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 Nichts | Ein etwas anderes Gedicht... |
Luca
Pemberley
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 6.269
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| Nichts | Ein etwas anderes Gedicht... |
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Okay, es wird wahrscheinlich im größeren Gegenteil zu den meisten Gedichten stehen, von Wort- und Reimwahl, bis hin zum Inhalt, der sich ausnahmsweise mal nicht mit Teenieproblemen oder ähnlichem beschäftigt.
Ich freue mich über Kommentare, bin gespannt wie ihr es findet.
Da es - wie gesagt - halt nicht direkt mit dem Sinn herausschreit, würde mich doch auch mal interessieren, was ihr hinein interpretiert. Also... immer raus damit, nix ist falsch ^^.
Okay, mehr sag ich erstmal nicht.
Ist heute aus einer Laune heraus entstanden.
- Das geschriebene Nichts -
Fügt sich reglos, wortlos,
Stummer Einigkeit verbunden,
Einander an - sorgfältig gefunden,
Wartend aufgeschlagen.
Glaubt es müsse wagen,
Große Weißheit zu erzählen,
Die sich löst - ohne zu wählen,
Wem sie gibt den Stoß.
Geschrieben bis zum Rand,
Zwängt die klugen, weisen Worte
An einander - Eins der schweren Sorte,
Um sich zu beklagen.
Hofft so vieles auszusagen,
Doch von der wahren Botschaft
Löst es sich - wenn es nicht schafft,
die Meisterhand.
Copyright by Charlotte H.
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Romanes eunt domus!
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Luca: 10.04.2006 00:34.
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10.04.2006 00:33 |
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Nienna
ich will sooommmmmäääärr!!!
Dabei seit: 28.10.2005
Beiträge: 1.988
Herkunft: Schweiz
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hm, irgendwie gefällt es mir...
schon nur weil es mal ned um teenieprobleme geht und "etwas anders" ist und einem nicht grad alles vor die füsse geworfen wird... (was jetzt zusammen schon mehr als ein "schon nur" verdient hat)
irgendwie ist es schön zu lesen, man kann es richtig auskosten, und joa, man muss auch aufmerksam lesen, damit man sich die aussagen zusammenfügen kann.
irgendwie bweirkt das alles dann halt, dass es es eine starke aussagkraft hat und zum nachdenken anregt. (was das ist, was ich bei allen anderen immer kritisier, da es dies ned tut)
was mir nich so gefällt ist die zeileneinteilung, ich mag das ned so, wenn man mitten im satz den zeilenumbruch macht, aber joa, des halt eher persönlich.
Hier und da ist es grammatisch nicht ganz korrekt, aber ich denke, das musst für rhytmus hinhalten.
| Zitat: |
| An einander - Eins der schweren Sorte, |
schreibt man aneinander nicht aneinander? xD
und warum hast du "eins" gross geschrieben?
reininterpretieren tu ich das nächste mal, jetzt ist nämlich bald 1 uhr morgens und da interpretierts meistens schon ein bisschen gar viel, also verschieb ich des lieber xD
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Get up, stand up
Stand up for your rights!
Get up, stand up
Dont give up the fight!
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10.04.2006 00:54 |
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Luca
Pemberley
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 6.269
Themenstarter 
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Mach das 
Freut mich, dass es schon jemand gelesen hat, ahbe gar nicht mehr damit gerechnet (wie sagtest du noch? Es ist eins xDDD) .
Jaaahaa xD. Schreibt man aneinander? Du wirst lachen, das habe ich mich auch gefragt. Und wieso ich eins groß schreibe? Hum... ist ja "abgekürzt" für eines und... ja xD. Dadurch immer noch keine Begründung 
. Gehört auch klein, du hast recht [morgen...].
Jaa, die Grammatik wirklich ordentlich beizubehalten neben dem Reim schien mir nahezu unmöglich
. Außerdem klingt es so noch etwas altmodischer, auch wenn es zwar irgendwie unbeabsichtigt ist, gefällt es mir dadurch auch wieder.
Ja, die Zeileneinteilung... das war auch sehr abenteuerlich. Ich habe mir ein bisschen den Inhalt überlegt und fange dann an, einfach immer die erste Strophe einigermaßen hin zu schreiben. Und da war dieser Zeilenumbruch drin. Und irgendwie habe ich mir dann überlegt (auch wenn ich die ertse Strophe auch ein paar mal umgeändert und -gebessert habe), dass man dies durch das ganze Schemata durchziehen könnte. Tjaa xD. Hab mir auch noch was anderes dabei gedacht, aber das will ich nicht sagen, da das sonst auf die Interpretationen (wenn's denn noch wer liest ^^) Einfluss nehmen kann.
Danke also für deinen, durch die Mitte weg ja doch recht positiven Kommentar.
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Romanes eunt domus!
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10.04.2006 01:06 |
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Billy-v-Andrew 
Mitglied
Dabei seit: 06.06.2006
Beiträge: 399
Herkunft: Jena
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So, da bekommst du mal ein Kommentar von mir :-) Hast noch so wenige....
Ich muss ehrlich zugeben, ich habe es jetzt schon 4 mal gelesen. Da ich beim ersten mal nur erstaunt war, über so ein Phylosophischen text, und dann ihn nochmal und nochmal, und nochmal las, um ihn zu verstehen.
Was genau du damit aussagen willst ist mir, leider, immernoch nicht klar. Da man sooo viel hinein interpretieren kann.
Was ich sehr schön finde ist das Ende. Da das Gedicht, so finde ich, eine gewisse Melancholie ausstrahlt, und diese am Ende so umschwingt finde ich toll. Weis zwar nicht ob das Absicht war, aber ich könnts nicht besser machen :-)
Ich hoff mal, dass man noch was von dir liest, denn muss zugeben, hat mir sehr, sehr gut gefallen. Und ich glaube, ich werde es sicher noch einmal lesen
LG, Billy-v-Andrew
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"Am Meer entlang laufen, viele Kilometer - sich umdrehen und wissen, dass man seine Sorgen zurück gelassen hat."
© Billy van Andrew
"Das Leben ist nichts weiter, als das Proben für eine Vorstellung, die niemals stattfindet."
Die fabelhafte Welt der Amelie
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10.06.2006 12:03 |
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Luca
Pemberley
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 6.269
Themenstarter
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Ui, dankeschön 
Gibt übrigens noch ein Gedicht von mir, das "Leere" heißt.
Nun ja, ich mag es, wenn man in Gedichte viel hineininterpretieren kann, merkt man wahrscheinlich auch
.
Ja, das Ende soll noch einmal etwas anheben. Melancholie? Das war nicht so direkt beabsichtigt, aber ich habe es mir gerade nochmal durchgelesen und du hast schon recht. Das schwingt da mit.
Das schöne an Gedichten ist, finde ich, dass sie sich (fast) völlig vom Verfasser lösen können. Oder an Kunst allgemein vom Schöpfer. Auch wenn ich mein Gedicht jetzt nicht als Kunst bezeichnen möchte, das war nur ein Beispiel.
Aber der Charakter von Gedichten kann sich beispielsweise je nach Laune und Verfassung des Lesers verändern. Manchmal auch nur durch die begleitende Musik... die man vielleicht gerade hört.
Hoffe, du verstehst was ich meine. Danke nochmal
.
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Romanes eunt domus!
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10.06.2006 14:25 |
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Foxi_89
Mitglied
Dabei seit: 29.11.2005
Beiträge: 466
Herkunft: us de schöne schwiiz
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Huiii xD das dind ich toll!
Na ja ich interpretiere sowieso gerne. Früher hat mein deutschlehrer immer wieder solche gedichte gebracht, aber da diese den meisten aus unserer klasse zu hoch waren (jaa man kann sich eben auch dumm anstellen) sind die nun seltener geworden.
Aber eben respekt, den sowas schreiben könnte ich glaub nicht.
Dafür kann ich mir ziemlich genau vorstellen was du hier umschreibst.
lg foxi
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Mir nach - ich folge euch!!
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“Solange Menschen denken, dass Pferde nicht fühlen können, müssen Pferde fühlen, dass Menschen nicht denken können.”
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10.06.2006 16:37 |
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