Heute war einfach ein schrecklicher Tag, denn mein bester Freund wurde ermordet. Es war so: Marc rief mich an und fragte mich ob ich denn nicht bock habe mit ihm und seinen Freunden einfach draußen im Wald rumzulaufen. Natürlich sagte ich zu, denn wir machten alles zusammen und sein größere Bruder Kevin fuhr mit seinem Auto zu mir und holte mich ab, Marc war schon zum Wald mit seinem Fahrrad gefahren. Wir hielten noch einmal, weil wir noch Jens abholten der schon auf uns wartete und uns einwenig anpflaumte, weil wir so spät kamen. Doch nach ein paar Minuten fingen wir doch wieder an zu lachen und machten Späße, bis wir dann endlich am Wald ankamen. Dort begrüßte mich Marc wie immer und wir Umarmten uns, denn für mich war er wie ein größerer Bruder und ich für ihn wie seine kleine Schwester, außerdem zählte ich schon lange zu seine Familie dazu, denn auch für seine Eltern war ich wie eine Tochter. Am Wald war ein Biergarten wo wir zuerst hingingen und dort alle eine Cola tranken und in dem Moment kam auch endlich Kevin von seinem Auto wieder er kam nach weil, er hatte seinen Hund im Auto vergessen hatte und er kam immer schlecht von seinem Auto weg denn wie er doch immer sagte, sein Silbertiger sei einzigartig. Die Türen konnte man nach oben öffnen und der Lack glänzte, doch sein Aufdruck war das schärfste von allem, ein Silber Tiger der einen knurrend ansah. Doch als er es dann doch geschafft hatte zu uns zu gelangen waren wir schon fertig mit trinken. Aber ihm zu liebe tranken wir alle noch eine Runde, auch wenn er es dann bezahlen durfte. Wir sahen einige Rehe und pirschten uns an sie ran weil wir sie vom nahen sehen wollten, wir beschlossen uns, uns aufzuteilen. Kevin und Jens gingen rechts herum und Marc und ich Links herum, wir dachten wenn wir uns aufteilen dann könnten wir vielleicht sogar eines fangen obwohl wir doch lieber wollten das sie so zu uns kamen. Plötzlich kam jemand auf mich und Marc zu gerannt, wir konnten nichts erkennen doch dann sah ich wie der Typ eine Waffe hatte und sie auf mich richtete. Dies bemerkte auch Marc doch wir wussten nicht was wir machen sollten. Aus Reflex schloss ich die Augen langsam als ich einen Schuss wahrnahm, doch als ich sie wieder öffnete stand Marc auf einmal vor mir und kippte um. Ich wusste nicht wie mir zu mute war ob ich wütend war oder traurig, nur wollte ich auf den Typ losgehen doch Marc griff nach meinem Arm und schüttelte den Kopf. Zur Krönung lachte der Typ auch noch was ich allerdings nicht so sehr wahr nahm denn ich sank zu Boden und fing an zu weinen. "Hey, hör auf zu weinen, ich werde für immer an deiner Seite sein. Zumindest werde ich immer in deinem Herzen bleiben" Als er dies gesagt hatte fing ich noch mehr an zu weinen, er legte sich in meine Arme und wir redeten noch ein bisschen. Dann schrie ich nach Kevin und Jens, die auch sehr schnell kamen und als sie Marc sahen riefen sie sofort die Polizei und ein Krankenwagen, doch jede Hilfe sollte zu spät kommen "Mach keine Scheiße ohne mich Schwesterherz" denn nach dem er dieses Worte ausgesprochen hatte machte er die Augen zu und starb einfach. Ich hatte es noch nicht wirklich begriffen doch ich versuchte ihn wach zu halten doch es half nichts er war tot. Als dann die Polizei und der Krankenwagen da waren versuchten mich Kevin und Jens von ihm los zu bekommen doch sie schafften es nicht erst als dann noch zwei Beamten mit anfassten konnten sie mich weg ziehen. Jens und Kevin nahmen mich in den Arm denn ich war total geschockt und wusste nicht mehr was ich tat. " Hey ist gut ist gut komm her" Ich dachte, ich würde abhauen, doch ich ließ mich in die Arme nehmen und weinte einfach weiter. Kevin nahm mich dann auf den Arm und trug mich ins Auto wo ich dann in Jens Armen lag denn Kevin musste Auto fahren. Als wir bei Kevin ankamen trug mich Jens hoch in sein Zimmer, ich konnte noch immer nicht aufhören zu Weinen, ich wollte auch nicht aufhören. Nach drei Stunden bin ich dann in Kevins Armen eingeschlafen. Als ich dann am nächsten Morgen aufwachte lief ich in Marcs Zimmer, ich hatte völlig vergessen, dass er umgebracht wurde, doch als ich es dann wieder wusste, stand Kevin wieder hinter mir und ich fing wieder an zu weinen "Kann ich so lange ich will bei dir bleiben?" fragte ich ziemlich verheult und Kevin nickte mir zu. Kevin ging auch nicht zur Schule denn er wollte auf mich aufpassen das ich nichts unüberlegtes tuhen würde. Wir redeten die ganze Zeit " Ich kann mir nicht vorstellen das er weg ist, weg ist einfach weg ist und nie mehr wieder kommt, ich ihn nie wieder in die Arme nehmen kann" wieder und wieder tröstete Kevin mich, jedes mal wieder versuchte er mir Mut zu machen und mich aufzumuntern. Jedes mal plagten mich die Gefühle des Alleinseins, ich dachte ich habe niemand mehr auf der Welt, ich fühlte mich elendig und wollte am liebsten auch sterben doch was würde es bringen? Ich dachte nach, mir kam der Gedanke bring doch einfach den Mörder um doch als könne Kevin Gedanken lesen sagte er "Ich glaube nicht das er gewollt hätte, das du zur Mörderin wirst" Deshalb vergas ich den Gedanken sofort. Ich brach jedes mal wieder zusammen und verlor sogar das Bewusst sein. Kevin machte sich sehr viel Sorgen um mich, obwohl ich nicht wach war hörte ich was er sagte. Als ich nach einem Tag nicht aufwachte rief er einen Arzt der sagte das er hier bleiben würde und ich nicht ins Krankenhaus müsste. Oft sagte Kevin etwas wie "Du musst wieder zurück kommen, ich möchte nicht gleich auf einmal zwei Geschwister verlieren" Jedes mal wieder weinte ich Innerlich. Irgendetwas gab mir die Kraft wieder wach zu werden, doch noch immer geht es mir elendig schlecht, jede Nacht träume ich wie Marc starb einige Male träumte ich wie ich starb, erst da begriff ich das Marc sich vor mich geschmissen hatte, das er wegen mir gestorben war. Nun gebe ich mir oft die Schuld und wünschte ich wäre an seiner Stelle gestorben. Hier mit möchte ich einfach meine Geschichte Pressentieren und an ihn Erinnern.
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