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Zum Ende der Seite springen Die Geheimnisse der Westernranch
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Mandala-Girly Mandala-Girly ist weiblich
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Das ist ne Geschichte die ich seit längerem mal in der Schule geschrieben habe. Ich dachte setz sie mal hier rein. Vielleicht gefällt sie ja jemandem.

Na dann mal los!

Die Geheimnisse der Westernranch

Ich und meine zwei besten Freundinnen Elena und Lisa sassen im Wartesaal eines Bahnhofes und warteten ungeduldig auf den Zug, der uns auf die Westernranch brachte, wo wir jeden Frühling hinfuhren. Ich redete mit Lisa über den seltsamen Mann, der neben uns sass. Er las in seiner Zeitung und ich hatte so das Gefühl, dass er uns beobachtete.
Ich machte mir aber keine Gedanken darüber und wechselte das Thema. Ich fragte Lisa neugierig: „Was wir wohl dieses Jahr machen? Der Geschicklichkeitsparcour letztes Mal war spitze, Fanta ist super gelaufen!“
Fanta ist mein Lieblingspferd auf der Ranch, sie ist eine braun-weiss gescheckte Paintstute und ist superlieb.
Plötzlich hörte ich eine Stimme durch den Lautsprecher: „In fünf Minuten fährt auf Gleis 4 der Zug nach Westen.“ „Schnell, sonst verpassen wir den Zug!“, rief Elena laut und rannte aus dem Wartesaal. Wir rannten zum Gleis und stiegen in den Zug. Ich sass auf eine Bank und stellte meinen alten Koffer mit dem Gepäck erleichtert auf den Zugboden. Als ich nach hinten blickte, sah ich wieder diesen schwarzhaarigen Mann und er starrte uns an!
Ich wandte mich aber wieder zu Lisa und Elena. Wir redeten die ganze Fahrt über die Westernranch und natürlich über Pferde.

Nach eineinhalb Stunden waren wir angekommen. Als der Zug hielt, quietschte es laut. Ich packte meinen Koffer und stieg aufgeregt aus dem Zug.
Da sahen wir Lilian, sie war die Reitlehrerin der Ranch und holte uns ab. Lisa rief ihr zu: „Lilian, wir sind hier!“ Wir liefen schnell zu ihr. Wir stiegen in ihr Auto und fuhren auf die Ranch. Obwohl wir eine halbe Stunde fahren mussten, kam es mir wie ein halber Tag vor. Ich konnte es kaum glauben, wir durften jetzt ganze drei Wochen auf unserer Lieblingsranch verbringen.
Lilian war sehr nett und sie erzählte uns, dass wir übermorgen einen zweitägigen Ausritt mit Übernachtung machen.
Weiter vorne sah man schon die Ranch, sie war sehr abgelegen, aber wunderschön und auf der riesengrossen Weide hinter dem Stall sah ich schon Fanta, die friedlich graste.
Also das Auto hielt, stiegen wir schnell aus und rannte zur Weide. Lilian rief uns zurück: „Hey, ihr habt euer Gepäck vergessen!“ Wir hörten sie aber nicht und ich rannte gleich zu Fanta. Ich umarmte sie und dann gab ich der Stute ein Leckerli.
Nachher gingen wir dann auf unser Zimmer und räumten alles ein.
Der ganze Tag verlief friedlich und ruhig. Später gingen wir schlafen.

Am nächsten Morgen assen wir mit Lilian zusammen Frühstück. Danach wollte sie uns eine Reitstunde geben. Als wir in den Stall gingen, um unsere Pferde bereit zu machen, kam Elena zu mir und Lisa gerannt und erzählte erschrocken: „Ihr müsst schnell kommen, Quinzi ist verschwunden!“
Quinzi ist Elenas Lieblingspferd auf der Ranch, er ist elf Jahre alt und eigentlich ein lieber Fuchswallach. Wir machten uns sofort auf die Suche und riefen Lilian, doch er war nirgends zu finden. Nach etwa einer Stunde gaben wir auf. Wir konnten ihn einfach nirgends finden. Elena nahm das Schulpferd Rastos, doch sie machte den ganzen Tag ein trauriges Gesicht und sagte fast nie etwas.

Am nächsten Nachmittag gingen wir auf den zweitägigen Ausritt. Es verlief alles gut, bis Lisas Pferd Calando stieg. Er raste los und rannte in den Wald. Lisa konnte ihn nicht aufhalten.
Wir suchten die beiden und fanden sie schliesslich am Ende des Waldes. Lilian rief aufgeregt: „Lisa, ist etwas passiert?“
Ich konnte es einfach nicht glauben. Calando war sonst immer so brav wie ein Engel und würde nie so etwas machen.
Lilian konnte den Wallach zum Glück wieder einfangen. Lisa war zum Glück nichts Schlimmes passiert, als sie vom Pferd gefallen war. Sie konnte wieder weiterreiten.
Sonst verlief der Tag ohne seltsame Vorfälle. Wir übernachteten in unseren Zelten und am anderen Tag ritten wir wieder zurück zur Ranch.
Die nächsten drei Tage verliefen auch gut.
Doch am dritten Tag, als wir die Pferde von der Weide holen wollten, war der Zaun durchbrochen und Lilians Pferd Alverado war verschwunden. Ebenso Fanta.
Wir suchten die ganze Umgebung ab, aber sie waren nirgends zu finden.
Es passierten sogar noch zwei weitere Vorfälle. Die ganze Sattelkammer war verwüstet und Calando bekam eine Kolik. Irgendjemand hatte ihm schlechtes Futter gegeben, sagte der Tierarzt.

An einem sonnigen Tag gingen wir drei reiten, ohne Lilian.
Wir ritten über eine Wiese und kamen dann in einen seltsamen Wald, den wir noch nie gesehen hatten.
Lisa sah auf die Uhr und rief erschrocken: „Hey, wir sind schon fast vier Stunden unterwegs!“
Ich drehte Princess um, um zurückzureiten, doch da hörte ich ein schrilles Wiehern, das aus dem fremden Wald kam. Ich sah meine beiden Freundinnen an. Wir liefen vorsichtig in den dunklen Wald hinein. Da sahen wir eine kleine Scheune. Von da kam es, dort müssen Pferde drin sein. Wir stiegen ab und Elena öffnete vorsichtig die Tür. Sie ging hinein, wir blieben draussen.
Nach einer Weile kam sie schnell aus der Scheune und schrie: „Die Pferde, sie sind hier drin! Kommt schnell! Quinzi, Alverado und Fanta sind hier drin!“
Wir liefen schnell hinein und führten die Pferde aus der Hütte.
Wer war das? Wer hat die Pferde hier eingesperrt?
Da sahen wir ihn. Den Mann aus dem Zug.
Doch er flüchtete aus dem Wald. Er war uns entflohen.
Lisa hatte ihr Handy dabei und rief die Polizei. Wir ritten zurück auf den Hof und erzählten alles Lilian. Danach brachten wir die Pferde wieder in ihre Boxen und sie bekamen eine Extraportion Kraftfutter.

Der Rest der Ferien verlief ganz gut und es passierten keine Vorfälle mehr. Wahrscheinlich hatte die Polizei den Mann erwischt.

Als wir zurückfuhren, waren wir traurig, dass die drei Wochen schon um waren, wir freuten uns schon auf nächstes Mal.

Als wir im Zug nach Hause fuhren, sah ich auf die Bank neben uns. Ich konnte es einfach nicht fassen. Dort sass ein Mann der Zeitung las…

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10.08.2005 20:00 Mandala-Girly ist offline E-Mail an Mandala-Girly senden Homepage von Mandala-Girly Beiträge von Mandala-Girly suchen Nehmen Sie Mandala-Girly in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Mandala-Girly in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Mandala-Girly anzeigen
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Na ja, es geht alles sehr schnell... finde ich... ist aber eine Kurzgeschichte, oder?
10.08.2005 20:09 Mixxi ist offline E-Mail an Mixxi senden Beiträge von Mixxi suchen Nehmen Sie Mixxi in Ihre Freundesliste auf
Mandala-Girly Mandala-Girly ist weiblich
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JA is nur ne kurze. Ich weiss nicht so toll. Die musste ich in der Schule von Hand schreiben und da war sie ganze 6 Seiten. Darum konnte ich es nicht länger fassen. Eigentlich sollte sie nur etwa 3 Seiten werden. Und auf em Computer is sie dann nur so klein. XD

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10.08.2005 20:15 Mandala-Girly ist offline E-Mail an Mandala-Girly senden Homepage von Mandala-Girly Beiträge von Mandala-Girly suchen Nehmen Sie Mandala-Girly in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Mandala-Girly in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Mandala-Girly anzeigen
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