Was habe ich getan?| Geschichte nach wahrer begebenheit|2. Teil online! |
holidays_wave
Üüüübel!
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Was habe ich getan?| Geschichte nach wahrer begebenheit|2. Teil online! |
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sooo... wollte mal die einführung aus meiner geschichte zeigen, der titel gefällt mir noch nicht so, ebenso wie die einführung noch zu bearbeiten ist. aber wird alles noch überarbeitet:
Prolog
Komm meine kleine, komm scheu dich nicht. Du hast es schon einmal getan, warum tust du es nicht wieder?
Nein! Ich habe es mir geschworen!
Aber du willst es doch. Komm, es dauert nicht lange.
Zitternd vor Angst und Kälte, saß sie dort auf dem Toiletten Deckel und hatte den Zirkel in der Hand. Tränen, rannen an dem zarten Gesicht hinunter und vermischten sich sogleich mit dem dreckigen Boden der Toilette. “Ich kann das nicht noch einmal tun!” Murmelte sie verstört und warf das verletzende Ding auf den Boden. Doch sie konnte es nicht. Hatte es noch nie gekonnt. Wieder und wieder tat sie es, immer dann, wenn etwas passierte das schwerwiegende Folgen hatte. Schnell griff sie sich den Zirkel und fuhr mit der kalten Spitze über ihren Unterarm.
Und sie genoss es. Plötzlich versiegten sie, diese dummen Tränen. Ein genießerisches Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Warum, tat es immer wieder so verdammt gut?
Vielleicht, weil sie über die körperlichen Schmerzen die vergaß, die tief in ihrer Seele hausten?
Ja, so musste es sein. Denn sie verkraftete so vieles nicht, sie war zu jung und unerfahren, um all das zu verstehen. Caitlin aber versuchte es zu verstehen, egal wie schwer es ihr auch fiel.
ich bitte um konstruktive kritik
lg holli
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Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von holidays_wave: 14.02.2008 20:03.
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09.02.2008 21:52 |
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!-Monster-!
Hakuna Matada
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10.02.2008 11:25 |
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pcdfan
Mitglied
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Ich glaub, du bist auch die erste, die sich wirklich mit dem Thema auskennt
Ist gut geschrieben und ich würd saugern die Fortsetzung les'n <3333333
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10.02.2008 12:17 |
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minni
Oskar x3
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wow
..bitte eine fortsetzung!!!
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- Augenblicke, die man festhalten möchte.
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10.02.2008 12:46 |
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Spyrning
volim te zlato moje <3
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Zitat: |
Original von pcdfan
Ich glaub, du bist auch die erste, die sich wirklich mit dem Thema auskennt
Ist gut geschrieben und ich würd saugern die Fortsetzung les'n <3333333 |
Kann mich nur anschließen!!
Woah nein, das ist echt klasse! Einfach nur toll x3
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10.02.2008 16:39 |
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pcdfan
Mitglied
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Kannst ja dann schonmal 'n Teil on stellen, und machs 1. kapitel nicht zu kurz
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10.02.2008 16:41 |
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holidays_wave
Üüüübel!
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Kapitel 1
Ich weiß das es falsch war es zu tun, aber wie soll ich sonst aus diesem Loch herauskommen?
“Caitlin ” Irgendwann werden sie schon verstehen warum es soweit kommen musste. “CAITLIN ” Die Stimme ihrer Mutter hatte sie aus ihren Gedanken gerissen. Kopfschüttelnd wurde das blonde Mädchen betrachtet.”Was ist nur los mit dir?” Fragte sie. Sie fragte es immer. Egal wann, egal wie, egal wo. Manchmal war ihre Stimme so voller Liebe, manchmal voll Hass und Trauer. Auf wen war sie sauer, auf wen wütend? Caitlin wusste es nicht. Ja, sie verstand wirklich vieles nicht. “Was ist Ma?” Ihre Stimme klang so...zerbrechlich. Die vergangenen Wochen waren von Einsamkeit und Verzweiflung gezeichnet gewesen, aus verschiedenen Gründen. Gerade kürzlich, war ihre über alles geliebte Halbschwester gestorben. Dies war der Anfang, der sie dazu gebracht hatte sich selbst zu verstümmeln.
Der Blick ihrer Mutter ließ Caitlin nichts gutes ahnen. “Oma Grete ist gestorben.”
Ungläubig blickte die elfjährige ihre Mutter an, der selbst die Tränen in den Augen standen.
Und plötzlich brach alles aus ihr heraus: Hemmungslos begann sie zu schluchzen, sich in die Arme ihrer Mutter fallen zu lassen. Schon lange hatte sie dies nicht mehr getan, es gab ja doch nur noch Stress mit ihr. Und plötzlich riss Cait sich los, rannte in ihr Zimmer hinauf und griff hektisch nach dem nächstbesten, spitzen Gegenstand. In diesem Fall war es ein Taschenmesser. Es kam ihr wie gerufen. Und wieder rannte sie auf die Toilette, am Ende der Straße, wo sie ungestört war und sie niemand vermutete.
Siehst du, nun bist du an der selben Stelle wie vor wenigen Tagen. Die Zeit ist gekommen. Tu es!
Nein Warum zwingst du mich?
Weil ich weiß das du es auch willst...
Ja, sie wollte es. Nur kurz verzog sich das gesamte Gesicht des blonden Mädchens, als die scharfe Klinge das erste mal von ihr durch die Haut gezogen wurde. Schnell jedoch, wurde es zu einem verträumten Lächeln, dass auch nicht endete als Blut auf den Boden tropfte.
Siehst du, es hat dir geholfen. Es wird immer für dich da sein, egal wie es dir geht.
Immer und immer wieder, wurde sie vom gleichen Gewissenskonflikt gestellt, immer dann wenn sie es wieder tun wollte. Und obwohl sich etwas in ihr wie so oft sträubte, sie genoss das Gefühl. Das Gefühl von Freiheit, dass Gefühl von abfallender Last. In diesen Momenten fühlte sie sich frei, konnte ihre Seele baumeln lassen und über ihr Unglück nur Lachen.
Doch wollte sie es vergessen, kam es wieder. Schlimmer, stärker. Mit jedem einzelnen Gedanken wurde der Wunsch verstärkt, die scharfe Klinge ihres Taschenmessers auf der nackten Haut zu spüren, immer und immer näher zu dem Punkt zu gelangen, wo sie lag. Die Hauptschlagader. Das Kribbeln in ihren Fingern wurde zusehends mächtiger und schien bald überhand über sie nehmen zu wollen. Langsam öffnete sie die Toiletten Tür und schlurfte schwerfällig hinaus in die abendliche Dämmerung. Der Blick war gesenkt, die Ärmel ihres Pullovers über die Hände gezogen. Obwohl die Tränen nicht mehr liefen, spürte sie mit einem mal eine beängstigende Leere in sich. Und zum ersten mal, kam ihr SVV in den Sinn. Schon oft hatte sie davon gehört, oft von Kindern und jugendlichen gehört, die sich umgebracht hatten. Aber was war es schon? Dieser Begriff, so ausschlaggebend und doch so nichtssagend? Kaum einer wusste wohl wie sie sich fühlte, was in ihr vorging wenn sie sich die Messerschneide über den Arm zog. Die Haustür fiel hinter ihr ins Schloss, sie ignorierte die besorgte Stimme ihrer Mutter, die verzweifelt rief:”Cait, meine kleine Cait! Was ist los mit dir?” Nichts ist los Ma, alles aber wieder nichts. Aber du verstehst mich nicht, weil du nicht begreifst was in mir vorgeht!
Sie hätte es gerne geschrieen, ihrer Mutter mitten ins Gesicht. Prompt schlug sie sich mit der flachen Hand gegen den Kopf. Oft hatte sie dies noch nicht getan, aber auch dies im Zusammenhang mit dem benannten SVV gehört. Auch ihre Zimmer Tür öffnete sie mit Bedacht und lugte kurz in das Zimmer hinein. Hier war alles sauber. Nichts verriet, was die Bewohnerin dieses Raumes immer und immer wieder tat. Erschöpft warf sie das gesäuberte Taschenmesser in die hinterste Ecke ihres Kleiderschrankes, zog sich nicht einmal um als sie ins Bett fiel und sofort einschlief...
so. erster teil online^^
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10.02.2008 20:25 |
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pcdfan
Mitglied
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Ist echt toll
Ich denk grad ich wär in der Geschichte^^
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10.02.2008 21:21 |
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holidays_wave
Üüüübel!
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ich freue mich, dass es dir gefällt. habe deine kritik leider erst jetzt bemerkt und kapitel zwei ist nun fertig. bei den nächsten versuche ich, mehr auf die umgebung zu achten.
Kapitel 2
Lustlos knabberte sie an einem Toastbrot herum. Ihr war schlecht und sie hatte Kopfschmerzen. Die ganze Nacht war sie aufgesprungen, war in ihrem Zimmer auf und ab getigert. Caitlin hatte versucht gegen den Wunsch an zu kommen, sich erneut das Messer über den Arm zu ziehen. Doch es war wieder stärker gewesen. Dieses es, dass so schwer zu begreifen, aber ihr immer vertrauter wurde. Von Stunde zu Stunde, von Tag zu Tag. “Ich habe keinen Hunger Ma.” Murmelte sie und hielt den Blick dabei gesenkt. Ein verständnisvolles Lächeln legte sich auf das Gesicht ihrer Mutter. “Iss doch die Schoko-Zwiebacks!” Forderte sie das blonde Mädchen auf. Dankend nahm sie die Tüte an, die ihre Mutter nun aus dem Schrank über dem Herd holte. Sofort griff sie hinein und steckte sich den Zwieback in den Mund. Genüsslich kaute sie und schluckte anschließend hinunter. Doch auch das eigentlich leckere Schoko Teil, rief in ihr Übelkeit hervor.
“Ich gehe jetzt. Bis nachher.” Nuschelte sie, zog ihre Jacke an, warf den Eastpak-Rucksack über die Schulter und verschwand schleunigst nach draußen. Kühle Luft... Sie blieb stehen und atmete tief durch. “Du schaffst das Caitlin!”Redete sie sich ein und lief zur Bushaltestelle.
Die Schule hatte bereits begonnen, als sie zur Tür hinein stürmte. “Hmm..Tschulligung.” Brummte sie unverständlich und setzte sich beschämt auf ihren Platz. “Wo warst’n du?” Fragte ihre beste Freundin Nadira besorgt und sah sie kritisch an. “Egal.” Murmelte sie und sah stur gerade aus. An der Tafel zeichnete die Mathelehrerin gerade irgendeine Formel an.
“Gleich bekommt ihr die Arbeiten zurück!” Sagte diese laut und ließ geräuschevoll die Kreide über die Tafel fahren. Sofort bekam Cait eine Gänsehaut und ihr wurde unwillkürlich kalt. Oh nein. Bitte keine fünf... Dachte sie besorgt und warf einen unauffälligen Blick zu ihrem Tischnachbarn Caleb hinüber, der soeben seine Mathe Arbeit zurückbekam. “Yeah! Highscore!” Brüllte er durch die ganze Klasse. Sofort wurde die elfjährige kleiner auf ihrem Platz und versuchte ihren Herzschlag zu regenerieren. “Fünf Minus, Caitlin Breuer. Du solltest wirklich besser lernen.” Unwirsch, warf Frau Beyer ihr das Heft auf den Tisch, wobei sie merklich zusammen zuckte. Als sie aufblickte, ängstlich und verschwitzt, wurde ihr noch ein strafender Blick zugeworfen, ehe Nadira neben ihr ihre zwei plus kassierte. “M...mir ist schlecht.” Sagte sie leise, griff in ihre Federmappe und tastete nach der Schere. Sofort stürzte sie hinaus und lief auf die Schultoilette. Sie wollte sich nicht übergeben müssen. Gierig trank sie einige Schlucke aus dem Wasserhahn und setzte sich in eine einzelne Kabine. Dort beruhigte sie sich merklich, als ihr jedoch bewusst wurde, dass sie die Schere noch immer in der Hand hielt. Ohne nach zu denken, setzte sie mit der spitzen Seite der Schere an ihrem rechten Unterarm an und zog die Klinge darüber. Plötzlich wurde es ihr leichter, sie atmete aus. Diesmal hatte sie keine Tränen vergossen, diesmal keinen Konflikt gehabt.
Brave Cait! Warum nicht gleich so?
Ich war so dumm...
Nein, du hast gehandelt ohne nach zu denken. Das ist gut!
Zitternd öffnete sie die Toilettentür und wusch sich das Gesicht und den verwundeten Arm ab. Den ganzen Tag über, konnte sie fast unbeschwert die Zeit genießen, wäre da nicht das schlechte Gewissen in ihrem Hinterkopf geblieben...
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14.02.2008 20:02 |
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Maina
Pseudomitglied
Dabei seit: 20.04.2006
Beiträge: 7.655
Herkunft: Kreuzberg
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Mehr.
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16.02.2008 14:45 |
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heart;
goee
Dabei seit: 31.01.2008
Beiträge: 6.888
Herkunft: IA
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is echt guut !! wahh... gail
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danke wichtel!
you can turn the sun, but i'm still gonna shine.
21MARCH-28MARCH SANFRANCISCO&LOSANGELES / 18TH BIRTHDAY IN VENICEBEACH/LOSANGELES / JULY2010-MAY2011 TIPTON/IOWA
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21.02.2008 13:08 |
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pizzi
einsame Insel
Dabei seit: 06.04.2006
Beiträge: 81
Herkunft: Österreich!!
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... echt gut
sind leider nur einige rechtschreib- und beistrichfehler drin, ich hab jez aba keine zeit sie zu verbessern (sry)
und wie vorher schon erwähnt ist die umgebung halt nicht (bzw kaum) beschrieben
aber abgesehn davon gefällt mir das wirklich sehr...
ich kann es zwar nicht nachvollziehen, aber während man es liest, kann man sich trotzdem sehr gut in Caitlin hineinversetzen... auch wenn sie etwas tut, was ich nie machen würde
also wirklich... respekt xD
freu mich schon auf den nächsten teil
lg
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22.02.2008 19:20 |
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pcdfan
Mitglied
Dabei seit: 24.01.2007
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Herkunft: ortenaukreis
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Toll <3
Nur die Kapitel sind eindeutig zu kurz. Später hast du dann, wenns so weitergeht, 50-60 Kapitel
(etwas viel? (: )
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23.02.2008 18:40 |
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Impressum
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