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Zum Ende der Seite springen Nadine & der Ponyhof [3. Teil online]
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Anika Anika ist weiblich
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Nadine & der Ponyhof [3. Teil online] Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Soa, hab mich mal an eine Geschichte rangemacht, eigentlich solls nen richtiges Buch werden, sind halt bisher auch nur die Anfänge, habe ich noch nicht überarbeitet, deshalb bitte keine Comments zu irgendwelchen falschen "Ausdrücken", Zeichensetzungsfehlern und und und... Habe ich erstmal einfach so geschrieben. Freu mich aber über eure Meinungen, und ob ich weiterschreiben soll !?


Nadine löste sich aus der Umarmung ihrer Mutter. Diese wischte sich eine Träne weg. "Es sind doch nur 6 Wochen.", der Vater drückte Nadine kurz und nahm dann seine Frau in den Arm. "Genau, und dann habe ich einige Erfahrungen gesammelt und weiß bestimmt viel mehr über die Haltung und den Umgang mit Pferden!", erklärte Nadine, "So, wir sehen uns in 6 Wochen, ich ruf an wenn ich angekommen bin..." Nadine nahm ihren Koffer und schnallte sich den Rucksack auf den Rücken. Sie stieg in den Zug und suchte ihren Platz. Am Fenster winkte sie ihren Eltern zu und widmete sich dann ihrem MP3-Player. Während der Zug anfuhr, öffnete sie ihre erste Packung Schokokekse. "Endlich, die ersehnten Ferien auf dem Ponyhof waren gekommen.", dachte sich Nadine. Nun war sie 16 Jahre alt und durfte zum ersten Mal auf einem Ponyhof aushelfen und sogar den Kindern Reitunterricht erteilen. Das hatte sie sich schon immer gewünscht. Seit Nadine 6 Jahre alt war, gab es für sie nichts Schöneres als mit Pferden zusammen zu sein. Egal ob Springen, Dressur oder im Gelände, Nadine hat schon überall Prüfungen abgelegt. Durch die vielen Pflegepferde die sie hatte, kam sie mit den verschiedensten Pferden zusammen und hat so schon einige Erfahrungen vor allem auch mit schwierigen Pferden. Ihr Wunsch ist es einmal einen Reiterhof zu führen, Pferde zu züchten, auszubilden und mit ihnen auf Turniere zu gehen, sowie auch Kindern und Erwachsenen das Reiten zu erklären, also Unterricht zu erteilen. Nun stand aber erst einmal der Aufenthalt auf dem Ponyhof bevor. Die Leiterin Anja Sommerberg wollte Nadine mit einer Kutsche am Bahnhof in Steinfeld abholen. Am nächsten Tag sollten dann die Ferienkinder ankommen. Alles was Nadine bisher vom Ponyhof Sommerberg wusste, war das es ca. 20 Ponys gab und ein paar Großpferde, die alle sehr vielseitig ausgebildet sein sollten. Sie solle sich überraschen lassen, hatte Frau Sommerberg gesagt.
Nach 3 Stunden Fahrt durch eine wunderschöne Landschaft, war es dann soweit. Der Zugführer kündigte die nächste Haltestelle am Hauptbahnhof in Steinfeld an. Nadine nahm ihre Sachen und stellte sich zu den wenigen Leuten die auch hier aussteigen würden. Als der Zug hielt stieg sie aus uns sah sich um. Dort war sie wohl, eine junge Frau mit roten Haaren, etwas ausgeflippt sah sie aus, stand an einer kleinen Kutsche vor der 2 Haflinger gespannt waren. Nadine ging zu ihr und begrüßte die Frau die ihr sofort herzlich und freundlich gegenübertrat. "Hey, du musst Nadine sein, schön das du da bist." begrüßte die Hofleiterin das Mädchen. "Ja, die bin ich und sie sind Frau Sommerberg?", fragte Nadine. "Ja die bin ich, aber du kannst mich ruhig duzen und Anja zu mir sagen! Dann wollen wir mal." Sie luden Nadines Koffer auf die Kutsche und setzten sich auf den Kutschbock. Los ging’s. Die beiden Ponys zogen gut an. "Und? War die Zugfahrt angenehm?" begann Anja das Gespräch. "Ja, ich habe die ganze Zeit Musik gehört." "Schön. Ich denke heute machen wir auch noch nicht so viel. Du kannst dich gleich etwas entspannen und deine Sachen auspacken, dann kriegst du ein Stück Kuchen und wenn du magst können wir dann vor dem Abendessen gemeinsam ausreiten." "Ja, das wäre klasse..." Nadine hatte nicht damit gerechnet, dass sie gleich heute reiten durfte. "Ich will ja sehen was du kannst..." Sie unterhielten sich während dem Rest der Fahrt noch etwas über Nadines Reitlaufbahn und Anja war sehr zufrieden wenn das alles so stimmte. Als sie in den Hof die Einfahrt hineinfuhren, staunte Nadine. Überall riesige Weiden auf denen die Ponys unterschiedlichster Rassen grasten. Als ob Anja Gedanken lesen könnte, erzählte sie:" Die Pferde und Ponys sind bis auf ein paar meiner Zuchtstuten eigentlich Tag und Nacht auf der Weide. Sie haben einen Unterstand und bekommen täglich etwas Kraftfutter für ihre Leistung. Eine Art von Offenstallhaltung, ich mag es nicht meine Tiere in Boxen zu sperren, sie sollen ihre natürlichen Eigenschaften wirklich ausleben können, und die Weiden bieten dafür einiges. Im Winter kommen sie dann auf Paddocks, das ärgert zwar manche Eltern der Reitschulkinder, die dann natürlich schlammverdreckt nach Hause kommen, es geht mir aber um die Pferde und deren Bedürfnisse." "Ja, ich finde es auch schrecklich wenn manche Pferde fast immer in die Box gesperrt sind und wenn sie dann mal auf eine Weide kommen, dann bloß alleine und mit Decke und auch nur auf kleine Paddocks, so können sie sich nicht dreckig machen, nicht verletzen und so weiter." erklärte Nadine ihre persönliche Meinung über Boxenhaltung. "Sehr schöne Einstellung.", dachte sich Anja. Auf dem Hof hielten sie an einem Anbindeplatz. Nadine nahm ihre Sachen von der Kutsche und nahm einen Haflinger den Anja ihr übergab. "Wir bringen sie eben auf die Weide, dann gehen wir ins Haus.", sagte Anja. Nachdem die Pferde entlassen waren, zeigte die Hofleiterin Nadine ihr Zimmer. Es war gemütlich eingerichtet. Ein Bett, Kleiderschrank, Stuhl und Blumen auf dem Tisch. Ein kleines Bad hatte Nadine auch für sich alleine. Sie fühlte sich sofort wohl. Nachdem sie ihre Sachen in den Schrank geordnet hatte, rief sie kurz ihre Mutter an und berichtete ihr, dass sie gut angekommen war und es ihr sehr gut gefiel. Dann zog sie sich ihre Reithose, Schuhe und Chaps an und nahm die Reitkappe. Unten im Reiterstübchen saß Anja nun auch in Reitklamotten und schneidete Nadine ein Stück frischen Pflaumenkuchen ab. Sie aß ihn schnell auf während Anja ihr einiges über ihre Aufgaben erzählte. Stallausmisten und Füttern waren schnell erklärt und für die 16 Jährige sowieso kein großes Problem. Dann kam die Pferdefrage für den anstehenden Ausritt. "Ich denke du nimmst Filou, ein Welsh, Schimmel, hoffentlich hat er sich nicht gesuhlt. Ein kleiner Frechdachs der dich bestimmt viel austrickst, aber ich denke bei deiner Erfahrung im Umgang mit Pferden, wird das kein Problem sein. Er ist ein kleiner Sturbock den aber nichts aus der Fassung bringt." Ein bisschen mulmig war Nadine dann aber schon als sie vor dem kleinen Pony stand, was wäre wenn sie den Ansprüchen der Reitlehrerin nicht entsprechen würde oder dieses Pony sie sogar abschmeißen würde, dann wären all ihre reiterlichen Erzählungen dahin gelogen. Während Anja sich einen kräftigen Fuchs aus der Herde suchte, putzte Nadine etwas an dem dreckigen Pony herum. Sie flüsterte ihm ins Ohr: "Mach mir bloß keine Schande... Es liegt viel daran ob wir zwei uns heute verstehen..." Als die Pferde gesattelt waren, stiegen sie auf und schon hierbei wurde Nadine klar das die Reitlehrerin Anja direkt am Anfang prüfen wollte ob sie mit einem schwierigen Pony zurecht kam. Filou zappelte herum und tänzelte. Nadine versuchte die Bügel einzustellen und musste Filou immer wieder beruhigen. Anja beobachtete das ganze und war sehr zufrieden. Mit was für einer Disziplin und Ordnung sich dieses Mädchen nicht von den Unarten des Ponys beeindrucken ließ, das brachte ihr doch Erstaunen. Als Nadine dann beim zweiten Versuch auf dem Pony saß, raste dieses sofort Richtung Wald. Nadine setzte sich schwer in den Sattel und nahm die Zügel etwas an. Aber darauf hörte Filou nicht. Nadine hatte wirklich zu kämpfen. Sie nahm einen Zügel kurz, den anderen nahm sie an und gab wieder nach, dabei trieb sie Filou erst ordentlich vorwärts und setzte sich dann wieder tief in den Sattel. Es klappte, Filou nahm sogar den Kopf herunter und blieb artig stehen. Nadine wendete das Pony und sah die Reitlehrerin auf sie zukommen. "Bravo, ich hätte nicht gedacht das du das hinbekommst, dass versucht der kleine jedes Mal, ich mach’s genauso wie du." Sie ritten langsam Richtung Wald. Filou lief artig neben dem großen Fuchs und schien aufmerksam und auch ein wenig neugierig. Nadine lobte den kleinen Racker und ließ die Zügel etwas länger. "Er läuft wirklich schön unter dir, Nadine... Ich glaube er hat schon begriffen, dass er bei dir mit seinen Faxen nicht durchkommt. Das heißt natürlich nicht das er es jetzt nicht wieder versucht." sagte die junge Frau zu Nadine. "Ich hoffe auch, dass ich mit ihm klarkomme, aber bisher fühle ich mich noch recht sicher." Sie bogen in einen Feldweg ein und Anja fragte Nadine ob sie nun traben wollten. Natürlich wollte sie. Die Hofbesitzerin ließ Anja vorwegreiten und beobachtete sie von hinten. "Schöne Haltung und gute Hilfengebung... Aus diesem Mädchen wird was." dachte sie sich. Der flinke Filou trabte mit kleinen Schritten in einem flotten Tempo dahin. Nadine genoss den Ritt, solche Pferde mochte sie. Nicht diese die man stundenlang antreiben musste bis sie sich endlich mal bewegten. Etwas in Gedanken versunken sah Nadine plötzlich ein kleines Reh auf den Weg springen. Filou erschrak und wich zur Seite aus. Nadine konnte sich gerade noch im Sattel halten. "Brrr... Filou, ist alles gut, ruhig, ruhig mein Lieber." redete Nadine mit tiefer, ruhiger Stimme auf den Schimmel ein. Und tatsächlich, er wurde ruhiger und blieb stehen. "Na eigentlich brauch das den kleinen aber nicht zu erschrecken. Er hat dich wohl nur auf den Arm genommen... Eigentlich ist er nämlich kein bisschen schreckhaft, nur neugierig und will alles erkunden..." sagte die junge Frau lachend als sie mit dem friedvollen Fuchs angetrabt kam. "Naja, ist ja alles gut gegangen..." sagte Nadine. „Sollen wir nun über die Wiese dort galoppieren? Dann sind wir fast zurück am Hof und können den Rest Schritt reiten." fragte Anja ihr Pflegemädchen. "Ja gerne, muss ich denn auf irgendetwas achten?" "Nein, eigentlich ist Filou ganz toll auf weiten Galoppwegen, aber nimm die Zügel erst etwas an und lass ihn dann nach den ersten Metern wenn er anfängt sich zu strecken mehr Zügel. Er wird richtig schnell, aber die Kontrolle hab ich noch nie über ihn verloren. Ich bleibe hinter dir, er mag es nicht wenn andere vor ihm sind und will sie überholen. Trab erst etwas und geb ihm dann leichte Galopphilfen. Schmeiß die Zügel aber auf keinen Fall weg! Nun los" "Okay", dachte sich Nadine... "Na es wird schon schief gehen." Sie trabte an und Filou spürte schon was kommen sollte als sie ihn auf die Wiese lenkte. Er legte ordentlich zu und als Nadine nur an Galopp dachte und ihren Schenkel leicht zurücknahm gab er Gas und setzte sich in einen Galopp den Nadine noch nie erlebt hatte. Sie flog dahin und fühlte sich frei, Anja beachtete sie nicht mehr sondern konzentrierte sich voll und ganz auf das Pony unter ihr. Er streckte sich und wurde so schnell, dass Nadine die Haare ins Gesicht flogen. Am Ende der Wiese wurde Filou von selbst langsamer und als Nadine ihn zügelte ging er in den Trab und schließlich auch in Schritt über. "Wow, das war aber klasse..." dachte Nadine laut und tätschelte dem Pony den Hals. „Na ihr seit ja davon gerast, ihr saht wirklich schön aus richtig vereint." sagte die etwas außer Atem geratene Reitlehrerin. "Schön das es dir gefallen hat." Sie ritten nun im Schritt langsam zum Hof zurück. Die letzten Meter konnten die Pferde sich am langen Zügel strecken. Am Hof angekommen wurden die Pferde abgesattelt und versorgt. Als sie auf die Weide zurückgebracht worden waren, war es schon bald Fütterungszeit.

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26.03.2006 20:20 Anika ist offline E-Mail an Anika senden Beiträge von Anika suchen Nehmen Sie Anika in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Anika in Ihre Kontaktliste ein
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Langer Teil. Schreckt ab beim lesen. Wollt eigentlich ganz lesen, aber meine Eltern schimpfen. Muss mich beeilen, aber der Anfang ist gut...
26.03.2006 21:15
DarkAngL DarkAngL ist weiblich
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*angedackelt komm und story entdeck*
na da muss ich ja gleich ma lesen Augenzwinkern .
Aaaaaaaalso, ich find die Story vom Schreibstil hier und von der Geschichte echt suuuupi. Bin wirklich gespannt wie es weitergeht ^^. Mir sin nur zwei Dinge aufgefallen:
1. Beschreibst du die Reise, die Umstände wie es überhaupt dazu gekommen ist, dass sie dort mitarbeiten darf... ziemlich kurz. Da könnte man noch mehr ins Detail gehen *details liebZ* Augenzwinkern
2. find ich sin noch ein wenig wenig (doofe zusammensetzung xD) gefühl drinnnen, daran könntest au noch arbeiten!

ABer sonst wie gesagt echt super fröhlich ! Mach weiter so, ich bleib dir auf jeden Fall als Leser erhalten ^^!

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26.03.2006 21:37 DarkAngL ist offline E-Mail an DarkAngL senden Beiträge von DarkAngL suchen Nehmen Sie DarkAngL in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie DarkAngL in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von DarkAngL anzeigen
Anika Anika ist weiblich
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danke für eure meinugn... Werd das demnächs mal übaarbeiten! (:

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27.03.2006 06:35 Anika ist offline E-Mail an Anika senden Beiträge von Anika suchen Nehmen Sie Anika in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Anika in Ihre Kontaktliste ein
Gummibaerchen93
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Bist du Vegetarier? Ich mein, wegen deiner Signatur... ich heiß übriegens auch Anika mit einem n. fröhlich
27.03.2006 15:08
Anika Anika ist weiblich
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großes Grinsen Nächster Teil Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

kuuL Namensvetterin (:
Naja, also richtig Vegetarier bin ich nicht, aber ich esse schon wenig Fleisch, ab und zu mal ne Scheibe Wurst oder so, aber oft ekelt mich Fleisch an, an so Theken und so wo die ganze arme Wurst rumliegt könnt ich oft einfach kotzen, heulen und alle Leute anschreien. Ich fidne es schrecklich "Tiere" zu essen, ab und an, vergesse ich mich aber und es wird doch mal wieder nen Brötchen mit Motadella... LoL
Aber eher sehr sehr selten!
Den Spruch hab ich mal auf ner Reklamewand gelesen und ihn einfach genommen...


Soa, nun kommt der nächste Teil... Diesmal nich so lang, Hab mich nun in die Ich-Form umgeschrieben, der erste Teil wird bald verbessert... Viel Spaß beim lesen!

Es gab Futterboxen in die die Pferde freiwillig hineinliefen, sobald Anja das Band vor ihnen wegnahm und einen hellen Pfiff durch die Zähne erklingen ließ. Jedes Pferd wusste genau in welche Box es musste. „Ich musste auch viel mit ihnen trainieren, damit sie alle wissen in welche Box sie gehören und den anderen nicht ihr Futter klauen. Wenn neue Pferde kommen, geht das ganze meist von vorne los, aber mittlerweile krieg ich das alles schnell in den Griff, die Pferde sind ja schließlich auch schlau!“
Wir verteilten die Tröge mit Müsli, Pellets oder Hafer und den ein oder anderen Zusatzfuttermitteln und ich lernte gleich einige Pferdenamen. Während die Pferde genüsslich mampften, fegten wir die kleine Gasse vor den Boxen, am Putzplatz. Bald hatten die meisten Pferde ihr Futter aufgefressen und liefen schon wieder langsam zum Paddock. Der letzte war ein kräftiger Schimmel, als ich ihm die Futterschüssel wegnahm, schnaubte er aufgeregt. Anja rief mir noch schnell ein „Erschrick dich nicht“ zu. Doch es war schon zu spät. „Firewall“ schmiss die Beine in die Luft, keilte aus und rannte buckelnd in den Paddock. Wow, es war das erste Mal das ich dieses Pferd in voller Statur sehen konnte und das auch noch in solcher Verfassung. Es sah atemberaubend aus wie er über den Paddock stürmte und alle Pferde mit sich zu einem kleinen Rennen in der Abendsonne animierte. „Ui, damit hab ich aber nicht gerechnet, aber er sieht furchtbar elegant und graziös aus!“ sagte ich mit immer noch erstaunter Stimme. „Ja, Firewall macht immer so einen Aufstand. Ehrlich gesagt bereitet der Kleine mir zurzeit auch echte Sorgen. Ich hab ihn vor einem halben Jahr gekauft, er ist mittlerweile 5 einhalb, den Reiter verabscheut er noch immer. Eigentlich dachte ich das was Großes aus ihm wird, damals kam er mir so freundlich vor, ich dachte er wäre wirklich für den Hof gemacht, aber auch ich täusche mich mal. Aber wer will so ein Tier schon haben? Er kann nichts und ich komme auch nicht weiter mit ihm. Seit Wochen hängen wir schon fest. Er hasst es einfach einen Reiter tragen zu müssen…“ erzählte Anja mit trauriger Stimme. Ich wurde nachdenklich. Mir gefiel dieser Schimmel. Ich hatte ihn erst entdeckt, als ich ihm die Futterschüssel wegnahm, dort war er mir aufgefallen. Anja meinte: „So nun ist aber genug für heute, lass uns Abendessen, Waldi hat bestimmt das Essen schon auf dem Tisch stehen…“ Sie knipste das Licht aus und wir gingen gemeinsam ins Haus. Ich machte mich kurz etwas frisch und ging dann in den Speisesaal. Waldi, Anjas Mann hatte uns leckere Rühreier und Speck gemacht, die herrlich dufteten. Ich hatte wirklich Hunger bekommen. Wir unterhielten uns noch ein wenig und dann schickte Anja mich nach oben. „Du siehst wirklich erschöpft aus, morgen steht ein anstrengender Tag bevor, die Kinder müssen eingewiesen werden, Ponys gerecht den Erfahrungen der Kinder gemäß ausgewählt werden und die erste Reitstunde steht an. Leg dich also schlafen, ich wecke dich morgen um 8 Uhr. Dann gibt es Frühstück und dann kommen bald die Kinder an. Schlaf Gut Nadine.“ „Gute Nacht“ sagte ich gähnend und ging auf mein Zimmer. Bevor ich mich hinlegte wollte ich aber noch duschen, morgen früh war dazu einfach keine Zeit mehr. Schnell sprang ich unter das warme Wasser, seifte mich ein und war schnell fertig. Ich legte schon Reitsachen und ein frisches T-Shirt heraus, wickelte meine nassen Haare in ein Handtuch und legte mich dann hin. Kurz darauf war ich eingeschlafen.
Ein dumpfes Geräusch ließ mich wach werden. „Klopf, Klopf“ „Nadine, aufstehen!“ rief Anjas Stimme durch die Tür. Ich öffnete die Augen und kniff sie gleich darauf wieder zusammen. Die hellen Strahlen der Sonne strahlten durch das Fenster. „Ja ich komme“ rief ich noch etwas verschlafen. Schritte entfernten sich und ich hörte wie Anja die Treppe hinunter lief. Langsam stand ich auf. Ich zog mich an, wusch mein Gesicht und band meine langen Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen. Munter lief ich die Treppen herunter und roch schon den tollen Duft frischer Brötchen…

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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Anika: 28.03.2006 21:58.

28.03.2006 20:44 Anika ist offline E-Mail an Anika senden Beiträge von Anika suchen Nehmen Sie Anika in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Anika in Ihre Kontaktliste ein
DarkAngL DarkAngL ist weiblich
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hey ^^... findsch schon viiiel besser smile ... jetz schreibst noch ein paar Teile, dann ist die Geschichte bestimmt suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuupa Augenzwinkern ... ist sie ja jetz schon fröhlich !
Soll ich dir ma was sagen? ich dachte zuerst, Waldi wäre der hund *rofl*

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28.03.2006 22:04 DarkAngL ist offline E-Mail an DarkAngL senden Beiträge von DarkAngL suchen Nehmen Sie DarkAngL in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie DarkAngL in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von DarkAngL anzeigen
SweetSensation SweetSensation ist weiblich
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Hmmm...angemessener Schreibstil, leider finde ich die Geschichte einfach zu gewöhnlich um davon begeistert zu sein..sowas gibts 1000 mal und ich habs mindestens genauso oft auch schon gelesen, bin also leider etwas "abgestumpft". ansonsten nette idee Augenzwinkern

lG
Sweet
30.03.2006 15:31 SweetSensation ist offline E-Mail an SweetSensation senden Beiträge von SweetSensation suchen Nehmen Sie SweetSensation in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie SweetSensation in Ihre Kontaktliste ein
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Hey, voll geil großes Grinsen Aber du hast meinen Namen geklaut *gg* ich heiße auch Nadine Augenzwinkern

Lg, Nadine*

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.x Because I cried x.
.x Because I tought you'll die x.
.x Because I never gave up x.

.x Because I love x.


I loVe mY HorSe

Ava by Corell

04.04.2006 18:21 HafiGirl ist offline E-Mail an HafiGirl senden Beiträge von HafiGirl suchen Nehmen Sie HafiGirl in Ihre Freundesliste auf
Anika Anika ist weiblich
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Danke für eure Meinungen... hier kommt der nächste Teil, ich versuche an allem zu arbeiten! (:

@ SweetSensation: ich weiß das es solche Geschichten sehr oft gibt und doch ist jede etwas Besonderes oder nicht?




„Guten Morgen“ rief ich als ich den Esssaal kam. Waldi und Anja saßen am Tisch und tranken frischen Kaffee. „Na, hast du gut geschlafen?“ fragte Anja. Ich nickte und setzte mich zu ihnen. Waldi goss mir ein Glas frisch gepressten Orangensaft ein und reichte mir die Schale mit den herrlichen Brötchen. Ich schnitt eins auf und beschmierte es mit dem himmlischen Honig. Ich biss in das Brötchen und genoss es. Ich verdrückte 2 Brötchen und lehnte mich dann etwas zurück. „Jetzt wird noch nicht ausgeruht!“ sagte Anja lächelnd, „wir gehen jetzt zu den Pferden und das schnell… Sie haben schließlich auch Hunger.“ Sie stand auf, drückte Waldi einen zärtlichen Kuss auf die Lippen und ging voran. Ich schlürfte noch schnell den Orangensaft leer und raste hinterher. „Jetzt gibt’s erstmal Futter für die Dicken…“ Anja reichte mir die Kelle und ich verteilte Hafer und Pellets in den Trögen. Die Pferde tauchten auf und schon bald waren alle freudig am Mampfen. Sie wirkten voller Tatendrang. Auch diesmal war Firewall der letzte in seiner Futterbox. Ich ging zu ihm um den Futtertrog zu nehmen. Als ich vor ihm stand, streckte er mir leicht den Kopf zu, langsam streckte ich meine Hand aus, er schnupperte kurz und im gleichem Moment raste er wie ein Bekloppter den Paddock hinunter. Ich lachte etwas. Der Kleine war wirklich ein lustiger Kerl. „Lachen würde ich über ihn nicht, er nervt ständig, beim Füttern wie du siehst und auch gleich beim Misten, er verarscht dich nach Strich und Faden. Erst nähert er sich und man freut sich das er endlich mal einen Schritt auf den Menschen zu macht und sofort steigt er und buckelt los. Ich weiß echt nicht mehr weiter.“ Das Misten zeigte sich als eine ganz schöne Arbeit. Wie Anja das täglich allein schaffte blieb mir ein Rätsel. Wir arbeiteten ca. 2 Stunden, Firewall führte sich wirklich auf wie ein durchgedrehter Hengst. Auf einmal stand er vor mir, ganz plötzlich, nur wenige Zentimeter trennten uns. Ich erschrak bei dem Gedanken, dass er jede Minute hochgehen könnte. Doch dann nahm ich meinen Mut zusammen. Er trug ein Halfter, Anja hatte mir gesagt, dass sie ihn anders nicht einfangen könnte. Mit ruhigen Bewegungen legte ich die Mistgabel hin und reichte dem Pferd meine Hand. Ich fühlte wie Anja uns zusah, ihr Blick schien uns von hinten zu beobachten. „Sei vorsichtig“ hörte ich sie mir ruhiger Stimme sagen. Firewall blieb ruhig, dies erstaunte mich. Langsam ging ich einen Schritt vor, ich streichelte seinen Hals und fuhr an seinem linken Vorderbein herunter. Sein kräftiges Sprunggelenk fühlte sich so stark an. Ich wollte ihn nicht aufschrecken, so ging ich langsam zurück. Und er sprang in derselben Minute los. „Prima Nadine, er ist ja wirklich ruhig bei dir, vielleicht solltest du mit ihm arbeiten.“ Gab Anja laut kund. „Wow“ dachte ich mir, Anja traute mir zu mit diesem Pferd zu arbeiten? „Oh ja das wär wundervoll“ platze mir heraus. „Gut, dann ist es beschlossene Sache, sobald wir Zeit haben, kannst du anfangen. Nun sind wir auch fertig hier, komm wir fahren die Karre zum Misthaufen!“ Innerlich machte ich einen Freudensprung, Firewall hatte es mir von Anfang an angetan. Wir räumten noch etwas auf und füllten die Wassertröge auf. Während wir den Hof fegten hörte ich auf einmal ein Hupen. Dies mussten die ersten Ferienkinder sein. „Komm Nadine, es geht los, aber jetzt werden wir fast keine freien Minuten mehr haben.“ Forderte mich Anja auf mit zu kommen. 2 Mädchen im Alter von vielleicht 10 Jahren stiegen aus dem Auto aus. Die Eltern versuchten ihre hibbeligen Kinder zu beruhigen. „Wo sind die ganzen Ponys Mama? Meinst du wir können heute schon reiten?“ fragte ein Kind aufgeregt. „Na die werden schon da sein… Wenn ihr brav seid geht’s heute bestimmt schon auf die Pferde“ antwortete die Mutter ruhig. „Guten Tag“ begrüßte Anja die Ankömmlinge. Sie reichte ihnen die Hand. Ich tat es ihr gleich. „Willkommen auf dem Ponyhof!“ „Kommen sie doch herein, wir können kurz ihre Daten aufnehmen.“ Anja deutete in Richtung Büro. Wir gingen gemeinsam ins Büro. Die Mädchen hüpften herum und stellten tausend Fragen, ich kam mit dem Beantworten gar nicht richtig hinterher. Ich sagte ihnen das sie nachher alles auf der Hofführung erfahren werden. Die Eltern bezahlten, brachten noch die Koffer ihrer Mädchen herein und verabschiedeten sich dann. Es kamen immer mehr Kinder und bald waren alle da. Die letzte Mutter verabschiedete sich unter Tränen, es war das erste Mal das ihr Mädchen von zuhause weg war. Anja beruhigte sie mit ihrer tollen freundlichen und vor allem menschlichen Art. „Ihre Tochter ruft sie ja an und sie wird bestimmt viel Spaß haben. Wir passen auf“ Sie führte sie Richtung Ausgang und begleitete sie noch bis zum Auto. Nach einem letzten Winken verschwand das Auto dann um die Ecke. „Puhh, so Kinder los geht’s…“ Anja rief in die Menge. „Nach einem Kakao und einem Stück Kuchen geht’s los!“ Mit Geschrei ging es in den Speisesaal.

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18.04.2006 21:07 Anika ist offline E-Mail an Anika senden Beiträge von Anika suchen Nehmen Sie Anika in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Anika in Ihre Kontaktliste ein
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