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Zum Ende der Seite springen Paranoia – Genies sterben einsam
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Turrelei
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Dabei seit: 03.03.2007
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Vorwort von mir
Ich möchte die Geschichte nicht beginnen mit „Es war einmal“ oder „An jenem Tag im Jahre 1898“. Lange habe ich überlegt wie ich meine Geschichte stapeln soll, die genauen Abläufe welche Sätze darin zugute kommen sollten, aber schon nach den ersten 2 Absätzen wurde mir wieder einmal aufs neue Bewusst das nicht ich die Geschichte staple sondern sie sich von alleine aufbaut. Ich und meine Tastatur sind nur das Mittel zum Zweck. Es fasziniert immer wieder aufs Neue, die Kunst des Schreibens.
Ich persönlich bin ein sehr großer Fan von Peter Hög, ich liebe seinen Schreibstil und wie er es versteht den Leuten den Kopf zu verdrehen. Oft weiß man die ersten 30 Seiten wovon die vielen aneinander gereihten Buchstaben handeln bzw. was er und damit vermitteln wird.
Ich tendiere zu Büchern die sich auf die Seele schlagen, die mich schockieren so das nach einem gutem Jahr immer noch genau den Inhalt wissen würde.
Nun zur eigentlichen Geschichte, ich bin mir nicht sicher ob ich alles veröffentlichen werde, da ich mich momentan gerade eine sehr unkreativen Phase meines Lebens befinde großes Grinsen und da ich nicht weiß wann ich weiter schrieben werde ist die Fortsetzung ungewiss.

Paranoia – Genies sterben einsam

Die Zeit war verronnen, Dinge wurden vergessen und vertuscht und bald wusste keiner mehr was sich wirklich damals 1958 im alten und dennoch schönen Bauernhaus der Familie Fatch abgespielt hatte. Ja, es war eine blutrünstige Tat mit Hass erfüllt und bis in das kleinste Detail durchdacht – zerstückelt, zerfleischt und penibel seziert hat man die 3-köpfige Familie im großen Hofbrunnen aufgefunden. Alle waren sich einige, die Tat eines verrückten Perversen.
In dem Dorf Hollingthon, in Wales herrschte aufruhe und viel zu viel wurde über dieses makabren Fall spekuliert. Bald konnte niemand mehr genau sagen was nun wirklich geschah da diese Geschichte jeder anderes erzählt, Sachen dazu erfand und wegließ.
Der Täter verwischte geschickt seine Spuren, die Polizei fand keinerlei Anhaltspunkte und hing diesen Fall bald an den Nagel.

8 Jahre vergingen und wir schrieben das Jahr 1964.
„Immer diese Jugendlichen, die verpfuschen sich mit solch unnötigen Aktionen noch ihr ganzes Leben“, würgte der rundliche Oberkommissar mit schiefer Krawatte, der gerade dabei war schmatzend seinen Donout zu vernichten, hervor.
„Hm …“, es war mehr ein Seufzen als eine Zustimmung die von Karen ausging. Sie selbst war noch nicht sonderlich lange in der Poliziebranche tätig, machte sich aber gut an der Seite von Kriminal Oberkommissar Jean Renault.
Beide gingen die Straße entlang, sie hatten so eben Feierabend und gingen zum Parkplatz. „Bis Morgen dann Karen, und vergiss die Unterlangen nicht“, rief ihr Jean ihr in einem mahnenden Ton noch nach. Karen hatte aber schon die Autotür zugeschlagen, sie ließ sich zurück in den Autositz fallen. Sie strich sich mit ihren Fingern die lästigen Haare aus dem Gesicht und startete den Wagen. Er war nicht der Neuste deshalb gab es ein lautes krachendes Geräusch. Es war viel los an so einem Freitagabend kurz vor Weihnachten, jeder besorgte noch ein paar Geschenke für seine Liebsten. Karen versuchte es zu verdrängen aber sie musste sich eingestehen, dass es sie traurig stimmte. Die fröhlichen Menschen die sich auf dem Weihnachtsmarkt tummelten, die verkleideten Weihnachtsmänner die Lakritze und Schokolade an die Kleineren verteilten und alle sie hatten jemanden der auf sie wartet wenn sie nachhause kamen bzw. der sich sorgen machte wenn man nicht nachhause kam. Aber sie wollte sich nicht beklagen schließlich hatte sie vor einigen Jahren die Wahl zwischen Familienglück und Berufskarriere.
Verträumt fuhr sie durch die halbe Stadt das sie in einem kleinen Dorf namens Hollingthon wohnte. Hollingthon war schon ein Kapitel für sich, der Ruf eilte diesem Dorf voraus. Oft hieß es die Leute dort sein Geizig, Hämisch, Durchtrieben und Falsch und man solle sich von dort fern halten. Karen hielt selbst nichts von den Leuten dort, sie hatte wenig mit ihnen zu tun.
Sie fuhr die Einfahrt zu ihrem Miethaus entlang und stellte das Auto ab. Kurz verdrehte sie die Augen als die alte Misses Dumpler durch die Hecken spähte um einen kurzen Blick auf sie zu erhaschen. Misses Dumpler war bekannt dafür, dass sie immer die neusten Neuigkeiten vom Dorf wusste, und tratsche und lästerte auch dem entsprechend viel darüber.
Karen öffnete die Haustür und atmete den vertrauten Pfirsichduft ihrer Wohnung ein. Ihr erster weg führte ins Wohnzimmer wo sie sich auch gleich auf das Sofa fallen lies. Sie zog den flauschigen Polster zu sich und kuschelte sich an daran. Kurz trat sie in die Welt der Schlafenden über wurde aber nach guten zehn Minuten wieder wach. Langsam öffnete sie ihre Augen und taste nach ihrer Brille ohne die sie kaum etwas erkennen konnte. Ein leichter Geruch von Benzin stieg ihr in die Nase, und ihr Blick wanderte zu ihrer Hand. Etwas seltsames Dunkelrotes klebte daran. Sie fühlte sich leicht klebrig an, Karen spürte wie die Halsschlagader pochte und ihr Herz vermehrt Blut durch ihren Körper pumpte.


So das war das ersze Kapitel, Verbesserungsvorschläge sowie Kritik ist immer erwünscht.
mfg Turrelei.

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Polly Perle


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Zitat:
Original von Turrelei
Paranoia – Genies sterben einsam

Die Zeit war verronnen, Dinge wurden vergessen und vertuscht und bald wusste keiner mehr was sich wirklich damals 1958 im alten und dennoch schönen Bauernhaus der Familie Fatch abgespielt hatte. Ja, es war eine blutrünstige Tat mit Hass erfüllt und bis in das kleinste Detail durchdacht – zerstückelt, zerfleischt und penibel seziert hat man die zahlen von eins bis und mit zwölf werden ausgeschrieben!3-köpfige Familie im großen Hofbrunnen aufgefunden. Alle waren sich einige, die Tat eines verrückten Perversen. der zweite teil des satzes ist kein vollständiger Satz, da ein Verb fehlt
In dem Dorf Hollingthon, in Wales herrschte aufruheAufruhe wird normalerweise gross geschrieben und viel zu viel wurde über dieses makabren Fall spekuliert. Bald konnte niemand mehr genau sagen was nun wirklich geschah geschehen war - denn es ist eine vorvergangenheitda diese Geschichte jeder anderes erzählte - oder ist das nicht die vergangenheit, von der du da erzählst?, Sachen dazu erfand und wegließ. Ich finde, du machst ein ziemliches Ducheinander mit der zeit... Ich persönlich habe keinen grossen überblick mehr, wann wir diese geschichte erzählt bekommen, da du zwischendurch wieder das präsens reinnimmst und entweder kein plusquamperfekt oder an falschen orten drin hast...
Der Täter verwischte geschickt seine Spuren, die Polizei fand keinerlei Anhaltspunkte und hing diesen Fall bald an den Nagel.

8 Jahre vergingen waren vergangenund wir schrieben das Jahr 1964.
„Immer diese Jugendlichen, die verpfuschen sich mit solch unnötigen Aktionen noch ihr ganzes Leben“, würgte der rundliche Oberkommissar mit schiefer Krawatte, der gerade dabei war schmatzend seinen Donout zu vernichten, hervor.Etwas anstrengend das zu lesen, da so viele Einschübe reingepackt sind, es aber nur ein einfacher, aussagender Satz ist und man am schluss nicht mehr sicher sein kann, was der satz eilich mal sagen sollte
„Hm …“, wenn du mit einer solchen Erklärung weitermachst, musst du kein komma machen, aber gross weiterschreiben, da es keine erklärende Anfügung zu der direkten rede ist, jedenfalls nicht direktes war mehr ein Seufzen als eine Zustimmungkomma die von Karen ausging. Sie selbst war noch nicht sonderlich lange in der Poliziebranche tätig, machte sich aber gut an der Seite von Kriminal Oberkommissar Jean Renault Ein Auto!!! fröhlich hehe, sorry, spass beiseite - aber es erinnert mich ein wenig an Jean Renno oder wie mans schreibt, jedenfalls der typ der auch bei godzilla mitspielt.
Beide gingen die Straße entlang, sie hatten so eben Feierabend und gingen zum Parkplatz. sie 'gingen' zweimal in einem satz - wie unschön„Bis Morgen dann Karen, und vergiss die Unterlangen nicht“, rief ihr Jean ihreines der 'ihr' darfst du streichen in einem mahnenden Ton noch das noch würde ich streichen oder an einem anderen ort einbauen, da es hier sehr unterbrechend und unpassend wirktnach. Karen hatte aber schon die Autotür zugeschlagen,mach ein punkt oder streich das sie oder mach ein 'und' sie ließ sich zurückwenn du 'zurück' hier einsetzt, hört es sich an, als wäre sie schon mal zurückgelehnt, wieder nach vorne und jetzt wieder zurück. würde es an einer anderen stelle einbauen 'liess sich in den sessel zurück fallen' oder so in den Autositz fallen. Sie strich sich mit ihren Fingern die lästigen Haare aus dem Gesicht und startete den Wagen. Er war nicht der Neuste deshalb gab es ein lautes krachendes Geräusch. mach mal absatzEs war viel los an so einem Freitagabend kurz vor Weihnachten, jeder besorgte noch ein paar Geschenke für seine Liebsten. Karen versuchte es zu verdrängen aber sie musste sich eingestehen, dass es sie traurig stimmte. Die fröhlichen Menschen die sich auf dem Weihnachtsmarkt tummelten, die verkleideten Weihnachtsmänner die Lakritze und Schokolade an die Kleineren verteilten und alle sie hatten jemanden der auf sie wartet wenn sie nachhause kamen bzw. der sich sorgen sorgen schreibt man grossmachte wenn man nicht nachnicht zusammenhause kam. Aber sie wollte sich nicht beklagen schließlich hatte sie vor einigen Jahren die Wahl zwischen Familienglück und Berufskarriere.

...


Der Titel klingt klasse, der erste teil is abgesehen von dem zeitchaos ziemlich gut geschrieben aber der Rest... Mich langweilt es, es ist nichts besonderes, so dieses 0815 - so schreiben alle Anfänger, es hat keinen eigenen STil, nichts, das einem reizen würde, weiter zu lesen...

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Ich muss mich leider ganz Luthien anschließen. Am besten lässt du es mal durch Word laufen, wenn du dieses besitzt, oder es betan lässt, vielleicht jagt es dir ja auch ein anderer durch Word, aber an der Großschreibung hapert es glaube ich des öfteren. Außerdem werden Nebensätze durch ein Komma vom Hauptsatz getrennt, was du eigentlich immer vergessen hast.

Der Titel klingt sehr interessant, verspricht eine Menge, aber bereits der erste Absatz enttäuschte finde ich etwas. Ich hätte mir irgendwie einen soforten Einstieg ins Geschehen vorgestellt, was du auch immer noch tun kannst. Anstatt den Anfang wie einen interessanten Zeitungsartikel auf zu bauen, würde ich ihn als flüssigen Text schreiben. Dadurch kommt gleich ein wenig Stimmung auf.
Der Leser wird, denke ich, neugieriger gemacht, etwas über den Fall zu erfahren, als so. Dann kann man z.B. die ganzen Zusatzinformationen, wie die Tatsache, dass alles vertuscht wurde, erst etwas später preisgeben.
Bei Kriminalgeschichten ist ruhig erlaubt, den Leser etwas im Ungewissen zu lassen. (ich gehe davon aus, dass es sich um Polizei usw handelt, weil es ein Mordfall ist und Polizisten da sind) Man möchte selbst miterleben, wie Dinge herausgefunden werden und du solltest nur die Hauptperson Fakten preisgeben lassen, was heißt, dass sie sich den Fall z.B. nochmal in den Akten durchließt und dann kommt diese im vorigen Absatz erwähnten Zusatzinformationen zu stande.

Hoffe mal, ich habe mich verständlich ausgedrückt xD Wollte dir jetzt nicht die ganze Version meines vorgestellten Inhalts vorsagen, weil es sonst irgendwie aussehen würde, als würde ich dir deine Geschichte anders aufdrücken, was ich auf jeden Fall nicht will.

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I laughed at him, crying and smiling at the same time. Stupid?

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17.03.2007 22:43 TerraTX ist offline E-Mail an TerraTX senden Beiträge von TerraTX suchen Nehmen Sie TerraTX in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie TerraTX in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von TerraTX anzeigen
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