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Be careful |
Medea
absofuckinglutely
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Omg <3 Gibt's nichts zu sagen.
KAPITEL EINS
„Was liegt an, Jeffrey?“ Amanda hatte das Gebäude betreten und rauschte durch den Bürotrakt. „Nichts, Boss. Momentan ist alles ruhig.“ Ein junger Mann, schätzungsweise Ende zwanzig, eilte hinter der großen Frau her. Man mochte vermuten, dass er aufgrund seines eindeutig zu langen Ponys nicht viel sah, aber er hatte gelernt, geschickt zwischen den einzelnen blonden Strähnen hindurch zu sehen. Sah man von seinen langen strubbeligen Haaren ab, gab es noch etwas, das Jeffrey O’Conroy auszeichnete: der gute Mann war sicherlich einige Zentimeter über zwei Meter groß, und seine Figur war schlaksig. Auch Amy bemerkte das häufig, wenn sie ihn nachdenklich zu lange ansah: obwohl – zu lange? Sie sah den Jungen einfach gerne an, denn auch trotz seiner langen Haare und der überwältigen Körpergröße war er ein hübsches Kerlchen. Jetzt betrachtete sie ihn auch wieder einmal mit ihrem grübelnden, wertenden Blick und musste sich dabei ertappen, wie sie sich Jeffrey etwas weniger angezogen vorstellte. Um nicht rot anzulaufen schüttelte sie schnell den Kopf, lächelte zwanghaft und drehte sich um. Sie ging nicht weiter, sondern blieb einige Momente stehen, die Augen zusammen gekniffen.
Amy hatte ein Faible für jüngere Männer, und Jeffrey war alle Mal jünger als sie selbst. Meist versuchte sie zu verdrängen, dass sie bereits munter auf Anfang vierzig zuging. Ihr Mann war wahrscheinlich auch aus gutem Grunde ein ganzes Stück älter als sie – er hatte vor Kurzem seinen 46. Geburtstag gefeiert – und Amy konnte trotz ihres Eherings an der Hand die Finger nicht von jüngeren Männern lassen. Sie hatte ihren Mann nie betrogen, aber getan hätte sie es sicherlich gerne.
Hinter dieser Hausfraufassade steckte eben doch ein anderer Mensch, den wahrscheinlich noch nie jemand zu Gesicht bekommen hatte. Freundinnen hatte Amy nicht viele; und die, die sie hatte, waren alle so alt wie sie und längst verkümmerte Hausmütterchen. Da tat es ihr durchaus gut, sich bei der Arbeit am Anblick von jungen, attraktiven Männern wie eben Jeffrey einer war, zu erlaben.
„Amanda? Hören Sie mir überhaupt zu?“ Erschreckt riss Amy die Augen auf und starrte in die graublauen Augen ihres Bosses. Er war ein fester, kleiner Mann, aber normalerweise hatte er etwas Freundliches an sich. „Redaktionssitzung, hören Sie? In einer halben Stunde, in meinem Büro.“, erklärte er ihr und sah sie durchdringend an. „Ist alles oka...“, setzte er dann an, doch Amy unterbrach ihn hastig. „Halbe Stunde – Ihr Büro. Alles klar, Boss.“ Mit diesen Worten drückte sie sich an ihm vorbei und suchte mit den Augen nach Jeffrey. Er stand bereits in der Türe ihres Büros und hielt einige Aktenmappen in den Händen. Sie grinste flüchtig und eilte zu ihm. „Okay Jeffrey, auf den Tisch damit.“ Sie schloss die Türe geräuschvoll und ließ sich in ihren neuen, ledernen Drehstuhl sinken, den ihr der Boss spendiert hatte. Jeffrey legte die Mappen auf ihren Schreibtisch, trat zurück und sah Amy erwartungsvoll an. Diese jedoch machte keine Anstalten, ihrem Schützling – so nannte sie ihn gerne – einen Auftrag zu geben. Jeffrey war angehender Ressortleiter der Zeitung, bei der Amy Arbeite – dem High Society Magazin „Lash“ – und Amy fühlte sich seit seiner Ankunft als sein Mentor. Der Boss hatte nichts dagegen gehabt, dass Amy ihn unter ihre Fittiche nahm – war sie doch seine fleißigste und erfolgreichste Mitarbeiterin.
Nachdem Jeffrey kapiert hatte, dass Amy ihm so schnell keinen Auftrag geben würde, machte er sich daran, die Mappen auf ihrem Schreibtisch zu sortieren. Normalerweise ließ sie ihn dann nach Hause gehen, sagte ihm, er solle mit seiner Freundin etwas unternehmen oder einfach die Zeit genießen. Amy hielt nämlich nicht viel von Schreibtischarbeit – obwohl sie sich den Job als Journalistin ausgesucht hatte. Doch heute starrte sie ihn einfach nur an während er seine Arbeit erledigte, und unterbrach ihn nur selten, wenn er etwas falsch einsortierte oder einen anderen Fehler machte.
Es gefiel ihr, wie sich seine Muskeln unter dem dunkelgrünen Shirt spannten und sie mochte es, wenn seine Boxershorts unter seiner Hose hervorblitzten, wenn er sich streckte. Amy dachte nicht im Entferntesten daran, eine Affäre mit Jeffrey anzufangen, es reichte ihr schon völlig, ihn zu beobachten.
Sie liebte es, wie sorgsam er die Ordner ins Regal stellte, sie liebte es, wie ordentlich er ihre Stifte aufräumte und sie liebte es, wenn er die Rollos hochzog und Licht in ihr Büro ließ. Und manchmal – an Tagen wie dem Heutigen – ließ sie ihn aus Eigennutz nicht früher zu seiner Freundin nach Hause, einfach um ihn weiter zu beobachten und sich an seiner kindhaften Attraktivität zu erlaben.
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07.03.2007 18:29 |
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Medea
absofuckinglutely
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dankeschön XD
eigentlich ist es keine kurzgeschichte, aber das wäre eine idee... nein, ein teil kommt allenfalls noch XD
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07.03.2007 21:58 |
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Medea
absofuckinglutely
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Gibt es weitere Meinungen?
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09.03.2007 15:30 |
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Medea
absofuckinglutely
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10.03.2007 20:11 |
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Luthien
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Polly Perle
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Zitat: |
Original von Shary
KAPITEL EINS
„Was liegt an, Jeffrey?“ Amanda hatte das Gebäude betreten und rauschte durch den Bürotrakt. neue Zeile„Nichts, Boss. Momentan ist alles ruhig.“ Ein junger Mann, schätzungsweise Ende zwanzig, eilte hinter der großen Frau her. Man mochte vermuten, dass er aufgrund seines eindeutig zu langen Ponys nicht viel sah, aber er hatte gelernt, geschickt zwischen den einzelnen blonden Strähnen hindurch zu sehen. Sicher einigermassen originell, nich einfach zu schreiben, er habe nen langen Pony, aber trotzdem - irgendwie habe ich jetzt das Bild eines Hundes vor mir... Sah man von seinen langen strubbeligen Haaren ab, gab es noch etwas, das Jeffrey O’Conroy auszeichnete: der gute Mann der 'gute' Mann... hört sich etwas... dümmlich an war sicherlich einige Zentimeter über zwei Meter groß,ich würde einfach nur schreiben 'war etwas über zwei Meter gross' das mit den Zentimetern hört sich meiner Meinung nach etwas merkwürdig an, bissel erzwungen und seine Figur war schlaksig hier wäre ich allerdings wieder für einen Vergleich, da es etwas plump klingt, zu sagen, dass seine Figur schlacksig ist... kann man sic ja nix drunter vorstellen... Ausser eben schlacksig. Auch Amy bemerkte das häufig, wenn sie ihn nachdenklich zu lange ansah: obwohl – zu lange? Sie sah den Jungen einfach gerne an, denn auch trotz seiner langen Haare und der überwältigen Körpergröße war er ein hübsches Kerlchen. *Wuff* - dieses kleines Hundchen bild...Jetzt betrachtete sie ihn auch wieder einmal mit ihrem grübelnden, wertenden Blick und musste sich dabei ertappen, wie sie sich Jeffrey etwas weniger angezogen vorstellte.jä huss, das is aber etwas ... direkt und schlagartig und plump rübergebracht. Weiss nicht, ich fände es um einiges spannender, wenn es nicht so offensichtlich wäre, also etwas dezenter, mit Hinweisen und nicht so mit der Tür ins Haus geplatzt... Um nicht rot anzulaufen schüttelte sie schnell den Kopf, lächelte zwanghaft und drehte sich um. Sie ging nicht weiter, sondern blieb einige Momente stehen, die Augen zusammen gekniffen. Mich würde jetzt interessieren, was sie denkt, wie sie sich dabei fühlt. okee, sie will nich rot anlaufen... Sagt aber nich viel über sie aus, was jetzt mit ihr abgeht...
Amy hatte ein Faible für jüngere Männer, und Jeffrey war alle Mal jünger als sie selbst. Meist versuchte sie zu verdrängen, dass sie bereits munter auf Anfang vierzig zuging. Ihr Mann war wahrscheinlich auch aus gutem Grunde ein ganzes Stück älter als sie – er hatte vor Kurzem seinen 46. Geburtstag gefeiert – und Amy konnte trotz ihres Eherings an der Hand die Finger nicht von jüngeren Männern lassen. Sie hatte ihren Mann nie betrogen, aber getan hätte sie es sicherlich gerne. Dann kann sie die Finger ja doch davon lassen... etwas wiedersprüchlich. und wenn sie so gerne junge Männer hat, was is dann der gute Grund, dass ihr Mann so viel älter is?
Das kapier ich nicht
Hinter dieser Hausfraufassade Hallo Hausfraufassade? Im Moment sieht es so aus, als wäre sie bei der Arbeit und ist sie hier nicht der Boss oder habe ich das falsch verstanden? Was is daran Hausfrau?steckte eben doch ein anderer Mensch, den wahrscheinlich noch nie jemand zu Gesicht bekommen hatte. Freundinnen hatte Amy nicht viele; Welch komischer übergang... und wenn du das schon machst, dann mach davor einen Zeilenumschlag...und die, die sie hatte, waren alle so altkomma wie sie und längst verkümmerte Hausmütterchen. Da tat es ihr durchaus gut, sich bei der Arbeit am Anblick von jungen, attraktiven Männern wie eben Jeffrey einer war, zu erlaben.Am Anblick zu erlauben? - was bitte heisst das? Du solltest dir den Satz nochmals anschauen...
„Amanda? Hören Sie mir überhaupt zu?“ Erschreckt Erschrokenriss Amy die Augen auf und starrte in die graublauen Augen ihres Bosses. Dann habe ich den Anfang iwie nich gecheckt Er war ein fester, kleiner Mann, aber normalerweise hatte er etwas Freundliches an sich. „Redaktionssitzung, hören Sie? In einer halben Stunde, in meinem Büro.kein punkt“, erklärte er ihr und sah sie durchdringend an. „Ist alles oka...“, setzte er dann an, doch Amy unterbrach ihn hastig. „Halbe Stunde – Ihr Büro. Alles klar, Boss.“ Mit diesen Worten drückte sie sich an ihm vorbei und suchte mit den Augen nach Jeffrey. Er stand bereits in der Türe ihres Büros und hielt einige Aktenmappen in den Händen. Sie grinste flüchtig und eilte zu ihm. „Okay Jeffrey, auf den Tisch damit.“ Sie schloss die Türe geräuschvoll und ließ sich in ihren neuen, ledernen Drehstuhl sinken, den ihr der Boss spendiert hatte. Jeffrey legte die Mappen auf ihren Schreibtisch, trat zurück und sah Amy erwartungsvoll an. Diese jedoch machteDiese machte jedoch, wäre, glaub ich, die richtige Reihenfolge keine Anstalten, ihrem Schützling – so nannte sie ihn gerne – einen Auftrag zu geben. Jeffrey war angehender Ressortleiter der Zeitung, bei der Amy Arbeitearbeitete? – dem High Society Magazin „Lash“ – und Amy fühlte sich seit seiner Ankunft als sein Mentor. Der Boss hatte nichts dagegen gehabt, dass Amy ihn unter ihre Fittiche nahm genommen hatte– würde eher komma anstelle des Gedankenstricheswar sie doch seine fleißigste und erfolgreichste Mitarbeiterin.
Nachdem Jeffrey kapiert hatte, dass Amy ihm so schnell keinen Auftrag geben würde, machte er sich daran, die Mappen auf ihrem Schreibtisch zu sortieren. Normalerweise ließ sie ihn dann nach Hause gehen, sagte ihm, er solle mit seiner Freundin etwas unternehmen oder einfach die Zeit genießen. Amy hielt nämlich nicht viel von Schreibtischarbeit wieder finde ich den Gedankenstrich unnötig und übertrieben. Ich bin für komma– obwohl sie sich den Job als Journalistin ausgesucht hatte. Doch heute starrte sie ihn einfach nur ankomma während er seine Arbeit erledigte, und unterbrach ihn nur selten, wenn er etwas falsch einsortierte oder einen anderen Fehler machte. Ich würde der blöden Kuh ja mal meine Meinung geigen. sitzt da tatenlos rum und schaut bei der Arbeit zu, meckert nur, wenn was falsch ist und dabei is sie noch nichmal offiziell vorgesetzte sondern lediglich möchte gerne mentorin...
Es gefiel ihr, wie sich seine Muskeln unter dem dunkelgrünen Shirt spannten und sie mochte es, wenn seine Boxershorts unter seiner Hose hervorblitzten, wenn er sich streckte. Amy dachte nicht im Entferntesten daran, eine Affäre mit Jeffrey anzufangen, es reichte ihr schon völlig, ihn zu beobachten.Spannerin...
Sie liebte es, wie sorgsam er die Ordner ins Regal stellte, sie liebte es, wie ordentlich er ihre Stifte aufräumte und sie liebte es, wenn er die Rollos hochzog und Licht in ihr Büro ließ. Und manchmal – an Tagen wie dem Heutigen Du kannst in Vergangenheitsform nicht 'heute' gebrauchen. sage halt an Tagen wie diesem oder so – ließ sie ihn aus Eigennutz nicht früher zu seiner Freundin nach Hause, einfach um ihn weiter zu beobachten und sich an seiner kindhaften Attraktivität zu erlaben. |
Wenn es deine Absicht war, diese Frau möglichst unsympathisch darzustellen, ist dir das gelungen... Allerdings... 'Frau' - mir kommt sie eher wie ein dämlicher Teenager vor, wie du das beschreibst, der seinem heimlichen Schwarm zusieht... und sorry, wie sie mit ihm umgeht, also ihn alles für blödsinn machen lässt. ich habe eher den Eindruck, er is ihr persönlicher Bimbo, obwohl er, wie du sagst, nicht unter ihrem Befehl steht...
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Nix zu sagen
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10.03.2007 21:33 |
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