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Zum Ende der Seite springen Total verittenes, abgestumpftes Pferd - Hilfe / Gegenmaßnahmen?
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Startpost-Retter
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Total verittenes, abgestumpftes Pferd - Hilfe / Gegenmaßnahmen? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Also ich habe ein Problem mit meiner RB.
Manche kennen sie vielleicht schon aus dem Vorstellthread.

Marissa ist eine jetzt 7 jährige Haflingerstute. Eher der sportlichere Typ, und nicht dieser "alte". xD

Naja jedenfalls, wurde sie vor ca. 3 Jahren von zwei kleinen Mädchen gekauft. Man konnte sie ohne Sporen und Gerte reiten, man musste etwas mit dem Gebiss rumspielen und sie stand schön in Anlehnung und war locker.
Jetzt haben diese zwei Mädchen Marissa eben die Jahre nur mit Sporen, Gerte und Ausbindern (diesen "richtigen" da) geritten. Die Sporen haben sie eben zum Treiben benutzt und stiegen nach und nach auf schärfere um, weil Marissa auf die ehemaligen auch nicht mehr reagiert hat. Am Ende waren sie jetzt auf ca. 2 - 2.5cm Länge und eben Dornsporen. Das eine kleine Mädchen wollte schon fast Rädchensporen kaufen, weil Marissa auch nicht mehr wirklich auf die Dornen reagiert hat.

Naja, jedenfalls hat sie dann (zum Glück) den Besitzer gewechselt. Ich bin sie vor ca. 1 Jahr bei den Kindern da dann geritten, mit Gerte, sonst lief sie nicht. Und jetzt dann halt wieder als RB von der neuen Besitzerin.

Die neue Besitzerin ist auch ein kleines Mädchen, und sie hatte Marissa vorher als RB und sie jetzt gekauft, da die zwei kleinen Kinder Marissa nicht mehr haben wollten sondern ein "Sportpony", Marissa kann ja "nix". Jedenfalls hat Laura (Jetzige Besi) eben seit dem ersten Tag wo Marissa ihr gehörte ohne Sporen geritten, und nur mit Gerte. Ohne Gerte läuft sie eben nicht, man muss sie auch nur in der Hand halten. Aber hat man gar keine Gerte dann geht sie stocklahmen Schritt und Trab klappt auch nicht.

Am bein ist sie schon etwas besser geworden, aber meistens dauert das nur so ca. 30 minuten an und es wird wieder bescheuert mit dem Treiben, da sie echt fast taub ist.
Ausbinder haben wir auch weggeschmissen, und dafür jetzt Dreieckszügel, denn am Zügel geht sie schon seit ca. 1 1/2 Jahren nicht mehr. Nach paar Wochen haben wir schon den Effekt von den Dreieckszügeln gesehen, nämlich das Marissa zum strecken kommt. Sie schnaubt auch mal ab beim Reiten und insgesamt geht sie auch mal Vorwärts - Abwärts.

Also insgesamt kann man diese Sachen aufreihen die bei Marissa echt veritten oder versaut wurden:
- Bein total abgestumpft
- lässt sich nicht mehr ohne Gerte reiten
- Schenkel- oder Gewichtshilfen nimmt sie nicht war, deshalb muss häufig eben mit dem Gebiss gelenkt werden
- geht nicht durchs Genick

Joa...ich könnte jetzt noch ein paar Sachen aufzählen, aber das finde ich die wichtigsten.

Habt ihr Tipps sodass sie wieder lauffreudiger und sensibler am Bein wird? sporen helfen wie gesagt nicht.


Welche Tipps habt ihr damit das Bein taube weggeht oder vermindert wird?
Wie kriege ich sie locker (außer eben lange warmreiten, biegen, stellen solange es möglich ist) ?
Wie kriege ich sie wieder dahin das sie Schenkel und gewichtshilfen wieder annimmt?
Ist Marissa mit 7 Jahren zu alt um es wieder zu "erlernen"?


Bin ich nicht der Meinung, vor allem weis ich das Marissa es kann.

Bin froh über Antworten, denn ich kriege im Moment nichts mehr zusammen smile
LG
Moehrchen


Hier ein paar Fotos von ca. 3 Jahren:

So kann sie laufen..heute is die Nase oben, oder eben durch Dreiecker unten.



Und so heute:




Und so ohne Ausbinder:



So noch ein bisschen Bilder mit bei.

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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Moehrchen: 22.10.2006 21:29.

22.10.2006 21:17 Startpost-Retter ist offline Beiträge von Startpost-Retter suchen Nehmen Sie Startpost-Retter in Ihre Freundesliste auf
Julie Julie ist weiblich
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RE: Total verittenes, abgestumpftes Pferd - Hilfe / Gegenmaßnahmen? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[quote]Original von Moehrchen

Welche Tipps habt ihr damit das Bein taube weggeht oder vermindert wird?
Also, wenn ein Pferd stumpf auf Schenkelhilfen ist, liegt das daran, dass Schenkelhilfen zu oft gegeben wurden. D.h. du kannst sie nur auf Schenkelhilfen sensibilisieren, indem du sie auf ein minimales Mass reduzierst. Darüber gab es schonmal eine Diskussion, ich weich davon nicht ab, dass Schnkelhilfen nicht dauernd gegeben werden müssen, sondern nur einmal und das reicht. Du musst nicht jeden Schritt mit dem Schenkel austreiben, treib vermehrt mit dem Sitz und mach sie halt, wenn sie nicht reagiert mit der Gerte aufmerksam.

Wie kriege ich sie locker (außer eben lange warmreiten, biegen, stellen solange es möglich ist) ?
Du, das musst du bei jedem Pferd. Ich kenn kein Pferd, das nach 23 Stunden Box/Weide unterm Sattel sofort locker ist. Solche Pferde sind Gold wert und das Wort wörtlich.

Wie kriege ich sie wieder dahin das sie Schenkel und gewichtshilfen wieder annimmt?
Reduzier deine Hilfen auf ein Mindesmass und mach sie mit der Gerte aufmerksam, wenn sie nicht reagiert. Sporen kommen für dich ja wohl nicht in Frage, wobei ich selber Sporen nehmen würde.

Ist Marissa mit 17 Jahren zu alt um es wieder zu "erlernen"?
Nein. Ein Pferd ist nie zu alt um gymnastiziert zu werden.
22.10.2006 21:30 Julie ist offline Beiträge von Julie suchen Nehmen Sie Julie in Ihre Freundesliste auf
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hi,
also ich denke mal, es wird am besten sein, wenn du die hand mit den zügeln einfach abstellst (und auch wirklich da lassen!!) und nur mit bein reitest. alle gangarten, alle bahnfiguren. wird anfangs ziemlich schwer sein. mach das bei meiner RB als, allerdings is die au nit so abgestumpft, benutze es nur um noch feiner zu werden. von daher weiß ich nit obs dir helfen wird, aber besser als nix. wenn sie dich nur verarscht oda so, "erchrecke" sie mit einer aprupten wendung, dann gewöhnt sie sich das ab. wichtig halt, hände gaanz unten lassen.

zum lockerwerden: zügel lang, und viel vorwärts reiten, bis an die grenze der jeweiligen drüberliegenden gangart. so lange treiben bis der kopf runter geht (kann sein, dass es dauern wird!). und dann mit biegen etc wie du schon gesagt hast, anfangen.

mhm, wgen schenkel und gewichtshilfen... viel schenkelweichen, volten vergrößern/verkleinern usw reiten, sitzt dazu nehmen, und das dauert halt längere zeit.

zu alt? nee, meine rb is jetzt 8 und wird seit anfang dieses jahres erst geritten (davor nur gelände, und das schlampig). dh. er hat fast alles neu gelernt.

ich reite zwar western, du denk ich mal englisch, oda?, aber ich glaub bei den oben genannten punkten macht das keinen so unterschied.

lg a-c

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22.10.2006 21:31 Quarters ist offline E-Mail an Quarters senden Beiträge von Quarters suchen Nehmen Sie Quarters in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Quarters in Ihre Kontaktliste ein
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löl, ok moehrchen ignoerier meinen tipp Augenzwinkern
aber bei meiner rb hats geholfen... allerdings war er ja wie gesagt nit völlig abgestumpft.

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greez to: ~westernlady~, sella, Dominilein und Raimondo

22.10.2006 21:44 Quarters ist offline E-Mail an Quarters senden Beiträge von Quarters suchen Nehmen Sie Quarters in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Quarters in Ihre Kontaktliste ein
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Bei einem Pferd, das nicht mehr auf die Schenkel-/Beinhilfen reagiert, ist - wie bereits von Julie und Kirsche gesagt - besonders wichtig, dass der Reiter seine Hilfen auf ein Minimalmass reduziert. Im Grunde fände ich es durchaus sinnvoll, dies mit Sporen zu tun, weil man mit Sporen grundsätzlich viel punktueller und gezieltere Hilfen geben kann (dazu sind Sporen ja auch da - und nicht zum treiben!), wenn du jedoch im Umgang mit Sporen nicht geübt bist, hat es wohl keinen Sinn, weil du dann wohlmöglich "am Pferdebauch rumbohrst" (am Anfang kann es schnell passieren, dass man den Pferdebauch immer wieder, häufig auch unbemerkt antippt, was in diesem Fall mehr als kontraproduktiv wäre, weil du ihn ja auf die Hilfen aufmerksamer machen willst). Versuche dich also darauf zu konzentrieren, die Hilfen gezielt dann einzusetzen, wenn du auch wirklich etwas vom Pferd willst. Das heisst also, dass du darauf achten musst, dass du nicht ständig am "rumbohren" bist, sondern nur punktuell Bein-/Schenkelhilfen gibst.
Wenn du dann mit den Hilfen kommst, ist es besonders wichtig, dass diese einerseits klar ausgeführt sind. Andererseits greifst du lieber mal etwas härter durch und kommst auch mal ordentlich mit der Gerte, anstatt ständig "hinterherzuklopfen". Das ist nämlich das, was deine Reitbeteiligung abgestumpft hat.

Edit: Was benutzt du für eine Trense?

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Nina: 22.10.2006 21:58.

22.10.2006 21:56 Nina ist offline E-Mail an Nina senden Beiträge von Nina suchen Nehmen Sie Nina in Ihre Freundesliste auf
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Was ich auch mal versuchen würde, wäre sie einfach oft zu longieren. Damit sie lernt, dass sie auch ohne direkten Gerten-und Beinkontakt vorwärts laufen kann...

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22.10.2006 22:35 DieNicky ist offline Beiträge von DieNicky suchen Nehmen Sie DieNicky in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie DieNicky in Ihre Kontaktliste ein
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Zitat:
Original von Moehrchen
Und mit den Sporen, grade die bringen bei ihr ja nichts. Da kann ich auch gezielt die nur bringen, sie ist dort eben fast taub weil Sporen gelten bei ihr als nichts. Sie ist dadurch ja ganz abgestumpft.


Amgestumpft ist sie wohl in erster Linie, weil einfach nur noch rumgebohrt wurde... Wenn dir ständig wer in den Arm piekst, wirst du mit der Zeit auch nicht mehr darauf reagieren, weil du schlichtweg davon genervt bist und es ignorierst (Mal davon abgesehen, dass du dich wohl verbal melden würdest XD). Genauso verhält es sich auch beim Pferd.

Eigentlich wollte ich das Material wissen, aus der die Trense gefertigt ist. Meine Frage war nicht ganz genau ;D Weisst du also, aus welchem Material die gefertigt ist?
Nicht, dass das DIE Lösung für das Problem ist, aber manchmal hilft ein Trensenmaterial-/Trensenwechsel Wunder. Gewisse Materialien werden von Pferden lieber angenommen; zum Ziel wird dich das aber nicht bringen...

Wegen dem 'Am-Zügel-gehen': Ist es so, dass er gar nicht an den Zügel kommt? Oder einfach erst nach einer unverhältnismässig langen Lösungsphase?
23.10.2006 18:44 Nina ist offline E-Mail an Nina senden Beiträge von Nina suchen Nehmen Sie Nina in Ihre Freundesliste auf
daFrodo daFrodo ist weiblich
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Hab mir jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen, daher kann es sein, dass ich jetzt was doppelt schreib.

Die Schenkelhilfen hat Kirsche wie ich finde schon gut erklärt, allerdings finde ich, dass du anstatt einmal richtig mit dem Bein zu treiben lieber die Gerte einsetzen solltest..Denn das Pferd soll ja von den starken Beinhilfen wegkommen und wieder normale Hilfen des Beins annehmen (d.h. kein Kloppen oder ähnliches)

Mit den Gewichtshilfen hab ich auch ein Problem und zwar reagiert mein Pferd auch nicht so gut (bei dir warscheinlich stärker) wenn ich es durchparrieren will...
Durchparrieren sieht iM bei uns so aus, dass die Zügel mehr machen als alles andere und das ist falsch.
Ich würde einfach vermehrt mit Gewicht reiten. Versuche die Zügelhilfen nicht so stark einzusetzen, sonder mehr mit dem Gewicht zu parrieren. Hört sich leichter an als getan, ich weiß es von mir selbst. Aber ich denke nur so bekommst du dein Pferd dazu die Paraden wieder richtig anzunehmen und zu verstehen. Meine RL hat mir geraten auch bei Handwechseln vermehrt das Gewicht einzusetzen, weil mein Pferd da besonders Probleme mit dem umstellen hatte.

Dass dein Pferd nicht mehr an den Zügel herantritt hängt natürlich mit all dem zusammen, trotzdem ist es sinnvoller viele Biegungen zu reiten. Viel Zirkel, Zirkel verkleinern - vergrößern, Volten...ich reite mein Pferd fast nur durch Zirkel, Zirkel verkleinern - vergrößern warm und seit dem, lässt sich mein Pferd auch auf der linken Hand problemlos reiten. Ich habe damit also sehr gute Erfahrungen gemacht. Natürlich kommt es dabei auch auf die richtige Hilfengebung an. Wenn du den äußeren Zügel schludern lässt und nicht mit Bein reitest, bringts natürlich nichts Augenzwinkern

Hab wieder Romane geschrieben.. Augen rollen Hoffe ich konnte dir helfen^^
26.10.2006 12:24 daFrodo ist offline E-Mail an daFrodo senden Beiträge von daFrodo suchen Nehmen Sie daFrodo in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie daFrodo in Ihre Kontaktliste ein
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Das ist schön zu hören smile
Vorerst muss sie ja auch nicht sofort an den Zügel kommen - insofern dass sie überhaupt wieder an den Zügel kommt, deine Hilfen wieder besser annimmt und dir das Reiten wieder (mehr) Spass bereitet, hast du sicherlich einen riesen Schritt nach vorne gemacht!
31.10.2006 18:36 Nina ist offline E-Mail an Nina senden Beiträge von Nina suchen Nehmen Sie Nina in Ihre Freundesliste auf
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Der Ansatz mit dem Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen ist sicherlich gut smile
Um bei ihr wieder ein lockeren Am-Zügel-gehen zu erreichen, würde ich in der kommenden Zeit auch immer wieder während der Arbeit schön V/A reiten, wobei sie aber immer ordentlich vorwärts gehen und mitarbeiten soll. Dabei solltest du die Sequenzen, in denen du sie nicht in Anlehnung reitest, von Zeit zu Zeit verkürzen, um letzendlich zu erreichen, dass du ein lockeres Pferd hast, das auch über eine längere Zeit konstant am Zügel geht. Vergiss aber auch dann, wenn sie scheinbar wieder mühelos konstant am Zügel läuft, nicht, sie zwischendurch bei kleinen Arbeitspausen schön strecken zu lassen, wobei sie aber nie vergessen darf, dass ihr bei der Arbeit seid. Am Ende der Arbeit auf dem Platz ist Runtertraben-V/A auch sehr empfehlenswert Augenzwinkern

Edit:
Noch zu der 'Trensengeschichte' Augenzwinkern
Aus sprachtechnischen Gründen (Schweizerdeutsch XD) nenne ich das, was du wohl Gebiss nennst, Trense. Ich meinte also mit der 'Trensengeschichte', dass es gewisse Materialien gibt, die Pferde lieber einspeicheln. Zum Beispiel Argentan regt die meisten Pferde zu einer intensiveren Kautätigkeit an; Aurigan ist ein weiterer Kandidat, bei dem ich die Erfahrung gemacht habe, dass es von Pferden sehr gerne angenommen und gut eingespeichelt wird. Am besten erkundigst du dich mal im Reitfachhandel Augenzwinkern

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Nina: 02.11.2006 16:33.

02.11.2006 16:28 Nina ist offline E-Mail an Nina senden Beiträge von Nina suchen Nehmen Sie Nina in Ihre Freundesliste auf
Cassi Cassi ist weiblich
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Kommt sie auf die Weide? Wenn ja wie lange am Tag? Ansonsten arbeitet auf alle Fälle viel mit Longe und reite ruhig mal eine halbe Stunde am langen Zügel Schritt, bevor du zu arbeiten anfängst.
Das bewirkt Wunder! (Eigene Erfahrung, meiner ist auch ein Sonderfall) ;-)

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03.11.2006 20:04 Cassi ist offline E-Mail an Cassi senden Homepage von Cassi Beiträge von Cassi suchen Nehmen Sie Cassi in Ihre Freundesliste auf
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