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 Spaziergang in die Hölle (2 Teile online) |
Stacy
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Herkunft: Österreich
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| Spaziergang in die Hölle (2 Teile online) |
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Nun - die Geschichte ist noch nicht allzu lang - schließlich wollte ich zu erst eure Meinungen höre, und ob es sich lohnt daran weiter zu schreiben ...
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1. Kapitel
Der Mond tauchte die düstere, menschenleere Gegend in ein unheimliches Licht, dicke Nebelschwaden verdeckten die Überreste von Mauern und Säulen und nach einiger Zeit strich ein eisiger Wind um die Silhouette eines Mädchens und ließ ihre zarte Gestalt erzittern.
Der Kies knirschte unter ihren Schuhen – und dies war auch das einzige Geräusch das sie vernehmen konnte.
Nach einer Weile seufzte das Mädchen – das im Übrigen den hübschen aber ungewöhnlichen Namen Alabama La Lua trug – auf. Ihre Füße schmerzten und verweigerten ihr, noch einen Schritt weiterzugehen - wobei Alabama nicht mal wusste wohin sie genau ging.
Es war eine Reise ins Ungewisse – ohne einer Vorstellung was auf sie zukommen würde, wenn sie das Ziel erreicht hätte.
Doch da sich Alabama La Lua irgendwo im Nirgendwo befand, musste sie wohl oder übel so lange ihren „kleinen Spaziergang“ fortsetzen, bis sie eine warme, trockene und ungefährliche Bleibe gefunden hat.
Jede Minute war für das Mädchen endlos lang – bei jedem weiteren Schritt drohte sie zusammenzubrechen.
Tapfer kämpfte sie sich voran, doch trotzdem verließen sie bald ihre Kräfte und erschöpft suchte sie den Schutz einer Mauer, an der sie ihre Nacht verbringen wollte.
Den Umständen entsprechend zufrieden schloss sie ihre Augen und träumte von einem warmen Bett, einer heißen Tasse Kakao und ein paar Scheiben Brot – die Dinge, die sie am meisten an zu Hause vermisste. Ihre Eltern würden wahrscheinlich zwanghaft Trauer, Verzweiflung und Sorge vortäuschen – doch in Wirklichkeit würde es ihnen herzlich egal sein. Wahrscheinlich öffneten sie gerade eine Flasche Schampus – froh darüber ihre Tochter nicht in Sicherheit zu wissen.
Eigentlich waren doch genau die zwei Personen der Grund gewesen, warum sie weggelaufen war – mitten ins gefährliche Ungewisse. Deshalb verbrachte sie ihre Nacht an einer kalten Steinmauer gelehnt, mit einem hungrigen Magen und schmerzenden Füßen, die von Zweigen und Steinen zerkratzt waren.
Dass hier mitten in der „Wildnis“ Gefahren lauern könnten, war Alabama nicht bewusst – und noch weniger wusste sie, dass sie die ganze Zeit beobachtet und verfolgt wurde ……
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| Zitat: |
FÜR DIE GERECHTIGKEIT KÄMPFEN!!! XD
in meinen Augen sollten sie damit vll. in Nahost anfangen *rolleyes* |
| Zitat: |
| das ist keine Diskussion, das is ne chinesische Mauer. |
Zitate - von einer guten Freundin mit einem großen Funken Realitätssinn
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Stacy: 26.08.2006 11:51.
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25.08.2006 18:23 |
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Stacy
Mitglied
Dabei seit: 10.04.2005
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Themenstarter 
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Ich hoffe, die Fortsetzung ist zugelassen, da an einer Stelle ein widerlicher Fund gemacht wird - jedenfalls habe ich auf nähere Details verzichtet 
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Als das Mädchen die Augen aufschlug war es bereits hell und die dicken Nebelschwaden vom Vortag waren verschwunden.
Alabama ließ den Blick über das weitläufige Gebiet schweifen – und zum Ersten Mal sah sie, dass auch Bäume und etliche Büsche den Kiesweg zierten.
La Lua beschloss, sich auf die Suche nach einem kühlen und erfrischenden Nass zu machen – schließlich wollte ihr Durst gestillt, sowie die blutverschmierten Füße gewaschen werden.
Stöhnend richtete sie sich auf und versuchte, trotz Schmerzen, zügig voranzukommen. Schließlich wollte sie nicht noch eine Nacht an einer kalten Mauer verbringen – außerdem wusste das Mädchen nicht, wie lange es dies durchstehen würde.
Nur ein paar Minuten von ihrem Schlafplatz entfernt, hörte sie bald das beruhigende Rauschen eines Baches. Behutsam suchte Alabama sich einen Weg durch die Büsche und Zweige der Bäume.
Nachdem sie bei dem kühlen Nass angekommen war, stieg ihr ein fürchterlicher Gestank in die Nase. La Lua versuchte den Grund hierfür zu finden – doch außer einigen Blutspuren an Steinen außerhalb des Baches, fand sie nichts.
Doch von der Neugier erweckt, näherte sich das Mädchen vorsichtig einem etwas größeren Busch, von dem sie glaubte, dass der Geruch ausging.
Als sie dort angekommen war, machte sie eine widerliche Entdeckung – doch sie konnte nicht umdrehen und einen anderen Weg einschlagen, sie war starr vor Schreck.
Die Leiche einer jungen Frau – etwa in ihrem Alter, 15 oder 16 Jahren – lag zwischen den Büschen. Ihr Gesicht war schmutzig und aufgekratzt, sowie sämtliche andere Körperteile auch. Wahrscheinlich hatte das Opfer versucht zu flüchten, doch wie man sehen konnte, war es dem Mörder gelungen sie umzubringen.
Wie, konnte Alabama nicht erkennen und wollte auch nicht danach suchen. Es war schon Ekel erregend genug, einen solchen Fund zu machen, jedenfalls war ihr der Appetit nun endgültig vergangen und auf ein Bad im Bach konnte sie auch liebend gerne verzichten.
Plötzlich spürte sie einen warmen Atem in ihrem Genick und leise Worte drangen an ihr Ohr, die ihr eine Gänsehaut über den Rücken jagten.
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Zitate - von einer guten Freundin mit einem großen Funken Realitätssinn
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Stacy: 26.08.2006 13:35.
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26.08.2006 11:51 |
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Ponyfreak
Mitglied
Dabei seit: 23.03.2006
Beiträge: 278
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gtue story...aber ich fidn ein paar weniger absätze würden nciht schaden
beschreibe doch auch egnauer, wie tz.B. wie das Mädchen aussieht z.B. "Ihr braunes Haar evrdeckte das Gesicht" oder so...ebeb genauere beschriebungen...
und noch eine kleine kritik: wenn man einen ermordeten sieht und der mörder noch frei herumläuft empfindet man da neben abscheu nicht auch angst?!
somst echt gut bin gespannt wies weitergeht
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26.08.2006 14:17 |
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Ängäli
Mitglied
Dabei seit: 07.08.2006
Beiträge: 112
Herkunft: Schwizerland
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Hm, mir ist aufgefallen, dass du manchmal den Namen 'Alabama' und dann wieder La Lua benutzt... Würd mich auf einen festlegen.
| Zitat: |
| Schließlich wollte sie nicht noch eine Nacht an einer kalten Mauer verbringen – außerdem wusste das Mädchen nicht, wie lange es dies durchstehen würde. |
Partikel machen Texte oft ziemlich formal und nüchtern und sollten daher gerade in einem solchen Text, wo eigentlich Gefühle und sowas geweckt werden sollten, so weit als möglich vermieden werden.
Den ersten Teil fand ich eigentlich ziemlich gut. Du hast ein anschauliches Bild der Tatsachen geliefert auch wenn ich das mit den Eltern etwas überzogen fand.
Der zweite Teil gefällt mir aber gar nicht. Es ist einfach viel zu neutral finde ich. Ausser, es war deine Absicht, die Leser völlig kalt zu lassen.
Es fehlen Gefühle und Gedanken. Im Moment beobachtet man das Geschehen eigentich wie durch eine Glasscheibe... nicht sehr schön, so ausgeschlossen zu werden...
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Gute Mädchen kommen in den Himmel... - Böse überall hin 
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26.08.2006 21:00 |
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