Save her - Leben nach dem Tod | Keine FF sondern mehr oder weniger Fantasy | Suche noch Charas |
Kimmybabe

Stolze 400D Besitzerin
 

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Save her - Leben nach dem Tod | Keine FF sondern mehr oder weniger Fantasy | Suche noch Charas |
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Hallo ihr Lieben.
Ich hab hier mal mit einer neuen Story angefangen. Sie handelt von einer jungen Frau, die gestorben ist und nun im Himmel angekommen ist, wo sie eine ganz neue Aufgabe erwartet. Sie wird zum Schutzengel. Das ganze stellt sich dann als gar nicht so einfach raus. Hier und da gibt es eine Schwierigkeit. Doch ihr "Lehrer" steht ihr so gut es geht mit Rat und Tat zur Seite.
Ich hoffe doch, dass die Story einige Leser findet. Bitte auch um Kritik und Lob. Und ob es weitergehen soll.
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Hier mal der erste Teil:
Die letzten Minuten meines Lebens waren grausam. Ich lag in einer Klinik und war an Geräte angeschlossen. Die Ärzte meinten schon lange, dass ich bald sterben würde. Und zum Schluss merkte ich wirklich, dass es dem Ende zuging. Ich wurde schwächer und merkte, wie die Krankheit in mir arbeitete. Wie sich das Aids in mir ausbreitete. Ich war schon lange schwach und konnte nicht mehr richtig laufen. Mich nicht lange konzentrieren und eigentlich alles viel mir sehr schwer. Es war hart. Mit dem Sprechen hatte ich auch ein paar Probleme. Und nun, in diesem sterilen, weißen Bett, in diesem weißen Zimmer, mit meiner Familie an meiner Seite, sollte das alles nun endlich ein Ende haben. Ich hatte mich bei meinem damaligen Freund mit dem HIV Virus angesteckt. Er lebt noch. Bei ihm war das Aids noch nicht ausgebrochen. Aber bei mir. Und bei mir ging es nun dem Ende zu. Noch ein letztes mal sagte ich meiner Familie, dass ich sie liebte. Ich spürte noch, wie man meine Hand hielt. Dann würde alles dunkel.
„Na, wen haben wir denn da?! Ihren Namen bitte.“, verlangte eine Person, der ich nun direkt gegenüber stand. Es war ein alter Mann mit faltiger Haut und einigen Altersflecken. Er hatte eine lange, dünne und spitze Nase, auf der er eine dicke, alte Brille trug, über deren Rand er mich nun ansah.. Ich wusste nicht, wo ich war und was ich hier machen sollte. Hinter dem Alten waren drei große Tore. Auf einem Stand „Angelus“, auf dem anderen „Anculus“ und auf dem letzten stand „Caisa“. Ich kannte diese Sprache nicht und konnte somit nicht sagen, was damit denn bitte gemeint war. „Hallo, ich warte. Könnten Sie mir nun bitte ihren Namen mitteilen?“, sagte der alte Mann wieder. Ich schreckte auf. „Äh… ja… ‚tschuldigung. Samira.“, sagte ich und schaute den Herrn an. „Dieser schaute mich fordernd an. Als ich nichts weiter sagte und ihn nur musterte drängelte er mich schließlich: „Ja und weiter? Es gibt wohl mehr als nur eine Samira, die hier ankommt.“ Ich lächelte ihn unschuldig an und sagte nur kurz angebunden: „Samira, Samira Winterstein“. „Danke“, ertönte es kurz von meinem Gegenüber und ich überhörte die leichte Ironie in seiner Stimme nicht. „Ah. Hier. Kommen sie aus… äh… was steht da?“, meinte er und versuchte entziffern zu können, was in seinem Buch stand. „Holland, Amsterdam“, half ich ihm weiter und er schaute mich kurz an. „Ja, genau das meinte ich. Wer hat hier so unleserlich geschrieben?“, sagte er und schüttelte den Kopf. „Ach. Sie sind an Aids gestorben?“, sah er mich fragend über seinen Brillenrand an. „ Bin ich tatsächlich tot? Und wenn ja, wo bin ich hier? Und woher wissen sie, dass ich an Aids gestorben bin?“, stellte ich ihm einige Fragen. „Ja, sie sind tot. Ich weiß das, weil ich hier eine ganze Liste hab, wo alle draufstehen, die gestorben sind. Und hier sind sie sozusagen vor ihrer zukünftigen Arbeitsstelle.“, antwortete er und machte, als er das Wort „Arbeitsstelle“ aussprach mit den Fingern Anführungszeichen in die Luft. „Muss ich das verstehen?“, fragte ich, worauf er nur kurz den Kopf schüttelte und etwas durchzulesen schien. Etwa fünf Minuten später, in denen er seinen Nase nicht aus dem Buch genommen hatte, schaute er mich wieder an und verkündete schließlich die Entscheidung. „Sie mit ihren 27 Jahren haben nie wirklich etwas Schlimmes in ihrem Leben begangen. Somit dürfen sie durch die zweite Türe gehen.“. „Äh, ja. Meinen sie die, über der A… an… Angelus steht?“, fragte ich stotternd. „Ja, genau die meine ich. Viel Glück und erledigen sie ihren neuen Job gut.“, bekam ich noch als Antwort und schließlich wandte er sich von mir ab. Ich selbst ging auf die Türe zu. Der Boden auf welchem ich ging, sah aus, wie gefliest, erwies sich aber als viel nachgiebiger.
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Viel Spaß beim Lesen. Und immer schön Antworten posten
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Psychedelic violence - crime of visual shock
(vom 06.11. - 10.11. Abschlussfahrt nach Berlin)
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Kimmybabe: 13.12.2005 20:31.
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10.12.2005 22:14 |
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Kimmybabe

Stolze 400D Besitzerin
 

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13.12.2005 20:35 |
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Kullerkeks

i'll fall for you
 

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Hey
Also das Thema find ich schonmal total genial
Und die umsetzunmg ist bisher auch ziemlich gut gelungen
Mag ishc, werd bestimtm weiterlesen!
und ishc mag auch mtispielen:
Name in der Story: Anna
Was bist du? Schutzengel, nur jemand aus der Verwaltung? Lasst euch was einfallen. Wenns wirklich gar nicht passen sollte, dann meld ich mich schon: Schutzengel
Aussehen: öhm...wie sehen denn schutzengel aus?!
noja, blonde, gelockte haare, grüne augen, schlank
Klamotten (passend zu deiner "Bestimmung" bitte. Sonst aber freie wahl): Meistens ein weißes Kleid, mit gold bestickt
Gut oder böse? guuut
Eigenschaften: spricht nie über ihr früheres Leben sonst sehr selbstbewuust,. schließ schnell enue freundschaften, hilfsbereit
Früheres Leben (oder willst du einer auf der Erde sein? Dann kannst du dieses Feld auslassen oder aber über dein bisheriges Leben erzählen... deine Wahl): wurde ermordet, nach einer vergewaltigung. War noch recht jung (17) und immer recht brav...
Sonstiges? öhm...nisch das cih wüsste
geht des so?
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just remember this one thing
i'd do anything for you
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Kullerkeks: 13.12.2005 21:34.
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13.12.2005 20:49 |
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Lynneh

.mrau. <3
 

Dabei seit: 14.10.2005
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joa, bis jetzt gefällt mir die geschichte gut, das mit den engeln gefällt mir ^^^
Name in der Story: el kyriel vv mir fällt kein name mit el am ende ein, der nicht schon "vergeben" ist ><
Was bist du? Schutzengel, nur jemand aus der Verwaltung? Lasst euch was einfallen. Wenns wirklich gar nicht passen sollte, dann meld ich mich schon: erzengel oder doch besser ein serafin xD nee, engel reicht auch oder halt erzengel, mach was am besten passt...
Aussehen: lange schwarze gewellte haare, blass (=kalkwand), strahlend grüne augen, schlank
Klamotten: schwarzes kleid...
Gut oder böse? in jedem steckt etwas böses und was gutes... +hüstel+
Eigenschaften: stur, schüchtern...leicht depressiv... sehr eigen...
Früheres Leben: öhm... joa... muss nicht großartig erwähnt werden...
Sonstiges? "etwas" überfordert mit dem "leben"...
öhm... okay so?
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13.12.2005 21:32 |
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Kimmybabe

Stolze 400D Besitzerin
 

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So. Danke euch beiden für die Kommentare. Und danke für die Anmeldungen. Werde euch dann einbauen, wenns denn passt
... hier schon mal der nächste Teil... hoffe übrigens noch auf mehr Kommentare
Gespannt öffnete ich schließlich die Türe, durch die ich treten sollte. „Da rein und ich sehe… ah… nichts! Nur weiß. Was soll das?“, dachte ich und sah mich um. Es war nur eine Couch vorhanden und ein weißer Tisch. Sonst nur vier weiße Wände und eine weitere, ebenfalls weiße Türe. Irritiert trat ich ganz ein und wollte mich gerade setzten, als die zweite Türe, die in den Raum führte, sich öffnete und eine, ausnahmsweise mal richtig bunt gekleidete Person, in den Raum trat. „Hey! Du musst Samira sein. Hab mir dein ganzes Leben in der letzten Stunde durchgelesen. Muss ja richtig spannend alles gewesen sein. Findest du nicht auch? Das, dass du gestorben bist tut mir übrigens Leid für dich. Aber hier können wir dich gut gebrauchen.“, sagte die Person und hielt mir die Hand hin. Ich musterte den jungen Mann. Es war ein weißer mit schwarzen Haaren, einem Rosa Hemd, einer kiwigrünen Hose und knallgelben Schuhen. Ich musste auch mal wieder schmunzeln und reichte dem Typen meine Hand. „Wer sind sie denn?“, fragte ich und bekam sogleich auch eine Antwort. Der Mann schien mir ja ausnahmsweise mal richtig gesprächig. „Ich bin Jim. Ich werde dich hier an deine neue Bestimmung heranführen. Wird sicher ganz spaßig werden. Hoffe ich doch. Mach das ganze hier das erste Mal. Sollte mir somit mal ein Fehler unterlaufen, sei mir bitte nicht böse, aber ich bin auch nur ein Gehilfe Gottes.“ „Nur…“, murmelte ich vor mich hin und grinste ihn an. „Was ist denn meine… wie haben sie es genannt? Neue Bestimmung?“, fragte ich daraufhin kurz. „Also erst mal. Du weißt, dass ich Jim heiße. Ich nenne dich ja auch nich dauernd sie. Darf ja wohl du sagen. Ach übrigens, wo ich schon gerade dabei bin. Darf ich deinen Namen abkürzen. Dieses Samira ist so lang. Kann ich da Sam draus machen?“, plapperte er fröhlich vor sich hin. „Äh, ja… klar können Sie… äh… kannst du… tschuldigung.“, antwortete ich und musste wieder grinsen. Er war doch wirklich sehr nett. „Wunderbar. Siehst du. Somit sind unsere Namen gleich lang. Ist das nicht lustig?“, sagte er und lachte los. „Ähm… ja… doch.“, sagte ich und grinste ihn wie immer an. „Scheinst mir ja keine zu sein, die soooo gerne lacht. Aber das wird schon noch.“. Mit diesen Worten klopfte er mir auf die Schulter. Gerade so, als ob er mich aufmuntern möchte. „Na dann. Aber nein… Jim, sag mal, was ist denn diese Bestimmung, die mich erwartet?“, fragte ich ihn abermals. Vorhin war er ja wirklich vom Thema abgekommen. „Achso, ja. Hatte ich ganz vergessen. Du wirst auf einen der Menschen aufpassen. Sprich: Du wirst zum Engel. Um genau zu sein zum Schutzengel. Gibt noch ein paar andere Arten von Engeln, aber die sind jetzt erst mal unwichtig. Lernst du noch früh genug kennen.“, antwortete er und machte eine abfällige Handbewegung, die ich auf das Thema „Andere Engel“ bezog. Ich nickte und trottete hinter ihm her. Er ging geradewegs auf die Türe zu, durch die er vorhin in den Raum getreten war. „So… und jetzt nicht erschrecken. Ja?“, meinte er und öffnete auch sogleich die Türe. Ich nickte noch kurz, was von Jim aber gar nicht mehr registriert wurde, und schaute dann gespannt auf die Türe, die sich vor mir öffnete.
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Psychedelic violence - crime of visual shock
(vom 06.11. - 10.11. Abschlussfahrt nach Berlin)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Kimmybabe: 14.12.2005 20:28.
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14.12.2005 20:26 |
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Lynneh

.mrau. <3
 

Dabei seit: 14.10.2005
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schön beschrieben, kann mir das ganze richtig gut vorstellen ^^ jim´s charakter ist genial xD aber muss der umbedingt ein rosa hemd tragen? naja, ist jetzt meine persönliche meinung... +hüstel+ also wieder zurück zur geschichte... ich mach´s dann mal kurz und knapp: weiter ^^^
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14.12.2005 20:36 |
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Lynneh

.mrau. <3
 

Dabei seit: 14.10.2005
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hm... nagut xD
geht´s heute noch weiter? biiiiiiiiitte ^^
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15.12.2005 20:14 |
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Kimmybabe

Stolze 400D Besitzerin
 

Dabei seit: 09.02.2005
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Na, wenn du schon so lieb Bitte sagst, Lynneh, dann muss ich dieser Bitte doch auch gleich nachkommen
. So hier also dann der nächste Teil... ich hoffe, er gefällt
Was sich da nun vor mir auftat, riss mich im ersten Moment nicht wirklich mit. Es war ein Raum. Ein riesiger Raum. Doch da war nichts. Wirklich nichts. Man konnte auch kein Ende entdecken. Es war einfach groß und leer und weiß. „Na, da siehst du noch nichts. Aber nun tritt ein. Danach wirst du ins Staunen kommen“, flüsterte mir Jim zu. Ich nickte kurz und trat ein. Und er hatte nun doch wirklich nicht zu viel versprochen. Es war wie eine völlig andere Welt. Überall huschten Menschen umher. Nein, halt. Es waren keine wirklichen Menschen. Es waren Engel. Auf den ersten Blick sahen sie alle gleich aus. Doch ich sollte später noch eines Besseren belehrt werden.. „So, wir gehen nun erst einmal zu den netten Mädels dort drüben. Die werden dir als erstes die richtige Kleidung verpassen“, fing Jim sofort wieder an. „Ähm… gut“, gab ich kleinlaut zurück und wurde dann sogleich auch schon von meinem Lehrer am Handgelenk mitgeschleift. „Hallo meine Damen. Jenny, Lucy, das ist Samira. Aber ihr dürft sie sicher auch Sam nennen“, erklärte Jim und ich reichte den beiden Engeln die Hand. Sie nickten kurz und hörten dann wieder dem „Chef“ zu, der ununterbrochen vor sich hin plapperte: „… und dann brauchen wir noch die richtigen Klamotten. Erst einmal… ja… was brauchst du alles… ein hübsches weißes Kleid. Natürlich in der passenden Größe. Welche Größe hast du denn… obwohl… nein… lass es… das geht auch ohne Angaben, nicht meine Damen?!“ Diese nickten nur kurz angebunden und zogen mich hinter einen Vorhang, welcher irgendwie aus der oberen Wolkendecke zu kommen schien. Woher genau? Das wusste ich selber nicht. Lucy und Jenny schien es aber gar nicht aufzufallen, dass ich ganz verwirrt dorthin starrte, wo der Vorhang herkam. Entweder, sie waren das von den ganzen Neuankömmlingen gewohnt, oder sie bemerkten meine Überraschtheit gar nicht. Doch das war nicht das Einzige, was im Himmel völlig komisch und neu für mich war. Ich lernte nämlich sogleich, warum Jim gesagt hatte, dass es egal war, welche Kleidergröße ich hatte. Denn ehe ich mich versah, tippte Jenny sich auf die Nase und ich hatte ein weißes Kleid an. Sofort entschied sie sich aber doch noch um und fasste sich noch einmal an die Nase um mir meine neue Kleidung auch noch in der richtigen Größe zu zaubern. Nun lag es nicht eng an, aber war auch nicht mehr so weit wie vorhin. Zufrieden nickte Lucy und Jenny murmelte ein schnelles „passt“ vor sich hin. Dann hörte man sogleich auch schon wieder Jim, dem das Ganze anscheinend zu lange gedauert hatte: „Na Mädels, wo bleibt ihr denn? Das muss schneller gehen. So ein angehender Schutzengel hat auch nicht ewig Zeit“. Mit diesen Worten zog Lucy mich hinter dem Vorhang hervor. Ein leises „wow“ von meinem Lehrer machte mir verständlich, dass er anscheinend mit der Arbeit von den beiden Engeln zufrieden war. „Gut, danke dann. Und schönen Tag die Damen“, gab er allerdings kurz darauf schon wieder von sich und zog mich zu den nächsten Engeln.
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15.12.2005 21:02 |
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Lynneh

.mrau. <3
 

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uiiiiiiii +freu wie blöd+ =D
wenn ich dich jetzt nochmal gaaaaanz lieb bitte, kommt dann heute noch ein teil? xD
ansonsten keine kritik meiner seits ^^
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15.12.2005 21:20 |
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Lynneh

.mrau. <3
 

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muss jetzt off, aber morgen früh möchte ich einen neuen teil lesen
kay?
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15.12.2005 22:00 |
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Kimmybabe

Stolze 400D Besitzerin
 

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So, dann ist er hier auch sogleich
jaha... gute Nacht wünsch ich dir noch. Bis morgen dann
Hier also wie versprochen der neue Teil... nicht so viel... aber in 7 Minuten schafft man einfach nicht mehr
„Johnny, hat gerade einer deiner Leute Zeit?“ Mit diesen Worten knallte Jim seine Hand auf den Tisch von Johnny. Es war ein, wahrscheinlich mittelgroßer Mann, mit dunkler Hautfarbe, grauer Kleidung und grauen Flügeln. Warum er nun grau angezogen war und Jenny und Lucy vorhin nicht direkt weiß, sondern beige, wusste ich nicht. Doch ich kam auch nicht dazu, zu fragen, was das mit den verschiedenfarbigen Kleidungsstücken so auf sich hatte. „Oh. Da soll einer meiner Leute etwas machen? Na aber sofort. Howie ist frei. Ich denke, der könnte da etwas Schönes zaubern. Was soll sie denn mal werden? Je nachdem passt Howie das dann an.“, entgegnete Johnny. Jim erklärte kurz das Übliche: meine weitere Bestimmung, meinen Namen und sonstige, wie ich dachte, unwichtige Sachen. Nach kurzer Zeit, die ich darüber nachdachte, warum Johnny wissen wollte, wie alt ich war, als ich gestorben war, wurde ich aus meinem Gedanken gerissen. Howie, wie sich rausstellte, ebenfalls mit dunkler Hautfarbe und grauer Kleidung, zog mich sofort auf einen Stuhl und blätterte kurze Zeit in einem Heftchen herum. Plötzlich blieb er bei einer Seite, las sich etwas durch, lächelte und kam dann auf mich zu. Er wühlte mit gekonnten Griffen in meinen Haaren herum. Kurz fuhr er sich durch die Haare und siehe da, meine Haare waren blond. Engelsblond, wie Jim mir freudig mitteile. Ich selbst war noch nicht ganz überzeugt von meiner neuen Haarfarbe. Doch mit einem weiteren Griff durch seine Haare wurden meine Haare stufig geschnitten. Wie von Geisterhand. Und schon sah ich aus, wie ein anderer Mensch. „Na, Jim, was sagst du dazu? Steht ihr das nicht wunderbar. Und es passt perfekt zu ihrem neuen Job. Ach übrigens, Samira. Schutzengel sein ist keine leichte Aufgabe. Immer am Ball bleiben. Und wenn du irgendetwas mit deinen Haaren anstellen willst, dann komm einfach vorbei. Johnny kann dich sicher wieder unterbringen. Gerne auch bei mir“, meinte Howie und grinste mich frech an. Mit einem Handschlag verabschiedete er sich von Jim. Ich wurde mit einem festen, selbstsicheren Händedruck verabschiedet. Johnny saß noch immer hinter seinem Tisch. Als er mich erblickte lächelte er und sprach schließlich aus, was ihm auf der Zunge lag: „Hat Howie ja wirklich was aus dir rausgeholt. Und diese blonden Haare. Also wirklich. Die stehen dir echt gut“. „Jaja… sieht echt super aus. Aber nun müssen wir echt weiter. Samira bekommt noch das Wichtigste. Und das will ich ja nicht noch länger hinauszögern. Jetzt, wo sie vom Aussehen her eigentlich perfekt ist“, antwortete Jim und steuerte sogleich auf ein verschlossenes, kleines Zelt zu.
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Psychedelic violence - crime of visual shock
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15.12.2005 22:07 |
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Lynneh

.mrau. <3
 

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das macht den tag doch gleich viel angenehmer ^^
und was kommt als nächstes? wohin "verschleppt" er sie?
wann geht´s weiter?
ach ja, vielen dank ^^
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16.12.2005 06:43 |
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Lynneh

.mrau. <3
 

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jaaa ^^^ +freu+
stimm dir zu, man kann nur geschichten schreiben, sonst reinweg gar nichts, also los an die arbeit xD
und danke für den keks ^^ +mampf+ +tee rumreich+
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16.12.2005 14:26 |
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Kimmybabe

Stolze 400D Besitzerin
 

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Sooooooooo... hier ist dann also der neue Teil ^^... es ist gut eine Seite im Word. Ich weiß nicht, ob da heute noch etwas kommt. Aber die Chancen stehen nicht schlecht
... ich hoffe, der Teil gefällt... und danke für den Tee *schlürf*
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Von Außen sah das Zelt heruntergekommen aus. Ich schätzte, dass es irgendwann einmal weiß gewesen war. Doch mittlerweile hatte die Farbe sich in einen recht dunklen Beigeton verwandelt und es waren überall noch dunklere, braune Flecken zu sehen. Auch war es nicht wirklich groß. Vielleicht die Größe eines Zwei- Mann- Zeltes. Jim war selbst recht aufgeregt, als wir vor dem Zelt standen: „So, Samira, also. Nein, halt, Sam. Da drin. Oh… ich kann mich noch an Damals erinnern. Egal. Da drinnen erwartet dich etwas Wunderbares. Dort bekommst du deine Flügel. Aber du bekommst nicht irgendwelche Flügel. Nein, du bekommst Schutzengel-Flügel. Und je mehr du deinem Schützling hilfst, umso mehr werden deine Flügel wachsen. Und je größer sie sind, umso mehr Verantwortung und Respekt wird man dir gegenüber haben.“. „Ähm. Und wie machen wir das? Muss ich da nun rein und geh hin und sag, dass ich Flügel brauche?“, antwortete ich mal wieder leicht verwirrt. „Nein, ich geh schon mit. Du wirst wahrscheinlich gleich von einer Person mitgenommen. Ich warte wie immer auf dich und regle alles, was dazu benötigt wird.“, entgegnete mir Jim und lächelte mich aufmunternd an. „Heißt das, du lässt mich da drin dann ganz alleine?“, fragte ich mein Gegenüber. Dieser bejahte meine Frage und klopfte mir noch aufmunternd auf die Schulter. Schnell murmelte er mir noch ein „Du kannst das, Sam, das weiß ich“ zu und öffnete dann das Zelt. Er verdeutlichte mir mit einer einladenden Handbewegung, dass ich eintreten sollte. Somit tat ich das auch. Und meine Unsicherheit veränderte sich sofort in Staunen. Obwohl von Außen alles so klein und ungemütlich, ja um nicht zu sagen heruntergekommen aussah, war es Innen alles anders. Es war riesig und mit bunten Stoffen verkleidet. Der Boden war weich und ebenfalls bunt. Kurz nachdem ich eingetreten war, schloss Jim hinter mir das Zelt und ging an einen Schreibtisch, hinter der eine streng wirkende Frau mit großer Brille und weißen Haaren saß. Mein Lehrer schien einiges zu regeln. Und ich wurde schon von einer jungen Dame mitgenommen. Sie lächelte mich an und meinte, dass sie damals auch so aufgeregt war. Wir kamen an vielen Stühlen vorbei, an welchen ebenso verwirrte Menschen saßen wie ich einer war. Rechts von mir war ein Spiegel. Schnell betrachtete ich mich und stellte fest, dass der neue Haarschnitt sowie die neue Haarfarbe nicht schlecht aussahen. Zufrieden ging ich weiter hinter der Frau hinterher. Ihr Kleid war leicht gelblich und sie hatte große, gelbliche Flügel. Ihre Haut wirkte Glatt und ihre Haare hatten einen leicht goldenen Schimmer. Sie deutete mir, dass ich mich auf einen Stuhl setzten sollte. Dann ging sie weg. Ich schaute mich interessiert um. Vor mir waren einige Bilder auf denen verschiedene Engel waren. Unter einem der Engel stand „malus“, während unter einem anderen „Cliens“ stand. Ich schaute verwirrt drein. Wahrscheinlich war es lateinisch. Denn ich hatte keine Ahnung, was unter den Bildern stand. Weiter wanderte mein Blick durch den großen Raum. Eifrig liefen Engel mit gelben Kleidern und Flügeln durch die Gegend. Holten hier eine Person und brachten da ein paar Flügel. Es bereitete mir einige Freude, dem regen Treiben zu folgen. Und es dauerte einige Zeit, bis ich merkte, dass die junge Frau wieder neben mir stand. Sie hatte ein paar Flügel in der Hand. Diese waren wirklich nicht groß. Sie waren nicht einmal ein Viertel von denen der Dame. Ich lächelte sie an. „Gut, Sam. Das werden deine Flügel. Sie sind rein weiß. Weil du ein Schutzengel bist. Hier kann man die Engel an ihrer Kleidung unterscheiden. Durch die Farben kann man erkennen, als was sie tätig sind. Ich zum Beispiel habe gelbe Kleidung an. Weil ich eine der verantwortungsvollsten Arbeiten hier im Himmel habe. Ich teile Flügel aus. Diese werden je nach Person hergestellt. Von Hand. Darum hat das auch einige Zeit gedauert“, redete sie schnell darauf los. „Na, so lange kam mir das aber nicht vor“, entgegnete ich ihr freundlich lächelnd. „Ja, okay. Wir haben schon unsere Hilfsmittel. Aber naja. Auf jeden Fall werde ich sie dir gleich anzaubern. Und dann bist du bereit als Schutzengel zu arbeiten. Ich denke, dein Lehrer hat dir schon erzählt, was das mit den Flügeln denn so auf sich hat“, beendete sie ihren Satz und schaute mich fragend an. Ich nickte nur kurz. „Gut, also dann. Das kann nun ein bisschen ziehen. Aber das vergeht gleich wieder“, plapperte sie und fasste sich auf den Rücken, wo sie an ihrem Flügel zog. Und schon wanderten die Flügel aus ihrer Hand auf meinen Rücken. Ich merkte, wie sie sich in meinen Rücken bohrten und zuckte kurz zusammen. Doch gleich darauf ging es wieder. Die Schmerzen waren vorbei. Und ich hatte meine Flügel. Schnell verabschiedete ich mich von der netten Frau und ging raus zu Jim, welcher vor dem Zelt gewartete hatte.
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Psychedelic violence - crime of visual shock
(vom 06.11. - 10.11. Abschlussfahrt nach Berlin)
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16.12.2005 17:44 |
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Lynneh

.mrau. <3
 

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bitte xD
ja, der teil gefällt sehr gut +flügelchen mag+ ^^^ (<- mutant
) meine freundin hat mal total geniale flügel gemalt... ähm, ich lenk irgendwie vom thema ab... +hüstel+
also wirklich fein, nur mir persönlich würd´s besser gefallen wenn die flügel noch etwas näher beschrieben wären +flügel-fanatiker sei+ xD
ansonsten, schön weiter schreiben +dose kekse zur stärkung geb+
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16.12.2005 18:18 |
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Kimmybabe

Stolze 400D Besitzerin
 

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16.12.2005 18:50 |
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