|
  |
 Evelin l Leser gesucht l Kritik erwünscht |
Emma13
dendierene Profiskaterin
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 525
Herkunft: Wuppataaal! ^^
 |
|
| Evelin l Leser gesucht l Kritik erwünscht |
     |
Hallo Leute,
also... ich habe mal eine "Geschichte" angefangen, die mir selber sehr nahe geht... und... wer weiß. Vielleicht gefällt sie euch ja, dann schreib ich weiter.
Wenn ich aber merke, dass hier nicht so wirklich Interesse gezeigt wird, höre ich auf... liegt also an euch.
Also... bittesehr, hier mal der erste Teil.
"Du duchtriebenes Flittchen, guck mich an wenn ich mit dir rede!". Ein Schmerz durchzog mein Gesicht. Ich wollte mich umdrehen, da griff er schon wieder nach mir und schleuderte mich voller Wucht gegen den großen Esstisch. Wieder duchzog ein stechender Schmerz meinen Körper.
"Jetzt mach, dass du hier raus kommst, Schlampe! Ich will dich hier nicht wieder sehen!".
Schlurzend lief ich aus der Tür.
Es regnete in strömen. Das war das erste was ich heute richtig wahrnahm. Ich stellte mich mitten auf die Straße und ließ den warmen Somerregen über meinen Körper fließen. Einen Moment lang konnte ich das zu Hause vergessen. Ich konnte vergessen, das Dad jeden Abend betrunken nach Hause kam und mir das Leben zur Hölle machte. Ich konnte den Schmerz in meinem Rückrat und in meiner Nase vergessen.
"Linda, kann ich ein paar tage zu dir kommen?", rief ich durch den Hörer.
"Klar, komm vorbei!".
Linda kannte das Spiel schon. Seid meine Mutter gestorben war, ereignete sich fast jede Woche das gleiche.
"Ach du meine Güte!", stöhnte Linda auf als sie mich an der Haustür in Empfang nahm. "Ey, Evelin, das Maß ist voll! Guck dich nur an!". In dem Moment, wo ich in den Spiegel sah, konnte ich nicht mehr. Ich sackte zusammen und fing an zu weinen, ja, es war förmlich schreien. Ich wüschte mir das Blut von meiner Unterlippe und der Nase ab und strich mir mit der blutverschmierten hand durch mein schwarzes, glattes Haar. Wie so oft nahm mich Linda liebevoll in die Arme.
"Ahh...!", stöhnte ich und zog mein T-shirt hoch, um im Spiegel meinen Rücken zu betrachten.Es zeichnete sich ein riesengroßer, blauen Fleck auf meinem Rücken ab.
"Ich kann mioch kaum bewegen!", stöhnte ich.
"Evelin... so geht das nicht weiter... Fünf mal kommst du mir jetzt schon blutverschmiert hier an... du musst deinen Vater anzei-"
"NEIN! Ich kann doch nicht meinen eigenen Vater anzeigen... das geht doch nicht, nein... das geht nicht... nein... nein, nein...", wieder kullerten mir riesengroße Tränen die Wange runter.
"Na, wie dem auch sei... seine Lippe sieht zwar nicht schön aus, was mir aber Sorgen macht, ist dein Rücken... sollen wir zum Artz gehen?"
Ich lehnte ab... Was sollte ich dem artz denn sagen? Aus Versehen gegen einen Tisch geknallt...? Ich wollte mich einfach nur noch verkriechen...
Kaum lag ich im Bett, überkam mich auch schon die Müdigkeit.
Ich zog den Ärmel meines Nachthemdes hoch und strich mir über die vielen Schnitte und Narben, die ich mir selber zugefügt hatte...
Dann war ich auch schon eingeschlafen.
so... ich weiß nicht was ihr davon haltet, also... einfach mal kritik oder Lob abgeben... *lol*
|
|
20.03.2006 18:38 |
|
|
|
|
|
|
Impressum
|
