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Zum Ende der Seite springen Goodbye my almost lover l 1. Kapitel 6. Abschnitt fertig
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Diamant555 Diamant555 ist weiblich
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Goodbye my almost lover l 1. Kapitel 6. Abschnitt fertig Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen


Hey Leute,
also, über die Ferien ist mir wieder was in den Sinn gekommen. Und
diese Geschichte bringe ich zu Ende. Ich habs' mir geschworen und
da kann die Kritik noch so schlecht sein, dass ist mir egal. Aber das
heißt nicht, dass ich trotzdem keine Kritik und kein Lob annehme(:

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------------------

1.Kapitel
1.Abschnitt


Ich guck dich an als wärst du von nem anderen Stern.
So wie wir beide sind, wären die anderen gern.
Du bist mein Schatz, ich lieb dich wie mein eigenes Leben.
Ich vergess die ganze Welt und seh nur uns zwei im Regen...


Die Musik verstummte. Bushidos Stimme stoppte mitten im Refrain.Ich hob meinen Kopf und nahm durch den Tränenschleier vor meinenAugen Billy war. Meine beste Freundin hatte energisch die Armeverschrenkt und schaute mich stumm an. 'Wenn Blicke töten
könnten'
, dachte ich und wischte meine Tränen weg.
Wie eingeprügelter Hund schaute ich zu Billy auf, ängstlich und zugleich froh,
dass sie meine Nachricht auf dem Anrufbeantworter wahrgenommen
hatte.
"Du hörst dir das hier nicht mehr an", befahl sie und nahm die
CD aus der Stereoanlage und packte sie in ihre neongrüne Umhängetasche. Ich ließ es geschehen, biss mir aber heftig auf die Unterlippe.
Ich erkannte die selbst gebrannte CD, die vielen Herzchen und Rosendarauf, selbst gemalt, in einem schönen Rot, und das "by Ryan" Zeichen ganz unten und ganz klein.
"So kommt er nämlich auch nicht zurück", bekräftigte sie ihre Tat zum Positiven und setzte sich neben mich auf das Bett.
Mit einem herzhaften Seufzen entspannten sich ihre harten Gesichtszüge wieder und sie sah mich von der Seite besorgt an. "Alles okay?" fragte sie diese Frage, die ich zum x-ten Mal seid einer Woche hörte. Zwischen einem "Du siehst so blass aus" oder manchmal kam auch ein "Na, auch die Grippe?" - Dummerweise war es keine Grippe. Das wäre ja noch der beste Grund für mein nahezu erschreckendes Auftreten in der Öffentlichkeit. Nein, die Krankheit
die ich hatte war vieeeeeeel schlimmer. Und ich war unvorhergesehen davon erkrankt und brütete sie nun schon seid einer Woche aus.
Seid einer Woche hatte ich Liebeskummer.
Vor genau einer Woche hatte ich sie gesehen, die Beiden.
Händchenhaltend.
Turtelnd.
Knutschend auf der Parkbank.
Vor genau einer Woche war meine Welt zerbrochen.
Nachmittags.
Nach der Schule.
Auf dem Nachhauseweg.
Um Punkt 15.30 Uhr.
Und seid einer Woche trug ich dieses Bild mit mir herum, wie MEIN Ryan mit diesem Mädchen seiner Schule rummachte. Und seid einer Woche ließ ich keinen mehr an mich ran. Weder Lehrer Fuchs, noch Mama Karen oder Papa Jim. Nur noch Billy war in der letzten Zeit, seit einer Woche, in mein Zimmer gekommen, ohne angeschrieen zu werden.. Nur sie wusste über alles bescheid und nur sie hatte Ryan zur Rede gestellt, ihm den Schluss-mach-Arschloch-Zettel von mir gegeben und mir die letzte Woche meine Hausaufgaben gemacht. Ich ging zur Schule, wenn auch nur zögerlich und auch nur weil Ryan und seine Neue, Mina Olivia Bruck, auf eine andere Schule gingen als Billy und ich.
"Weißt du, in den Ferien werden wir soviel Spaß haben auf dem Bauernhof von Onkel Piet. Freu dich doch. Wenigstens ein bisschen", riss mich Billy aus meinen Gedanken. Ich lächelte sie kurz an. "Tu ich ja. Ich muss hier weg."
Das stellte Billy zufrieden und sie fuhr mit normalem, nicht aufmunterndem Ton weiter, wofür ich ihr in diesem Moment unendlich dankbar war. "Also, du packst heute Abend noch
deine Koffer und kommst dann morgen nach der Schule sofort zu mir. Du isst bei uns und dann fährt mein Dad uns zu Onkel Piet nach Bayern. Ja, dass ist gut" Billy war offensichtlich von ihr selbst überzeugt, dass sie alles perfekt organisiert hatte. Und ich konnte nicht anders, ich musste lächeln.
"Wieso machst du das?" Sie musterte mich stirnrunzelnd.
"Was?" - "Du lächelst" - "Ich doch nicht"
Wir lachten.Es tat gut. Sehr gut. Nach all dem Scheiß konnte ich erstmals (nach
einer Woche) wieder richtig lachen.
Billy hatte es geschafft. Sie war die Beste. Ich atmete tief ein und aus und stand schließlich von meinem Bett auf. Im Spiegel auf meinem Schminktisch neben dem
Fenster checkte ich mein Aussehen. Mein Gesicht war mascaraverschmiert, meine sonst so strahlend blonden Haare hingen fettig über meinen Schultern und meine Augen tomatenrot. Schnell griff ich zu einem Abschminktuch und tupfte mir die schwarzen Stellen weg. Aus dem Augenwinkel bekam ich mit wie Billy aus der Schublade meines Nachtschränkchens leise die Liebesbriefe und Fotos von Ryan herausnahm und in ihre Umhängetasche steckte.
Empört drehte ich mich um. "Lass mir wenigstens die" Ich schnappte nach
der Tasche, doch Billy war schneller und hielt sie schützend hinter sich.
"Schätzchen, du kriegst sie, wenn du über ihn hinweg bist." Sie sah mich mahnend an und ich gab, wie so oft, nach. Sie meinte es ja nur gut.
Während Billy mein Zimmer taschentuchsfrei machte, schminkte ich mich fertig ab, wusch im Bad mein Gesicht und kämmte meine Haare. Im Badspiegel betrachtete ich mich. Ich wollte nicht länger das mascaraverschmierte Häufchen Elend sein und Billy damit belasten. Was hatte sie schon alles für mich und ich für sie getan? Bei Letzterem fiel mir nicht so viel ein und ich beschloss dass in den Ferien, die am morgigen Tag beginnen würden, zu ändern. Als ich das Bad verließ, prallte ich mit Billy zusammen, die aus meinem Zimmer rannte. "Süße, ich muss los. Meine Mum hat gerade angerufen. Ich muss auf Rock aufpassen. Bis morgen also" Sie gab mir ein schnelles Küsschen auf die Wange und rannte dann zur Tür.
Ich ging zum Fenster.
Unten sah ich Billy aus dem Hochhaus und die Straße hoch zu ihrem Haus hochhetzen, ihre braunen Locken fliegend. Billy sah unheimlich gut aus, fand ich. Sie hatte schöne, lange Beine, markantes, lebendiges Gesicht und einen tollen, kameradschaftlichen Charakter. Darauf standen die Jungs und deshalb war Billy auch schon seid 1 Jahr und 2 Monaten mit
Ben, einem gut aussehenden Typen aus der 9. Klasse unserer Realschule.
Ich dagegen war mit Ryan gerade mal 4 Monate zusammen gewesen, was es mir im Vergleich zu Billy peinlich war. Denn auch Billy und Ben hatten sich schon öfters getrennt und Billy war nie so verschlossen gewesen wie ich.
Ich sah Billy in nichts ähnlich außer in der Größe. Sonst war ich etwas molliger als die gertenschlanke Billy, hatte mit meinen 14 Jahren etwas für mein Alter zu kleinen Busen und hatte Sommersprossen um die Nase, die jetzt im August noch stärker zu sehen waren als sonst. Mit meinem Aussehen war ich ganz und gar nicht zufrieden und die Jungs außer Ryan hatten anscheinend kein Interesse an mir, obwohl es mir an Selbstbewusstsein und Sportlichkeit nicht fehlte. Doch die Pfunde wuchsen und wuchsen. Lag das an meiner Schokoladensucht? Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit.
Ich ordnete meine Gedanken und ging in mein Zimmer, machte Musik an. 'please don't stop the music' sang Rihanna mit ihrer unverwechselbaren Stimme und ich nickte mit dem Kopf im Takt, obwohl das ziemlich affig aussah. Ich holte den Koffer von meinem
Bücherschrank und öffnete ihn vor dem Kleiderschrank. Dann holte ich ein
Kleidungsstück nach dem anderem aus dem Schrank. Und versank in meinen
Gedanken.

Dieser Beitrag wurde 9 mal editiert, zum letzten Mal von Diamant555: 27.10.2008 14:17.

20.09.2008 17:48 Diamant555 ist offline E-Mail an Diamant555 senden Beiträge von Diamant555 suchen Nehmen Sie Diamant555 in Ihre Freundesliste auf
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Ich bin wirklich die 1.?
Hmm... Naja, will ich mal zur Geschichte kommen^^

I.wie mag ich sie... Sie hat etwas, was mir gefällt xD
Aber vllt. sollte ich erstmal mit der Kritik anfangen... Dann das positive.

Also, ich finde, du hättest Absätze mit einbringen sollen. So wäre es um einiges leichter, die Geschichte zu lesen!
Manchmal enden die Sätze so... abruppt - finde ich.
Sonst habe ich bis jetzt nichts auszusetzen Augenzwinkern
Aber eine Frage beschäftigt mich momentan noch xD... Warum schreibst du "Ich" mit "J"? Gerade am Ende ist mir das total aufgefallen! Du hast immer "Jch" geschrieben... Das stört mich auch etwas, aber gut. Jetzt zum postiiven Augenzwinkern


Ich finde den Aufbau sehr schön... Die Idee gefällt mir und gerade den Anfang mag ich i.wie sehr gern^^
Auch wie du sie erst zum Ende hin beschreibst - ich finde, das hat etwas. Du fängst nicht gleich am Anfang damit an, wie sie aussieht usw.
Sondern erst am Ende, dies macht alles ein wenig "spannender"
Aber... Wie heißt "sie" eigentlich? Oder habe ich den Namen übersehen? xD
Würde mich nämlich wirklich interessieren, wie "sie" heißt.
Aber mir gefällt die Geschichte wirklich, deshalb werde ich sie auch mitverfolgen fröhlich

Lg

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22.09.2008 20:43 Ma-Fleur ist offline E-Mail an Ma-Fleur senden Beiträge von Ma-Fleur suchen Nehmen Sie Ma-Fleur in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Ma-Fleur in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Ma-Fleur anzeigen
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Danke Danke (:
hätte nicht mit so gute kritik gerechnet.
Das mit dem "Jch" ist so eine Angewohnheit (:
werde das bei Zeiten editieren.
Schön dass sie dir gefällt. Zunge raus
24.09.2008 17:22 Diamant555 ist offline E-Mail an Diamant555 senden Beiträge von Diamant555 suchen Nehmen Sie Diamant555 in Ihre Freundesliste auf
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2.Abschnitt



"Liebes Tagebuch, gerade haben Mum und ich zu Abend gegessen.
Wieder diese Fragen. Wieder die gleichen Antworten. Diese besorgten Blicke. Gerade sie müsste doch wissen, was mich bedrückt. Sie ist meine Mutter und ein Fachmann auf dem Gebiet. Schließlich ist sie Pyschologin. Behandelt sie ihre Patienten auch so?
Es wundert mich ehrlich gesagt nicht, dass ihre Praxis nicht läuft. Dass sie seid 4 Jahren, seid Dad uns verlassen hat Single ist. Auch, dass sie gar nichts von Ryan und mir wusste, ganz
davon zu schweigen wer Ryan überhaupt war, war mehr als nur ein Zufall. Ein Schulfreund?
Mein Nachhilfelehrer (sie kennt Tom nämlich auch nicht)? Oder doch ein Verehrer, der nachts Steinchen an die Fensterglasscheibe wirft, welches von einem kleinen Malör mit Billy stammt, als sie vor zwei Jahren von zu Hause abgehauen ist, als ihre Eltern sich getrennt haben?
Ryan.
Verdammt, ich habe den ganzen Abend an ihn gedacht. Und an die Zeit mit ihm, die mir nicht mehr aus dem Kopf geht. Daran, wie er mich nach einem romantischem Spaziergang nach Hause gebracht hat und mich dann wundervoll und zum ersten Mal geküsst hat. Daran, wie er meine Hand genommen hat und sie an seine Brust gehalten hat, gefragt hat, ob ich sein Herz schlagen hören würde und dass es nur für mich schlagen würde. Und daran, wie ich sie beide gesehen habe. Gott, ich werde diesen Anblick nie vergessen. Grässlich wie er seine
Zunge in ihren Hals gesteckt hat.
WIEDERLICH!
Er war ein so ein Arschloch! Aber leider ein verdammt Süßes.
Werde ich je wieder glücklich?
Bestimmt nicht! Die Jungs können mich alle mal. Von Erik, dem Klassenstreber bis Romeo, der schon seid 2 Jahren hinter mir her ist. ALLE!
Ich bin so froh, dass ich Billy hab. Sie hat mich heute wieder aufgepepellt. Wie immer! Seid 9 Jahren, die wir uns jetzt schon kennen.
Ich bin ihr so dankbar.
Für alles.
Und sie wird alles daran setzen, dass ich bei ihrem Onkel Piet auf dem Bauernhof die große Liebe finde. Pah! Schön wär's.
Keiner ist wie Ryan und keiner kann so
verdammt gut küssen. NIEMAND! Und das muss Billy dann einsehen.
Ende aus Mickey Maus!
Und gute Nacht.“

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Diamant555: 26.10.2008 20:04.

28.09.2008 13:23 Diamant555 ist offline E-Mail an Diamant555 senden Beiträge von Diamant555 suchen Nehmen Sie Diamant555 in Ihre Freundesliste auf
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Autsch. Augenkrebs.
Macht es dir was aus, da Absätze reinzupacken?

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Ich weiß, ist etwas unübersichtlich, wie Ma-Fleur schon gesagt
hat, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht wo ich Absätze rein
machen soll.
28.09.2008 14:28 Diamant555 ist offline E-Mail an Diamant555 senden Beiträge von Diamant555 suchen Nehmen Sie Diamant555 in Ihre Freundesliste auf
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Bei jedem neuen Gedanken Augenzwinkern
Und wörtl. Rede.

Hier ein Beispiel:

Sie lief die Straße entlang. Das haar klebte ihr im Gesicht, sie bekam keine Luft, aber es interessierte sie nicht.
"Jane, warte!", rief er.
Doch sie hörte nicht.
"Jane, bitte!", rief er.
Doch sie hörte nicht.
Sie lief einfach weiter, immer schneller, bis ihre füße sie nicht mehr tragen wollten.

So. Grausamer Text xD Mal eben hingeschribselt. Für die Absätze bekommst du ein Gefühl Augenzwinkern Schau mal in ein Buch rein und versuch, nachzuvollziehen, warum da ein Absatz war. Und dann versuch es selbst. Jeder Autor entscheidet selbst, wo ein Absatz kommt. Zum Beispiel auch, um etwas zu betonen. Aber da oben das sind die beiden "Regeln" Augenzwinkern Richtlinien, eher.

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28.09.2008 14:33 kleine-Araberstute ist offline E-Mail an kleine-Araberstute senden Homepage von kleine-Araberstute Beiträge von kleine-Araberstute suchen Nehmen Sie kleine-Araberstute in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie kleine-Araberstute in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von kleine-Araberstute anzeigen
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Okay. Ich überarbeite die Texte nocheinmal.
Und was sagst du zu Idee und Schreibstil? (:
28.09.2008 14:36 Diamant555 ist offline E-Mail an Diamant555 senden Beiträge von Diamant555 suchen Nehmen Sie Diamant555 in Ihre Freundesliste auf
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Ehrlich gesagt nicht gelesen.
Das tut weh großes Grinsen
Lesen soll schließlich angenehm sein und kein "In welcher Zeile war ich gerade nochmal?"

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28.09.2008 18:06 kleine-Araberstute ist offline E-Mail an kleine-Araberstute senden Homepage von kleine-Araberstute Beiträge von kleine-Araberstute suchen Nehmen Sie kleine-Araberstute in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie kleine-Araberstute in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von kleine-Araberstute anzeigen
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ich finde es jetzt nicht sooo schlimm ohne absätze, aber mit wäre es natürlich viel einfacher...
gut, bei diesem text ist es recht schwierig... schließlich ist es ein tagebucheintrag. da wüsste ich auch nicht, wo ich absätze reinmachen würde...

naja, mal zum inhalt... es gefällt mir mal wieder sehr gut^^
es hat etwas, was einem zum weiterlesen zwingt *gg*
d.h. mir gefällt es und ich freue mich schon auf den nächsten teil fröhlich

aaber, bei diesem satz ist glaube ich ein "ein" zu viel, oder?

Zitat:
[...]
WIEDERLICH! Er war ein so ein
Arschloch! [...]



mehr habe ich auch nicht zu sagen x)

lg

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29.09.2008 19:09 Ma-Fleur ist offline E-Mail an Ma-Fleur senden Beiträge von Ma-Fleur suchen Nehmen Sie Ma-Fleur in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Ma-Fleur in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Ma-Fleur anzeigen
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Diamant555: 23.10.2008 19:15.

12.10.2008 14:17 Diamant555 ist offline E-Mail an Diamant555 senden Beiträge von Diamant555 suchen Nehmen Sie Diamant555 in Ihre Freundesliste auf
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Der Teil gefiel mir nicht (:
Also der der davor drin war ..

3. Abschnitt


Herr Manuel Zacharias Fuchs war einer der verhassten Lehrer der Realschule Theresia in Walsdorf an der Nordsee um nicht zu sagen
der Verhassteste. Ein Raunen ging durch die Klassen, wenn er den Raum betrat, ein paar, die ihre Sachen noch nicht ordentlich und gut sichtbar auf dem Tisch gelegt hatten waren froh, wenn er ihnen keine Strafarbeit wegen Verzögerung der ach so wertvollen Unterrichtszeit
aufbrummte. Jeder war auf ein provokanten Kommentar seiner Seite oder eine knallharte Ausfrage vorbereitet, was nicht hieß, dass alle und jeder dazu bereit war.
Er strahlte etwas Unangenehmes aus. Das lag nicht nur an seinen verflusten, hellblauen Stoffhosen und hochgeknüpften Holzfällerhemden unter denen man die Umrisse eines opamäßigem Unterhemdes erkennen konnte, nein, auch seine stechenden Augen, die durch eine
viel zu kleine Brille für sein schmales, knochiges Gesicht noch drohender
und noch furchteinflößend wirkten. Auch seine große Schweinchennase und der schmale Mund machten sein Äußeres nicht gerade vertrauenserweckender. Er war ein Lehrer wie aus Büchern, durch und durch entsprach er diesen provokanten, strengen Paukern.
Viele Schüler beschrieben ihren Hass, indem sie, immer wenn er den Raum betrat ihren Klassenkollegen "Autch! Augenkrebs!" zuflüsterten und wenn sie Glück hatten, erwischte er sie nicht. Andere hatten Angst vor ihm, fast alle hatten Angst vor ihm. Es war keine Besonderheit, dass er mal wutentbrannt ausprang, weil man ihn ein Furzkissen auf den Stuhl gelegt hatte. Dass er wie ein Stier durchs Zimmer stob auf der Suche nach dem Übeltäter, der ihm klebrigen Glibberschleim in die Schultasche gelegt hatte, während er auf seinem Lehrerstuhl eingenickt waren.
Aber jetzt war Herr Manuel Zacharias Fuchs ganz ruhig und warf immer wieder einen unruhigen Blick auf seine Armbanduhr. Noch fünf Minuten war er Lehrer der Klasse 8D, noch fünf Minuten bis zum heiß ersehnten Gong der die Sommerferien offiziell beginnen ließ. Noch fünf Minuten in der Hitze, die über Walsdorf schon seid einem Monat lastete. Er sah sich schon in der Karibik, am Strand, die Stoffhose hochgekrempelt auf einer Liege liegen, mit einem Buch...über Kultur. Er hatte gerade die Zeugnisse herausgegeben und beobachtete die letzten Sekunden seine ehemaligen Schüler. Die meißten sahen ihr Zeugniss gar nicht an, manche warfen nur einen Blick drüber, stöhnten und packten sie dann ebenfalls weg. Doch manchen kamen fast Tränen. Wie Billyane Cok. Die sonst sehr selbstbewusste Billy war muchsmäuschenstill, ließ ihren Blick nicht von dem weißen Papier sinken und ließ sich von ihrer besten Freundin Alison Baker trösten. Fast wäre er ein wenig schadenfroh gewesen. Denn mit Billyane Cok und Alison Baker hatte er schon oft Probleme gehabt. Sei es wegen Schwätzens, Verdächtigung auf einen "Anschlag" oder ihre Noten. Beziehungsweise Billyanes Noten. Diese waren mieserabel, doch sie schaffte es immer gerade noch in die weitere Jahrgangsstufe. Auch diesmal. Doch Manuel Zacharias wusste genau, dass ihr zu Hause eine Standpauke ihrer Mutter erwarten würde.
Alison Bakers Noten waren okay, wenn man von der 4 in Mathe absehen würde. Wieder wanderte sein Blick auf die Uhr. Zwei Minuten!
Karibik! Kulturbuch! Er stand auf und richtete seinen Hemdkragen. "Liebe Schüler...", singsangte er mit fröhlichem, aber ernstem Unterton. "...ich bedanke mich bei euch für das wunderschöne Schuljahr und hoffe, dass wir uns bald wiedersehen" Es war eine glatte Lüge und er wusste, dass die Schüler das auch wussten. Er seufzte herzzereißend, als würde es ihm die Seele zerreißen sich von der Klasse zu trennen, packte dann aber wieder abwesend sein Zeug. 1 Minute!
Er trommelte unruhig mit seinen immer geschwitzten Fingern auf dem Pult herum. 40 Sekunden! Die Schüler saßen in den Startlöchern, freuten sich, dass es nur noch 35 Sekunden bis zu den Ferien waren und sahen unruhig von Uhr und Manuel Zacharias hin und her. 20 Sekunden! 15! 10! 5! ... es gongte. Alle sprangen johlend auf und auch Manuel Zacharias stieß einen erleichterten Ton aus. Er beobachtete wie Billyane Cok aus dem Zimmer stürmte, Alison hinterher, die versuchte sie einzuholen, aber aus allen Klassen strömten die Schüler, es wurde gegröhlt, gelacht, geschrien und auch ein paar Tränen rollten, bei denen, die ihre ach so besten Freunde nicht 6 Wochen verlassen wollten. Manuel Zacharias kämpfte sich durch die Menge, giftete ein paar Schüler an die aus seine ausgefransten Schuhe stiegen an und fand dann doch noch heil nach unten. Kopfschüttelnd fluchte er über einen Fleck an seiner Hose, strebte Richtung Ausgang. Andere Lehrer mischten sich unter die Schüler, alle wollten nur raus raus raus. Die Schule schien aus allen Nähten zu platzen. Doch dann ganz plötzlich stand Manuel Zacharias Fuchs auf dem Schulhof, ordnete sein Hemd und warf einen letzten Blick auf die Schüler, die Richtung Bushaltestelle strömten und ging dann, in die andere Richtung zu seinem kleinen, roten Opel Corsa. Die Hitze im Auto war unerträglich, doch Lehrer Fuchs sah nur ein Ziel: Karibik! Kulturbuch!

...

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Diamant555: 26.10.2008 20:05.

23.10.2008 19:14 Diamant555 ist offline E-Mail an Diamant555 senden Beiträge von Diamant555 suchen Nehmen Sie Diamant555 in Ihre Freundesliste auf
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4.Abschnitt



"Ich versteh das einfach nicht." Billy fuchtelte mir mit ihrer giftgrünen
Zeugnismappe vor dem Gesicht herum.
"Eine 5 in Geschichte. Kann doch nicht jeder wissen, wann Karl der Große gestorben ist."
Ich schnappte nach ihrem Handgelenk und hielt es fest.
"Billy, jetzt chill mal n' bisschen. Wir wissen beide gut genug, dass du hättest mehr lernen müssen" Ich wollte Billy nicht auf den Boden der Tatsachen zurückholen, sollte sie ihren Ärger aus sich herausbrüllen, aber in der Hitze wollte ich nicht ihren Frust auch noch spüren. Ich
ließ ihr Handgelenk los und Billy zog beleidigt eine Schnute.
"Hey, jetzt sei nicht gleich beleidigt."
"Bin ich nicht."
"Nee, gar nicht."
"Echt nicht."
Sie packte ihre Mappe weg und ich seufzte. Sollte sie doch schmollen. Ich wollte mir den Ferienanfang nicht vermiesen lassen. Schnell warf ich einen Blick auf meine Armbanduhr. Halb zwei!
"Billy, wir sollten langsam mal gehen."
"Mein Dad hat aber gestern abend zu mir gesagt, dass er uns abholt"
"Dein Dad sagt viel, wenn der Tag lang ist."
Billy war nicht sauer über das, was ich ihrem Vater vorwarf. Sie lachte darüber, denn wir beide wussten genau, dass dieser Ausdruck auf den Taxifahrer von Tzutingen perfekt zutraf. Billy seufzte.
"Du hast Recht. Er kommt nicht mehr."
Es war ihr immer ein wenig peinlich, wenn ihr Dad sich verspätete. Ihre ganze Familie war ihr peinlich, sie waren alle furchtbar verplant und in ihrern Wohnung herrschte immer Chaos. 'Ganz ander wie bei uns', dachte ich, als wir den Schulhof verließen und in die Lindenstraße einbogen. Meine Mum lief immer wie aus dem Ei gepellt rum und führte fast jeden Tag den Fernseher mit der Fingerkontrolle auf Staub. Man könnte meinen wir hätten viel Geld, was nur teilweise stimmte. Wir waren mit dem vielen Geld, dass wir vor vier Jahren von Dad bei der Scheidung bekommen haben und mit dem übermäßigem Unterhalt, den er für seine ach so teure Prinzessin angeberisch zahlte immer sehr sparsam umgegangen. Was heißt, dass wir uns nicht eine teure Berlinerwohnung, wo wir früher mit Dad gewohnt hatten gekauft haben, sondern eine Hochhauswohnung im Kaff Walsdorf in Thüringen.
Für Mum spielte Geld keine Rolle, nur Ansehen und Würde. Und, aber das gab sie nicht zu, dass Aussehen. "Kleider machen Leute - Schwachsinn!", sagte sie mal. Trug aber an einem Sonntag einen Blazer zu Cordhose mit eleganter Strumpfhose darunter. Ich hatte an dem Tag nur die Augen verdreht und mich in mein Zimmer verkrümelt.
Der einzige Vorteil war, dass ich nie aufräumen musste. Mum erledigte das für mich, nicht um mir einen Gefallen zu tun, nein, sie fühlte sich gut, wenn sie am Abend sagen konnte, dass das Haus perfekt war und sie etwas an diesem Tag vollbracht hätte. Das war aber auch das Einzige, was sie 'vollbrachte'. Ihre Praxis lief überhaupt nicht gut, was auch nicht verwunderlich war. In dem kleinen Dorf gab es halt nicht so viele Patienten wie in Tzutingen, einer kleinen Stadt in der Nähe. Aber Mum und ich kamen immer gut miteinander aus. Auch wenn es manchmal Streit gab.
"VERDAMMT, ALI, PASS AUF"
Ich spürte eine Hand an meine Schulter packen und mich rückartig zurückreißen. Quietschende Reifen holten mich aus meinen Gedanken.
"Pass mal n' bisschen auf, Mädchen", rief ein Mann aus einem roten Cabriolet mir verärgert zu und gab Vollgas. Ich sah mich um. Wir standen vor der Hauptstraße, die von hier direkt nach Tzutingen führte. Billy hielt noch immer meine Schulter.
"Süße, du kannst doch nicht bei Rot über die Straße laufen."
"Hab ich das?"
Billy nickte betroffen. Ich sah hoch. Gerade schaltete die Ampel auf Grün und wir überquerten die Fahrbahn.
"Mach das nicht nochmal" Billy schüttelte noch immer den Kopf.
Lachend nahm ich die Hand meiner geschockten Freundin.
"Ist ja schon ein Liebesbeweis, dass du solche Angst hattest, aber ich lebe ja noch."
Sie nickte nur. Besonders gefasst war sie noch nicht und ich hielt den
ganzen Weg nach Hause lang ihre Hand.

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26.10.2008 17:14 Diamant555 ist offline E-Mail an Diamant555 senden Beiträge von Diamant555 suchen Nehmen Sie Diamant555 in Ihre Freundesliste auf
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Also bitte nicht böse sein aber gar nicht meins. Eigentlich. Ich bin mehr so Krimi und Pferdefan. Aber solltest du das ganze mal in einem Buch veröfentlichen, dann sag bescheid. Ich bin sicherlich die erste die das Buch kauft und wenigstens mal reinschmökert. *gg*

Aber mal im Ernst:
Dein Schreibstil gefällt mir sehr gut und auch wenns nicht ganz meins ist gefällt mir die Storry. Hab jetzt aber nicht alles durch gelesen. Werd ich in den nächsten Tagen sicherlcih nachoholen

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26.10.2008 17:38 LeAnn ist offline E-Mail an LeAnn senden Homepage von LeAnn Beiträge von LeAnn suchen Nehmen Sie LeAnn in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie LeAnn in Ihre Kontaktliste ein
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Hey danke (:
Bin mit dem Schluss des letztens Abschnitts noch nicht ganz
zufrieden,werde den vielleicht nochmal ändern.

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26.10.2008 17:55 Diamant555 ist offline E-Mail an Diamant555 senden Beiträge von Diamant555 suchen Nehmen Sie Diamant555 in Ihre Freundesliste auf
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klar bewerte ich fröhlich
danke für die pn Augenzwinkern

ich hatte mal den abschnitt gelesen, den du vorher drin hattest - der gefiel mir ehrlich gesagt, überhaupt nicht!

diesen mag ich allerdings. viel angenehmer zu lesen^^
dennoch verwirrt es etwas.
in den ersten beiden abschnitten, schreibst du aus alison´s sicht... dann vllt. aus der sicht eines erzählers (?) und dann wieder aus der sicht von alison. allerdings kommen im letzten abschnitt, nicht so die gefühle rüber - zumindest nicht so, wie in den ersten^^

hm, da würde ich mir wünschen, wenn du wieder mehr gefühle einbringst^^ sonst gefällt mir die geschichte wirklich gut fröhlich

mach weiter so <3

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26.10.2008 19:31 Ma-Fleur ist offline E-Mail an Ma-Fleur senden Beiträge von Ma-Fleur suchen Nehmen Sie Ma-Fleur in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Ma-Fleur in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Ma-Fleur anzeigen
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Danke (:
Hab gerade einen neuen Abschnitt geschrieben. Hier hab ich aber starke Gefühle drin. Ja, wie gesagt gefällt mir der letzte noch nicht.
Am besten verpasse ich jedem Teil mal ne Überschrift. (:

...



Mich juckts heute in den Fingern:

5.Abschnitt


Da das Hochhaus, in dem Billy wohnte auf dem Weg zu Meinem lag,
konnten wir schon seid Jahren zusammen zur Schule gehen und wieder zurückkommen. Als wir uns flüchtig verabschieden, rief mir Billy noch zu: "Und beeil dich. Mein Dad wartet ungern"
Auf Protest meiner Mutter war ich also doch nicht nach der Schule gleich zu Billy gegangen, da sie noch das Mittagessen mit mir verbringen wollte. Typisch Mum! Sie hasste es, wenn wir getrennt waren. Und ich auch. Obwohl ich ihr von das mit Ryan nicht erzählt habe, vertrauten wir uns blind und hatten eine für meine pubertätsbedingten Zeiten ungewöhnliche Beziehung zueinander. Ehrlich gesagt, fand ich das
sogar besser, denn Billys Mum kochte miserabel. Da die ganze Familie Veganer waren, gab es immer übel riechendes Sojazeugs. Mum dagegen kochte hervorragend. Eine der vielen Talente die sie aus der Ehe mit meinem Dad mitgebracht hatte. Mitgebracht in unser kleines, ruhiges, unanstrengendes, gemütliches Walsdorfleben.
Unser Haus lag etwas unterhalb von Billys. Ich musste also einen kleinen
Hang hinuntergehen. Als ich am Haus angelangt war, stieß ich die Eingangspforte auf und wurde ungewollt in die Vergangenheit gezerrt, als würde ein Teufel hinter der Tür lauern und mich mit seinen scharfen Krallen in die Hölle zerren. Denn an der Wand lehnend, zwei Meter vor mir stand Ryan in lässiger Position, einen Fuß an die Wand gestellt. Ich war wie gelähmt und merkte das noch nicht einmal. Denn die schrecklichen Bilder spielten sich nochmal ab, alle. Die Guten wie die Graumsamen, Schlechten.
Bis vor einer Woche hatte ich Ryan nicht mehr gesehen. Vor einer Woche. Beziehungsweise eine Woche und einen Tag. Wahrscheinlich brauchte er die Frist, denn um zu sagen "Nach 6 Tagen war ich wieder mit der Tussi zusammen" statt "Nach einer Woche hatte ich sie mir wieder gekrallt" klang ehrheblich... wie sagt man?... ermüdent? Pustekuchen! Er stand da und schien mich bemerkt zu haben, jedenfalls setzte er den Fuß ab, schaute mir aber nicht in die Augen. Feigling!
Wut stieg in mir hoch.
"Wie bist du hier reingekommen?" fragte ich schnippisch, und es klang fast schon so, als ob ich gerade nach etwas suchte, nur damit ich diese schreckliche Stille unterbrach.
"Ach, euer Nachbar kam vom Einkaufen und nachdem ich ihm die Tüten hochgetragen hatte, hat er mir erlaubt hier zu warten. Auf dich."
Das 'Auf dich' war anscheinend so ein eingeübter Satzteil, den er schon tausendmal vor dem Spiegel geübt hatte, jedenfalls drehte er langsam den Kopf und schaute mir direkt in die Augen. Seine blauen Augen blitzten auf und ich brachte es nicht fertig, ihn ebenfalls anzusehen, obwohl der Drang groß war. Ich musterte sein aschblondes Haar mit dem dunkelem Ansatz, seine sportliche, muskulöse Figur und seinen vollen Mund, der mich so oft und so sanft geküsst hatte. Endlich schaffte ich es, für einen Moment wegzuschauen.
"Und was willst du?"
"Fragen, was dieser Brief soll."
Ich erinnerte mich daran, wie ich Billy den Brief gegeben hatte, in dem ich Schluss machte und ihn als Mistkerl und sonstiges beschimpfte.
"Da fragst du noch? Du bist ein verdammtes Arschloch."
Er antwortete unbeeindruckt:
"Wieso? Nur weil ich mit Mina rumgemacht hab. Baby, das war keine große Sache. Nix zum Aufregen."
Die Wut stieg an.
"Ich bin nicht dein Baby."
Ein Lächeln huschte ihm über die Lippen.
"Du weißt genau, dass du mich liebst."
"Und du weißt genau, dass du jetzt schnell nen Abgang machen
solltest."
Ich fühlte mich ertappt. Ja, ich liebte ihn. Aber er war so.. so ein verdammtes Arschloch eben. So standen wir einige Augenblicke da, ich mit der Tür in der Hand, immer noch stocksteif und Ryan lehnte an der Wand, tat auf lässig. So war er immer, wenn man nicht gerade mit ihm zusammen war. Immer cool wirken, Immer Aufmerksamkeit auf sich ziehen, Immer der Beste, Tollste von allen sein. Ich wusste nicht, was ich fühlte in diesem Moment der Stille. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, geschweige denn wie ich ihn aus dem Haus schaffte. Sollte ich einfach an ihm vorbei nach oben gehen? Aber... andererseits tat mir seine Nähe gut, was heißt gut, ich liebte den Geruch seines Parfums, seiner Kleidung, diesen Ryan-Duft eben. Und ich erwischte mich dabei, wie ich mir ausmalte ihm in die Arme zu rennen und meine Nase in sein Shirt zu stecken. Aber nein, ich hielt mich damit in der Gewalt, dass er sich nicht entschuldigte, dass er überhaupt kein schlechtes Gewissen zeigte. Nein, Nein, Nein! Ich liebte ihn nicht! Oder doch?
Mir wurde es zu bunt.
"Ich hab gesagt, du sollst verschwinden" Mein Ton wurde schärfer.
"Nicht so ruppig, Baby. Ich bin weg, aber dann bin ich für immer weg. Und dann brauchst du nicht ankommen. Denn nur wegen der Sache mit Mina mit mir Schluss zu machen ist wirklich kein Grund."
Er drängte sich an mir vorbei, unsere Körper berührten sich, da ich die halbe Tür ausfüllte. Nicht mit meiner Körpermasse, sondern weil ich immer noch mit Umhängetasche da stand, verschwitzt und fertig. Wie ein Blitz durchzuckte es mich und ich war verdammt, ihn zu küssen, ihm zu verzeihen. Aber ich konnte nicht. Ich war wie gelähmt. Er war ein Arschloch. Arschloch, Arschloch, Arschloch! Ryan trat nach draußen und
schlenderte, die Hände lässig in die Hosentaschen vergraben und ohne sich noch einmal umzudrehen davon. Die Tür fiel zu und ich brach in Tränen aus.

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26.10.2008 20:01 Diamant555 ist offline E-Mail an Diamant555 senden Beiträge von Diamant555 suchen Nehmen Sie Diamant555 in Ihre Freundesliste auf
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uihh... toll, toll, toll!
ich muss sagen, der 5. abschnitt gefällt mir echt super! einfach... perfekt. fröhlich
mach auf jeden fall so weiter <3
bin nämlich gespannt, wie es weiter geht^^

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ava & sig von Nini
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26.10.2008 20:21 Ma-Fleur ist offline E-Mail an Ma-Fleur senden Beiträge von Ma-Fleur suchen Nehmen Sie Ma-Fleur in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Ma-Fleur in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Ma-Fleur anzeigen
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6.Kapitel


"Schatz? Bist du das?" Die vertraute Stimme meiner Mutter ließ mich
aufschauen. Sie stand am Treppengeländer im ersten Stock und spähte nach unten.
"Oh mein Gott, Schatz. Was ist denn los?"
Eilig sprang sie die restlichen Stufen hinunter und ging vor mir auf die Knie. Ich saß auf dem kalten Marmorboden, den Rücken gegen die Tür gelehnt und heulte. Heulte, Heulte, Heulte. Seid einer viertel Stunde.
"Nix."
"Ach Quatsch mit Soße. Mir kannst du nichts vormachen"
Sie nahm meine Hand, es tat verdammt gut. Sie war so warm, sie drückte sie so zärtlich und ihr Gesicht legte sich sorgenvoll in Falten. Ich mochte es zwar nicht besonders, wenn sie mich so ansah, mit diesen Augen, wie man ein 5-jähriges Kind ansah, dass gerade Aua Aua gemacht hatte. Nein, ich fühlte mich in diesen Augenblicken überhaupt nicht wohl, kam mir kindlich vor und fragte mich dabei, warum ich ein so inniges Verhältnis zu meiner Mutter hatte. War es wegen der Scheidung? Deswegen, weil wir schon so viel zusammen durchgemacht hatten? Dadurch, dass wir immer miteinander redeten, ich Mum schon bei so manchem Liebeskummer geholfen hatte?
Oder lag es auch einfach daran, dass ich keinen so starken Charakter hatte wie manch anderer in meinem Alter, meines Geschlechts. Starker Charakter! Wie das klang. Was meinte ich damit?
Ich erinnerte mich daran, wie Billy vor einem Jahr drohte abzurutschen. Gerdrun Jenkins hatte ihr bei einer Geburtstagsparty einen Joint gegeben.
Nur mal Probieren! Schnell vergessen!
Von wegen.
Billy fing danach an, zu rauchen. Zu trinken, sich mit diesen herzlosen Kreaturen wie Gerdrun Jenkins, die trotz ihrer jungen 14 schon weit mehr 'ausprobiert' hatte wie manch Erwachsener. Nur mit Mühe zerrte ich Billy aus dem Teufelskreis, sagte, ich würde ihr die Freundschaft lebenslänglich kündigen, wenn sie nicht aufhören würde damit. Ich wusste zwar, dass das nicht halten würde, ich brauchte Billy, denn sie war die Einzige, die noch nicht richtig abgerutscht war wie die Anderen aus unserer Klasse. Aber es wirkte. Billy rauchte und trank weniger, bis sie schließlich einmal total verheult bei mir ankam und meint, Gerdrun hätte ihr fürchterlich den Marsch geblasen, dass sie sich für eine Seite entscheiden solle. An unserer Schule gab es drei Typen an Schülern:
Streber - Alkoholiker / Raucher - Regenbogenkinder. Billy und ich hingen da irgendwo zwischen, wurden deshalb auch oft ausgestoßen. Aber das war uns egal. Wir hatten uns! Seid xx Jahren. Jedenfalls war Billy ab diesem Zeitpunkt wieder meine alte, coole Billy.
Starke Charakter! Was war das also? Ich tippte auf die Alkoholiker und Raucher. Sie hatten keinen Respekt vor ihren Eltern, die verzweifelt versuchten, ihre Kinder von dem Zeugs loszubekommen oder davon zum Teil nicht wussten, sich aber 'nur' über schlechte Noten aufregten, was sozusagen 'Vorraussetzung' war um in diesen Kreis der Obercoolen aufgenommen zu werden.
Das alles ging mir durch den Kopf, während Mum meine Hand hielt, ihr Gesicht in Sorgenfalten legte. Und dann erzählte ich und ja, es sprudelte aus mir heraus. Alles und ich ließ kein Detail aus. Nichts verheimlichte ich meiner Mutter, nichts konnte meine Zunge stoppen. Mum saß nur da und hörte stumm zu. Dann setzte sie sich neben mich und legte meinen Kopf in ihren Schoß.
"Schatz...", begann sie und sog Luft ein. "Ich möchte dir gerne etwas erzählen. Als ich so alt war wie ich fand ich einen Jungen. Sein Name war Felix. Fast drei Jahre war ich mit ihm zusammen. Alle machten sich über uns lustig, von wegen altes Ehepaar. Aber es war halt Liebe. Und davon kannten die Meißten halt noch nichts. Sie fanden das alles langweilig, fast drei Jahre waren für Die alle ein Leben lang. Und für ihn anscheinend bald auch. Ich erwischte ihn. Im Bett. Mit einer Anderen."
Ich schluckte. Mum hatte so etwas auch erlebt?
"Ich war verletzt, sehr. Ich blutete innerlich, verkrümelte mich tagelang auf meinem Zimmer, wollte nicht mehr leben. Denn das Allerschlimmste für mich an der Sache war, dass meine beste Freundin damals, Andrea hieß sie, glaub ich, nicht zu mir hielt. Nein, sie beschimpfte mich sogar. Denn Felix Bettfreundin war ihre Cousine und Familienmitglieder waren ihr heilig. Jetzt hatte ich niemanden mehr! Alle Cliquenmitglieder von uns stellten sich hinter Andrea. Klar, sie sah besser aus und wickelte alles und jeden um den Finger. Danach ging es mir noch schlechter. Ich aß nichts mehr, nahm ab. Nur mein Vater kam so richtig an mich heran.
Er brachte mir alles was ich brauchte. Taschentücher, meinen Teddy Bär vom Dachboden und Schokolade."
Ein Lächeln huschte ihr über die Lippen, doch sofort verschwand es wieder.
"...Und er tat das alles ohne zu fragen, was mit mir los sei. Ich meine, er konnte es ahnen. Natürlich kannte er Felix. Aber...er respektierte, dass ich alleine sein wollte. Und hielt Abstand. Ich bin ihm dafür so unendlich dankbar gewesen, dass ich mich ihm öffnete. Ich erzählte ihm alles. Und es tat verdammt gut. Danach ging es mir besser. Mein Vater nahm mich in den Arm und ich wusste, dass es tatsächlich Menschen auf dieser Welt gab, die zu mir stehen und halten und mich für immer lieben werden."
Sie nahm mich rührend in den Arm und letzte Tränen kullerten mir über das Gesicht. Die Geschichte hatte mich zutiefst berührt. Mum war gefasst, aber ich wusste, dass die Story Wunden aufkratzte.
"Und deswegen,", sagte sie langsam und leise. "möchte ich so gerne, dass wir uns alles erzählen, damit ich weiß, dass es dir nie so gehen wird wie mir."
Auf einmal sah ich Mum mit anderen Augen. Sie war nicht die besorgte Mutter von neben an, die ihrer Tochter Pfefferspray in die Tasche legte. Nein, sie war die Mutter die nicht das Äußere schützen wollte, sondern das Innere, die Seele und das Herz. Natürlich wollte sie nicht, dass ich mit blauem Auge nach Hause kam, aber sie kam mir anders entgegen, als für das ich es empfunden hatte.
Es war ein Moment der Rührung!
"Danke, Mama. Es tut mir so Leid, dass ich es dir nicht erzählt habe."
"Und mir tut es Leid, dass ich in letzter Zeit nicht für dich da war."
Wir nahmen uns in den Arm und wiegten für einen Moment hin und her. Dann stand Mum auf und reichte mir ihre Hand.
"Komm, ich hab das leckerste, aller leckersten Abschiedsmittagsgerichte gekocht das es nur gibt"
Auf einmal war diese Traurigkeit in der Stimme Mums verschwunden und ein Lächeln spielte um ihre Mundwinkel. Und das schöpfte in mir neuen Mut. Auf einmal konnte ich über die Bilder lächeln, die mir seid einer Woche immer wieder ins Gedächtnis gerufen waren. Auf einmal sah ich Ryan nicht mehr als obersüßes Arschloch, sondern als oberflächliches Arschloch. Und das hatte ich meiner lieben Mummy zu verdanken.
Ich stand auf und schenkte ihr mein dankbarstes Lächeln.
"Was gibt's denn?"
"Lass dich überraschen."
Sie zwinkerte mir zu und ich raffte mein Zeug zusammen. Dann stiegen wir die Treppen hoch. Mum hielt die ganze Zeit meine Hand, einen zärtlichen Druck spürte ich. Ich drückte sie fester - und Mum drückte zurück.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Diamant555: 27.10.2008 18:06.

27.10.2008 14:14 Diamant555 ist offline E-Mail an Diamant555 senden Beiträge von Diamant555 suchen Nehmen Sie Diamant555 in Ihre Freundesliste auf
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wie süß <33
mir gefällt der 6. abschnitt i.wie^^
obwohl alles recht schnell geht, oder irre ich mich? kann auch sein das ich zu schnell gelesen habe xD

naja, gefühle hast du wieder seehr schön rübergebracht. ich musste voll lächeln als ich diesen satz gelesen habe:

Zitat:
Er brachte mir alles was ich brauchte. Taschentücher, meinen Teddy Bär vom Dachboden und Schokolade.


das fand ich total süß^^ freue mich schon auf den nächsten abschnitt

danke für die pn <33

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27.10.2008 19:18 Ma-Fleur ist offline E-Mail an Ma-Fleur senden Beiträge von Ma-Fleur suchen Nehmen Sie Ma-Fleur in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Ma-Fleur in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Ma-Fleur anzeigen
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