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Katzenschach |
Lena-Aquila

dreist.
 

Dabei seit: 09.03.2005
Beiträge: 419
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Öh, erstmal zum Titel, also, ich weiß nicht, wie ich drauf gekommen bin und bin für Verbesserungsvorschläge immer offen! PNt mich/ schreibt mich bei MSN/ICQ an! Ich beiße nicht!
ZUr Geschichte: Das ist eine Fortsetzungsgeschichte von einer Schulfreundin (nicht bei GB) und mir. Da sie in der 6. begonnen hat und wir mittlerweile in der 8. sind, hat sich der Schreibstil ziemlich verändert (denk ich zumindest), ich hoffe, das stört nicht allzusehr.
(Part 1 - Aqui-chan)
Es war eine kalte Nacht. Sterne funkeltn, die Straßen der Stadt lagen ruhig da. Nur hin und wieder brummte ein Auto vorbei, bohrte die hellen Lichtkegel seiner Scheinwerfer in die samtschwarze Dunkelheit. In der Ferne schrien einige kämpfende Kater. Hoch oben, auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses, saß eine Katze, zwei, drei! Überall in der Stadt hatten sie sich versammelt, denn dies war ihre Nacht, der Beginn ihrer Rache. Viel zu lange waren sie schon von den Tauben unterdrückt worden, doch das würde bald ein Ende haben!
(Part 2 - Phoenix)
"Willkommen, meine Freunde! Es ist schön, dass ihr gekommen seid. Heute ist unsere Nacht, der Beginn einer neuen Zeit! Lange mussten wir von den Tauben unterdrückt werden und Tritte von Kindern und ERwachsenen ertragen. Lange, meine Freunde, viel zu lange! Doch unsere Zeit ist gekommen, wie es vorrausgesagt wurde. Wir sind nun stark genug, um uns zu rächen. Oh ja, meine Freunde, bald wird der Kapf beginnen! Lasst uns diese Nacht feiern!" Ein freudiges Miauen erklang. Snowball, der Anführer der Katzen des Ortes, hatte es wieder einmal geschafft,seine Mitläufer durch seine beeindruckende Rede zu erfreuen. Caesar und seine Frau Cleopatra, genannt Cleo, seine besten Freunde, hatten sich diese Rede schon hunderte Male zur Probe anhören müssen, dennoch hatten sie auch diesmal gespannt zugehört.
(Part 3 - Aqui-chan)
"Super! Deine Rede war einfach klasse!", gratulierte eine der Katzen Snowball. Er schüttelte nur verlegen den Kopf: "Also, das ist doch nichts Besonderes..." Plötzlich schlug eine Uhr. Mitternacht. Wie auf Kommando stimmten alle katzen ihren Schlachtgesang an:
"Vollmond, Dunkelheit und Sterne
Seien unsere Zeugen
WEnn die Nacht des Kampfes naht!
Zu lang hat man uns unterdrückt
Nun schreiten wir zur Tat"*,
hallte es gespenstisch durch Straßen und Gassen, über Kreuzungen und Plätze. Irgendwo begann ein Baby zu schreien, ein Vogel flog erschrocken auf.
Die Katzen zerstreuten sich wieder. "Denkt daran", rief Snowball, "beim nächsten Vollmond, also übermorgen!"
* Muss zugeben, das ist nicht eins meiner besten Gedichte. Fünf Minuten im Bus. xD
Manche werden jetzt vielleicht denken: sprechende Tiere, wie niedlich. Aber ich muss sagen, das ist keine niedliche Geschichte, sondern eine voller Lügen, Intrigien und Verrat; eine Geschichte, in der sich die Figuren nicht einfach in schwarz und weiß, gut und böse einteilen lassen. Nichts ist wie es scheint, alles eine Frage des Blickwinkels, der eigenen Meinung; verraten und verraten werden...
Oh Gott, das klingt wie ein Werbetext, da ist mein Temperament mit mir durchgenagen xD Was ich damit sagen wollte ist: urteilt nicht vorschnell über diese Geschichte!
LG, LMB, konstr. Kritik erwüncht; Aqui
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29.08.2006 20:23 |
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Felidae3

Mitglied
 

Dabei seit: 12.02.2006
Beiträge: 575
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Huhu^^
Also, ich finde es erstmal seltsam, dass Katzen sich von Tauben unterdrückt fühlen. Vielleicht sollte man da stärkere Tiere, wie Hunde o.ä. nehmen.
Ansonsten hast du, durch die verschiedenen Schriftsteller, einige Absätze drin, allerdings wären es, wenn die Geschichte zusammen geschrieben werden würden, z.B. nach der wörtlichen Rede für meinen Geschmack zu wenig Absätze. Aber das ist Ansichtssache. Weiterhin denke ich, dass es für Kritik an der Geschichte an sich noch zu früh ist. Zumindest stimmt die Rechtschreibung scheinbar so weit.
Liebe Grüße
Chiara
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Frettchen-Info
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29.08.2006 21:07 |
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Sue

» DAMAGE!DAMAGE!
 

Dabei seit: 30.03.2005
Beiträge: 745
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Huhu (=
Hört sich interessant an - mal etwas anderes...
Die Formulierung ist teils zutreffend, doch - wie ich finde - könnte man die Umgebung der Katzen noch treffender und ausführlicher beschreiben (;
Mich stör dieses Part I - Aqui-chan usw. in Klammern etwas...
Und - soll das jetzt der Prolog direkt oder schon das erste Kapitel sein?
Ansonsten finde ich den Schreibstil recht gut, aber noch ausbaufähig...
Aber - Katzen von Tauben unterrückt ?
MfG;
Sue.
PS.: Hoffe, es macht dir nichts aus, wenn ich das etwas auswerte xxD
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Zitat: |
(Part 1 - Aqui-chan)
Es war eine kalte Nacht. Sterne funkeltn, die Straßen der Stadt lagen ruhig da. Nur hin und wieder brummte ein Auto vorbei (Nunja - Autos brummen vorbei? Die Formulierung ist nicht ganz so toll, vielleicht etwas wie in der Art: Nur das Brummen von vereinzelten Autos erklang), bohrte die hellen Lichtkegel seiner Scheinwerfer in die samtschwarze Dunkelheit. In der Ferne schrien einige kämpfende Kater. Hoch oben, auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses, saß eine Katze, zwei, drei! (Erst eine Katze, dann zwei, dann drei... Vielleicht eher: ..., saß eine Katze, der flackernde Lichtschein der Laternen enthüllte doch noch weitere) Überall in der Stadt hatten sie sich versammelt, denn dies war ihre Nacht, der Beginn ihrer Rache. Viel zu lange waren sie schon von den Tauben unterdrückt worden, doch das würde bald ein Ende haben!
(Part 2 - Phoenix)
"Willkommen, meine Freunde! Es ist schön, dass ihr gekommen seid. Heute ist unsere Nacht, der Beginn einer neuen Zeit! (~ Formulierung... Vielleicht wäre passender: Der Beginn einer neuen, einzigsartigen Ära) Lange mussten wir von den Tauben unterdrückt werden (Formulierung... Lange musste ... unterdrückt werden? Wohl eher: Lange mussten wir uns von den Tauben unterdrücken lassen oder Lange wurden wir von den Tauben unterdrückt) und Tritte von Kindern und ERwachsenen Tippfehler: Erwachsenen, nichts großes xDertragen. Lange (~ Wiederholung), meine Freunde (~ erneute Wiederholung... "Meine Freunde" kommt zu oft vor... Vielleicht "Verehrte Artgenossen" o.ä.), viel zu lange(Schon wieder 'lange' (
! Doch unsere Zeit ist gekommen, wie es vorrausgesagt (Formulierung: "Wie es prophezeit wurde" klingt passender) wurde. Wir sind nun stark genug, um uns zu rächen. Oh ja, meine Freunde, bald wird der Kapf (Tippfehler: Kampf)beginnen! Lasst uns diese Nacht feiern!" Ein freudiges Miauen erklang. (Vielleicht noch auführlicher beschreiben: Ein freudiges Miauen erklang, welches die gebannte Stille der anderen zeriss o.ä.) Snowball, der Anführer der Katzen des Orte, hatte es wieder einmal geschafft,seine Mitläufer durch seine beeindruckende Rede zu erfreuen. (zu erfreuen passt nicht ~ Vll eher "in seinen Bann mitzureißen/ zu begeistern und ihnen neue Hoffnung zu schenken/geben) Caesar und seine Frau Cleopatra, genannt Cleo, seine besten Freunde, hatten sich diese Rede schon hunderte Male zur Probe anhören müssen, dennoch hatten sie auch diesmal gespannt zugehört.
(Part 3 - Aqui-chan)
"Super! Deine Rede war einfach klasse!", gratulierte eine der Katzen Snowball. Er schüttelte nur verlegen den Kopf: "Also, das ist doch nichts Besonderes..." (Passt - wie ich finde - nicht unbedingt zu der gegenwärtigen Stimmung etc.) Plötzlich schlug eine Uhr. Mitternacht. Wie auf Kommando stimmten alle katzen (Katzen groß schreiben^^) ihren Schlachtgesang (Schlachtgesang? Wohl eher 'Schlachtruf')an:
"Vollmond, Dunkelheit und Sterne
Seien unsere Zeugen,
WEnn (Tippfehler: Wenn) die Nacht des Kampfes naht!
Zu lang (erneut 'lange') hat man uns unterdrückt (Wiederholung... erniedrigt passender (; )
Nun schreiten wir zur Tat"*,
hallte es gespenstisch durch Straßen und Gassen, über Kreuzungen und Plätze. Irgendwo begann ein Baby zu schreien, ein Vogel flog erschrocken auf.
Die Katzen zerstreuten sich wieder. "Denkt daran", rief Snowball, "beim nächsten Vollmond, also übermorgen!" |
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Sue: 30.08.2006 18:22.
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29.08.2006 21:29 |
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Lena-Aquila

dreist.
 

Dabei seit: 09.03.2005
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Hey, vielen Dank!
Also, das mit den Katzen und Tauben...Naja...Zum Beispiel bei den Ägyptern, da wurden Katzen ja als Götter verehrt...und jetzt...wenn du eine Katze auf der Straße siehst, dann gibts vielleicht eine kleine Streicheleinheit, aber Tauben werden von vielen gefüttert...naja, ich weiß auch nicht, wie ich ausgerechnet auf Tauben gekommen bin. *hüstel*
Zu den Tippfehlern: aw, sorry. Ich tipp immer so komisch xD
Zu den Wiederholungen in Snowballs Rede: Widerholung als rednerisches Stilmittel.xD
Zum lange mussten: Öhm ja...hab ich wohl Bockmist gebaut xD
EDIT:äh, wollt eigentlich noch weiterschreiben xD
(Part 4: Phoenix)
Die Katzen verschwanden. Ihre Rache war geplant. Bald könnten sie wieder frei leben ohne diese blöden Lebewesen, die sie unterdrückten. Die nächsten Tage würden ruhig verlaufen. Ohne Hinweise auf das Geplante. Die Katzen würden sich bis zum entscheidenden Tag zurückziehen, um dann blitzschnell zuzuschlagen, wenn keiner es erwartete.
Der Abend vor dem großen Ereignis brach an. Es dämmerte. Bald sollte die Schlacht beginnen.
(Part 5: Aqui-chan)
Unruhig lief Snowball in der engen wohnung hin und her, auf und ab. Drückende Hitze lag in der Luft, kein Fenster war geöffnet. Wie sollte er herauskommen?
'Seine' Menschen waren unterwegs, sie würden ihn aber sowieso nicht herauslassen
(Aaaaw, muss wech! Schreib morgen weiter)
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Lena-Aquila: 30.08.2006 19:02.
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30.08.2006 18:19 |
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Lena-Aquila

dreist.
 

Dabei seit: 09.03.2005
Beiträge: 419
Themenstarter
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(war wohl etw. länger als morgen..meine Freundin hat das Heft zum weiterschreiben gehabt...)
(Part 5b:aqui-chan)
...sie würden ihn sowieso nicht herauslassen. "Snowball!", hatte das Frauchen letztes Mal gekeift, "Wo hast du schon wieder gesteckt?!" Und das Herrchen hatte ihn naserümpfend in die Plastikwanne gesetzt, die Snowball so hasste. kaum jemand wusste vom wirklichen Leben des Katers, kaum jemand wusste, dass er keine Straßenkatze war, wie er gerne behauptete.
Snowball sah, wie es dämmerte, hörte, wie die Kirchturmuhr schlug. Einmal, zweimal, neunmal. Eine Katze huschte mit scharrenden Krallen über Dach, er musste sich verstecken! Gehetzt sah der Kater sich um, malte sich schon ihren spöttischen Gesichtsausdruck aus, wenn sie ihn entdeckte. "Snow? Du bist eine HAUSKATZE?!", er hörte es schon beinahe. Nein, soweit durfte es nicht kommen! Verzweifelt quetschte er sich unter den Sessel, so dass er nur noch mit einem auge herausschauen konnte.
(Part 6
hoenix)
Die Katze verschwand in der Dunkelheit. Erleichtert krabbelte Snowball wieder aus seinem Versteck hervor. Und wie sollte er aus dem Haus herauskommen? Lange lief der Kater durch die Zimmer, bis ihm plötzlich etwas einfiel. Caesar und cleo, seine engsten Verbündeten und Freunde, wussten, dass er hier oft um die Häuser strich. Wenn sie nun kämn, um ihn abzuholen, dann könnten sie ihm helfen. Snowball sprang auf die Fensterbank. Sein geheimnis konnte er jetzt erstmal vergessen. Herauskomen war wichtiger. Nach einer kleinen Ewigkeit tauchten im Vorgarten zwei Katzen auf, eine weiß, die andere schwarz. Das mussten Caesar und Cleo sein! Er überlegte nocheinmal kurz, sollte er es wirklich tun? Aber eigentlich war seine Entscheidung gefallen. Wenn er sein Geheimnis preisgab, würden sie ihm nicht mehr vertrauen. Aber wenn er nicht zum Treffen kam, erst recht nicht! Snowball fing an, lauthals zu miauen, seine Freunde konnten es jedoch durch die Scheibe nicht hören. Aus lauter Verzweiflung kratzte der Kater über das Glas. Der schrille Klang, der dabei entstand, dröhnte furchtbar in seinen empfindlichen Ohren, trotzdem kratzte er weiter, denn er wollte gehört werden.
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26.09.2006 18:05 |
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