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Freizeitreiter |
Shirin

Also echt...
 

Dabei seit: 06.04.2007
Beiträge: 424
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Da das Thema in einem anderen Thread angeschnitten wurde, und doch recht viele verschiedene Vorstellungen und Definitionen geäußert wurden, würd ich zu dem Thema gern eine neue Diskussionsrunde eröffnen.
Was ist für euch ein Freizeitreiter? Wie viele Sparten in der Reiterei gibt es eurer Meinung nach? (Turnierreiter, Freizeitreiter, Geländebummler, Ich-hab-ein-Pferd-und-versteh-nichts-davon etc.)
Ich sehe mich als Freizeitreiter, da ich keinerlei Turnierambitionen habe. Vielleicht kommt das irgednwann noch, aber leider hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass ich furchtbar ungesundes Lampenfieber habe
Aber nur weil ich nicht auf Turniere gehe, heißt das nicht, dass ich nicht versuche mein Pferd ordentlich zu reiten. Er soll richtig gymnastiziert sein, den Rücken aufwölben und mit der Hinterhand Last aufnehmen, kurz "richtig" geritten werden, anstatt nur irgendwie den Kopf runtergezogen bekommen und trotzdem mit durchgedrücktem Rücken auf der Vorhand zu latschen. Ich versuche, sein Leben und seine Ausbildung so interessant wie möglich zu gestalten, sei es Bodenarbeit, Stangenarbeit, Ausritte, Dressur, Dual-Aktivierung, Zirzensik - was auch immer. Und obwohl ich (noch?) nicht vorhabe ihn auf Turnieren vorzustellen, will ich ein gewisses Niveau erreichen, neue Lektionen lernen etc.
Meiner Meinung nach gibt es eigentlich nur Freizeitreiter, und Turnierreiter, aber das Ganze ist unheimlich breit gefächert. Der Turnierreiter reicht von der Person, die das beruflich macht bis zum Mädchen, dass ab und zu auf Turniere geht. Und hier fängt auch schon der Freizeitreiter an, der bis zum Geländebummler reicht, der nicht wirklich was von Pferden versteht, aber trotzdem eines hat.
Also: Wie seht ihr das?
__________________ Des Tages Scherben kehren wir bei Nacht unter die Wimpern, um sie mit Tränen ansehnlich zu machen.
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15.12.2007 10:54 |
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Coeur
I will battle for the sun!
 

Dabei seit: 07.07.2006
Beiträge: 8.984
Herkunft: Bavaria
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Geländebummler sind für mich Leute, die was von Pferden verstehen, es aber nicht umbedingt zum Reiten kaufen, sondern zum kuscheln, pflegen etc, und dann ab und zu mal ins Gelände gehen.
Turnierreiter sind auch für mich Leute, die ab und zu auf Turniere gehen, egal welche Sparte und welche Klasse, und halt Berufsreiter, etc.
Freizeitreiter will vorwärts kommen, aber auch ins Gelände, und dabei keine Turniere gehen.
Ich-hab-ein-Pferd-und-versteh-nichts-davon-Leute sind die aller schlimmsten. Die fühlen sich super, denken sie können reiten, plumsen derweil in den Rücken haben die Hände vier Meter über den Wiederrist, können grad mal Satteln und Trensen und labern allen möglichen Scheiß daher. Alle Leute, die ich kenne, und die so sind, haben die meisten Pferde. Ich mein, eines reicht ja nicht, muss man dann schon 4 haben, die man alle schön verreiten kann.
Das sind dann so Leute, die im Stall unbeliebt sind, usw. Die, die ich kenne haben nur selten Turnierambitionen, weil die zu gut dafür sind, um sich mit anderen zu messen.
Naja. ^^
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15.12.2007 10:59 |
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Dornröschen

.Optimistin.
 

Dabei seit: 15.05.2005
Beiträge: 3.106
Herkunft: nähe Wien
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Zitat: |
Original von Tíreth
Zitat: |
Original von Libby
Geländebummler Leute, die ihr Pferd wirklich lieben, vll. eines, dass schon alt oder krank ist. Es ist ihr Hobby sich drum zu kümmen und mit ner Kaffeeklatschrunde öfters mal ins Gelände zu gehen. Vielleich ab und an auf den Platz, aber ich denke mal, maximal einmal wöchentlich oder sehr selten... Wie gesagt, mehr den Spaß daran, sich um das Pferd zu kümmern und ihm was gutes zu tun.
Freizeitreiter Leute, die ihr Pferd haben, schon ab und an ins Gelände gehen, vieles ausprobieren, sehr vielseitig sind und ab und zu mal mit den Cavalettis was machen, etwas Dressur, dann wieder Bodenarbeite, und hier und da ... auch mehr zum Spaß und auch mehr für das Pferd, dass vielleicht nicht die Turnierambitionen hätte.
ambitionierte Freizeitreiter In dieser Klasse seh ich Leute, die zwar weiterkommen wollen, was lernen wollen, hier und da mal einen Lehrgang machen oder ein Abzeichen, aber nicht für die Turniere, sondern für sich selbst und das Pferd. Vieleicht hier und da mal ein E oder einen RWB im eignen Stall oder im Stall um die Ecke.
Turnierreiter Hier sehe ich Reiter, die sich sehr viel Mühe geben um viel zu erreichen, (dabei vielleicht mal das Pferd nicht an erste Stelle setzten). Sie sind oft oder sehr oft auf Turnieren, oft im Reitunterricht und im Training, daher leider selten mal ganz gemütlich im Gelände, was nicht nur Nachteile hat. Sehr ehrgeizig, ist für talentierte und lehrwillige Pferde z.B. ganz gut.
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Dem hab ich nichts mehr hinzuzufügen. |
Ich auch nicht.
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15.12.2007 22:15 |
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Lady <33

Looove
 

Dabei seit: 15.04.2007
Beiträge: 4.060
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Turnierreiter: Für mcih ein sehr ehrgeiziger Reiter, dem Training wichtiger als Gelände/ Spazierritte sind. Ein Tunierreiter geht (fast) jedes Wochende auf's Tunier und verfügt meistens über gute Kontakte zu anderen potenziellen Reitern und Pferden.
Berufsreiter: Berufreiter sidn für mcih Leute, die von Pferden leben. DIe sind auf die Erfolge in Zuhct und Sport angewiesen, verfügen über fabelhafte Kontakte zu anderen, erfolgreichen Leuten. Meistens gerät jedoch das persönlcihe Verhältnis aus dem Gleichgewicht, aber war hat shco zu jedem Pferd aus sienem Stall eine enge Beziehung? Mit schmusen werden sie sich wohl auchnicht aufhalten..
Freizeitreiter: Freizeitreiter sind für mcih ambitionierte Reiter, die ein enges Verhältnis zu ihem Pferd haben, gerne trainieren aber auch gerne mal einen Spazierritt genießen. Viele Freizeitreiter trifft man auch ab und zu auf Tunieren. Der Ehrgeiz muss nciht weniger als bei einem Tunierreiter sein.
Geländebummler: Geländebummler sind Leute für mcih, die ihr Pferd abgöttisch lieben, es in Watte einpacken und nur am langen Zügel durch's Gelände zockeln. Das Training und der Erfolg/ Ehrgeiz steht im Hintergrund. Zum Glück werden es von dieser Sorte aber immer weniger.
Ich-hab-ein-Pferd-und-versteh-nichts-davon: DIe shclimmsten aller Sorten. Sie stellen sich ihr Pony in den Garten auf Betonboden, nur damit es schöner aussieht (etwas krasses Beispiel
). Dadrunter kann man aber auch verstehen, wenn sich ein 11-jähriges Kind, das voher nur auf Schulpferden geritten, mit Ausbindern trainiert und einenen schrecklcihen Siotz hat, ein Fohlen/ Jungpferd kaufen. Das Tier wird kommt später dann weg, ein neues kommt usw. Hierbei steht meistens auch Geldüberfluss im Vorrang.
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16.12.2007 12:01 |
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Monti

Haflingerfan :]
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 5.032
Herkunft: Dortmund
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Zitat: |
Original von Lady <33
Turnierreiter: Für mcih ein sehr ehrgeiziger Reiter, dem Training wichtiger als Gelände/ Spazierritte sind. Ein Tunierreiter geht (fast) jedes Wochende auf's Tunier und verfügt meistens über gute Kontakte zu anderen potenziellen Reitern und Pferden.
Berufsreiter: Berufreiter sidn für mcih Leute, die von Pferden leben. DIe sind auf die Erfolge in Zuhct und Sport angewiesen, verfügen über fabelhafte Kontakte zu anderen, erfolgreichen Leuten. Meistens gerät jedoch das persönlcihe Verhältnis aus dem Gleichgewicht, aber war hat shco zu jedem Pferd aus sienem Stall eine enge Beziehung? Mit schmusen werden sie sich wohl auchnicht aufhalten..
Freizeitreiter: Freizeitreiter sind für mcih ambitionierte Reiter, die ein enges Verhältnis zu ihem Pferd haben, gerne trainieren aber auch gerne mal einen Spazierritt genießen. Viele Freizeitreiter trifft man auch ab und zu auf Tunieren. Der Ehrgeiz muss nciht weniger als bei einem Tunierreiter sein.
Geländebummler: Geländebummler sind Leute für mcih, die ihr Pferd abgöttisch lieben, es in Watte einpacken und nur am langen Zügel durch's Gelände zockeln. Das Training und der Erfolg/ Ehrgeiz steht im Hintergrund. Zum Glück werden es von dieser Sorte aber immer weniger.
Ich-hab-ein-Pferd-und-versteh-nichts-davon: DIe shclimmsten aller Sorten. Sie stellen sich ihr Pony in den Garten auf Betonboden, nur damit es schöner aussieht (etwas krasses Beispiel
). Dadrunter kann man aber auch verstehen, wenn sich ein 11-jähriges Kind, das voher nur auf Schulpferden geritten, mit Ausbindern trainiert und einenen schrecklcihen Siotz hat, ein Fohlen/ Jungpferd kaufen. Das Tier wird kommt später dann weg, ein neues kommt usw. Hierbei steht meistens auch Geldüberfluss im Vorrang. |
So sehe ich das auch.
Ich sehe mich auch als Freizeitreiter. Auch, wenn ich im Jahr ein paar Turniere gehe, ich starte ja nicht regelmäßig und fahr auch nicht jedes Wochenende zum Turnier
Lg Kiki
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16.12.2007 12:38 |
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Greti

Mitglied
 
Dabei seit: 25.08.2005
Beiträge: 16.060
Name: Katja
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Freizeitreiter sind für mich Leute die genauso was vom reiten verstehen wie Turnierreiter. Sie reiten aber halt lieber aus, machen bissle Reitunterricht und sind lieber mit dem Pferd zusammen als von ihm Höchsleistung zu erwarten.
Turnierreiter sind für mich Leute die genausoviel Ahnung vom reiten haben wie alle anderen, aber schon bissle mehr Erfahrung und mit dieser dann halt auf Turniere gehen.
Für mich gibs da aber i.wie nicht so nen großen Unterschied..
Bin sowohl total gerne mit dme Pferd zusammen, reite gern aus und nehme RU, würde aber auch gerne auf Turniere gehen etc.
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16.12.2007 13:00 |
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