Junge Stute reiten (Probleme auf dem Platz) |
Julia
*Supernanny*
 

Dabei seit: 09.02.2005
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Junge Stute reiten (Probleme auf dem Platz) |
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Hey!
Morgen soll der große tag sein, anch langem longieren will ich mich mal wieder auf mein PP setzen, zum ersten mal in diesem jahr. sie ist noch jung (4- 5 Jahre).LEtzes jahr konnte ich sie leider nur 5 mal oder so reiten, da ich von ihr gefolgen bin und meins chlüsselbein gebrochen habe (im gelände)
Nun will ichs aber mal auf dem platz probieren:
Mein großes Problem:
Als ich das letzte mal mit ihr auf dem platz war, konnte ich sie überhaupt nciht vorwärts kriegen, auch nciht mit gerte, und auch die ebsitzerin aht es nciht hinbekommen, bnis sie dann nach langem stehen endlich eoin paar schritte vorwärts gegangen ist.
naja, ich werde vorraussichtlich nur den longiergurt auflegen, und sie damit reiten.und mit pad.
Erst mal ein paar runden schritt, vll. eine runde trab.
Das werde ichd ann im laufe der Tage /Wochen steigern und mehr trab amchen. SO, dann kommts, ich glaube, die ist erst ein paar mal utnerm reiter gallopiert, wie bringe ich ihr das am besten bei`?
Lg Julia
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06.05.2006 23:46 |
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WaTsUp??
Mitglied
 
Dabei seit: 02.05.2006
Beiträge: 39
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Am besten du steigerst es langsam und vor allem erstmal nur ganze bahn galloppieren. Dann wird sie von der Balance her bestimmt bald sicherer... Vorne das Pferd nicht zu fest halten und hinten schön nachtreiben. Aber pass auf in den Ecken, notfalls solltest du erstmal abkürzen, sodass sie sich nicht hinpacken kann. Weiß nicht so genau, ob das so stimmt, so haben wir es bei uns mit jungen Pferden gemacht. Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
LG
__________________ >> Du bist wie du bist. Und so ist es gut. <<
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07.05.2006 00:26 |
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splitnail

5000ster User :)
 

Dabei seit: 09.04.2006
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Am einfachsten ist es im Gelände, wenn ein erfahrenes Pferd vorgeht, und angaloppiert und du gibst die Galopphilfe, wenn man das ein paar mal macht haben die Pferde das eigentlich drin. Gelände deshalb, weil es da für die Pferde einfacher ist, sich auszubalancieren als in der Halle bzw. auf dem Platz.
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07.05.2006 09:42 |
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Julia
*Supernanny*
 

Dabei seit: 09.02.2005
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das ist auch ne gute idee,d as mal im gelände zu probieren
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07.05.2006 10:13 |
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Syriana
Love is the movement.
 

Dabei seit: 26.02.2006
Beiträge: 802
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Ich reite selbst regelmäßig junge Pferde (meistens 3jährige) an und kann dir nur empfehlen, statt dem Longiergurt auf ejden Fall sofort mit Sattel zu reiten.
Damit hast du zumidnest schonmal mehr Einwirkung auf das Pferd.
Ich weiß nicht genau, wie weit deine Stute jetzt eigentlich schon ist, aber das Stehenbleiben auf dem Platz kann im Prinzip nur zwei mögliche Gründe haben. Entweder sie widersetzt sich einfach dem Reiter, weil sie arbeitsunwillig ist, oder sie ist verunsichert, weil sie z.B. noch nicht wirklich was mit Schenkelhilfen anfangen kann.
Der Weg für junge Pferde, die noch relativ am Anfang der Ausbildung stehen, geht erstmal immer nach vorne. Sie müssen Takt finden und losgelassen werden. Versuchs mal mit Einsetzen der Stimme, einer kleinen Gerte und jemandem, der z.B. mit einer Longiergerte vorsichtig nachtreibt. Derjenige soll das Pferd auf keinen Fall scheuchen oder so und das Pferd mit der Peitsche auch nicht berühren, er soll nur zur Unterstützung ein wenig mittreiben, damit das Pferd erstmal den Fluss nach vorne findet.
Wenn deine Stute bereits ausreichend an den Hilfen steht, um es kontrollieren zu können, kann ich auch Ausrieten nur empfehlen. Schnapp dir einen anderen Reiter mit einem älteren Pferd und geh ins Gelände, kannst da auch viel Trab oder evtl. auch Galopp machen --> hilft dem Pferd ebenfalls beim Vorwärtsgehen. Danach gehen sie meistens auch im Viereck besser. ^^
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07.05.2006 11:14 |
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Julia
*Supernanny*
 

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hey!!
Das mit dem sattel ist ein problem, weil alles was auf i9hr liegt nach vorne rutscht, und das ist dann nciht sdo gut, das ist am meisten bei sattel, und deshalb werde ich den auch nicht auflegen, ich evrsuche mir derzeit einen westernsattel zu besorgen, um besser halt auf ihr zu finden, aber leider noch erfolglos...
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07.05.2006 12:16 |
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Julia
*Supernanny*
 

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schweifriemen bringt auic h nciht so wahnsinnig viel
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07.05.2006 12:44 |
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Julia
*Supernanny*
 

Dabei seit: 09.02.2005
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okay, danke, werdce ichd anna usprobeiren,d aiuert aber ja auch ncoh ein bisschen
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07.05.2006 13:05 |
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papercut

die my darling
 

Dabei seit: 18.03.2005
Beiträge: 1.595
Herkunft: BaWü
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Zu dem Problem mit dem Sattel hab ich gestern was in "Mein Pferd" gelesen, werde mal was abtippen.
Der Riemen, der verhindern soll, dass der Sattel nach vorn rutscht, ist für das Pferd höchst unangenehm. Um dem Druck an der Schweifrübe zu entgehen, drückt es den Rücken weg und kann sich nicht mehr biegen. Wer mit einem gut passenden Sattel reitet, braucht keinen Schweifriemen.
Marc Lubetzki
Genau dieser Meinung bin ich auch. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass kein Pferd, das einen passenden Sattel hat, einen Schweifriemen braucht.
lg
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papercut (23:36) :
da baut man sich mit so viel mühe ne eigene kleine welt auf und dann...
Sevis (23:37) :
dann wird sie zerstört und man versucht alles wieder zusammen zu kleben, aber manche stücken sind einfach unklebbar zersplittert
Zwischen Bullenhelm und Nasenbein passt immernoch ein Pflasterstein
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07.05.2006 13:13 |
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Jenni

www.silene.de.vu
 

Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 3.728
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An Galopp würde ich dann erstmal noch gar nicht denken.
Wichtig ist, dass du ihr Halt gibst, der Platz sollte also auf jeden Fall einen ordentlichen Zaun, bzw die Halle eine Bande haben.
Du musst dem Pferd helfen seine Beine zu sortieren. Ein Reiter bringt junge Pferde völlig aus dem Gleichgewicht, sie müssen schließlich erst lernen sich mit Reiter zu bewegen. Von übertriebenem Vorwärtsreiten halte ich nicht viel, vielmehr sollte man Ruhe in das Pferd bringen. Anfangs reicht es ja auch, wenn man einmal ein paar Minuten im Schritt außen herum reitet, mal abwenden und so. Dann kannst du antraben üben, aber nicht mit dem Vorsatz: Heute müssen wir eine Runde schaffen... Das ist nicht wirklich förderlich. Trab an, reite sie im Remontensitz und parriere lieber wieder durch, wenn du merkst, dass sie "auseinander" fällt und aus dem Gleichgewicht kommt.
Achte darauf, dass sie im Takt läuft und nciht einmal schnell und einmal langsam.
Jemand am Boden, der etwas mittreibt ist sicherlich auch ganz gut.
Aber wenn du ein Jungpferd anreiten willst, solltest du wissen, was du machst, also soll jetzt nicht gegen dich sein oder so, nur sowas sollte man zumindest mit jemanden Erfahrenen zusammen machen und nicht einfach mal ausprobieren.
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Thx to VaM für das tolle Set *knuff*
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07.05.2006 13:18 |
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Julia
*Supernanny*
 

Dabei seit: 09.02.2005
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Herkunft: Ostfriesland
Themenstarter
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okax, ioch glaiube,l ihr evrsteht das ganze ein b9isschen falsch
@papercut, deshalb will ich mir ja nen neuen sattel holen, cih halte auch cniht besonders viel voms chweifriemen
@all, es ist jetzt ncioht so, dass sie agr ncihts kennt, es ist blo´lange ehr, udn ich habe nciht die möglichkeit, dass mri wer helfen kann,zumindest nicht jetzt
naja, ich evrsuvchs mal, berichte euch danach, wqies gelaufen ist.
Lg JuliA
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07.05.2006 13:37 |
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Aicha

Mitglied
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 4.653
Herkunft: Deutschland
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ähm ja, ich hab selber 2 junge pferde, die fast nix (mehr) konnten, geritten, die eine reite ich noch..
am besten - wenn du schon galoppierst - dann auf dem Zirkel - ganze bahn sind die Pferde immer sau auseinandergefallen und vorallem - so richtig ausm takt gekommen. Also am besten aufm Zirkel...
Kennt sie Longenarbeit? also alle Gangarten an der Longe? Wenn ja - dann lass dich erst longieren, sodass sie sich unterm Reiter erstmal an der longe ausbalancieren kann.
Wenn du dann schon galoppierst - dann an der Longe - dann kannst du die hilfen geben, der Longenführer gibt die normalen galopphilfen, die sie kennt, an der longe und sie kann es verknüpfen...
übt das erstmal in der halle...
Zwischendurch kannst du ja aufm Platz Bodenarbeit, SCheutraining usw machen, und vielleicht auch mal Laufen lassen, sofern ein Zaun vorhanden ist. Am Besten so viel wie möglich aufm platz machen, aber eben noch nicht reiten.
wenn das dann gut klappt, wie oben halt longenarbeit draußen machen, erstmal ohne reiter, später irgendwann mal (nicht gleich beim ersten mal) mit reiter.
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BloG / Photo Dream
- Wir bleiben, wir siegen, weil wir noch Freunde sind, nichts wird uns totkriegen, weil wir Freunde sind -
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07.05.2006 14:28 |
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Julia
*Supernanny*
 

Dabei seit: 09.02.2005
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Herkunft: Ostfriesland
Themenstarter
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ähm, also wir haben keine halle, wir haben nur den platz, also das ist halt nur ein bauernhof, mit 2 pferden und dementsprechend 2 reitern
an der longe kennt sie schritt, trab gallop perfekt, mit reiter schritt und trab, mir gehts jetzt dadrum, erst mal aufm platz mehr hinzubekommen.
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so, bin seit 2 Stunden wieder da.
Ich habe ihr ne westerntranse angelegt und nen voltigiergurt^^
ICh war zuerst ganz alleine, dann habe ich erst mal n bissle was versucht, dann bin ich ein paar runden im schritt gegangen, man, war das mühsam... dann auf einmal akmen agnz viewle leute *lol* Ich wusste nciht, dass der bruder von der besitzerin geburtstag feierte, und eine scharr von evrwandten lkam, und ich bin deshalb dann auch abgestiegen^^
also es gab erst schwierigkeiten überhaupt zu laufen^^ Dann habe ich mit den zügeln ein bisschen auf den hintern getickt, und ihr die schritt hilfen gegeben, das klappte schon ganz gut, nur das anhalten war etwas oroblematisch^^ aber ich denke, das klappt auch ncoh, ich ahbe mir jetzt vorgenommen,e rst mnal ims chritt zu bleiben und versuche sie ims chritt ordentlich mitkaufen zu lassen, und mache dann irgendwann mal en runde trab.
Lg Julia
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07.05.2006 17:15 |
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Isabelle

Kritikerin
 

Dabei seit: 18.04.2005
Beiträge: 2.992
Herkunft: Bielefeld
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Das mit dem Longiergurt halte ich für eine gute Idee...
Das mit dem v/a: Wenn du nebenbei noch viel longierst (evtl. auch mit langen Ausbindern?) dann würde ich beim parallelen Reiten dabei noch nicht so darauf Wert legen das Pferd v/a zu bekommen.
Mit der Galopphilfe: Wie du beim Longieren, mit Stimme, das Kommando zum Galopp gibst, so tust du es auch beim Reiten aber gibst gleichzeitig noch die korrekten Schenkelhilfen. Ein Tick mit der Gerte kann helfen.
LG und viel Spaß und frohes Schaffen!
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08.05.2006 14:22 |
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Julia
*Supernanny*
 

Dabei seit: 09.02.2005
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Themenstarter
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dankeschön
habe heute das nochmal geamcht und msus sagen,d ass das ganz gut klappt
nur irgendwann ahtte sie kei nbe lsut mehr (so anch ner viertelstunde) und ist nur noch sthenen gebluieben, da habe ichs auch gut sein lassen, muss aber sagen,d ass es heute viel besser geklappt aht, auch wenn die abunfzu mal losgetrabt ist.
Lg Julia
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08.05.2006 14:29 |
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Mrs.Roberts

DrEsSuRzWeRg
 

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ach ja , ein kleiner tipp noch , was diese null-bock-einstellung von jungen pferden betrifft :
man muss echt aufpassen , dass man ihnen nicht das letzte bisschen gehfreude nimmt.ne viertelstunde reicht meiner meinung nach erstmal.und wenn du merkst , sie wird schon langsamer , gib deutliche paraden und parier DU vor IHR durch.das war eigentlich nicht so gut , dass du aufgehört hast nachdem sie stehengeblieben ist.weil vielleicht meint sie jetzt sie kann immer aufhören , wann sie grad lust hat.da muss man echt höllisch aufpassen ,weil wenn dus ihr einmal durchegehen lässt und beim nächsten mal nicht hat sie jedes mal ein bisschen weniger respekt vor dir.reitest du sie alleine oder unter anleitung ???
__________________ °^° Das Pferd wird immer ein Pferd sein , doch der Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch °^°
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09.05.2006 14:24 |
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Julia
*Supernanny*
 

Dabei seit: 09.02.2005
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ICh reite sie alleine.
Ich ahbe nicht einfach ancgegeben und bin einfach abgestiegen, sondern bin ncoh eine runde gegangen udn ahbe sie dann angehalten.
Ich denke auch,d ass es nciht länegr als nne viertel stunde sein sollte
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09.05.2006 16:55 |
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