Ich habe mal angefangen eine Geschichte zu schreiben.
Sie ist nicht sonderlich gut, aber wollte mal den Anfang bewerten lassen damit ich weiß ob ich weiter schreiben soll oder nicht.
Der Titel wird wahrscheinlich noch geändert.
Wegen dem Weiterschreibe könnte es noch einige Zeit dauern, also nicht wundern.
Name: Lilly Taylor [Hauptperson]
Alter: 14 Jahre
Wohnort: Greekwood in England
Haarfarbe: Blond
Name: Fill Taylor [Lilly's Vater]
Alter: 40 Jahre
Wohnort: Greekwood in England
Haarfarbe: Braun
.Weitere Personen folgen.
„Sie ging einen Schritt auf das vor ihr stehende Pferd zu und streckte langsam und vorsichtig die Hand nach ihm aus. Es war ein kleiner Friese, höchstens 4 Jahre jung. Der jetzt schon große Friese war ihr soeben direkt in die Arme gelaufen.“
Lilly schlug das Buch zu. „Was für eine schöne Geschichte. Warum könnte mir so etwas nicht auch einmal passieren.“
Eigentlich hatte Lilly überhaupt keinen Grund dazu, so etwas zu sagen, denn ihr Vater hatte ihr versprochen am nächsten Tag sich mit ihr nach einem Pferd um zu sehen.
Natürlich hatte Lilly sich schon viele Gedanken über ihr „zukünftiges Pferd“ gemacht: „Was soll es eigentlich für eine Rasse sein? Soll es ein Sportpferd sein?“ Lilly machte sich bereits jetzt schon fast verrückt. Ihr Vater wollte das Lilly sich ein elegantes Turnierpferd aussuchte, damit sie sehr erfolgreich würden werde. Eigentlich gefiel Lilly diese Vorstellung, doch aus irgendeinem Grund wollte sie nicht unter dem ständigen Druck stehen, sich auf irgendein Turnier vor zu bereiten.
„Lilly? Kannst du bitte mal kurz runter kommen?“, rief ihr Vater ihr von unten zu. Lilly eilte die Treppe hinunter und fragte ihren Vater: „Was gibt es denn Dad?“
„Es ist wegen Morgen. Wann wollen wir Morgen eigentlich überhaupt los?“
„Ich dachte so gegen 10 Uhr, wenn das für dich okay wäre.“
„Naja ok. Ausschlafen kann ich ja schließlich sonst auch nicht.“
„Okay. Vielen Dank Dad das du dir so viel Mühe gibst.“
Lilly umarmte ihren Vater kurz und rannte wieder nach oben. Kurz dachte Lilly noch über den Morgigen Tag nach und schließlich ging sie ins Bett.
Am nächsten Morgen war Lilly schon früh wach. Sie war aufgeregt und lief ständig auf und ab. Ihre Reitsachen glänzten gerade zu, da sie sie bereits morgens geputzt hatte.
„Dad können wir los? Ich bin doch schon so lang wach und ich kann es kaum noch erwarten endlich los zu fahren“
„Nun drängele doch nicht mein Schatz. Die Pferde werden dir schon nicht davon rennen.
Ich ziehe mir nur noch kurz meine Schuhe an und dann können wir los. Solange wirst du dich ja noch gedulden können.“
Lilly nickte und schaute ihrem Vater beim binden seiner Schuhe zu.
„Okay. Jetzt können wir ja endlich los fahren!“
Lilly stürmte in den Wagen, an dem ein inzwischen gelblicher Hänger befestigt war. Schnell stieg ihr Vater auch ein, denn er befürchtete wahrscheinlich das Lilly früher oder später wohl allein los gefahren wäre. Das Auto setzte sich in Bewegung und Lilly merkt ein seltsames Kribbeln in ihrem Bauch.
Nach 15 Minute Fahrt hielt der Wagen. Lilly stieg aus und sah ein großes, altes Gebäude. Um es herum standen viele Pferde. Sie sahen aus, als wären sie Pferde die extra nur für Turniere geeignet wären. „So. Da sind wir auch schon. Der Besitzer müsste im Büro dort hinten sein. Lauf doch schon mal zu ihm und lasse dir die Pferde die zum Verkauf stehen zeigen. Ich muss noch kurz telefonieren, dann komme ich nach.“
Lilly ging in die Richtung die ihr Vater ihr gezeigt hatte und kurz danach kam auch schon ein strahlender Mann ihr entgegen. „Herzlich Willkommen. Sie müssen Misses Taylor sein. Sie wollten sich nach einem Pferd umschauen?“
„Ja. Ich bin Lilly Taylor. Mein Dad müsste auch gleich kommen. Er telefoniert nur noch kurz. Wegen dem Pferd, ja ich wollte mich nach einem Pferd umsehen. Es sollte schon etwas größer sein und eingeritten, zumindest angeritten, sein.“
„Gut. Ich werde gleich mal mit ihnen in den Stall gehen. Folgen sie mir.“
Lilly folgte dem Mann in einen freundlich wirkenden Stall. Viele Pferde streckten ihre Hälse aus den Boxen. Alle sahen wirklich wunderschön aus.
„Hier sehen sie einen unserer besten Pferde. Er eignet sich hervorragend als Springpferd und ist bereits auch schon zum Springen ausgebildet. Einfach ein wunderbares Lehrpferd.“
„Naja. Ich schätze das ist nicht das was ich suche. Ich suche ein Pferd das nicht nur auf Turnieren geritten wird sondern auch Freizeit. Außerdem wirkt er sehr unruhig.“
„Dann könnte ich ihnen unseren Dolce vorschlagen. Er ist sowohl ein Freizeit Pferd als auch ein Western Pferd. Besser gesagt ein Pferd für alles. Wenn man sich gut durch setzten kann geht er auch schon mal über den ein oder anderen Sprung.“
„Mhm. Ich weiß nicht so recht. Irgendwie ist er auch nicht das was ich suche.“
Der Mann zeigte Lilly noch viele andere Pferde. Die meisten davon sahen wunderschön aus, doch keines von all den Pferden gefiel Lilly.
„Da kann man nichts machen. Wenn ihnen keins unserer Pferde gefällt können sie ihr Glück ja noch auf anderen Höfen versuchen. Ich wünsche ihnen noch viel Glück. Tschüss!“
Lilly lief zurück zum Wagen an dem ihr Vater stand.
„Es hat doch etwas länger gedauert. Tut mir leid. Hast du was gefunden?“
„Nein. Ich schätze wir müssen zum nächsten Hof fahren.“
„Kein Problem. Steig ein.“
Lilly stieg rasch ein und sie fuhren los.
Nach diesmaligen 20 Minuten dauernden Fahrt kamen sie auf einem Hof an, der eigentlich nicht gerade einladend wirkte. Trotzdem stiegen Lilly und ihr Vater aus.
„Irgendwie wirkt dieser Huf seltsam. Aber vielleicht ist das auch nur der erste Eindruck.“, raunte Lilly ihrem Vater zu.
Eine ältere Frau kam ihnen entgegen und begrüßte sie: „Herzlich Willkommen. Sie waren Familie Taylor? Die, die sich nach einem Pferd umschauen wollten, nicht wahr?“
„Ja. Das waren wir.“
„Gut, dann folgen sie mir bitte in die Stallungen und ich werde ihnen unsere Pferde zeigen.“
Lilly und ihr Vater folgten der Frau in den Stall. Er war dunkel und die Boxen wirkten eng.
„Hier zum Beispiel unser Morello. Er eignet sich gut als Kinderpony und lässt alles mit sich machen.“
„Das ist nicht ganz das was ich suche. Es sollte schon ein etwas größeres Pony sein und kein Shetland Pony.“
„Oh. Naja dann. Doch ich hätte ihnen vielleicht am Telefon sagen sollen das es hier nur Shetland Ponys gibt. Aber trotzdem war es mir eine Freude sie kennen zu lernen. Dann Tschüss.“
Die Frau verließ den Stall und Lilly ging mit ihrem Vater zum Wagen.
„Die Frau war doch total unhöflich. Sie hätte ja nicht gleich aus dem Stall rennen müssen.“
„Ach Schatz. Nimm es der Frau nicht übel. Vielleicht ist sie ja gestresst. Wir finden schon noch ein Pferd für dich.“
Sie stiegen ein und fuhren wieder nach Hause.
„Zwei Höfe reichen für heute erst mal. Morgen sehen wir dann weiter.“
„Okay. Vielen Dank noch mal Dad.“
„Kein Problem!“
Lilly ging nach oben und zog sich um. Anschließend ging sie ins Bett und träumte davon wie sie mit ihrem eigenen Pferd über ein riesiges, nicht zu enden scheinendes, Feld ritt.