Wenn ein Pferd das Fliegen lernt | 3. Teil Kapitel 5 online |
Rächtschraibfäler

ässähüssüm
 

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Wenn ein Pferd das Fliegen lernt | 3. Teil Kapitel 5 online |
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In dieser Story wird es um ein Mädchen gehen was in einem Reitinternat ihren großen Traum eine Berüumte Springreitrin zu werden erfüllen möchte.
Im zweiten teil ist sie erwachsen und möchte das INternat übernehmen.
doch lest selbst
Prolog
“Rosè langsam!” flüsterte ich der Fuchsstute ins Ohr.
Sie gab aber noch mehr Gas. Das Hindernis eilte immer schneller heran, ich wusste wenn ich sie nicht zu einem langserem Galopp bewegen konnte, dann würde sie die Stange reißen.
Das war ganz und gar nicht mein Ziel.
Anstatt weiterhin den Rücken der kleinen Fuchsstute zu entlasten, saß ich ein und gab Paraden.
Die Kleine verlangsamte ihr Tempo und setze sauber über das Hindernis, galoppierte kontrolliert weiter bis ich sie durchparierte und mich in der Abteilung einreite.
Ich klopfte Rosé den Hals und ließ die Zügel locker.
Die Reitlehrerin lobte mich mit einem Kurzen “Gut!” und schaute der nächsten Reiterin zu.
Ich seufze unhörbar… war von der auch mal was anderes zu hören als ‘Gut’ oder ‘Verbesserungsfähig’?
Nach einem 2., bessern Sprung meinte Frau Wasserbach wir sollen abreiten.
Nach 10 Minuten gingen wir beide in den Stall, ich sattelte Rosé ab und nach einer Putzaktion, stellte ich sie in die Box.
Nach 20 Minuten war ich zuhause und schmiss mein Fahrrad im Keller an die Wand, nahm immer 2 Stufe auf einmal, schloss die Tür auf und schaltete in meinem Zimmer den Computer an.
Mein ICQ verkündete mir mit einem Laut, dass Speedy on war.
Speedy war meine beste Freundin, zusammen gingen wir in die 4. Klasse der Grundschule, bei uns hier in Gohlis.
Glücklich erzählte ich ihr von meiner Reitstunde und sie, mir von ihrem Tennisunterricht.
Als ich den Schlüssel im Schloss hörte verabschiedete ich mich, fuhr den Computer runter und sprang meiner Mutter in die Arme.
Sie gab mir einen Kuss und schickte mich wieder in mein Zimmer und meinte ich solle erst zum Abendbrot wieder herauskommen.
Verwirrt blickte ich sie an. Sie zwinkerte ‘Eine Überraschung!’
Ich verschwand in mein Zimmer und räumte auf,
bis meine Mutter die Glocke läutete die mich zum essen rief.
Mein Vater, mein Bruder und meine Mutter saßen schon über eine Topf Erbsensuppe, draußen auf dem Balkon.
“Also meine Süßen!” begann meine Mutter.
Dann stockte sie und druckste.
Vater setzte fort. “Also ich habe ein Jobangebot bekommen!”
Ich jubelte auf. “Bekommen wir dann einen Hund? Oder ein Pferd?”
Vater lächelte. “Ja! Wir werden auch genug Platz haben, den wir ziehen in die Schweiz. In ein Haus, auf dem Land.”
Meine Züge gefroren und ich ließ das essen stehn und trampelte in mein Zimmer.
Zog die Tür hinter mir zu und warf mich aufs Bett.
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"Die Welt? Die haben wir gerade vorgestern aufgegessen."
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von Rächtschraibfäler: 11.09.2006 20:45.
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06.07.2006 19:41 |
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Cidi

Mitglied
 

Dabei seit: 09.02.2005
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Ich finde deine Geschichte bis jetzt interessant, doch alles passiert viel zu schnell. So wie es schon Friedi gesagt hat, mehr details. Der Inhalt hört sich aber Spannend an
Lg Julie
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06.07.2006 20:03 |
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Medea
absofuckinglutely
 

Dabei seit: 02.04.2005
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Öööh... heißt sie jetzt "Rosè" oder "Rosé"?
Ganz okay, nur leider etwas zu oberflächlich... bring mehr Gefühle mit rein, mehr Emotionen.
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07.07.2006 17:54 |
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Rou

011110 - you'n'me.
 

Dabei seit: 17.07.2005
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Zitat: |
“Ja! Wir werden auch genug Platz haben, den wir ziehen in die Schweiz. |
Denn mit zwei n
Ansonsten solltest du nicht nach jedem Satz einen Absatz lassen, das ist sehr störend beim Lesen und naja... sieht auch nicht sonderlich schön aus. Noch dazu ist's grammatikalisch falsch
Ansonsten gefällt mir dein Schreibstil sehr gut, locker zu lesen ^.- Zum Inhalt lässt sich ja noch nicht viel sagen, demnach werde ich mal weiter lesen xD
Achja: In der Überschrift wird 'Fliegen' groß geschrieben
MfG; Fröschii
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I'm awesome. end of story.
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08.07.2006 08:41 |
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Rächtschraibfäler

ässähüssüm
 

Dabei seit: 24.08.2005
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08.07.2006 11:08 |
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Rächtschraibfäler

ässähüssüm
 

Dabei seit: 24.08.2005
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Kapitel 1
Meine Umzugskartons standen gepackt überall im Zimmer rum. Die Vorhänge waren weg, keine Blumen standen auf dem Fensterbrett. Mein Zimmer sah plötzlich so klein aus und vor allem so leer…
Ich fuhr mit der Hand über die kleine Delle in der Tapete, da hatte ich mal, aus Wut, ein Buch drangeschmissen und dort hinten in der Ecke stand in meinen Babyjahren immer der Topf.
Darüber hing sonst mein Bücherregal und da hinten rechts hatte mein Schulranzen immer auf seinen Einsatz gewartet.
Es klingelte an der Tür. Ich schaute nach, wer den da draußen stand. Der Gucker Verriet mir, dass es Speedy war. Schnell zog ich die Tür auf und fiel ihr im den Hals, ihr standen die Tränen in den Augen mir schossen sie, als ich sie so sah, nur so sie Wangen hinunter.
Wir umarmten uns eine ganze lange Weile. Bis sie mich von sich wegdrückte und mir etwas in die Hand gab. Dann drehte sie sich auf dem Absatz herum und sprang die Treppen hinunter, ich hörte nur noch wie die Haustür ins Schloss fiel. Die ganze Zeit ist zwischen uns kein Wort gefallen, wir brauchten auch keine Worte, schon seit unserem 6. Lebensjahr hatten wir uns blind verstanden.
Die Tränen rannen mir übers Gesicht. Wie von allein bewegten sich meine Muskeln und öffneten die Hand mit dem kleinen Ding, was Speedy mir noch in die Hand gedrückt hatte.
Ich konnte es nur fassungslos anstarren, es war ihre Kette, die Kleine mit dem silbernen Mini-Herz.
Sie trug sie jeden Tag und legte sie nicht mal beim Schlafen ab.
Mir war klar wie viel sie ihr bedeutete und wie viel sie mir bedeute. Meine Mutter kam aus der Wohnung sie legte mir ihre Hände auf sie Schulter und murmelte irgendwas von ’Ich weiß wie du dich jetzt fühlst’ oder ’ in der Schweiz wirst du schnell neue Freunde finden’
Ich riss mich von ihr los und rannte an ihr vorbei raus aus dem Haus und hinter Speedy her… Neue Freunde finden?
Aber die neuen Freunde waren nicht Speedy, nich das gutmütige lustige Mädchen was mich jeden Tag zum lachen brachte… es war doch nicht das selbe.
Wir kannten uns seit unsere Geburt, wie es der Zufall will lagen wir im selben Krankenhaus, zu selben Zeit. Wir gingen zusammen in den Kindergarten und wurden zusammen in der selben Schule und der selben Klasse eingeschult. Wir waren Freunde seit wir denken konnten. Gemeinsam hatten wir so viel erlebt. Einen streunenden Hund hatten wir einmal gefunden und nicht mehr hergeben wollen.
Einen Dedektivclub hatten wir gegründet, doch nie einen Fall bekommen.
Gemeinsam waren wir jeden Sommer aufs Erdbeerfeld gegangen und hatten uns dort mit Erdbeeren beworfen und jeden Samstag hatte sie bei mir oder ich bei ihr geschlafen.
Das würde nun alles nicht mehr sein, nie wieder, nie, nie wieder.
Wir würden uns nur noch über ICQ unterhalten können, nur noch Briefe und E-mails schreiben.
Vielleicht würden wir uns in den Sommerferien sehen, aber nur vielleicht.
Ich rannte bis mir die Puste ausging aber fand Speedy nicht mehr.
Langsam und traurig trat ich den Heimweg an. Der große Laster stand schon vor der Tür.
Mein Zimmer war nun vollends leer und die Handwerker waren grad dabei den großen Kleiderschrank aus der Stube in kleine Stücken zu zerlegen und in den Laster zu packen.
Mein Mutter winkte aus dem Auto. Sie wollte noch mal beginnen mich zu beruhigen und zu trösten, ich aber hielt ihr nur wortlos die Kette hin und bedeutete ihr, mit Handzeichen, sie mir anzulegen.
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"Die Welt? Die haben wir gerade vorgestern aufgegessen."
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08.07.2006 18:31 |
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Rächtschraibfäler

ässähüssüm
 

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09.07.2006 09:46 |
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lill

lala x)
 

Dabei seit: 13.02.2005
Beiträge: 1.142
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Dann will ich auch mal was dazu sagen...
Ich finde die Idee sehr gut, auch deine Texte sind locker zu lesen, bis auf ein paar kleinere Tipp- und Schreibfehler.
Auch ich finde, etwas mehr Gefühl würde passen, ansonsten, mach weiter so!
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09.07.2006 16:45 |
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Rächtschraibfäler

ässähüssüm
 

Dabei seit: 24.08.2005
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is diemal nur ein kleiner Teil
Kapitel 2
Es begann zu regnen, das Wetter entsprach genau meiner Gefühlslage. Wie komisch… so was las man immer in den Büchern, wenn die Helden traurig waren begann es zu regnen.
Das Auto vibrierte und der Motor begann zu brummen. Mein Vater trat das Gaspedal und unser Auto setzte sich in Bewegung. Wir wurden immer schneller. Wenige Minuten später fuhren wir auf die Autobahn, die Landschaft flog nur so an uns vorbei, wie wenn ich mit Rosè galoppierte, dachte ich mir.
Ich vermisste jetzt schon ihre weichen Nüstern und ihr freundliches Wesen.
Tränen kullerten mir die Wangen runter. Immer neue lösten sich aus meinen Augen und bahnten sich einen Weg bis hinunter zu meinem Kinn, und dort fielen sie ab und ‘regneten’ in meine Schoß.
Sie liefen stumm und auch ich blieb stumm, was sollte man auch groß sagen? Ich konnte es ja eh nicht mehr abwenden…
Meine Mutter und mein Vater sprachen etwas, ich weiß nicht ob zu mir oder meinem Bruder, es war mir auch egal. Mein Bruder schaute glücklich aus, seine Augen waren gespannt auf die Scheiben geheftet. Bei seinem Anblick musste ich, gegen meinen Willen, das Gesicht zu einem lächeln verziehen.
Er war noch so klein. Ich hatte gehört wie er sich von seinem Kindergarten Freund Ben verabschiedete hatte.
‘In en Sommerferien sehen wir uns wieder’ ‘Au ja ich freu mich schon’ ‘ganz lang 1,4 und 6 Wochen’
So hatten sie sich verabschiedet…
‘Fabienne, FABY!’ jemand stupste mich an. Es war mein Bruder der mir einen Chicken Burger und eine Portion Pommes unter die Nase hielt.
‘Du hast bestimmt 10 Stunden geschlafen’ sagte und setze eine wichtige Miene auf. Er reichte mir die Pommes. Ich lächelte ihn gequält an und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Sofort zog sich sein Gesicht zu einem breiten Grinsen und er rannte mit glücklicher Miene zu meinen Eltern die unter einem Schirm vor MCDonalds saßen.
Ich blickte mich um, 10 Stunden hab ich bestimmt nicht geschlafen. Nein es waren maximal 2 gewesen.
Vater und Mutter winkten, seufzend machte ich mich auf den Weg zu ihnen.
‘Faby’ begann der Vater. ‘Wir haben überlegt, da du ja scheinbar nicht glücklich bist mit dem Gedanken in die Schweiz zu fahren.’ mein Gesicht hellte sich auf, vielleicht brachten sie mich ja zurück zu Oma und Opa?
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"Die Welt? Die haben wir gerade vorgestern aufgegessen."
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Rächtschraibfäler: 21.07.2006 15:14.
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20.07.2006 18:16 |
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Cidi

Mitglied
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 1.455
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Super Teil! Beim 2ten hast du aber einmal geschriben das sich Speede und Faby seit dem 6. Lebensjahr kennen und weiter unten das sie im gleichen Krankenhaus gebohren sind.
Aber sonst ist deine Geschichte echt Super! Weiter so.
Lg Julie
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20.07.2006 23:24 |
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Rächtschraibfäler

ässähüssüm
 

Dabei seit: 24.08.2005
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21.07.2006 09:17 |
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.jinx

ehemals Nikkivieh
 

Dabei seit: 06.07.2006
Beiträge: 1.606
Herkunft: CH
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Die Geschichte gefällt mir echt gut! xD
aaber:
Zitat: |
Der Auto vibrierte und der Motor begann zu brummen. |
DAS Auto ^^
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21.07.2006 09:25 |
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Rächtschraibfäler

ässähüssüm
 

Dabei seit: 24.08.2005
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waaah XD ich bin so dumm ^^ danke werd es gleich mal ändern
hab gleich noch einen neuen teil geschrieben
er ist diemsal lang, ich hoffe es gefällt
Ironie des Schicksals, falsch gedacht. Um die Schweiz würde ich nicht drum rum kommen…
Schon 2 Stunden nach unserem Gespräch im Auto, hielten wir vor einem großen, Schmiedeeisernen Tor. Links war eine kleine Fußgänger Tür offen. Ich stieg aus.
Mein Eltern wollten mich also in ein Internat stecken… das einzige was mir an diesem Gedanken gefiel war das, dass Wort ‘Reit-’ vor Internat stand. Mit ganz langsamen Schritten trat ich durch die Tür.
Es war mir als würde ich in eine andere Welt eingedrungen sein. Auf dem Hof liefen Mädchen kreuz und quer, Pferde schauten munter aus ihren Boxen, Gelächter und wiehern hallte an meine Ohren.
Mein Elter traten hinter mich und meine Mutter legte mir ihre Hände auf die Schultern.
‘Ist das nicht wunderschön hier Schatz?’ mit einem begeisterten lächeln wurde ich von ihr in ein Großes Gebäude bugsiert. Die Glastür war voller Hundetapsen und als wir eintraten sprang der Verursacher gleich auf uns zu, ein Kniehoher, schwarzer Colli Mischling. Er sprang an mir hoch und versucht gemein Gesicht abzulecken, auf solche Attacken war ich immer vorbereitet, oft genug hatte ich sie mit erlebt. Also umfasste ich seine Vorderbeine und schob ihn von mir weg.
Er gab nicht auf und probierte es bei meiner Mutter. Die erstmal ganz erschreckt, eine Spitzenschrei ausstieß. Ich musste lächeln, packte den Hund am Halsband und beförderte ihn auf ‘den Boden der Tatsachen’. Er wurde ruhiger und ließ sich von mir kraulen.
‘Hallo!’ sagte plötzlich eine weibliche Stimme. Ich blickte einwenig irritiert auf, auch meine Mutter schaute leicht verwirrt drein. Eine junge Frau mit hellen braunen Haaren saß an der Rezeption, sie zog so eben MP3-Player Ohrstöpsel aus ihren Ohren. Wieder musste ich grinsen, man war mir diese Frau sympastisch.
Mit einem belustigtem lächeln, das mit verriet das die die ganze Szene mit den Hund gesehen hatte, bat sie uns mit hinter in ihr Büro zu kommen.
‘Also, wir ´ziehen in die Schweiz und meine kleine Faby’ ich warf meiner Mutter einen bösen Blick zu den sie ignorierte, aber die Frau mit den braunen Haaren hatte ihn gesehen und lachte laut auf.
Meine Mutter schaute wieder etwas irritiert drein, ließ sich aber nich beirren und fuhr fort.
‘Also unsere Tochter Faby ist aber scheinbar nich so glücklich mit den Gedanken, wir haben uns gedacht wir versüßen ihr das so ein bisschen mit diesem Reitinternat hier. Sie reitet nämlich seit sie 5 Jahre alt ist und scheint auch nich so schnell das Interesse daran zu verlieren… manchmal kann es schon nervend sein.’ Die Frau lächelnde nur wissend und wendete sich dann an mich ‘Bist du es auch gewöhnt mit und für Pferde zu arbeiten? Nicht das du dir jetzt hier vorstellst du wirst auf ein Pferd gesetzt und gewinnst nach 2 Wochen die Weltmeisterschaft…’
‘Ich bin zuhause im Reitstall nur einmal die Woche geritten und die restlichen Tage war ich da um auszumisten, Pferde versorgen usw.’ Erleichterung zeichnete sich im Gesicht der Unbekannten Frau ab.
‘Ich nehme an du willst dir mal den Hof anschauen währen deine Mutter und ich den Papierkram erledigen’ sie zwinkerte. ‘Achso aber vorher, noch ein paar Fragen und Wichtige Dinge!’
‘Also du kommst jetzt in die 5.?’ ich bejahte mit einem Nicken. ‘Und wie alt bist du jetzt?’
‘10 werde aber in 2 Wochen 11 Jahre!” ‘Gut! So und jetzt noch ganz wichtige Dinge!’
Sie faselte irgendwelche Stallregeln und anderen Kram, ich hörte nur mit einem halben Ohr zu, denn nun war ich glücklich. Ich sollte in ein Reitinternat kommen und hier würde ich es schaffen und meinem Traum verwirklichen eine erfolgreiche Springreiterin zu werden, den Traum hatte ich seit ich das erste Mal mit einem Kleinen Schetty über eine Trabstange gesprungen bin und ich würde ihn verwirklich, da war ich mir ganz sicher.
‘Achso und eine regel wird dir ganz bestimmt sehr gut gefallen! Du musst dein Eigenes Pferd mitbringen!’ sagte die Unbekannte. Ich fühlte mich wir vor den Kopf geschlagen… und schloss innerlich schon mit den Kapitel Reitinternat ab. Ich war so nah dran gewesen, so nah und jetzt das. Meine Eltern würden sich so schnell noch kein Pferd leisten können. Papa hatte zwar Arbeit aber bis er so viel Geld verdient hatte das wir ein Pferd kaufen können würden bestimmt noch 3 Jahre vergehen. Ich merkte wie sich meine Augen mit Wasser füllen.
Ich schloss meine Finger um das kleine herz was mir Speedy geschenkt hatte, da sah ich das lächeln auf dem Gesicht meiner Mutter. ‘Das ist kein Problem, wir können einen Kredit aufnehmen. Dein Vater hat schon einen viel versprechenden Auftrag als Architekt bekommen. Er wird sich ein Teil im Vorraus geben lassen, daran soll es nich scheitern!’
Nun liefen mir doch Tränen über das Gesicht, aber es wahren Freudentränen.
Nicht zu fassen, ein eigenes Pferd und das in den nächsten 6 Wochen! Und dann auch noch auf dieses Internat hier. Ich fiel meiner Mutter um den Hals.
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"Die Welt? Die haben wir gerade vorgestern aufgegessen."
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Rächtschraibfäler: 21.07.2006 15:13.
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21.07.2006 13:20 |
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Irrlicht

Und zu ist,wegen Spam!
 
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*story find und verschling*
Boh! *sprachlos ist* Waitääär!
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22.07.2006 00:22 |
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