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Zum Ende der Seite springen Mona [noch kein Titel] Kritik erwünscht
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Judithchen
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Mona [noch kein Titel] Kritik erwünscht Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Okay, das ist der Anfang eines Romans ich habe versucht so wenig wie möglich eine typische Pferdegeschichte zu schreiben naja ich hoffe es finden sich Leser...und bitte etwas Nachsicht bei der Rechtschreibung.

Ich widme diese Geschichte Mona,
meiner langen Begleiterin und Helferin in Not.


Werfe Worte ins Feuer,
siebe die Asche,
zähle den Ruß
und das Ergebnis bringe Wort an Wort,
Schwarz auf Weiß zu Papier.


Prolog
In einer kleinen Evangelischen Kirche in Windbergen, fand die Taufzeremonie der einjährigen Mona statt. Der Pfarrer hielt gerade die Lesung aus dem Evangelium. Sanftes Licht fiel durch die bunten Fenster herein. Einige Leute saßen in den Sitzbänken. Kaum Verwandte, dafür viele Freunde.
Mona hatte rot-blonde Haare, die schon ziemlich lang und dicht waren, sie schaute mit ihren großen blauen Augen neugierig in der Kirche herum. Ihre schwarzhaarige Mutter hatte Mona in den Armen und lauschte der Rede des Pfarrers. Daneben saß der Vater des Mädchens, er hatte Gel in den Haaren, wachsam lag sein Blick stets auf dem kleinen Mädchen. Er verfolgte jede seiner Bewegungen. Die beiden waren eindeutig die Eltern von dem Mädchen. Doch ganz passten sie nicht in das Bild, sie waren doch eindeutig jung, sehr jung.
Der Großvater von Mona saß unruhig auf seinem Platz.
Er war immer froh gewesen, dass sich sein Adoptivsohn Markus und seine leibliche Tochter so gut verstanden hatten. Doch mit dem was dann geschah war er nicht so glücklich, schließlich waren sie beide erst achtzehn und seiner Meinung nach noch viel zu jung für ein Kind. Sie gingen noch zur Schule. Zumindest Markus, denn Andrea hatte bereits beschlossen die Schule zu verlassen.
Markus aber bestand immer noch fest darauf Tierarzt zu werden, was seinen „Vater“ Thomas friedlich stimmte. Doch er war sich nicht sicher ob Andrea das mit ihrer Tochter alleine schaffen würde. Sie war nie die Reifere von beiden gewesen.
Das war allerdings nicht der Grund für seine Unruhe. Er hatte ein Fohlen zu Hause, ein Findelkind, das regelmäßig gefüttert werden musste. Und der tierliebende Hufschmied konnte keine Sekunde stillhalten.
Schließlich war die Zeremonie beendet, auf ein Essen verzichtete die Familie. Im Ort wussten alle wie beschäftigt Familie Anderson momentan war.

„Muggel ist wohlauf!“, sagte Thomas erleichtert zu Markus. Thomas war in der riesigen Box, in der auch ein dunkles Fohlen stand und an der Flasche nuckelte. Markus, der gerade die anderen drei Pferde im Offenstall versorgt hatte schaute zur Boxentür herein.
„Sie sieht schon viel kräftiger aus.“, bemerkte er.
„Sie ist noch ein wenig zu schüchtern für ihr Alter.“
„Das wird schon noch!“
„Na ja, vielleicht, aber sie ist soo süß!“, sagte Andrea die ihren Kopf auch zur Tür herein streckte. Muggel schreckte zurück.
Schon war sie wieder weg. „Ich geh zu meiner Tanzgruppe, wir haben Probe.“, rief sie noch.
Markus zäumte sein Pferd Cheyenne und verließ den Hof.
Wenig später galoppiere er auf seiner Palominostute durch den letzten Schnee des Jahres. Er genoss den Wind in seinen braunen Haaren. Markus ritt ohne Sattel, unter ihm die mächtigen Bewegungen der Stute. Er drosselte das Tempo und fiel in den Trab und dann in den Schritt. Es war schon dämmrig gewesen als er los geritten war, doch jetzt wurde es langsam richtig dunkel. Markus lehnte sich nach vorne und strich seiner treuen Begleiterin den Hals. Cheyenne schnaubte. Für Markus war das zufriedene Schnauben seiner Stute das schönste überhaupt.
Er ritt langsam Richtung Eichenauhof, nach Hause.

Thomas und Markus saßen vorm Kamin, in dem ein Feuer vor sich hinprasselte. Mona schlief friedlich in ihrem Kinderbett.
Markus war von Büchern umgeben, er lernte für seinen Abschluss. Das schon die ganzen letzten Wochen, jeden Abend. Selbst wenn den ganzen Tag über nur Stress war, sobald Mona schlief lernte er. Markus blickte auf, von seinen Büchern und beobachtete seine Tochter im Schlaf. Thomas legte seine Zeitung zu Seite und ging nach oben in sein Schlafzimmer.
Markus wartete auf seine Freundin, aber Andrea kam nicht. Um zehn trat er ans Kinderbett und streichelte Mona über das rotblonde Haar und ging ebenfalls ins Bett.

Andrea kam um zehn nach zwölf, nach Hause. Traurig blickte sie auf das elterliche Bauernhaus. Sie schlich auf Zehenspitzen ins Wohnzimmer, nahm die schlafende Mona aus dem Bett. Betrübt legte sie einen Umschlag auf den Beistelltisch. Tränen bahnten sich den Weg über ihre Wangen. Sie wusste das der Inhalt dieses Briefes noch viele weitere Tränen kosten werden wird. „Markus“ stand auf dem Umschlag. Andrea verließ die Wohnung und verließ eine Viertelstunde später mir ihrer Tochter und tränennassen Wangen im Zug den Ort.

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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Judithchen: 30.04.2008 17:16.

21.04.2008 13:21 Judithchen ist offline E-Mail an Judithchen senden Homepage von Judithchen Beiträge von Judithchen suchen Nehmen Sie Judithchen in Ihre Freundesliste auf
Judithchen
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Mag denn keiner was sagen?

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23.04.2008 16:15 Judithchen ist offline E-Mail an Judithchen senden Homepage von Judithchen Beiträge von Judithchen suchen Nehmen Sie Judithchen in Ihre Freundesliste auf
~moony~
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Doch,
sehr schöner Stil,
hin und wieder stolpert man noch,
aber ich möchte gerne wissen, wie es weiter geht...
23.04.2008 16:26
Biba14 Biba14 ist weiblich
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RE: Mona [noch kein Titel] Kritik erwünscht Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Judithchen
Prolog
Mona, die mit ihrem rot-blonden Haaren und den großen blauen Augen ihrer schwarzhaarigen Mutter gar nicht ähnlich schaute lag in den Armen ihrer jungen Mutter Andrea.

Also, hier solltest du versuchen, "Mutter" möglichst nur einmal zu verwenden. Hört sich nämlich sonst etwas komisch an und ließt sich nicht gut.
Vielleicht so:
Mona sah mit ihren rot-blonden Haaren und den großen blauen Augen ihrer jungen schwarzhaarigen Mutter Andrea, in deren Arm sie lag, überhaupt nicht ähnlich.
Oder so ähnlich. Aber 2x kommt nciht so gut...

Zitat:
Original von Judithchen
Daneben saß der Vater des Mädchens, er hatte Gel in den Haaren und viele Pickel im Gesicht. Sie waren eindeutig die Eltern von dem Mädchen. Doch ganz passten sie nicht in das Bild, sie waren doch eindeutig jung, sehr jung.

Okay, das mit den Picklen,...naja, finde ich persönlci nicht so schön zu lesen...aber das hat ja eher was mit dem Inhalt zu tun...
Aber anstatt "sie waren eindeutig die Eltern von dem Mädchen" schreib doch lieber sowas wie:
Die beiden waren eindeutig die Eltern des Mädchens.,
Denn das "sie" lässt sich finde ich, nicht so gut lesen.

Zitat:
Original von Judithchen
Schließlich war die Zeremonie beendet, auf ein Essen verzichteten sie.

Da würde ich schreiben:
Schließlich war die Zeremonie beendet, auf ein Essen verzichtete die Familie.
Denn man weiß dann nciht so ganz genau, WER auf das Essen verzichtete. Man kann es sich zwar denken, aber ich persönlich würde das so schreiben.

Zitat:
Original von Judithchen
Markus zäumte sein Pferd Cheyenne und schon war er weg.

Das hört sich auch nicht so gut an. Vielleicht eher so in der Art:
Markus zäumte sein Pferd Cheyenne, eine Palominostute, und verließ bald den Hof.
Lässt sich dann schöner lesen.

Zitat:
Original von Judithchen
Markus ritt ohne Sattel, unter ihm die mächtigen Bewegungen der Stute. Markus drosselte das Tempo und fiel in den Trab und dann in den Schritt.

Du solltest hier vielleicht am Anfang des 2. Satzes "er" statt "Markus" schreiben. Hört sich besser an.

Zitat:
Original von Judithchen
Für Markus war das zufriedene Schnauben ihrer Stute das schönste überhaupt.
Er ritt langsam Richtung Eichenauhof.

Ja, ich würde anstatt "ihrer" Stute, "seiner" Stute schreiben, aber ich glaub, das war nur ein Rechtschreibfehler?
Und im letzten Satz solltest du vielleicht deutlich machen, dass er nach Hause ritt (glaub ich doch, dass er das tut, oder? so hab ichs verstanden)
Also besser schreiben:
Er ritt lansam in zurück in Richtung Eichenaufhof.

Zitat:
Original von Judithchen
Markus wartete auf seine Freundin, aber Andrea kam nicht, um zehn trat er ans Kinderbett und streichelte Mona über das rotblonde Haar und ging ebenfalls ins Bett.

Mh, du solltest hier vielleicht vermeiden, zweimal "und" in den Satz zu bringen und ihn in zwei Sätze zu teilen, es liest sich nicht gut.
Eher dann so:
Markus wartete auf seine Freundin, aber Andrea kam nicht. Um zehn trat er ans Kinderbett, streichelte Mona über das rotblonde Haar und ging ebenfalls ins Bett.

Zitat:
Original von Judithchen
Gewissenhaft legte sie einen Umschlag auf den Beistelltisch.

Ich finde, "Gewissenhaft" passt hier nicht. Du solltest das Wort evtl. weglassen. Eher dann:
Betrübt legte sie einen Umschlag auf den Beistelltisch (neben dem Kinderbett).

Zitat:
Original von Judithchen
Sie wusste das der Inhalt dieses Briefes noch viel mehr Tränen kosten werden wird.

Am ende des Satzes kommt es etwas doppelt gemoppelt rüber. Und "noch viel mehr Tränen" ist grammatisch glaub ich nicht richtig. Is mir zwar sonst egal, aber in einem Buch sollte man es mit der Grammatik sehr genau nehmen.
Schreib dann besser:
Sie wusste, dass der Inhalt dieses Briefes noch viele weitere Tränen kosten würde.


So, ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen. ich bin zwar auch kein Profi, aber das sind jetzt meine Vorschläge, wie du die Geschichte an einigen Stellen schöner Gestalten kannst.

Lg, Biba

__________________
Lg, Biba
~
24.04.2008 15:41 Biba14 ist offline Beiträge von Biba14 suchen Nehmen Sie Biba14 in Ihre Freundesliste auf
Judithchen
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Danke für eure Bewertungen ich werde sie mir zu Herzen nehmen und den Prolog noch ausbesseren. Da der erste Teil des 1. Kapitels.

1
In dieser Stadt wurde es nie dunkel. Ich wusste damals nicht einmal was wirkliche Dunkelheit ist, ich hatte mein ganzes Leben in der Stadt verbracht. Egal wie Nacht es war es ist nie vollkommen finster. Auch war es nie still, seine Schritte konnte man kaum hören. Immer redete jemand, fuhr ein Auto, bellte ein Hund.
Solo bellte nicht, er ging brav neben mir her. Doch seine Schritte setzte er eilig, er wusste wohin es ging. Ich spürte jetzt keinen Asphalt mehr unter meinen Schuhen. Bunte Bäume breiteten ihre Blätterpracht über unseren Köpfen aus, aber um sie zu nicht sehen war es Nacht genug. Die Kieselsteine knirschten. Wir kamen in einen kleinen Park, der von Straßen gesäumt war. Ich ließ Solo von der Leine.
Er machte einen Satz schaute mich an und hüpfte dann einige Sätze weiter ins Gras. Dort ließ er sich hinfallen. Eine Sekunde später waren seine Füße in der Höhe, er wälzte sich. Dann sprang er wieder auf seine Füße und trabte zu mir zurück. Dabei schnüffelte er ausgiebig an dem nächsten Baum. Es gab genug Hunde in dieser Gegend.
Ich hob einen Stock auf und gab in Solo. Er würde nie einem Stock nachlaufen, aber er liebt es Stöcke einfach nur zu tragen. Freudig beschleunigte er sein Tempo, sein schwarzer Zottelschwanz pendelte hin und her. Auch von hinten konnte man sehen wie er den Stock fest zwischen den Zähnen hielt.
Ich schaute auf meine etwas mitgenommene Armbanduhr, die ich zwischen den Ketten an meinem Armgelenk erst suchen musste, sie zeigte eine Viertelstunde nach sieben, gerade noch Sommerzeit.
Ich musste wieder nach Hause, morgen würde mich eine nicht so nette Lateinschularbeit erwarten und ich musste noch einmal die Vokabel durchgehen. Ich pfiff nach Solo, der augenblicklich erschien, ich leinte ihn an und machte mich auf ten Heimweg.
Schon sehr bald konnte ich die Lichter unsers Wohnhauses sehen. Eine recht große Altbauwohnung am Opernring, gehörte mir und meiner Mutter. Im Gang roch es alt, in unserer Wohnung nach uns.
Ich kramte meinen Schlüssel aus der Jackentasche, an dem Schlüsselbund baumelte ein kleines Plüschpferdchen. Mit einem Ratsch schloss ich die Türe auf. Meine Mutter war noch nicht zuhause. Sie war noch in der Oper.
Aus meinem Zimmer drangen Geräusche, sie hörten sich nach Kaninchen an. Paulina hatte gerate eine verrückte Phase. Ich öffnete die Tür zu meinem Zimmer, und schaltete das Licht an. Mümmi merkte, dass ich wieder zuhause war und gesellte sich zu der lebhaften Paulina. Die zwei Fellknäuel hoppelten mir entgegen, zumindest soweit es ging, die Hälfte des Zimmers war durch halbmetrige Gitterteile abgeteilt. Solo ließ sich in seinen Korb fallen und seufzte.
Meine Tierchen hatten eindeutig Hunger. Aus meiner hundesicheren Futterkiste nahm ich ein Stück Fenchel und legte es in den Hasenfutternapf. Besonders der einmal männliche Gewesene von beiden tat wieder einmal so als wäre er knapp vorm verhungern. Die Heuraufe war noch voll.
Solos Futterschüssel im Bad füllte ich mit einer Hundeflocken- , Reis- , Dosenfuttermischung.
Dann legte ich mich auf mein Bett und nahm mein Vokabelheft.

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26.04.2008 09:59 Judithchen ist offline E-Mail an Judithchen senden Homepage von Judithchen Beiträge von Judithchen suchen Nehmen Sie Judithchen in Ihre Freundesliste auf
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Hm,
kein Zusammenhang, das is echt schwer sich da nochmal in eine komplett andere Situation rein zu versetzen.

Für meinen Geschmack erfährt man zu wenig über die Person, oder ich hab´s ausversehen überlesen...

Lg
26.04.2008 11:53
Judithchen
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Ja das ich weiß das kein Zusammenhang ist, das war Absicht man versteht den Zusammenhang bald...
Naja so ausfühlich ist Mona nicht beschriben aber auch hier, es wird noch genauer beschrieben...
Naja nun der zweite Teil des 1. Kapitels.


„Mona, bist du da?“, rief meine energiegeladene Mutter energiegeladen. Von meiner Mutter ging eine Energie aus, die ich bis ihn mein Zimmer spüren konnte.
„Ja, ich lerne!“, antwortete ich.
„Tut mir leid dass es so lange gedauert hat, die Proben waren wieder einmal total chaotisch.“, ihre schwarzen Locken kamen durch meine Zimmertür, ihr grauen Augen blitzten. Ein langer Tag für meine Mutter, aber sie war keineswegs ermüdet, sie hat ihre Berufung gefunden. Sie liebte die Oper.
„Kein Problem, ich war im Park!“, es ist kein Problem das sie oft länger weg war, ich bin alt genug und Mama ist manchmal echt anstrengen. Na ja eigentlich sollten die Kinder anstrengend sein, ich bin es eher nicht.
Mama kam in mein Zimmer und setzte sich an mein Bettende. Ich blickte von meinen Heften auf. Sie grinste mich an.
„Nächste Woche führen wir das Musical das erste Mal auf. Willst du hinkommen?“, fragte sie. Ich hatte nicht das Gefühl dass ich hin musste, ich hatte nie das Gefühl.
„Natürlich ich komme gerne!“, ich wollte, das Opernhaus ist wunderschön.
„Ich gehe jetzt kochen, für morgen!“, Mama sprang auf und hüpfte wie ein Kind in die Küche.
Ich konzentrierte mich wieder auf meine Vokabel. Meine Mutter ging in die Küche, soviel nahm ich durch meine halb verschlossene Tür wahr. Mama fing an mit Topfen und Besteck zu hantieren.
Solo kam wieder in mein Zimmer und machte es sich abermals in seinem Bett gemütlich.
Mein Kopf schwirrte, die Vokabeln verschwammen vor meinen Augen. Ich legte das Heft weg. Dabei konnte ich die Vokabel noch gar nicht ganz. So kam es mir zumindest vor. Ich wünschte mir morgen schwänzen zu können. Meine Mutter hätte kein Problem damit, sie war selbst kein Engel gewesen als er in meinem Alter war. Aber ich konnte das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.
Ich stieg über das Hasengitter um meine Kleinen zu streicheln. Die graue Paulina kam sofort angehoppelt und stupste mich mit ihrer weichen Nase an. Mümmi kam vorsichtig nach. Ich öffnete vorsichtig die Balkontür. Die kleine Paulina huschte hinaus und ich folgte ihr. Hier war es besser, weit weg von meinen Heften und Büchern.

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26.04.2008 19:37 Judithchen ist offline E-Mail an Judithchen senden Homepage von Judithchen Beiträge von Judithchen suchen Nehmen Sie Judithchen in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Judithchen
Ja das ich weiß das kein Zusammenhang ist, das war Absicht man versteht den Zusammenhang bald...
Naja so ausfühlich ist Mona nicht beschriben aber auch hier, es wird noch genauer beschrieben...
Naja nun der zweite Teil des 1. Kapitels.


„Mona, bist du da?“, rief meine energiegeladene Mutter energiegeladen. Von meiner Mutter ging eine Energie aus, die ich bis ihn mein Zimmer spüren konnte. Bitte wie, wo was Energie ? Du hast jetzt das Wort Energie 3mal in zwei Sätzen verwendet, das ist sehr, sehr, naja, komisch ^^
„Ja, ich lerne!“, antwortete ich.
„Tut mir leid dass es so lange gedauert hat, die Proben waren wieder einmal total chaotisch.“, ihre schwarzen Locken kamen durch meine Zimmertür, ihr grauen Augen blitzten. Ein langer Tag für meine Mutter, aber sie war keineswegs ermüdet, sie hat ihre Berufung gefunden. Sie liebte die Oper.
„Kein Problem, ich war im Park!“, es ist kein Problem das sie oft länger weg war, ich bin alt genug und Mama ist manchmal echt anstrengend. Na ja eigentlich sollten die Kinder anstrengend sein, ich bin es eher nicht.klingt merkwürdig, vllt lieber ' Naja, eigentlich sollten die Kinder anstrengend sein, doch bei uns ist so einiges anders als bei anderen Familien.'
Mama kam in mein Zimmer und setzte sich an mein Bettende. Ich blickte von meinen Heften auf. Sie grinste mich an.
„Nächste Woche führen wir das Musical das erste Mal auf. Willst du hinkommen?“, fragte sie. Ich hatte nicht das Gefühl dass ich hin musste, ich hatte nie das Gefühl. besser ' allerdings hatte ich das nie' um 2mal Gefühl zu vermeiden
„Natürlich ich komme gerne!“, ich wollte, das Opernhaus ist wunderschön.Das ist irgendwie ein Widerspruch, zum einen lässt der Satz davor darauf schließen, dass sie die Oper nicht leiden kann, dann kommt aber eine Bewunderung des Opernhauses...
„Ich gehe jetzt kochen, für morgen!“, Mama sprang auf und hüpfte wie ein Kind in die Küche.
Ich konzentrierte mich wieder auf meine Vokabel. Meine Mutter ging in die Küche, soviel nahm ich durch meine halb verschlossene Tür wahr. Mama fing an mit Topfen und Besteck zu hantieren.Besser : 'Wenig später hörte ich sie mit Besteck und Töpfen hantieren'
Solo kam wieder in mein Zimmer und machte es sich abermals in seinem Bett gemütlich.Hab ich was überlesen ? Hat der Hund ein eigenes Bett ?
Mein Kopf schwirrte, die Vokabeln verschwammen vor meinen Augen. Ich legte das Heft weg. Dabei konnte ich die Vokabel noch gar nicht ganz. So kam es mir zumindest vor. Ich wünschte mir morgen schwänzen zu können. Meine Mutter hätte kein Problem damit, sie war selbst kein Engel gewesen als er sie in meinem Alter war. Aber ich konnte das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.
Ich stieg über das Hasengitter um meine Kleinen zu streicheln. Die graue Paulina kam sofort angehoppelt und stupste mich mit ihrer weichen Nase an. Mümmi kam vorsichtig nach. Ich öffnete vorsichtig die Balkontür.2 mal vorsichtig, das 2. kann man auch weglassen Die kleine Paulina huschte hinaus und ich folgte ihr. Entspannt atmete ich einmal tief ein und aus,hier war es besser, weit weg von meinen Heften und Büchern.


So, um erlich zu sein, das war bisher dein schlechtester Teil...

Lg
26.04.2008 19:57
Judithchen
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Vielen Dank für die erliche Bewertung ich werde es ausbessern. Nun der dritte Teil des 1. Kapitel, bitte bewerten.

Die Straßenbahn hielt an. Die Tür sprang auf. Ich war die letzte in der Schlange, ich hatte keine Lust erdrückt zu werden. Die Schlange setzte sich in Bewegung. Ich zeigte dem Busfahrer meinen Ausweis und drängte mich weiter nach hinten. Noch war nicht Bus nicht ganz voll. Aber voll genug. Ich erwartete nicht einen Sitzplatz zu bekommen, aber ein Platz für beide Beine wäre nicht schlecht gewesen. Ich fuhr immer mit der ersten Bahn, denn die folgenden wären noch voller gewesen. Einige Menschen unterhielten sich laut. Die Lateinschularbeit ging mir nicht aus dem Kopf und schon wieder dachte ich, ich würde pareo und paro nicht auseinanderhalten können. In der Nacht war ich dreimal aufgeschreckt, ich dachte ich wüsste gar nichts mehr. Aber nicht nur pareo und paro hören sich fast gleich an es gibt noch tausend andere Vokabel die ich einfach immer verwechsle. Es beruhigte mich ein wenig das ich wenigstens die Grammatik beherrschte.
Nach sechs Stationen war ich da. Ich ging wieder hinaus in die Kälte. Vor meiner Schule gab es einige Bänke, ich setzte mich. Das Schulgebäude war noch verschlossen.
Ich kramte in meinem Rucksack nach einer abgegriffenen Ausgabe von Pippi Langstrumpf. Das Buch las ich wohl zum Hundersten mal aber als ich das erste Wort las war ich wieder mit Pippi, Annika und Tommy auf einer Insel irgendwo im Ozean. Ich vergaß meine Schularbeit, einfach alles. Mir war auch nicht mehr kalt, auf so einer Insel ist es keinesfalls kalt. Als ich bei einem Schwertkampf angekommen war, bei dem Pippi mehreren Piraten das Fürchten lehrte, kam der Schulwart: „Morgen Pippi!“
Der Schulwart kannte mich, was wohl darauf zurückzuführen war dass ich fast immer die Erste war.
Ich griff nach meinem tonnenschweren Rucksack und folgte dem Schulwart ins Gebäude. Es war noch still, relativ still, von draußen drangen Geräusche herein, die ich nicht bemerkte.

Mein Klassenzimmer war im zweiten Stock. Die Klasse 5C. Manche meinten das gute Schuler immer in der ersten Reihe sitzen. Ich war ziemlich eindeutig eine gute Schülerin, saß aber in der letzten Reihe. Ich packte mein Lateinbuch aus und steckte die Nase doch noch einmal hinein.
Nach und nach trudelten plaudernd meine Mitschüler ein. Mein Sitznachbar, ein strafversetzter Bube mit Metall in den Ohren und einer zerschlissenen Lederjacke grüßte mich. Er saß seit einer Ewigkeit neben mir, weil er mit mir kein Wort sprach, zumindest im Unterricht. Neben jedem anderen Schüler würde er den ganzen Unterricht stören. Auch er kramte sein Französischbuch hervor, auch die Französischgruppe schrieb heute Schularbeit. Unsere Klasse war in eine Latein- und eine Französischgruppe geteilt.

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26.04.2008 20:26 Judithchen ist offline E-Mail an Judithchen senden Homepage von Judithchen Beiträge von Judithchen suchen Nehmen Sie Judithchen in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Judithchen
Vielen Dank für die erliche Bewertung ich werde es ausbessern. Nun der dritte Teil des 1. Kapitel, bitte bewerten.

Die Straßenbahn hielt an. Die Tür sprang auf. Ich war die letzte in der Schlange, ich hatte keine Lust erdrückt zu werden. Die Menschenmenge Schlange setzte sich in Bewegung.Um zweimal Schlange zu vermeiden Ich zeigte dem Busfahrer meinen Ausweis und drängte mich weiter nach hinten. Noch war nicht Bus nicht ganz voll.Ich glaub das erste 'nicht' sollte ein 'der' sein, oder ?! Aber voll genug. Ich erwartete nicht einen Sitzplatz zu bekommen, aber ein Platz für beide Beine wäre nicht schlecht gewesen. Ich fuhr immer mit der ersten Bahn, denn die folgenden wären noch voller gewesen.Vllt. lieber die 'ist-Form' nehmen, da es ja scheinbar ein dauerhafter Zustand ist, das die nachfolgenden Busse noch voller sind Einige Menschen unterhielten sich laut. Die Lateinschularbeit ging mir nicht aus dem Kopf und schon wieder dachte ich, ich würde pareo und paro nicht auseinanderhalten können. In der Nacht war ich dreimal aufgeschreckt, ich dachte ich wüsste gar nichts mehr. Aber nicht nur pareo und paro hören sich fast gleich an es gibt gab noch tausend andere Vokabel die ich einfach immer verwechselte. Es beruhigte mich ein wenig das ich wenigstens die Grammatik beherrschte.
Nach sechs Stationen war ich da. Ich ging wieder hinaus in die Kälte.Welche Jahreszeit haben wir denn, dass es so kalt ist ? Wenn sie sogar die Kanninchen nach draußen auf den Balkon lässt, obwohl sie scheinbar immer drinnen gehalten werden, dürfte es ja eg nicht Winter sein Vor meiner Schule gab es einige Bänke, ich setzte mich. Das Schulgebäude war noch verschlossen. Vllt sollte man erwähnen, dass sie zu früh war, und vllt. auch wiese
Ich kramte in meinem Rucksack nach einer abgegriffenen Ausgabe von Pippi Langstrumpf. Das Buch las ich wohl zum Hundersten Mal aber als ich das erste Wort las war ich wieder mit Pippi, Annika und Tommy auf einer Insel irgendwo im Ozean.Wie alt ist Mona ? Wieso liest sie immernoch Pippi Langstrumpf ? Ich vergaß meine Schularbeit, einfach alles. Mir war auch nicht mehr kalt, auf so einer Insel ist es keinesfalls kalt. Als ich bei einem Schwertkampf angekommen war, bei dem Pippi mehreren Piraten das Fürchten lehrte, kam der Schulwart: „Morgen Pippi!“
Der Schulwart kannte mich, was wohl darauf zurückzuführen war dass ich fast immer die Erste war.
Ich griff nach meinem tonnenschweren Rucksack und folgte dem Schulwart ins Gebäude. Es war noch still, relativ still, von draußen drangen Geräusche herein, die ich nicht bemerkte. Der Satz wirkt etwas verwirrend, Vorschlag : 'In den Gängen war es noch still, was sehr beruhigend auf mich wirkte, sodass ich die lauter werdenden Geräusche meiner Mitschüler fast überhörte.

Mein Klassenzimmer war im zweiten Stock. Die Klasse 5C.So jung ist Mona ? Und dann schon Latein-Unterricht in der Schule ? Manche meintenmeinen das gute Schüler immer in der ersten Reihe sitzen. Ich war ziemlichweglassen eindeutig eine gute Schülerin, saß aber in der letzten Reihe. Ich packte mein Lateinbuch aus und steckte die Nase doch noch einmal hinein.
Nach und nach trudelten plaudernd meine Mitschüler ein. Mein Sitznachbar, ein strafversetzter Bube Bube, das wirkt ziemlich bayrisch... mit Metall in den Ohren und einer zerschlissenen Lederjacke grüßte mich. Er saß seit einer Ewigkeit neben mir, weil er mit mir kein Wort sprach, zumindest im Unterricht. Neben jedem anderen Schüler würde er den ganzen Unterricht stören. Auch er kramte sein Französischbuch hervor, auch die Französischgruppe schrieb heute Schularbeit. Unsere Klasse war in eine Latein- und eine Französischgruppe geteilt.In Gruppen geteilt, schön und gut, aber wieso schreiben sie dann im selben Raum eine Arbeit ? Unterricht haben sie doch auch sicher nicht im selben Raum.


Lg
26.04.2008 20:39
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Okay ich muss erklären: Ich bin aus Österreich. Deshalb Bube..und bei uns ist die fünfte Klasse die 9. Schulstufe sie ist also 14 bald 15 und ich lese immer noch Pippi Langstrumpf, eines der besten Bücher naja ich bin verrückt...und sie schreiben die Schularbeit nicht im selben Raum muss ich noch klarer ausdrücken...danke fürs bewerten.

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26.04.2008 21:53 Judithchen ist offline E-Mail an Judithchen senden Homepage von Judithchen Beiträge von Judithchen suchen Nehmen Sie Judithchen in Ihre Freundesliste auf
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Ok, das bei euch die 5. Klasse die 9. Schulstufe ist wusste ich nicht, das erklärt einiges,
aber die Vorliebe des Buches über Pippi Langstrumpf hätte ich trotzdem noch etwas ausgebaut, auch den Grund wieso der Schulwart sie Pippi nennt.
26.04.2008 22:18
Blümchen
:)


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Zitat:
Kaum Verwandte, dafür viel mehr Freunde.


viele

Zitat:
Mona, die mit ihrem rot-blonden Haaren und den großen blauen Augen ihrer schwarzhaarigen Mutter gar nicht ähnlich schaute lag in friedlich in ihren Armen.


zu vollgebombt mit Informationen und ohne Komma sehr schwierig zu lesen!

Zitat:
Zumindest Markus, den Andrea hatte bereits beschlossen die Schule zu verlassen.


denn

Zitat:
Markus der gerade die anderen ...


Markus, der ....

Zitat:

„Schüchtern ist sie noch ein wenig zu viel für ihr Alter.“


ließt sich komisch... „Sie ist noch ein wenig schüchtern für ihr Alter."

Zitat:
„Ich geh zu meiner Tanzgruppe wir haben Probe.“


„Ich geh zu meiner Tanzgruppe, wir haben Probe.“

Zitat:
Es war schon dämmrig gewesen als sie los geritten war, ...


Sie? Reitet nicht Markus?

Zitat:
Für Markus war das zufriedene Schnauben ihrer Stute das schönste überhaupt.


ihrer? Ich bin irgendwie verwirrt verwirrt

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spricht mich nich so an! also ich lese nicht mehr weiter, tut mir leid... mein Fazit für dich: Achte auf die plötzlichen themensprünge und auf die kommasetzung! außerdem schreibst du teilweise sehr abgehackt und mir kommt es leider sehr gefühlslos und erzwungen vor... ist sicherlich nich deine absicht, das so wirken zu lassen, aber wirkt meiner ansicht nach so! vielleicht versuchst du mehr emotion reinzubringen, handlungen zu beschreiben, für sie gründe zu sitzen und gefühle der persone miteinzubringen....

hoffe du nimmst dir die kritik zu herzen und wünsch dir weiter viel spaß und erfolgsmile !

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27.04.2008 11:21 Blümchen ist offline E-Mail an Blümchen senden Beiträge von Blümchen suchen Nehmen Sie Blümchen in Ihre Freundesliste auf
Judithchen
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Wieder danke fürs bewerten.
Hast du nur den Prolog gelesen? Den es war schon meine Absicht in etwas gefühlloser zu schreiben, ich finde es besser wenn ein Buch einem nicht gleich mit Gefühlen überhäuft wird, naja ist halt meine Meinung...ich versuche mich beim Weiterschreiben an deine Tipps zu halten. Nun der letzte Teil des 1. Kapitels.


Unser Lateinprofessor kam in die Klasse, er war dünn und schon sehr alt. Sein Haare und sein Oberlippenbart war grau und seine Miene streng. Er hatte eine leise Furcht einflössende Stimme und man hatte immer das Gefühl genau beobachtet zu werden.
Langsam wurde ich nervös. Mir war jetzt wieder kalt. Ein ziemlich angemaltes Mädchen verteilte die Hefte, der Lidschatten war recht unvorteilhaft auf dem Gesicht verteilt und ihre Wangen waren rosa eingefärbt. Die Hefte waren noch leer.
Auf den ersten Blick war die Schularbeit ein Hammer, nach dem zweiten noch schlimmer, aber nach dem Durchbesprechen konnte ich aufatmen. Ich hatte genug gelernt. Nun begann ich langsam einen Satz nach dem anderen zu übersetzten.
Nach der Schularbeit fühlte ich mich etwas besser. Ich wusste eigentlich alles, bei einigen Dingen war ich mir nicht ganz sicher aber im Großen und Ganzen war ich erleichtert. Den anderen schien es nicht so gut gegangen zu sein. Der Lärmpegel war höher als normal. Woran das lag wusste ich. Gestern war bei einem aus der Klasse eine Party und ich konnte mir denken dass gestern kaum noch einer in die Bücher geschaut hatte. Ich verstand nicht ganz warum die Party am Sonntag war aber es war mir auch egal.
Vor mir diskutierten Julia und Lisa, über was konnte ich mir denken, bei ihnen gab es irgendwie immer nur ein Thema: Pferde. Ich verstand Tierliebe, aber Lisa übertrieb mächtig. Sie lebte ja nur mehr für Pferde.
Ich wollte schon oft mit ihnen etwas unternehmen, sie waren nett und lachten viel und sie mochten, na ja liebten Tiere. Biologie war wichtiger, immerhin stand auch in diesem Fach in absehbarer Zeit ein Test an. Das Strebergetue hört sich wohl ziemlich blöd an, immerhin sollte man sein Leben genießen. Das stimmt, aber irgendwie bin ich nicht auf einer Wellenlänge mit den Schülern in meiner Klasse. Sie ärgerten mich nie, aber luden mich auch zu keiner Party ein. Damit konnte ich leben. Obwohl manchmal wollte ich so sein wie alle anderen zumindest wie Julia. Aber mein Verstand sagte mir dass man so sein soll wie man ist. Hier fing mein Problem an. Wer war ich? Wahrscheinlich ein Mädchen das zu feige ist um mit den anderen zu sprechen.

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30.04.2008 17:20 Judithchen ist offline E-Mail an Judithchen senden Homepage von Judithchen Beiträge von Judithchen suchen Nehmen Sie Judithchen in Ihre Freundesliste auf
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Gar keiner?

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03.05.2008 20:21 Judithchen ist offline E-Mail an Judithchen senden Homepage von Judithchen Beiträge von Judithchen suchen Nehmen Sie Judithchen in Ihre Freundesliste auf
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Ich ließ meine dunkelrote Schultasche in eine Ecke fallen, dabei rüttelte es Schnappi ordentlich durch, Schnappi meinen Krokodilanhänger. Solo kam schwanzwedelnd auf mich zu, in seinem Maul der Futternapf und auch die Kaninchen waren hungrig. Ich beeilte mich mit dem Füttern.
Nahm dann einen Apfel und einen Müsliriegel aus der Küche und ging mich umziehen. Ich schlüpfte aus meiner beinahe sauberen Jeans und zog meine schmutzige an. Im Vorhaus nahm ich meine alte braune Jacke und die Schuhe, schnappte mir die Leine und den Maulkorb und rief nach Solo. Er war noch nicht fertig mit fressen. Ich kramte in meiner anderen Jacke nach ein paar etwas hart gewordenen Keksen, die ich letzte Woche gekauft hatte. Der Apfel, der Müsliriegel und die Kekse kamen in meine mindestens zehnmal geflickte Umhängetasche. Und schaute dann durch den Spiegel in meine dunkelblauen Augen, sie waren noch da. Endlich kam Solo angetrabt, seine Schnauze war ganz nass vom Wasser das er geschlabbert hat.
Die fünf Minuten zur Bushaltestelle waren schnell gelaufen, Dort stiegen ich und Solo, der ordentlich mit Beißkorb und Leine ausgestattet war in den Bus mit der Nummer 2. Die Mittagsbusse sind eher leer. Ich bekam einen Sitzplatz, Ich nahm den Apfel aus meiner Tasche und begann zu kauen. Der Bus fuhr aus der Stadt hinaus. Ganz am Stadtrand, letzte Station, sprangen Solo und ich aus dem Bus. Landluft schlug mir entgegen, ich glaubte zumindest dass es Landluft ist. Es war eher eine Mischung aus Ammoniak und Silage. Ein riesiger Kuhstall war neben dem Tierheim. In das Tierheim ging ich. In dem Gebäude waren mehr als hundert Tiere untergebracht.

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06.05.2008 13:04 Judithchen ist offline E-Mail an Judithchen senden Homepage von Judithchen Beiträge von Judithchen suchen Nehmen Sie Judithchen in Ihre Freundesliste auf
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Ich kann mich nur verbessern wenn wer bewertet also bitte...

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20.05.2008 15:22 Judithchen ist offline E-Mail an Judithchen senden Homepage von Judithchen Beiträge von Judithchen suchen Nehmen Sie Judithchen in Ihre Freundesliste auf
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