 Liebe auf Umwegen |
mickymouse
böse Mücke
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1. Kapitel Schockierter 1. Schultag
"Luisa aufstehen" Heute ist dein 1. Schultag!", erklang die sanfte STimme meiner Mutter. Ja, heute war mein 1. Schultag auf dem Gymnasium. Ich hatte die Aufnahmeprüfung für die 10. Klasse bestanden, obwohl meine Noten auf der Realschule nicht die "besten" waren! Ich hatte es aber trotzdem geschafft.
Schnell machte ich mich fertig. So... nur noch ein wenig Wimperntusche auf die Augen... Draußen hörte ich den Bus bremsen. Schnell griff ich nach meiner Schultasche und stolperte die Haustür heraus in den Bus! Doch einen Fehler hatte ich gemacht...Nicht hingesehen ob alle Reisverschlüsse zu waren. Hastig sprutete ich durch die automatischbetriebene Bustür.
..Plums... Schon war es passiert! Meine vordere Tasche des Schulranzens quoll über und der ganze Inhalt rollte durch den ganzen Mittelgang des Busses. "Peinlich!", dachte ich. Es half alles nichts. Mit verzogener Miene fing ich an die Sachen einzusammeln und setzte mich den Blicken der Leute aus. Sie schauten zuerst mich und dann....
...Ich folgte ihren Blicken!...Das gab es doch nicht.
Wie findet ihr den Anfang. Ich weiß ja nicht ob es sich lohnt weiter zu schreiben, wäre nett, wenn ihr mir ein paar Comments da lasst +gg+
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26.10.2005 10:52 |
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weiter...wen sieht sie denn da?! *gespanntist*
mir gefällts bisher ganz gut...allerdings kann ich es nicht wirklich bewerten, da es noch so wenig ist
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thoughtii
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26.10.2005 10:56 |
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mickymouse
böse Mücke
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oke...weiter! Sie sieht erstma keinen!! +ggg+
Die Dose mit meinem Tampons lag verstreut am Ende des Ganges. Hastig kemmte ich mich auf den Knien zu den Tampons vor. Stück für Stück sammelte ich sie ein. Bald hatte ich es geschafft. Das letzte Tampon war in reichweite. Thriumphierend packte ich nach ihm, doch eine andere Hand kam mir zu vor. Es war nicht irgendeine Hand, es war die Hand eines süßen, lächelnden Jungen. Ich stammelte: "Danke", als er es mir in die offene Hand drückte. Mehr brachte ich nicht heraus, weil ich von seinen arzurblauen Augen überweltigt war. Er sagte mit freundlicher Stimme: " Gerngeschehen".
Es sah bestimmt dämlich aus, wie ich dort unten am Boden vor ihm Kniete, denn es war rundherum totenstill. Ich schaute mich langsam im Bus um. Neben dem gutaussehenden Jungen wae der einzigste Platz frei. Geräuschlos sertre ich mich mit knallrotem Kopf neben ihn und versicherte mich, das nun der Schulranzen verschlossen war. Ich dachte mir: "Merke: Um so etwas zu vermeiden, alle Reisverschlüsse mit einem Schloss abschließen!"
Endlich öffnete sich die Bustür und ich stürmte hinaus, vor Freude, die peinliche Busfahrt hinter sich zu haben! Ich suchte mein neues Klassenzimmer auf und wartete bis die Lehrerin kam. Das Klassenzimmer füllte sich! Plötzlich stand....
... der Junge aus dem Bus in der Tür und lächelte mich unverschämt an! meine Beine waren gerade dabei sich zu verselbstständigen, denn ich spührte mein herz in den Kniekehlen pochen.
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26.10.2005 11:24 |
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wow...lol...sowas sollte mir mal passieren..-.-
weiter..!^^
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thoughtii
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26.10.2005 11:28 |
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mickymouse
böse Mücke
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löl so schnell kann ich gar nicht schreiben +gg+ Aber kay...das letzte für heut Morgen:
Endlich wurde ich von der Qual erlöst. Die Lehrerin kam rein und stellte mich der Klasse vor. Sie setzte mich neben Miriam, ein nettes Mädchen, wie sich im Laufe des Tages herrausstellte.
Schon bald nahm das 2. Unglück seinen Lauf! Damit ich mich besser zurecht finden konnte und wenn ich Fragen hätte, die ich mir nicht selbst zu beantworten wusste, wurde mir ein Tutor zugewiesen, der sich das erste halbe Jahr um mich kümmern sollte. " Kein Problem", dachte ich, " wenigstens bin ich dann die erste Zeit nicht so allein". Doch als ich erfuhr, wer mein Tutor sein sollte, wäre ich am liebsten in Ohnmacht gefallen. Es war ein Junge... Und nicht irgend ein Junge! Es war der supersüße Tamponaufheber aus dem Bus und neuer Klassenkamerad, Ben! Das konnte ja nur schief gehen..Aber so war es dann doch nicht.
2. Kapitel Geplante Klassenfahrt!
Ben zeigte mir in der 1. Pause das ganze Schulgebäude. Er schlug mir vor: " Wie wärs, wenn wir uns heute Nachmittag zum Eis essen treffen? Dann kann ich dir all deine Fragen beantworten." Ich willigte ein, obwohl mir die morgendliche Sache mit der Tamponkanone nicht aus dem Kopf ging, auch wenn Ben darüber bisher kein einziges Wort verloren hatte. Am Nachmittag schlenderte ich durch die Innenstadt zum EIskaffee. Ben wartete schon auf mich, mit einem Becher Himbeereis ind er Hand. Meine Lieblingssorte! Er überraschte mich damit, das wir ins Kino gingen und bevor der Film anfing würde er mir meine Fragen beantworten.
Wir setzten uns in die hinterste Reihe, weil Ben meinte, das man hier am besten sehen konnte. "Noch 10 Minuten Werbung", dachte ich! "Ich hatte so viele Fragen wie Elefanten in unsrem Haus stehen! Was sollte ich tun?" Ben dachte aber gar nicht mehr daran, mir Fragen zu beantworten, denn er war viel zu sehr mit seinem Eis und seinen Blicken auf mich beschäftigt. Es war mir ein bisschen unwohl bei der Sache, doch froh war ich, das ich nun keine Fragen mehr stellen musste.
Das Licht ging aus und der FIlm los! Ben hatte mich in so eine Liebesromanze geschleppt. Normal war das ja eher nicht so mein Ding, aber Ben zu liebe, war ich mitgekommen. Ich erzählte Ben von meiner früheren Schule und schüttete ihm mein ganzes Herz aus. Er war ein guter Zuhörer.
Nach dem Film, brachte mich Ben noch nach Hause, weil es schon dunkel war. Er verabschiedete sich lieb von mir und sagt: " War ein schöner Tag, müssen wir unbedingt mal wiederholen!" Ich ging in mein Zimmer... Dort rief ich erstmal meine SMS's ab.
1 neue Nachricht! Von wem blos?
Ich griff nach meinem Handy und öffnete die SMS:
Hi Luisa,
Wie gehts dir??
Was hast du heute so gemacht?
Weißt du schon das wir next WEEk auf Klassenfahrt fahrn??
Wir feiern da ne große Party, die Lehrerin darf aba nix mitbekommen also Psssst! Es geht in ne Jugendherberge am Wald...
Freue mich schon.
Bye süße, dein Markus
MARKUUUUUS!!!!!! Einer meiner neuen Klassenkameraden, dem ich heute meine Handynummer gegeben hatte, hat mir geschrieben!
Ich schrieb zurück:
Hi Markus,
Danke für deine SMS.
Nein wusste noch nicht, das wir bald auf Klassenfahrt fahren. Auf die Party freue mich mich schon.
HDL Luisa!
Ich machte mein Handy aus und legte is in die Aufladebox. Schnell zog ich mich um und legte mich ins Bett. Ich murmelte noch leise: "Im großen und ganzen war es doch eigentlich ein schöner 1. Schultag" und schlief ein.
Am nächsten Morgen hörte ich ein lautes, grelles Piepsen, das mich aus dem Schlaf riss. "MAAAAMAAAAAA!!!!", schrie ich. Den Wecker hatte ich am Abend davor gar nicht bemerkt. Meine Mutter hatte ihn mir wohl gekauft, weil ich nie aufstehen wollte. Doch eines hatte der Wecker: Ich war nun hellwach und total sauer.
Diesen Morgen stand ich schon vor der Tür, als der Bus kam. Die Reisverschlüsse habe ich 3 mal nachgeprüft, denn man wusste ja nie, wo ich als nächstes meinen Tascheninhalt auskippen würde. ben hatte mir einen Platz frei gehalten. Ich setzte mich neben ihn und begrüßte ihn mit wieder einigermaßen guter Laune. Er fragte: " Und was wollen wir heute machen? Weißt du eigentlich schon, das wir bald auf Klassenfahrt fahren?" Ich lächelte ihn an und sagte: Ja, das mit der Klassenfahrt hat mir Markus erzählt." Ben sah erstaunt auf: " Markus? Hast du den etwa gestern Abend noch getroffen?" Ich konnte ihn beruhigen, als ich ihm gesagt habe, das er mir nur eine SMS geschrieben hat.
In der Schule wurde ich stürmig von Markus umarmt, wie er es wohl bei all seinen Freundinnen machte. Happy ging ich ins Klassenzimmer. Die Lehrerin kam rein und gab das feste Datum für die Klassenfahrt an. Nächsten Montag war es so weit. Eine ganze Woche Klassenfahrt! Das musste doch einfach hammer gail werden.
Nun war es so weit. Montag morgens wartete ich wie jeden Tag auf den Schulbus. Wie immer setzte ich mich neben Ben.
Gegen 10 Uhr reisten wir mit der ganzen Klasse ab. Endlich! Es war also so weit. An diesem Abend noch, würde eine große Party gefeiert werden und ich war dabei. Wie früher auf der Realschule in guten alten Zeiten.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von mickymouse: 26.10.2005 12:13.
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26.10.2005 11:49 |
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lol..also wenns ben is...mhh...der hat gar nich die nummer..oder?
na egal...schöner teil..^^
schreib doch bitte weiter..*bettel* ^^
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thoughtii
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26.10.2005 12:01 |
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Annalena
Mitglied
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Beiträge: 729
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ui ich bin auch gespannt wie es weitergeht, voll schöne Geschichte 
solltest vll noch andere leute mit reinbringen und nich nur die beiden...aber das is wahrscheinlich Geschmackssache
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26.10.2005 12:09 |
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Mixxi
Dougie. :3
Dabei seit: 24.06.2005
Beiträge: 2.999
Herkunft: England.
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Kuuuuhle Story. Und lustig, dass mit den Tampons. ^^ Schreib schnell weiter!
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26.10.2005 12:21 |
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mickymouse
böse Mücke
Dabei seit: 15.08.2005
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Löl, hab den Teil oben nochmal editiert also müsst ihr das erstmal weiter lesen. Und nein ben hat die Handynummer noch nicht.
Während der Busfahrt spielte ich mit Miriam, Corinna, Markus und Ben Karten. Naja, Karten konnte man das nicht nennen, es war so ein Ersatz wie Flaschendrehen. Wir hatten uns in die letzte Sitzreihe verzogen und plauderten ununterbrochen, Mit Corinna freundete ich mich in dieser Zeit an und wie ich bemerkte, war sie richtig nett!
Nachdem wir in der Jugendherbe angekommen waren, suchen wir uns alle Zimmer aus. Ich war mit Corinna, Miriam, Ben und Markus in einem ZImmer. Normal hätte die Lehrerin so eine Mischung nicht erlaubt, doch sie machte eine Ausnahme, weil Ben mein Tutor war und er nicht alleine unter 3 Mädchen sein wollte. So kam es zu dieser Zusammenstellung.
Nachts, als die Lehrerin ihre Runde gedreht hatte und sich in ihrem Zimmer zurück gezogen hatte, schlichen alle auf den Gängen herum in das Zimmer von Isabel, Eva, Dorothea und Sarah. Es war eindeutig das größte Zimmer und sie hatten alles schon genauestens vorbereitet. Die Party wurde im ersten Stock gefeiert, sodass die die eine rauchen wollten, getrost ohne Mühe rausgehen konnten!
Ich amüsierte mich prächtig...und Ben wie es aus sah auch. Er machte ständig mit Sarah rum. Das gefiel mir überhaupt nicht. Nach einer Weile wurde es mir zu viel! Ich ging nach draußen und setzte mich auf die Bank in der Parkanlage der Jugendherberge. Nach einer kleinen Weile hörte ich Schritte und ich drehte mich um. Es war Markus! Ich freute mich ein wenig. Er fragte mich: " Was ist denn mit dir los? Warum bist du gegangen?" Er setzte sich neben mich und gab mir seine Jacke, weil ich ziemlich vor kälte zitterte. "Ich weiß nicht, irgendwie wurde die Party langweilig und so...Musste auch einfach mal frische Luft schnappen.", antwortete ich Markus!
Er legte den Arm um mich um mich warm zu halten. Ich schmiegte mich an ihn...Es tat gut jemanden zu haben, der sich um einen kümmerte. In dem Moment kam Ben heraus und sah uns...
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26.10.2005 12:24 |
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uups....oh..das is ne doofe situation..^^
ich finds zwar seltsam das sie schon nach eienr woche in der neuen klasse auf kf fahren, aber sonst super^^
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thoughtii
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26.10.2005 12:32 |
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Annalena
Mitglied
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Beiträge: 729
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war bei mri letztes jahr auch so mit der Klassenfahrt nach einer Woche
oh man wirklich doofe Situation
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26.10.2005 12:34 |
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mickymouse
böse Mücke
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ähm, ja 10. klasse...aber des wäre sonst so herraus gezögert geworden! Ich denk ich schreibe mal weiter:
Er sagte zu mir: " Dann hast du wohl jetzt einen anderen Tutor gefunden" und ging davon. Ich sprang auf und rief ihm noch hinterher: " Aber Ben..." Mehr brachte ich nicht heraus. Markus stand neben mir versuchte mich zu trösten. Er setzte mich auf seinen Schoß und streichelte meine Wange. Mir liefen die Tränen herunter, doch ich war wie erstarrt und konnte mich dagegen nicht währen. Markus brachte mich in mein Zimmer..Ben war nicht da! Er sagte: " Na los, zieh dich um und leg dich in dein bett...Morgen sieht der Tag schon wieder anders aus." Ich gehorchte ihm und zog mir meinen Schlafanzug an. Markus beobachtete mich und mir wurde dabei etwas unwohl. Er deckte mich zu und flüsterte mir ins Ohr: " Ich wünsche dir eine gute Nacht und träum süß." Eine ganze Weile blieb er noch an meinem Bett sitzen und versuchte mich zu beruhigen. Im Halbschlaf vernahm ich wie Ben im Zimmer auftauchte, doch mehr bekam ich nicht mehr mit, denn schon war ich im Schlaraffenland der Träume.
Am 2. Tag weckte mich Markus, der schon angezogen war und sich gerade die Haare geelte. Komm schon, aufstehen! Es ist schon fast 9 Uhr, um 10 uhr gibt es kein Frühstück mehr für uns. Ach vermisste ich den pipsenden Wecker...! Schnell zog ich mich an und ging zusammen mit Markus in den Frühstückssaal. Ben war mit Corinna, Miriam und Isabel an einem Tisch. Ich sah ihn verletzt an, doch er hatte einen kalten Gesichtsausdruck. Markus munterte mich mit seinen Sprüchen auf und so verlief der Tag, mit der Wanderung durch den Wald doch noch ganz lustig.
Die nächsten 3 Tagen verliefen nicht anders. Wir durften in die naheliegende Stadt shoppen gehen, mussten aber mit unseren Zimmerbewohnern gehen. Naja, zum GLück hatte ich Markus! Ben schien sich mit Corinna prächtig zu verstehen. Er würdigte mir keines Blickes! Nachts sah ich ihn manchmal an, wenn er dort im bett lag und friedlich schlief, wenn ich auf meiner Bettkannte saß und nachdachte. "Warum muss das auch alles immer so kompliziert sein?"
Am 6. Tag wurden wir in 2er Grüppchen von der Lehrerin eingeteilt. Wir sollten im Wald herum laufen und eine Rallye ausfüllen. Ich war mit Ben in einer Gruppe. Er schaute mich grimmig an und sagte nur: " Auf GUTE Zusammenarbeit!" Ich sah ihm verletzt in die Augen, aber ihm war es anscheinend egal. Ich versuchte ihn auf die Partynacht während des Spatziergangs im Wald anzusprechen, doch er blockte ab.
Als ich ihn immernoch nicht in Ruhe ließ, schrie er mich an: " Lass mich doch damit endlich in Ruhe. Meinst du ich würde dir nachlaufen oder was? Ich habe eine Freundin!!!!!"
Ich Habe eine Freundin! Ich habe eine Freundin... Diese 4 Wörter gingen mir nicht aus dem Kopf...warum hatte er mir das nicht vorher gesagt?? Geradewegs steuerte ich in Richtung Waldende und wurde schneller. Ben ließ ich zurück!
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26.10.2005 12:48 |
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oh man wie fies....
weiter...^^
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thoughtii
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26.10.2005 12:52 |
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mickymouse
böse Mücke
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Mir gingen die 4 Worte immer wieder durch den Kopf! ICH HATTE EINE FREUNDIN! Komisch...mir gegenübder hatte er immer so getan als hätte er keine...Ich lief schneller, bis ich nicht mehr wusste wo ich war. Erschöpft setzte ich mich auf einen Felsblock und dachte nach:" Warum hat er mir das nicht gleich gesagt?? Warum? Ich meine, wir haben uns doch so gut verstanden und uns alles anvertraut." Es dämmerte. "Die anderen suchen jetzt bestimmt nach mir!", bemerkte ich. Ich versteckte mich hinter dem Felsen und legte mir meine Jacke über mich und schlummerte mit Tränen auf der Wange ein.
Ben hingegen ging wieder zu der Jugendherberge und war schlecht gelaunt. "Was hatte er da gesagt?? Schließlich stimmt das doch gar nicht." Die Lehrerin vermisste Luisa schon und fragte Ben wo sie sei: " Weißt du wo Luisa ist?? Ihr wart doch in einer Gruppe oder?" Ben antwortete mit Schuldgefühlen im Magen: " Ja, also...sie ist einfach weggelaufen auf der Hälfte des Weges...ich glaube ich habe etwas falsches gesagt, aber ich denke sie wird wieder kommen!" Ben verzog sich auf sein Zimmer, Markus fragte: " Wo ist Luisa? Hast du ihr etwas angetan???" Ben sagte nichts und legte sich bestürtzt in sein Bett. Er wusste ja auch nicht wo Luisa war...
Luisa wurde von dem Heulen eines Hundes wach. "Wo bin ich? Ach stimmt.." Sie erinnerte sich wieder an alles was geschene war. Sie konnte nicht mehr einschlafen..also schrieb sie mit ihrem Handy, das nur noch wenig Akku hatte eine SMS an Markus!
Hallo Markus,
Ich kann es nicht fassen..Ben War so komisch zu mir!
Ich will zu dir! Ich bin total trauig. Liege hier im Wald und langweile mich. Keine Ahnung wo ich hier genau bin.
HDL Luisa, ich vermisse dich!
Markus zeigte Ben die SMS und fragte:" Was hast du zu Luisa gesagt?" Ben musste wohl oder übel alles erzählen, denn Markus wusste nun von dem Waldspatziergang! Als Ben mit seiner Geschichte fertig war, rief Markus: " WAAAS hast du gesagt? Oh gott. Kein Wunder, das sie so traurig ist! Wir müssen sie suchen gehen." Ben und Markus ziehen sich ihre Jacken an und liefen in den Wald. SIe trennten sich, um bessere Chancen zu haben sie schneller zu finden!
Nun verließ er sie! Der Akku pipste leise und schon war es aus! "Mist", dachte Luisa. " Das Kann doch wohl nicht war sein ".
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26.10.2005 13:08 |
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ojeeeee...wieter schreiben..bitte^^
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thoughtii
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26.10.2005 13:11 |
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mickymouse
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okee...nach diesem Teil muss ich aber lernen +ggg+ Die Geschichte geht aba au nimma so lang +denk+
Also weiter:
Ich schaute auf meine Uhr: Kurz nach 12 Uhr nachts. Oh nein!
Lange werde ich es hier nicht mehr aushalten. Ich gruselte mich bei dem Gedanken hier die ganze Nacht verbringen zu müssen. Ich hörte Stimmen. Markus!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich rief nach ihm. Doch Markus war es nicht der kam, sondern Ben!
Ich lief vor ihm weg, weil ich ihn im Moment am wenigsten sehen wollte. Markus kam um die Ecke gelaufen und hielt mich fest und umarmete mich! " Da bist du ja endlich! WIR haben dich schon ewig gesucht!" Ich drückte mich an Markus und weinte los. Markus tröstete mich. Ben war inzwischen weggelaufen. Markus konnte es nicht verstehen, doch er hatte die Leise Ahnung, das Ben jetzt denkt, dass Luisa in ihn (markus) ist. " Na komm süße, wir gehen jetzt erstmal wieder in die Jugendherberge", sagte Markus flüsternd. Er legte mir den Arm um und streichelte meine Haare. " Das wird schon wieder", versuchte er mich zu trösten! Ich ging mit ihm zurück und legte mich ins Bett. Markus kochte mir mit dem Wasserkocher einen Pfefferminztee um mich aufzuheitern und zu wärmen! Er setzte sich an mein Bett. "Bin ich froh ihn zu haben", dachte ich! Markus ging nochmal runter in den Gemeinschaftssaal. Ich konnte nicht einschlafen und schon bald öffnete sich die Tür. Ich fragte leise: " Markus? Bist du das??" Nein, es war nicht Markus. Es war Ben!!!! Leise antwortete er: " Nein, Markus ist unten mit Corinna und Miriam." Erschrocken Bens Stimme zu hören sagte ich: " AHA, und du?? Geh doch zu deiner Freundin, wer auch immer das ist!" Er ziog sich um und legte sich auch in sein Bett. Heute war der letzte Tag auf Klassenfahrt und der letzte Tag in diesem Bett...
3. Kapitel Die Abreise!
Heute war es so weit. Wir packten alle unsre Koffer und los gings in den bus. Dieses mal saß ich nicht neben Ben sondern neben Markus. Wir amüsierten uns prächtig. Manchmal hatte ich das Gefühl, Markus ist in mich verliebt.
Wir unterhielten uns angeregt und manchmal sah ich Ben aus der Ferne an. Corinna forderte uns auf, mit Flaschendrehen zu spielen, wie wir es auch auf der Hinfahrt gemacht hatten. Dieses mal war ich an der Reihe und durfte mir aussuchen, wen ich küssen sollte.
Mir fiel die Entscheidung nicht schwer. Natürlich Markus! Er war immer super nett zu mir. Ben dagegen, hatte eine Freundin! Also tat ich, was ich tun musste!
Markus erwiederte meinen Kuss auf unbeschreibliche Art und Weise. Ben schaute uns zu! Er schien einen Moment verletzt zu sein, doch diesen Gesichtsausdruck schluckte er einfach unter!
Nun war Ben an der Reihe, er durfte sich auch aussuchen wen er küssen wolle. Ich konnte meinen Mund nicht halten und rief lauthals: " Aber das geht doch nicht, Ben hat doch eine FreundiN!" Alle schauten mich verdunzt an! "Was hat er? Wer ist es denn?", fragte Corinna.
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26.10.2005 13:27 |
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lol..neeeee...lernen kann warten..^^
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thoughtii
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26.10.2005 13:30 |
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mickymouse
böse Mücke
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löl meine mum killt mich aber..Bin in einer Stunde ca. wieda da, schreibe dann weiter +gggg+
Schön das dir die Geschichte so gut gefällt.
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26.10.2005 13:32 |
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ja..lol..ich find sie bisher schön 
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thoughtii
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26.10.2005 13:36 |
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mickymouse
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Ben schaute mich verdutst an! " Was hatte ich da eigentlich gesagt" Er gab darauf keine Antwort. Corinna meinte, um Ben zu helfen: " Liebe Luisa, da hast du dich bestimmt verhört!" ben schaute Corinna dankbar an. " Also weiter gehts", gab Corinna von sich! " Also, wer soll die Auserwählte sein, Ben???" Ben entschied sich für Corinna. Sie küssten sich, bei Corinna sah das aus, als wollte sie etwas von ihm, aber Ben machte es nur, weil es halt "Flaschendrehen" war!
Ich hatte keine Lust mehr mitzuspielen! " Was soll ich jetzt bitteschön davon halten?" Markus setzte sich neben mich. "Tut mir leid, das eben...
Magst du eigentlich Ben?" "Keine Ahnung", antwortete ich. Wir hatten noch 3 Stunden Fahrt vor uns. Markus lehnte sich ans Fenster und schlug mir vor, das ich mich an ihn legen könnte, um besser einzuschlafen. Das tat ich dann auch und die Zeit verflog so schnell wie der Wind.
Endlich war ich wieder zu Hause und der Alltag nahm wieder seinen Lauf, nur etwas fehlte mir!
Ben.
Schon lange hatte ich nichts mehr mit ihm zu tun. Ich rief ihn zu Hause an, doch er war nicht da, wie seine Mutter meinte. Am nächsten Tag war wieder Schule. Wie jeden Morgen ging ich zum Bus...
Doch neben Ben war kein Platz mehr wie immer frei. Ich setzte mich neben ein kleines Mädchen..Dieses bemerkte sofort das etwas nicht mit mir stimmte und frage: " Was issn los?" Irgendwo musste ich ja mein herz ausschütten, da kam das Mädchen mir gerade recht. " Ach, ich habe Probleme in der Liebe!", sagte ich zu ihr. Die ganze Busfahrt erzählte ich ihr, was sich in den letzten Tagen zugetragen hatte. Sie riet mir: " Sprech ihn doch mal drauf an." Natürlich hatte ich ihr nicht gezeigt, mit welchem Jungen ich Probleme hatte..
In der Pause fing ich ihn ab und fragte: "Warum bist du so komisch zu mir und warum seh ich dich nie mit deiner Freundin?" Ben versuchte mir auszuweichen. Ich steckte ihm einen Zettel zu.
Auf ihm stand:
Heute am Dorfbrunnen um 18 Uhr! Ich will mir mit dir den Sonnenuntergang anschauen und mit dir reden!
Jetzt musste er selbst entscheiden, was er machte!
Ich konnte es kaum erwarten.
Am Abend, war es endlich soweit. Ich hatte mir ein Orange-rotes Kleid angezogen und meine braunen Haare glänzten, durch das Sonnenlicht. Ich wartete am Dorfbrunnen.
Ich schaute auf die Uhr: 18:20 Uhr..."Komisch, wo bleibt er nur??"
Auf einmal hörte ich die Glocken an dem Kirchturm schlagen...es musste nun halb sieben sein. Ich war schon im Begriff zu gehen, da sah ich Ben auf einmal an der Ecke stehen. Ich ging langsam auf ihn zu! Er sagte: "Eigentlich hatte ich nicht mehr vor gehabt zu kommen!"
Ich sagte zu ihm: " Aber?"
Er gab keine Antwort.
Wir schauten uns eine Weile in die Augen. Ben strich mir durch mein Haar und sagte: "Es tut mir leid. Ich hatte vermutet Markus und du, ihr hättet was miteinander und da war ich eifersüchtig. Deswegen habe ich dir erzählt, das ich eine Freundin hätte..Markus hat mir aber eben erzählt, das ihr nicht zusammen seit und das du in mich bist..."
Ich antwortete: "aha"
Er umarmte mich und sagte: "Ich liebe dich auch!" Und küsste mich auf die Lippen. Es war der tollste Kuss, den ich je gespührt hatte.
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26.10.2005 14:47 |
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