln hier, buddeln da und bewundern dort. Eigentlich finde ich das ganze Getue um ein Paar Blumen etwas übertrieben, aber insgeheim bewundere ich unseren Garten. Er ist sehr groß und hat die Form eines Rechtecks. Unser Haus steht in einer Ecke, sodass sich eine riesengroße Rasenfläche vor unserer Haustür erstreckt. Die Auffahrt zu unserem Haus verläuft parallel zur Grundstücksgrenze bis zum Haus und wird teilweise von hohen Bäumen gesäumt. Die ganze Hecke um unser Grundstück herum wird durch die verschiedensten Blumen und Büsche verschönert, eine Ecke des Rasens wurde zu einer Art Dschungel umgewandelt und ist voll von seltenen Pflanzen. Mitten auf dem Rasen ist im Sommer immer ein Volleyballnetz aufgebaut, momentan liegt dort jedoch eine dicke Schneeschicht. Ich blickte aus dem Badezimmerfenster und sah meine Mutter, die mit einer Schaufel den gefrorenen Boden bearbeitete. Ich drehte den Wasserhahn der Badewanne auf und wartete, bis das Wasser heiß genug war. Während ich die Wanne voll laufen ließ, zog ich mich aus und legte ein Handtuch und meinen Bademantel auf das Fensterbrett. Dann steckte ich einen Zeh in das dampfende Wasser und quiekte auf. Bis mir das Wasser nicht mehr brühend heiß vorkam, vergingen bestimmt fünf Minuten, dann jedoch konnte der Badespaß beginnen.
Knapp eine Stunde später kam ich aus dem Bad. In meinem Zimmer schlüpfte ich in Unterwäsche und zog eine Jeans und einen dünnen Pulli aus meinem Schrank. Fertig angezogen verschwand ich erneut im Bad und legte Make-up auf, föhnte meine Haare und band sie zu einem Pferdeschwanz zusammen. Dann stapfte ich nach unten in die Küche, in der meine Schwester am Tisch saß und Müsli in sich hinein schob. „Morgen“, meinte ich vergnügt. „Morgen“, kam ihre gemurmelte Antwort. „Und was machst du heute?“, fragte ich, während ich eine Scheibe Brot in den Toaster steckte, bemüht, eine Konversation in Gang zu bringen. „Ach, nichts eigentlich. Vielleicht geh' ich mit Mimi ins Kino…“, antwortete sie und schob ihre Schüssel weg. „Du hast Riesenpläne heute, nicht? Mama hat von der Party erzählt.“ Ich nickte. „Ja, ich hab' Glück, dass sie mich so kurzfristig hinlassen.“ Ich lächelte, als ich ihren traurigen Blick bemerkte. „Denk dir nichts dabei, in ein paar Jahren wirst du auch auf Partys gehen.“ Sie blickte mich trotzig an. „Ich bin doch gar nicht eifersüchtig auf dich!“ Sie schob ihren Stuhl weg und lief aus der Küche. Ich seufzte leise, als ich sie die Treppe hoch stapfen hörte. „Kleine Schwestern, was soll’s“, dachte ich und ging im Geiste noch mal meinen Terminkalender durch, während ich mein Brot mit Butter bestrich. Ich biss hinein und ließ es fast fallen, als mein Blick auf die Uhr an der Wand fiel. 9.30 Uhr und ich musste noch den Bus erwischen! Ich rannte kauend hoch und sammelte mein Geld zusammen. Nachdem ich schnell meine Zähne geputzt und meine Jacke angezogen hatte, rannte ich raus. „Bis später“, rief ich meinem Vater zu, der vor einem Busch kniete und ihn mit kritischem Blick beäugte. „Stell nichts an“, erwiderte er lächelnd und winkte.
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von lanana: 07.03.2006 17:09.
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07.03.2006 14:10 |
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Sultan

Mitglied
 

Dabei seit: 19.07.2005
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Zitat: |
Original von lanana
nächster teil, ist aber derbe langweilig... ich muss leider so viel beschreiben und ausschweifen zwischendurch, hoffentlich nervts nciht allzu sehr ^^ |
macht nix XD ich les das gern +rofl+
Zitat: |
Original von lanana
„Und was machst du heute?“, fragte ich, während ich eine Scheibe Brot in den Toaster steckte, bemüht eine Konversation in Gang zu bringen. |
bemüht, eine Konversation...
dat komma fehlt
Zitat: |
Original von lanana
„Kleine Schwestern, was soll’s“, dachte ich |
jaja, das wirst du leider nie sagen können xD
schön, schreib schnell weiter xD
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07.03.2006 14:16 |
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Twelvi

Chuck Bass <3
 
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07.03.2006 15:10 |
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Sultan

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Dabei seit: 19.07.2005
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07.03.2006 15:16 |
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niCoLe990
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Dabei seit: 03.12.2005
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heiii mauS...
soo.. ich hab auch ma alle teile auseinander genommen...
erster teil...
// Wir waren das Traumpaar der gesamten Stufe gewesen. Ich konnte mich noch genau erinnern, wie die Lehrer sich über unser ständiges Schmusen aufgeregt hatten. //
nach erinnern, also vor wie, gehört ein komma... also das fettgedruckte..
joa.. sonst wars das beim ersten auch schon...
zweiter teil...
// Besser gesagt, ich rannte in ihn rein. Aus dem Kaffe als Entschuldigung wurde ein gemeinsamer Nachmittag, ... //
kann man kaffee auch so schreiben, wie du das hast? also ich kenn es nur mit zwei f und zwei e... aba.. kA.. +g+
// Kommt, wir müssen runter in die Chemie. //
da würde ich eher sagen... Kommt, wir müssen runter in den Chemiesaal. ... oder... Kommt, wir müssen runter, wir haben jetzt Chemie. oder so..
dritter teil...
wie kiD schon gesagt hat...
// Unsere Klassenmitglieder hatten sich still zurückgezogen und beobachteten das Ganze vom vorderen Bereich des Klassenzimmers aus. //
ich würde da Klassenkameraden nehmen..
vierter teil...
// Mitten auf dem Rasen ist im Sommer immer ein Volleyballnetz aufgebaut, momentan liegt dort jedoch eine Dicke Schneeschicht. //
dicke kleen... +g+
// Ich blickte aus dem Badezimmerfenster und sah meine Mutter mit einer Schaufel den gefrorenen Boden bearbeiten. //
ich finde, da passt es besser, wenn du so schreibst: Ich blickte aus dem Badezimmerfenster und sah meine Mutter, die mit einer Schaufel den gefrorenen Boden bearbeitete. ... kannste aba so machen, wie du willst..
// Fertig angezogen verschwand ich erneut im Bad und legte Make-up auf, föhnte meine Haare und band sie als Pferdeschwanz zusammen. //
ich finde, da hört sich „band sie ZU einem Pferdeschwanz zusammen.“ besser an...
// „Ach, nichts eigentlich. Vielleicht geh ich mit Mimi ins Kino…“, ... //
ich würde, wenn du geh, so ein komisches ding hinter dran machen.. also so: geh’ ... kA, wie des heißt, aber im perfekten hochdeutsch heißt es ja eigentlich gehe.. also meine deutschprof. bessert das immer aus, wenn ich das ding net dran hab’.. xD
// „Ja, ich hab Glück, dass sie mich so kurzfristig hinlassen.“ //
wieder so: hab’
// Bis später“, rief ich meiner Vater zu, der vor einem Busch kniete und ihn mit kritischem Blick beäugte. //
entweder: meinem Vater, meiner Mutter oder meinem Eltern..
sooo... das wars auch ma von mir..
aba so gefällt mir die story guut.. ich finds gut, wenn du so detailliert schreibst..
aba.. ich finde, du hast zwischendurch so kurze, abgehackte sätze drinne.. naya.. aba sonst... gefällt mir gut..
mach ma brav weidda..
hab düsh lüüp
+kizz+ nici x)
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07.03.2006 16:58 |
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Rhy

goodbye blue sky
 

Dabei seit: 25.03.2005
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Ich war bis jetzt auch Stilleser^^
Bis auf die Fehler, die die anderen schon genannt haben, gefällt mir die Story wirklich sehr gut
Ich hoffe, dass du schnell weiterschreibst, will wissen, wie's weitergeht! xD Ist gut geschrieben und so.. Echt toll =D
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07.03.2006 17:11 |
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Impressum
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