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TerraTX TerraTX ist weiblich
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mit Blick auf Morgen | Real Life Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ich fange mal an, diese Geschichte zu schreiben und hoffe natürlich auf fleißige Leser! Es müssen nicht viele sein - aber ein paar Kommentare und Verbesserungen sollten schon vorhanden sein!
Hierbei handelt es sich um eine Geschichte,für die ich kein Happy End vorgesehen habe und denke,dass es auch so bleibt. Das möchte ich nur sagen, bevor hier Leute lesen, weiterhin lesen, die so etwas nicht mögen. Es kann passieren, dass es eins gibt, ich denke aber wirklich eher nicht!
Ich möchte anmerken, dass es meine erste Geschichte mit der Genre "Real Life" ist - also bitte Nachsicht haben *ganz lieb guck*
AN ALLE LESER
Zu übertriebener Tod? Ich weiß, dass man sowas ja nicht zu sehr beschreiben soll und ich hoffe doch sehr, dass das so geht...

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mit Blick auf Morgen
die Vergangenheit... macht dich schwach...

"Hallo! Ich bin wieder daheim!", rief Jana strahlend und schmiss ihre Schultasche an die Wand im Flur. Schnell war sie auf ihren Schuhen geschlüpft, hatte ihre Kleidung glatt gestrichen und das Zeugnis heraus gekramt, das sie zum Beginn der Sommerferien und zum Ende des Schuhljahres der 8. Klasse bekommen hatten. Unerwarteter Weise war es weitaus besser ausgefallen, als letztes Jahr und das 14-jährige Mädchen freute sich sehr darauf, es ihrer Mutter zu präsentieren.
Sie holte noch einmal tief Luft, bevor sie, ein Lächeln unterdrückend, in die Küche ging. Ihr Plan war es, so zu tun, als wenn es schlecht ausgefallen wäre, und dann, nachdem sie Mitleid kassiert hatte, die Wahrheit sagen - oder ihrer Mutter das Zeugnis zu geben, damit sie es selbst herausfinden konnte... doch wurde ihr ein Strich durch die Rechnung gemacht...
Ein Schrei, der Verständnislosigkeit und Verwirrung ausdrückte, ertönte und der Nachbar sprang erschrocken von seinem Terassenstuhl auf, da der Laut, der Janas Hals entsprungen war und sich nun in ein elend klingendes Schluchzen verwandelte, bis dorthin gedrungen war.
Das Mädchen war direkt vor der Küchentheke auf die Knie gesunken. Das Blut ihrer Mutter durchnässte ihre Hose und zog sich ein kleines Stück die Fasern hinauf. Dieses tiefe, wunderschöne Rot... "Mama... Mama...", rief Jana heiser und rüttelte an ihrer Mutter.
Ihre Augen blieben geschlossen und ihr langsam abkühlender Körper wackelte unter der Schüttelei. "Nein...", flüsterte Jana. "Nein, Mama, du bist nicht tot, das weiß ich! Du bist nicht tot, komm, aufwachen!"
Sie schluckte und starrte auf den Schnitt am Hals der Toten... ihrer Mutter... "Wieso? Nein", hauchte Jana und schüttelte den Kopf.
Sie konnte sich nicht mehr bewegen - ihr gesamter Körper war wie ausgesaugt und fühlte sich so schwer an. Keinen Laut gab sie mehr vor sich, auch wenn sie weinte, und schüttelte wie in Trance den Kopf.
Auf einmal spürte sie zwei große, raue Hände auf ihren Schultern und vernahm eine beruhigende Stimme. Was diese Person zu ihr sagte, das verstand sie nicht, aber es hörte sich gut an.
Ihr Blick lag immer noch auf ihrer Mutter, auf dem Messer, das sie fest in der einen Hand hielt und dann zog sie jemand nach oben, sützte sie und führte sie aus dem Zimmer. "Nein", flüsterte sie immer noch kopfschüttelnd. Wieder hörte diese Stimme, konnte den Wörtern wieder keine Bedeutung zuordnen. Langsam wiegte sie sich vor und zurück, begann ein Schlaflied zu singen und unterbrach es des öfteren kurz, weil sie Schluchzen musste.
Das die Polizei eintraf, bekam sie überhaupt nicht mit. Auch die ständigen Versuche, die diese Stimme unternahm, um mit ihr zu reden, gingen an ihr vorbei. Sie sang und wiegte sich vor und zurück, hatte ihre Knie angewinkelt und mit den Armen umschlungen, die längst blutverschmiert waren. Auch Janas Kinn, das zeitweise auf ihren Knien gelegen hatte, war blutig. Die Hose schien unendlich viel Blut der Mutter aufgenommen zu haben.

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ups... leider etwas kurs geraten... dafür kommt heute wahrscheinlich noch etwas!

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Ihr Hals begann langsam aber sicher von den Tränen zu schmerzen, die jedoch weiterhin flossen. Kein Ton kam mehr über die Lippen, die Worte formten, um das Lied weiter zu singen, das schon seit einer ganzen Stunden beruhigend auf Jana wirkte.
Sie hörte auf sich vor und zurück zu wiegen, als sie merkte, wie ihre verschwundene Stimme das Lied beendete. Verzweifelt sah sie sich um und schlug schreiend nach einem Mann, der sich ihr vorsichtig näherte und zu ihr sprach. Erschrocken wich er zurück und sah zu einem anderen Polizeibeamten, der verständnisvoll nickte.
Jana strich sich nervös mit der einen Hand über den Nacken, wanderte dann zum Bauch und schließlich zu den Beinen, wobei sie sinnlos den Kopf herum warf. /Mama/, formten ihre Lippen ein paar Mal, ehe sich das Mädchen auf dem Boden zusammen rollte und zu wimmern begann. Es war ein Wimmern, das man nur sehr manchmal hören konnte, da ihre Kehle kaum Töne hinaus ließ.
Jana liefen nun nicht nur Tränen aus Trauer, sondern auch vor Schmerz, denn ihr Hals brannte trocken. Sie biss sich auf die Lippe, aus der Blut hervor trat und dann sah sie Schuhe vor ihren Augen. Braune Männerschuhe standen dort und eine schwarze Hose verdeckte die Beine, was Jana jedoch nicht mitbekam, da ihr Blick auf den Schuhen haftete.
Es war komisch, aber irgendwie hörten ihre Tränen auf zu fließen und sie auf zu schluchzen, als sie diese Schuhe ansah. Ihr Blick war leer, ihre sonst so fröhlichen und wunderschönen, hellblauen Augen glasig und vom Weinen verquollen. Der Mann kam vor ihr auf die Knie und sie zuckte zusammen, als sie eine Hand an ihrer einen Schulter fühlte, die diese sanft massierte und anschließend durch ihr volles, dunkelbraunes Haar strich. "Es wird alles wieder gut, meine Kleine", hörte sie die sanfte Stimme, die der Person gehörte, die sie von ihrer Mutter weg gebracht hatte, und konnte zum ersten Mal die Worte verstehen.
Jana öffnete den Mund, um etwas zu sagen, aber nur Krächzen war zu hören. Sie schloss den Mund wieder und legte dem Kopf matt auf den Boden. Sie war so müde und erschöpft. Langsam, fast in Zeitlupe, schlossen sich ihre Lider, während sie sich versuchte, dagegen zu wehren. Ich will noch nicht schlafen, nicht jetzt, wo alles noch so ungeklärt ist! Mama!

Jana erwachte in einem Bett. Wo bin ich?
Sie sah sich in dem Zimmer um, in dem sie lag. Es kam ihr bekannt vor, aber noch konnte sie es nicht zuordnen. "Jana?", hörte sie die Stimme ihrer Freundin und sah in die Richtung, aus der ihr Name kam. Der Kopf des Mädchens schmerzte. "Oh... hallo", gab sie leise von sich und sah auf Melina.
Die beiden Mädchen kannten sich seit der 4. Klasse und waren seitdem beste Freundinnen. Bei dem Gedanken musste Jana leicht lächeln und richtete ihren Oberkörper auf, um ihre Freundin, die sich auf die Bettkante gesetzt hatte, unter einem neuen Tränenfluss zu umarmen. "Danke", murmelte Jana an der Schulter ihrer Freundin.
Diese lächelte mitleidig und drückte das seelische Wrack, von dem sie gerade umarmt wurde, an sich. "Wofür?"
"Dass du da bist", nuschelte Jana und ließ sich dann zurück in das Kissen sinken. "Wieso bin ich hier?"
Mel räusperte sich. "Wieso du in meinem Zimmer bist? Nun, du bist meine beste Freundin und niemand zu hause konntest du nicht bleiben", erklärte sie und sah auf Jana, deren Blick auf die Wand rechts vom Bett gerichtet war.
Sie sah wirklich elend aus, aber was erwartete man auch. Ein paar Kleinigkeiten, was wirklich eine Untertreibung der Tatsachen war, verschwieg Melina. Jana würde schon früh genug erfahren!
"Hast du vielleicht Hung?", fragte Mel, nur um etwas zu sagen.
Ein Kopfschütteln.
"Und Durst?"
Erneut schüttelte Jana den Kopf. "Kann ich allein sein?", fragte sie leise. "Bitte."
Melina stand schweren Herzens auf und verließ leise das Zimmer. Es tat ihr in der Seele weh, ihre Freundin hier zurück zu lassen, aber wenn diese es so wünschte, dann musste sie das akzeptieren.
Jana ließen ihren Blick durch das Zimmer wandern. Ein paar vereinzelte Tränen liefen ihr über das Gesicht und erst, als sie nach etwa einer halben Stunde die Beine aus dem Bett schwang, weil sie auf Toilette musste, bemerkte sie, dass sie ein paar von Melinas Klamotten trug.
Nachdem sie den Toilettengang erledigt hatte und sich wieder in dem Bett befand, dachte sie noch einen kurzen Moment nach, was jetzt sein würde und dann war das Bild ihrer Mutter vor ihren Augen. Aus ein paar vereinzelten Tränen wurden ganze Bäche, Flüsse, die sich auf dem Kissen in dunklen Flecken endeten.
Melina kam sofort in das Zimmer gestürmt, wurde jedoch mit lauten Schreien und Tritten vertrieben, wobei sie selbst angefangen hatte zu weinen. Ihre Eltern hatten ihr gesagt, dass Jana verwirrt war und viele Dinge nicht absichtlich tat, dennoch hatte es Mels Seele verletzt, dass ihre Freundin sie so vertrieb.

~~~~~~~~~~~~**********************~~~~~~~~~~~~~~~

Jana hatte den gesamten Tag im Bett verbracht und sich keinen Zentimeter bewegt. Sie fühlte sich so kraftlos und verloren. Ein paar ihrer anderen Freunde waren sie besuchen gekommen, jedoch hatte sie diese nicht einmal angesehen. Das Mädchen wusste selbst nicht, warum sie das getan hatte. Die anderen meinten es doch nur nett!
Sie döste bereits vor sich hin, als es noch einmal an der Tür klopfte. Jana murmelte etwas Unverständliches und vergrub dann das Gesicht im Kissen. Nach kurzem Zögern trat die Person vor der Tür ein und kam auf das Bett zu. "Jana? Schatz?", fragte eine ruhe Jungenstimme und das Mädchen hob den Kopf. "Chris?", fragte sie leise und war kurz davor wieder zu weinen.
"Ja, ich bin sofort zurück geflogen, als ich gehört habe, was passiert ist", sagte er ebenso leise und legte sich neben sie, zog sie in seinen Arm.
Jana kuschelte sich bei ihm ein und schloss die Augen. Er war wirklich zu ihr gekommen, ihr Chris! Es dauerte nicht lange, da hörte man gleichmäßige Atemzüge ihrerseits. Diese Ruhe, die sie mit einem Mal überfallen hatte, war angenehm und das Mädchen genoss den warmen Körper neben sich.
Christian lächelte und küsste sie sanft auf die Haare. "Schlaf gut", flüsterte er. Seine Freundin musste im Moment so viel durchmachen, dass es ihm selbst in der Seele weh tat, sie in diesem Zustand zu sehen. Ihre Haare waren zersaust und schon eine Weile nicht mehr gebürstet. Außerdem sahen Janas Augen zum Fürchten aus, so verquollen wie sie waren, und die Augenringe ließen sie noch elender wirken.
Nach einer Weile schlief er selbst ein und zog im Halbschlaf noch die Decke über sie beide. Seine Reise war anstrengend gewesen und er war sofort vom Flughafen hierher gekommen.
Wenige Augenblicke später betrat Melina das Zimmer und sah auf die beiden, die in ihrem Bett lagen. Es versetzte ihr einen Stich ins Herz, dass ihre Freundin sie vertrieben hatte, aber sich von ihm anfassen ließ. Wütend stampfte Mel aus dem Zimmer heraus und wurde im Flur von ihrer Mutter abgefangen, die sie in ein langes Gespräch zog.
"Morgen schon?", fragte Melina und ihre Mutter nickte.
"Ja, morgen. Wir sollten Christian bitten, es ihr zu sagen."
Melina schnaufte und starrte aus dem Küchenfenster. "Wieso er? Wieso soll ich es ihr nicht sagen?"
Ihre Mutter lächelte warm und nahm sie in den Arm. "Er ist ihr Freund und im Moment ihre erste Bezugsperson. Das musst du doch verstehen!"
Das Mädchen schluckte die Tränen herunter und nickte, bevor sie aufstand und sich zum Schlafen auf das Sofa im Wohnzimmer legte, da ihr Bett besetzt war.

Jana wachte schon sehr früh auf und lächelte kurz, als sie Chris neben sich spürte. Sofort waren ihre Gedanken bei ihrer toten Mutter und vergrub das Gesicht an Chris' Brust und schluchzte.
Sofort war er wach und sah erst verwirrt drein, bevor er Jana in die Arme nahm und beruhigend auf sie einredete. Er wusste noch nichts von dem, was Melinas Mutter ihrer Tochter gestern eröffnet hatte und selbst wenn, würde er es wohl niemals übers Herz bringen, es ihr zu sagen.
Nachdem sich das Mädchen in seinen Armen beruhigt hatte, erhob er sich. "Ich hole dir etwas zum Essen", sagte er freundlich und setzte ernst nach. "Lass meine Hand los, Jana. Ich komme doch wieder."
Sie schüttelte den Kopf und sah auf ihn, schüttelte immer noch den Kopf. "Nein", hauchte sie und umfasste seine Hand fester.
"Jana!", sagte er fest und laut, sodass sie zusammen zuckte und ihr erneut Tränen die Wangen hinab liefen. Sie spürte nur noch, wie er sie an sich drückte und ihr sanft mit den Fingerspitzen über den Rücken strich, bevor sie vor Erschöpfung einschlief. Hätte er sie nicht umarmt, nicht in diese Wrme gezogen, wäre sie wohl nicht eingeschlafen, aber unter diesen Umständen tat sie es. "Es tut mir leid", flüsterte er immer wieder und begann selbst zu weinen.
Die Situation war für sie alle nicht einfach, aber sie würden es gemeinsam schaffen! Chris nahm sich vor, seine Freundin nie wieder allein zu lassen und immer für sie da zu sein.
Jana schlief tief und shcon bald löste sich der Junge von ihr, lief hinunter in die Küche, um etwas zum Essen auf zu treiben.
"Chris!", rief Melina und packte ihn am Arm. "Ich muss mit dir reden!" Ihre Stimme klang unheilvoll und traurig. "Es geht um Jana."
Sofort blieb er wie erstarrt stehen und drehte sich mechanisch zu ihr um. "Was? Was ist los?", fragte er und seine Stimme schien zu versagen.
Melina kämpfte mit den aufkommenden Tränen und zog ihn zum Küchentisch, wo sie sich setzten. Sie hatte Angst, dass ihre Beine nachgeben würden. "Sie kann nicht ewig hier bleiben."
Allein diese wenigen Worte hatten gereicht, damit Chris alles verstand. Sie würde wegziehen! "Zu ihrem Vater?" Er hatte sich wieder gefasst und einen ernsten Gesichtsausdruck aufgelegt, obwohl in ihm alles verzweifelt schrie. Gerade ebend hatte er Jana doch im Stillen versprochen, immer für sie da zu sein, und nun?
Mel schüttelte den Kopf. "Ihr Vater ist vorbestraft. Teilweise soll er sogar gewalttätig geworden sein!" Sie hatte entsetzt gesprochen und war etwas lauter geworden, aber nun sah sie bedrückt zu Boden. "Also kann sie nicht zu ihm", kam es leise von ihr. Nur einen kurzen Augenblick sah sie auf Chris, dann war ihr Blick an die Wand gerichtet und sie öffnete den Mund, dem aber nur ein Schluchzen entdrang.
Ihr Gegenüber schüttelte nur den Kopf und sprang so kraftvoll auf, dass der Stuhl nach hinten flog und laut krachend den Boden berührte. "Nein!", schrie er verzweifelt und stürmte aus der Küche, als er mit jemandem zusammen stieß. Tränen liefen über seinen Wangen und er sah in Janas verzweifeltes Gesicht.
"Nicht weinen, Chris, bitte", flüsterte sie und strich ihm die Tränen weg, obwohl ihr selbst welche über die Wangen liefen. Sie war wieder in einer Art Trance. Das ebend gehörte hatte sie nicht bewust wahrgenommen, aber dennoch ließ es sie weinen.
Melinas Mutter kam die Treppe hinab und sah Jana und Chris, hörte im Hintergrund ihre Tochter schluchzen. "Was ist denn hier passiert?", fragte sie die Kinder und schob die beiden vor ihr aufs Sofa, wo noch immer Melinas Schlafplatz eingerichtet war, und begab sich anschließend zu ihrer Tochter in die Küche. Sanft redete sie mit ihr, wurde angeschrien und dann sah sie nur noch Mel die Treppe hinauf stampfen.

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Chris hielt Jana fest im Arm und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren, während sie nur auf einen imaginären Punkt starrte und ihren Tränen freien Lauf ließ. Es waren stumme Tränen, die man nur sehen konnte. Im Gegensatz zu Chris schluchzte sie nicht, redete sie nicht.
Es kam ihr vor wie eine Weigkeit, die sie so dasaßen, bevor Mels Mutter Chris wegzog. Jana sah ihm mit einem leeren, nichtssagenden Blick nach, der ihm das Gefühl gab, auf einmal unnütz zu sein. Sie wollte diese Wirkung nicht erzielen, wollte schreien und sich an ihn klammern, aber irgendetwas hinderte sie nicht daran. Jana war zwar wach aber dennoch geistig bewustlos.
Ihr Freund schluckte, sah sie verständnislos an und ging dann in die Küche, wo er seine Eltern anrief. Er solle ihnen den ungefähren Abholtermin nennen, damit sie da sein würden, wenn er sie brauchte, hatte Melinas Mutter, Maria hieß sie, zu ihm gesagt.
Jana starrte diese nur an, während sie zu erzählen versuchte, was alle, selbst Jana, schon die ganze Zeit wussten, aber nicht vollkommen realisierten und daher nicht aussprechen konnten.
"Sie werden dich nachher abholen, Jana. Wir haben schon alles arrangiert und auch ein paar deiner Sachen aus deinem Zimmer eingepackt, damit du nicht zurück musst", sagte Maria lächelnd.
Dieses Lächeln war aufgesetzt, alles andere als ehrlich, das wusste Jana. Am liebsten schien die Mutter ihrer Freundin wohl ihre Fassade fallen zu lassen, aber ihr verzweifelt Gesicht hätte Jana bloß noch trauriger gemacht. Das Mädchen nickte stumm und stand auf.
"Kind, setz dich doch bitte wieder", versuchte du Maria und hielt Jana am Handgelenk fest, wobei sie ein finsterer Blick, wie man ihn nur selten durch die hellblauen Augen Janas erfuhr, traf. Sofort ließ die Mutter das Mädchen los und kämpfte mit den eigenen Tränen, bevor sie aufsprang. "Glaubst du etwa, dass ich deine Mutter nicht gemocht habe? Denkst du, dass ich dich gerne wegschicke?", schrie sie Jana an.
Das Mädchen schüttelte wortlos den Kopf, ging zur Haustür und öffnete diese, während Maria ihr nachsah. Jana verließ das Haus und sah zu der Straße, beobachtete einen Moment die Autos, die darauf fuhren, und fasste einen Entschluss.
Nur einen winzigen Augenblick später hörte man Reifen quietschen und der Mann hinter dem Steuer seufzte erleichtert, bevor er aus der Tür stieg und wütend wurde. "Was denkst du dir dabei? Du kannst doch nicht einfach vors Auto laufen!", schrie er die Person, die dicht vor seiner Motorhaube stand, an.
"Wieso haben sie mich nicht umgefahren?", fragte sie leise und der Mann stockte.
Was sagte dieses Mädchen da zu ihm? Er sollte sie umfahren? "Kind, geht es dir wirklich gut?", fragte er und kam näher.
"Warum haben sie mich nicht umgefahren?", schrie sie den Mann nun an. Sofort spürte sie seine Hände an ihren Schultern und er schüttelte sie.
"Ich fahre niemandem um! Nichts kann so schlimm sein, dass man sich deswegen umbringt!", meinte er ernst und mit fester Stimme.
Ein paar Menschen waren stehen geblieben, um dem Treiben zu zu schauen. Das Auto des Mannes versperrte anderen Wagen den Weg, die daraufhin laut hupten. Es war so laut, dass Maria es nicht hätte überhören können und rausgeeilt kam. Sie riss Jana von dem Mann weg. "Was fassen sie das Mädchen an?" schrie sie aufgebracht.
"Das Kind ist vor meinen Wagen gelaufen!", brüllte er zurück und schnaubte, schwang sich einfach wieder hinters Steuer und fuhr weiter.
Die Autoschlange wurde zu einem flüssigen Verkehr und die Schaulustigen verzogen sich auch wieder.
"Jana", meinte Maria und drückte das Mädchen an sich. "Sowas darfst du nicht machen, hörst du? Wenn du dich jetzt auch umbringst, wird es nichts besser machen!"
Sie nickte bloß und wand sich aus der Umarmung, setze sich auf die Bordsteinkante. Die Mutter schluckte und ging wieder in das Haus, wo sie mit Chris sprach, der sich wenigen Sekunden danach auch schon neben Jana setzte. "Wie geht es dir?"
"Hm", machte das Mädchen nur und starrte trübe geradeaus. Sie wusste selber nicht, warum sie sich vor das Auto gestellt hatte, aber in dem Moment war ihr alles andere egal gewesen. "Ich will nicht weg."
Chris nickte und legte einen Arm um sie, zog ihre Schultern aneinander. "Ich verstehe dich, aber ich werde dich so oft es geht besuchen und dir immer schreiben, wenn etwas passiert, das verspreche ich."
Jana kämpfte wieder mit den Tränen und drückte sich dann wimmernd an Chris. "Ich liebe dich", murmelte sie und ein kleines Lächeln zeigte sich auf Chris' Lippen.
"Ich dich auch."

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+schluck+ Wow! Kompliment, ich bin... erschrocken. Ich werde ganz sicher weiter lesen, denn die Jana, gott, tut mir das Mädchen leid. Ich hoffe ich habe auch einen Grund dazu.

Grammatikfehler, sowie Rechtschreibfehler habe ich keine gefunden. Sehr gut. Ich hoffe der nächste Teil kommt bald.

MfG Meli

Gegenbesuch?

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Mhh, etwas kurz um sich richtig in die Story einzufinden.
Du solltest vielleicht diese ... weglassen, in einem Buch wär`s auch nicht so, ausserdem ist mir noch was aufgefallen:


Zitat:
Das Mädchen war direkt vor der Küchentheke auf die Knie gesunken. Das Blut ihrer Mutter durchnässte ihre Hose und zog sich ein kleines Stück die Fasern hinaus.

Das verwirrt mich xD

So jetzt Lob, also dein Schreibstil ist wirklich gut, vielleicht solltest du die Gefühle no ch ein bisschen beschreiben, doch irgendwie gefällts mir... Überzeug mich mit mehr.

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... lass ich weg,versprochen! Das ist nur eine Angewohnheit,da sowas bei meinem Rollenspiel oft benutzt wird ^-^
Und,im Gegensatz zu anderen,habe ich ebend nicht vor,das an einen Verlag oder zu schicken,denn für so gut halt ich mich echt nicht und daher kommt es ebend,dass ich auf diese Buchschreibweise nicht so viel Wert lege.

@GossipGirl: Wird abgestattet!

ps. neuer Teil wird gerade oben hinein editiert!

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Ich bins auch so gewohnt, mach auch bei SMS immer!
trotzdem passts bei einer Geschichte nicht ganz so fröhlich

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so jetzt ist der nächste Teil fertig

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Uff! Super! Ich hab nichts zu bemängeln! Ich finde nicht, dass du die Gefühle zu wenig beschreibst, mir sind echt die Tränen gekommen!

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Also, erstmal großes Lob zur Geschichte! Du drückst das Verhalten dieser armen kleinen person erstaunlich gut aus. Man könnte fast denken, du sprichst aus eigener Erfahrung...

Manche Rechtschreibfehler hab ich schon gefunden, aber die Geschichte ist echt toll. werde weiterlesen.

Liebe Grüße
Chiara

P.S. Gegenbesuch? (auch wenns ein großer Themenwechsel wäre Augenzwinkern )
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@Felidae: wird abgestattet! (aber wahrscheinlich erst morgen,da ich jetzt essen muss und danach wohl nicht mehr an den PC gehe!)

@Veronika: Ehrlich? Das ist echt das größte Lob,das es für mich gibt! Danke!

@all: Nein,ich spreche nicht aus eigener Erfahrung oder... nur halb... mein Vater ist im März gestorben - jedoch ging es mir nicht SO schlecht. Vielleicht hilft mir dieses Erlebnis,Janas Situation besser zu schildern... ich weiß nicht...

So und jetzt: *an alle noch Kekse verteil* danke für die Kommis ^-^

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Ein neuer Teil ist online! Sobald ich ein Kommentar habe, werde ich wahrscheinlich weiter schreiben und weiteres on stellen.

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hey, will keiner mehr was antworten? Ist auch ein neuer Teil online!

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Also, ich musste einiges nachlesen, weil ich ne weile nicht mehr on war. Das mit diesem Chris geht mir alles etwas schnell. Man weiß ihn am Anfang nicht recht einzuordnen. Auch finde ich das mit dem Umzug etwas seltsam, was aber in der Geschichte ja so sein kann. Das die Freundin sauer ist, dass das geschockte Mädel eher den Freund an sich ranlässt als ihre Freundin find ich nicht ganz verständlich. Wenn man die beste Freundin ist, dann ist man froh, dass die Freundin überhaupt jemanden an sich ranlässt. Alles in allem sind mir die zwei letzten Teile zu durcheinander.

Ansonsten ist es aber immernoch sehr schön beschrieben, wie sch das Mädel in ihrer Schocksituation verhält.

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22.06.2006 17:57 Felidae3 ist offline E-Mail an Felidae3 senden Homepage von Felidae3 Beiträge von Felidae3 suchen Nehmen Sie Felidae3 in Ihre Freundesliste auf
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*räusper* aaaaaalso:

Die Freundin versteht es auch im Nachhinein, aber anfangs ist sie schon traurig, dass es so ist.

Wer redet denn von einem umzug? *guck* Niemand zieht um!

Mit Chris muss ich noch einmal schauen, obwohl ich nur zeigen will, dass er für Jana ebend wichtig ist.

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22.06.2006 18:00 TerraTX ist offline E-Mail an TerraTX senden Beiträge von TerraTX suchen Nehmen Sie TerraTX in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie TerraTX in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von TerraTX anzeigen
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Mir gefällt deine Geschichte ebenfalls. Besonders die Gefühle doe du hier schilderst. Allerdings finde ich ebenfalls, dass Chris etwas abrupt auftaucht.
Ansonsten gefällt mir die Geschichte biesher aber ganz gut fröhlich

LG Phily

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28.06.2006 18:54 Phily ist offline E-Mail an Phily senden Homepage von Phily Beiträge von Phily suchen Nehmen Sie Phily in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Phily anzeigen
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ich will doch nichts lesen, wo ich bereits das ende am anfang serviert bekomme!! verwirrt geschockt

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28.06.2006 19:01 Luthien ist offline Beiträge von Luthien suchen Nehmen Sie Luthien in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Luthien in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Luthien anzeigen
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Danke für den Kommentar, evtl wird auch ein Gegenbesuch abgestattet, je nach dem, wie ich demnächst Zeit habe und dran denke!
Jetzt gehts leider nicht, da ich in meinem Ideenwahn schon wieder was Neues angefangen habe und heute noch etwas schaffen will - außerdem muss ich eh weg und heut abend hab ich keine Lust, mich mit ner Bewertung zu beschäftigen.
Hoffentlich komm ich morgen dazu!

Okay, ich schau mal, ob mir für Chris was einfällt, ansonsten muss es leider so blieben - Hilfestellungen sind gerne gesehen.

@Luthien: Welches Ende? Also die Aussage "kein Happy End" wollt ich auf jeden Fall reinbringen, weil es zu 80%, es sei denn, meine seelische Stimmung ändert sich, so sein wird und viele Leute dann gar nicht erst lesen wollen.

lg

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von TerraTX: 28.06.2006 19:03.

28.06.2006 19:01 TerraTX ist offline E-Mail an TerraTX senden Beiträge von TerraTX suchen Nehmen Sie TerraTX in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie TerraTX in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von TerraTX anzeigen
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is doch doof. Ich habe auch ne Geschichte ohne Happy End geschrieben und wer mich kennt weiss, dass bei mir die enden nie so sein werden, wie man sie erwartet. (weils nämlich langweilig is, wenn man von anfang an weiss, in welche richtung das ende laufen wird)
Na und, bei hilflos gab es auch alles andere als ein happy end, was ich von anfang an wusste aber niemals gesagt habe.
So hast du für alle, die es trotzdem lesen die spannung genommen

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28.06.2006 19:18 Luthien ist offline Beiträge von Luthien suchen Nehmen Sie Luthien in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Luthien in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Luthien anzeigen
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Hm... stimmt auch wieder... Rausnehmen geht nicht mehr, weil wir hier eh schon drüber geredet haben, aber ich versteh schon, was du meinst.
Ist ebend meine erste Sache, wo ich kein Happy End vorgesehn hab und ich wusst ebend nicht, wie ich damit umgehn soll.

Fürs nächste Mal merk ichs mir dann auf jeden Fall, danke ^-^

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28.06.2006 19:26 TerraTX ist offline E-Mail an TerraTX senden Beiträge von TerraTX suchen Nehmen Sie TerraTX in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie TerraTX in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von TerraTX anzeigen
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