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Zum Ende der Seite springen Pferd zu gefährlich - OP oder Verkauf?
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Brausebärli Brausebärli ist weiblich
.devil.in.diguise.


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Pferd zu gefährlich - OP oder Verkauf? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ich habe nun seit einem guten Jahr eine Reitbeteiligung auf dem Holsteinerwallach meiner Reitlehrerin. Er wird nächsten Monat 10 Jahre alt und ist, um es freundlich auszudrücken nicht sehr umgänglich.

Lord Surprise (alias Küssi) wurde erst rech spät(mit 4 Jahren) gelegt, weil Hengste aufgrund der Hormone ja nochmal einen Wachstumsschub haben, was nicht der Fall ist, wenn die Pferde früh kastriert werden. Und da Küssi ziemlich schmächtig war(er war Zwilling und wurde mit der Flasche aufgezogen), ließen Retzlaffs ihn erst so spät legen.

Nun hat Küssi noch immer starke Hengstmanieren. 2 ältere Stuten sind die einzigen Pferde, mit denen er auf einer Weide stehen kann. Auf andere Wallache in seiner Umgebung geht Küssi los und sobald eine Stute auftaucht, fängt das Showgehabe an.
Auch der Respekt vor dem Reiter lässt des öfteren zu wünschen übrig und er fängt immer wieder von vorne an den Reiter zu testen. Ich weiß schon gar nicht mehr wie oft wir unsere kleinen Machtkämpfe hatten und er einfach ohne ersichtlichen Grund losgerannt ist und angefangen hat zu bocken oder sich einfach nur eine Kleinigkeit gesucht hat, um in die Luft zu gehen. Mittlerweile finde ich allerdings schon, dass es sich gebessert hat und ich bin bisher auch noch nie von ihm runtergeflogen, auch wenn Küssi das am besten bockende Pferd ist, das ich kenne.
mit meinen Eltern hatte ich deswegen auch schonmal Streit, weil sie Küssi bei einem seiner 'Asbrüche' gesehen haben und lieber eine andere Reitbeteligung für mich hätten, was sicherlich verständlich ist, aber er ist nunmal mein Schatz. Seither gucken meine Eltern aber auch nciht mehr beim reiten zu.
Wenn man mit Küssi im Stall ist, ist er auch total lieb, verschmust und würde auch nicht weglaufen, wenn er vom Strick wäre. Um zur Halle zu kommen, muss ich ihn immer durchs Dorf führen und Küssi tänzelt zwar gerne herum und sucht sich Sachen zum Erschrecken, aber mit einigen beruhigenden Worten ist da meist geholfen und ich weiß, dass, wenn ich absteige und führe, er mir auch sofort folgt, egal wie viele Tecker da sind, vor denen er sih fürchtet.

Ich bin allerdings nicht die einzige, die Küssi reitet. Philip(der 'kleine'(17) Bruder meiner Reitlehrerin) reitet ihn auch und er ist mehr oder minder freundlich im Umgang mit Pferden. (=Ich kann ihn nciht sonderlich leiden und er ist für meinen Geschmak zu grob mit den Tieren)

Seit diesem Jahr, in dem ich Küssi reite, habe ich nun schon 4mal mitbekommen wie Küssi Philip abgehauen ist und zurück zum Stall gelaufen. Meist immer nur, weil Philip mal kurz die Zügel nicht festgehalten hat, was man nciht tun sollte, wenn man ein Pferd wie Küssi hat udn eigentlich sollte Philip ihn ja auch gut genug kennen...Das ein oder andere Mal hat Küssi Philip auch schon abgeworfen oder getreten.
Der Auslöser(Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte) aber für die Überlegung Küssi zu einer Rundumuntersuchung zu schicken, war letzten Sonntag. Küssi ist mal wieder in die Luft gegangen und hat Philip abgeworfen. Küssi ist gestiegen und hat den am bodenliegenden Philip mit seinen Hufen im Gesicht erwischt.
Folge der Geschichte: Philip im Krankenhaus und Küssi lahm


Jetzt wollen Retzlaffs Küssi einmal ganz durchchecken lassen mit allem drum und dran. Ultraschall, Blutproben, Hormonspritzen und erneute Blutproben, um herauszufinden, ob bei der Kastration Gewebereste von den Hoden zurückgeblieben sind, die sein gefährliches Verhalten erklären würden. Falls ja, soll Küssi nochmal operiert werden.
Wenn sie aber keine Gewebereste finden, wollen sie Küssi zu jemandem schicken, der ihn bricht, wo ich ja ganz und gar dagegen bin. Dann sollen sie ihn bitte lieber gleich verkaufen, was sie auch tun werden, wenn sich sein Verhalten nicht ändert, da sie 'so ein gefährliches Pferd nicht verantworten können'.

Hatte ihr schonmal so starke Probleme mit einem Pferd(wie habt ihr diese bewältigt?) und glaubt ihr, dass das an Hodenreste liegt und durch eine erneute OP beseitigt werden könnte?
Oder könnte man noch etwas anderes machen, damit Küssi umgänglicher wird?
Ich würde es nämlich nur äußerst ungern sehen, wenn mein Schatzi verkauft wird. Er ist eben etwas schwierig, aber er ist eigentlich auch eine Schmusebacke und das Reiten(insbesondere das Springen) macht ihm großen Spaß. Ich würde ihn ja glatt selber kaufen, wenn ich das Geld hätte und meine Eltern es erlauben würde, was sie aber nciht tun...

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07.04.2006 15:52 Brausebärli ist offline E-Mail an Brausebärli senden Beiträge von Brausebärli suchen Nehmen Sie Brausebärli in Ihre Freundesliste auf
Black Katrin Black Katrin ist weiblich
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mit dem "brechen" haben die nit unrecht, aber das gibts auch auf liebe art und weisse... dafür bauchste nur n roundpen und erfahrung... den sein haupt problem liegt daran das er n mensch nit als boss anerkennt und das kannste vom sattel aus niemals erreichen!
Kriegt man nur mit bodenarbeit hin, und eben am besten im roundpen...
und an hodenresten liegt das ziemlich sicher nicht... mein dickre der mit 2 kastriert worden ist dreht immernoch durch wenn starlight rössig wird... dann hab ich auch nix mehr zu sagen *lol*
07.04.2006 16:02 Black Katrin ist offline Homepage von Black Katrin Beiträge von Black Katrin suchen Nehmen Sie Black Katrin in Ihre Freundesliste auf
sunnylein sunnylein ist weiblich
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gelöscht

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07.04.2006 16:02 sunnylein ist offline Beiträge von sunnylein suchen Nehmen Sie sunnylein in Ihre Freundesliste auf
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Ich finde, das man den Fehler erst bei sich selbst suchen sollte. Ein gut erzogener Hengst kann bravers ein als ein schlecht erzogener Wallach, also ich meine damit, das es gar nicht unbedingt wegen 'Hodenresten' sein muss. Manche Menschen suchen einfach den Fehler in Wolfszähnen die ihrem Pferd drücken, der drückende Sattel, eben das Schlecht-kastriert-sein usw., denken aber nicht daran das oft der Mensch selbst das Problem ist.

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When you t r y your best, but you don't s u c c e e d
When y o u get what you w a n t, but not what you need
When you f e e l so tired, but you can't s l e e p
stuck in r e v e r s e {

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07.04.2006 16:30 Quarter Horse ist offline Beiträge von Quarter Horse suchen Nehmen Sie Quarter Horse in Ihre Freundesliste auf
Aicha Aicha ist weiblich
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Zitat:
Original von Quarter Horse
Ich finde, das man den Fehler erst bei sich selbst suchen sollte. Ein gut erzogener Hengst kann bravers ein als ein schlecht erzogener Wallach, also ich meine damit, das es gar nicht unbedingt wegen 'Hodenresten' sein muss. Manche Menschen suchen einfach den Fehler in Wolfszähnen die ihrem Pferd drücken, der drückende Sattel, eben das Schlecht-kastriert-sein usw., denken aber nicht daran das oft der Mensch selbst das Problem ist.

wenn er das aber immer macht?

mhhhh... ich würde ihn eher verkaufen, als das ich mich von ihm totschlagen lasse. ganz ehrlich

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07.04.2006 19:43 Aicha ist offline E-Mail an Aicha senden Homepage von Aicha Beiträge von Aicha suchen Nehmen Sie Aicha in Ihre Freundesliste auf YIM-Name von Aicha: lavandagirl2000 MSN Passport-Profil von Aicha anzeigen
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