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Nach dem Krieg |
Rächtschraibfäler
ässähüssüm
Dabei seit: 24.08.2005
Beiträge: 1.637
Herkunft: Leipzig
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Der Titel ist nur ein Arbeitstitel. Imprinzip, ist diese Geschichte ein überarbeitung von 'Auf der Flucht in ein neues Leben'
Eine sehr starke überarbeitung.
Ob ich sie zuende schreibe weiß ich nicht. Aba mal schaun, werde ersteinmal sehn ob sie euch gefällt ^^ (eher unwarscheinlich o.O)
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Prolog
Wenn ich daran denke, der leere Hof, die toten Fenster, ohne Gardinen, ohne dass ein Gesicht hindurchschaute.
Oder die Halle, frisch gezogen, kein Pferd - Reiterpaar hat je wieder einen Schritt darin getan.
Die Ställe waren leer und tot gewesen.
Auch die Koppeln, frisch grün, sauber.. Doch kein Pferd.
Keine Hunde die einem freundlich entgegen sprangen wenn man durch das rostige Tor trat.
Auch Blue war weg… im Krieg, an der Front.
Bei dem Gedanken an ihn kullerten dicke Tränen meine Wangen hinunter.
Eines abends waren sie gekommen.
Ich war nich da, konnte ihn nicht beschützen.
Alle Pferde hatten sie mitgenommen, von einem Tag auf den anderen. Einfach so.
Am nächsten Tag, sah man nur Reiter mit roten Augen und schlurfenden Gang ihre Sachen zusammen packen. Auch sie würde nie wieder kommen.
Nur ich. Ich stand wieder hier.
Vor dem Hof.
Vom Krieg zerbombt. Ohne Blue. Leer.
Kapitel 1
Das Tor quietschte als ich eintrat. Der Hof war mit Beton Trümmern übersäht, Glassplitter spiegelten sich in der Nachmittagssonne.
Im Haupthaus waren die Fenster gesprungen und der Heuschober abgebrannt. Die Koppelnzäune, alt und morsch, das Gras fast einen Meter hoch.
Die Halle stand noch, aber auch nur fast. Das Metall war gerostet und an dem Holz hatten Pilze angesetzt.
Doch es reizte mich zu sehen wie es innen aussah, noch genauso wie vor langer Zeit, vor dem Krieg? Also betrat ich sie. Die Erde war wie vor dem Krieg, frisch durchgezogen… also würde jederzeit ein Pferd mit seinem Reiter erscheinen und hier für ein Turnier trainieren können.
Wieder traten mir Tränen ins Gesicht. Wie oft hatte ich mit Blue bei schlechtem Wetter hier drin trainiert.
Wie oft hatten wir hier kleine Meinungsverschiedenheiten. Vor allem dort hinten in der kleinen Ecke, bei den Gelben Schläuchen.
Würde ich meinen Schecken je wieder sehen? Oft hatte ich mir vorgestellt, wie er an der Front mit einem anderen Reiter kämpfte, und schließlig mit aufgeschlitztem Leib lag. Als Kanonenfutter draufgegangen. Für das Vaterland, aber nicht für mich.
Er war doch mein Pferd gewesen…
Ich trat wieder hinaus auf den Hof.
Dies war jetzt mein Reitstall. Ich hatte ihn für einen Spotpreis gekauft, wollte einen Neuanfang wagen unter meiner Leitung.
Der frühere Besitzer, war auch an der Front gewesen. Auch als Kanonfutter, und auch er starb für das Vaterland. Nur als Werkzeug für die Regierung um andere Länder zu erobern.
Vielleicht würde er es gutheißen wenn ich sein Hof, sein Lebenswerk weiterführte, vielleicht auch nicht.
Denn er war ja tot, wie sollte ich es da je erfahren?
Das Haupthaus war zugeschlossen, zuerst überlegte ich woher ich einen Schlüssel bekommen sollte, dann fiel mir ein, dass ich die Tür auch einfach eintreten konnte.
Die Tür war so morsch, dass sie unter meinen Druck sofort nachgab.
Im Haus war alle wie es früher war, nur mit einer dicken Staubschicht überzogen.
Im Kühlschlank lagen sogar Lebensmittel, sie hatten aber alle ein grau - bräunliches Fell bekommen.
Als beschloss ich, mich nicht daran gütlich zu tun.
Auch in den anderen Zimmern sah es nicht besser aus.
Der Spiegel im Bad war bereits blind geworden und das Bett im Schlafzimmer schon zusammen gekracht.
Ob ich heute schon Anfangen sollte zu renovieren? Oder sollte ich mich einfach mit einer Matratze in den Gang legen?
Die Frage klärte sich von selbst, als ich die Bettdecke hochhob und darunter eine lustige Madenfamilie entdeckte, die sich an der Bettdecke gütlich tat.
Ich würde wohl doch im Auto übernachten und bevor der Kammerjäger nicht hier drin war, auch keinen Fuß mehr reinsetzen.
Dieser Entschluss verfestige sich als ich unter der alten Couch eine Rattenfamilie fand.
Ich hatte nichts gegen Ratten… aber wenn sie in der Nacht an meinem Ohr knabbern würden… nein das muss ich mir nich vorstellen.
Ich nahm die Decke in der sie ihr Haus gebaut hatten und trug die Familie hinaus in den alten Heuschober.
Die Sonne ging unter als ich wieder hinauskam, also machte ich mich auf den Weg ins Auto und rief den Kammerjäger an.
Ich suchte mir eine gemütliche Lage im Auto schloss ab und schlief bald darauf ein.
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"Die Welt? Die haben wir gerade vorgestern aufgegessen."
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Rächtschraibfäler: 06.05.2006 18:55.
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06.05.2006 15:22 |
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Rika
LARPerin
Dabei seit: 11.02.2005
Beiträge: 501
Herkunft: Halle Saale
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Interessanter Ausgangspunkt, muss ich sagen.
Hätte mal eine Bitte. Ich weiß nicht ob meine Augen etwas geknickt sind, aber ich fände die Schrift einen Grad größer besser....
So Kritik gibts trotzdem:
Zitat: |
ohne Gardinen ohne ein Gesicht hindurchschaute |
ohne das ein Gesicht...?
Zitat: |
kein Pferd Reiterpaar hat je wieder einen Schritt darin getan. |
Liegt vielleicht auch nur an mir, aber ich finde die Wortkombination etwas nun ja zwar gut, aber seltsam... vl. andere Rechtschreibung oder so? k.A
Zitat: |
Die Ställe waren leer, auch tot gewesen. |
Vielleicht eine nicht nur... sondern (auch) Konstruktion?
Zitat: |
Bei dem Gedanken an ihn kullerte, dicke Tränen meine Wangen hinunter. |
kullerten dicke Tränen
Zitat: |
Der Hof war mit Trümmern des Stalles übersäht. |
Hm, na ja mit Trümmern des Stall ^^° So richtig kann ich mri sarunter noch nichts vorstellen. Vl beschreibt man einfach, was da rum liegt, welches Material etc. und welche Teile vom Stall denn nun genau kaputt waren.
Zitat: |
Doch es reizte mich also betrat ich sie[/QUOT
Ich würde mich hier fragen, was sie reizt... Aber vl. kommts auch nur mir so vor..
[QUOTE]als(o) würde jederzeit ein Pferd mit seinem Reiter erscheinen (können) und hier für ein Turnier trainieren können. |
Zitat: |
da war unsere Partnerschaft immer in Frage gestellt wurden |
Würde ich anders formulieren vl : Waren wir uns nie einig gewesen oder so...'Partnerschaft in Frage stellen' klingt in meinen Ohren etwas melodramatisch^^
Das sind knapp erstmal meine Anmerkungen bis zum ersten Absatz vom ersten Kapitel... Vor allem im letzten Absatz sind noch ein paar Rechtschreibfehler..
Aber sonst wie gesagt, schöner Stil und interessanter Inhalt. Ich verfolg das Ding weiter !
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So what?
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06.05.2006 16:26 |
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Irrlicht
Und zu ist,wegen Spam!
Dabei seit: 16.04.2006
Beiträge: 3.023
Herkunft: Paderborn
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Der Schreibstil ist ziemlich miserabel. Du hast tausend Fehler, die das Lesen behindern. Die Geschichte und der Grundgedanke ist gut, aber wie wärs mit Word und dann die ganzen Fehler berichtigen?! Die Idee ist super... aber wenn du nicht was an diesen Fehlern änderst, kannst du deinen Lesern bestimmt bald auf wiedersehen sagen. Es gibt genug Programme mit Rechtschreibprüfung! Ich werde gucken ob der nächste Teil besser wird.
IrRliChT
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06.05.2006 16:56 |
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Irrlicht
Und zu ist,wegen Spam!
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Bei mir zeigt der sowas an... hab aber auch ne neue version und der streicht manchmal auch sachen an, die 100% richtig sind -.-
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06.05.2006 20:17 |
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*Cindy*
Mitglied
Dabei seit: 16.04.2006
Beiträge: 293
Herkunft: groooßes Kaff in NÖ^^
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außer den Rächtschraibfälern^^ find ichs super
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TH-Hasser
Kampfschmuser
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07.05.2006 10:32 |
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Britta
Mitglied
Dabei seit: 11.03.2005
Beiträge: 539
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Kann mir noch nicht so viel drunter vorstellen, immerhin fehlt das Wissen, wo diese Story spielt und warum der Reitstall zerbombt wurde, weil diese Gebäude prinzipiell von Kampffliegern verschont wurden
Genauso frage ich mich: Wieso muss das Pferd einrücken, wenn es schon Autos, sprich Panzer und Flugzeuge gibt? Ist das nicht reichlich unlogisch?
Ansonsten gibt's noch kleine stilistische Mängel, aber sonst okay.
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07.05.2006 10:47 |
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*Cindy*
Mitglied
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als Dank kannst weiterschreiben xD
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TH-Hasser
Kampfschmuser
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07.05.2006 12:09 |
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Irrlicht
Und zu ist,wegen Spam!
Dabei seit: 16.04.2006
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Ich finde auch, dass es kein Krieg sein muss, den es gibt. Und die Bomben gehen ja nicht ganz punktgenau runter! Weiter, ich will mehr hören!
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07.05.2006 13:55 |
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SweetSensation
» <
Dabei seit: 16.03.2006
Beiträge: 586
Herkunft: Bayern
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²Britta: Da kam mal ein Programm im Fernsehen über den zweiten Weltkrieg und wie dumm diese ganzen Bomberpiloten waren. Da hat ein alter Mann, der damals noch ein kleiner Junge war, eben erzählt, wie seine Heimat, ein Bauernhof irgendwo in Bayern, zerbombt wurde. Und zwar weil die Piloten den Hof mit einem Flughafen verwechselt hatten. Das klingt zwar reichlich unglaubwürdig, aber sie haben auch den Film von der Zerstörung dieses Hofes gezeigt. Es stimmt also wirklich. Könnte ja sein, dass in der Geschichte ebenso eine Verwechslung geschah...
LG
Also ansonsten finde ich die Geschichte wirklich sehr schön, dein Schreibstil ist toll, über die Rechtschreibfehler (so viele sind mir gar nicht aufgefallen +miep+) habe ich einfach drübergelesen.
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07.05.2006 15:55 |
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