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Noch kein Name | mal wieder eine Fanstory |
Playboyhasi

Wer das liest ist doof ;o)
 

Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 33
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Noch kein Name | mal wieder eine Fanstory |
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Hey,
wie ihr vielleicht schon gemerkt habt, bin ich neu hier.
Gestern kam eine Idee über mich, musste aber gleich feststellen, dass diese schon andere hatten
Trotzdem lass ich mich nicht abbringen und schreibe weiter an meiner TH-FF. Vielleicht finden sich ja ein paar Leser ^^. Über Comments freu ich mich, wenn ihr wollt schreib ich auch gerne weiter.
Joa, also der Beginn.. noch Recht langweilig, aber die Geschichte wird sicher auch mal nicht ganz "jugendfrei" werden *gg* Mal sehen.
Yvonne ist übrigens 15.
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„Was soll nur aus diesem Tag werden“? Seufzend ging ich aus dem Klassenzimmer, das im ersten Stockwerk eines kleinen Gymnasiums in Magdeburg lag. Leise brummelte ich vor mich hin, mein Tag war bisher ja nur blöd gewesen. Erst die Mathe Sechs, dann das mündliche Ausfragen in Chemie und zum Ende auch noch ein Vortag in Religion, den ich wie immer aus Nervosität total verpatzt hatte. Schweigend sah ich auf meine Schuhspitzen, die sich ryhtmisch vor mir bewegten. Ich stieg die kleinen Treppen des Buses hoch und setzte mich auf einen der letzten freien Plätze. Schon bald fuhr der Bus an und draußen rauschte die Landschaft an mir vorbei. Meine Gedanken kreisten um rein gar nichts, außer um die Leere in meinem völlig überbelasteten Kopf. Fast hätte ich auch noch die Haltestelle übersehen, die nur 500 Meter von meinem „Zuhause“ entfernt war. Okay, Zuhause kann man nicht wirklich sagen, denn hier lebte ich erst seit einem Monat und es war die Hölle für mich. Die Leute aus der Schule konnte ich nicht leiden, sie mochten meinen leicht bayrischen Akzent (der aus meiner Heimatstadt München war) nicht und ich kam mit dem Stoff rein gar nicht mehr mit. Die Lerneinheiten unterschieden sich aber auch um Welten mit denen aus München. Zudem vermisste ich meine Freunde, die meine Eigenschaften mit mir teilten, ganz im Gegensatz zu meinen neuen Kameraden.
Schon bald erschien unser neues Haus, ein ganz gemütliches neues Holzhaus, vor mir. Leise schloss ich die Türe auf und schlich hinein. Meine Freude auf Fragen von meiner Mutter hielten sich in Grenzen und so wollte ich erstmal in mein Zimmer verschwinden. Die wenigen Treppenstufen waren auch gleich erklommen und oben öffnete ich die Türe. Ein großes, helles und gemütliches Zimmer schaute mir entgegen, dass einzig Gute in meinem Heim. Ich warf mich aufs Bett und wartete auf das Telefon, dass gleich klingeln würde. Und schon klingelte es einen ziemlich nervigen Sound.
Mit einem ruhigen „Ja?“ meldete ich mich.
„Könntest du mal bitte zum Essen runterkommen, Yvonne?“
„Bin schon auf dem Weg“ entgegnete ich und legte den Hörer auf.
Die Fragen meiner Mutter nervten mich schon nach zwei Minuten und ich ließ sie meine schlechte Laune spüren. Wir hatten schon über meine Probleme hier geredet und sie wusste, dass ich mich nicht wohlfühle.
So schnell wie möglich aß ich auf und verschwand wieder im Obergeschoss. Den Rest des Nachmittags würde ich wohl im Internet verbringen. Dort konnte ich mich mit meinen alten Freunden unterhalten und nach Musik, den neusten Trends und Interessantes suchen.
Außerdem hatte ich eine Menge Hausaufgaben auf und auch das Lernen würde mir an diesem Tag nicht erspart bleiben.
Nach zwei Stunden hatte ich meine gesamten Schulaufgaben erledigt und ich machte mich auf ins Internet. Meine Laune besserte sich schlagartig, als ich sah, dass meine ehemals beste Freundin online war. Nach einem langen Gespräch und vielen interessanten Infos baute ich mein Innerstes wieder auf. Schnell schlug ich mein Tagebuch auf, in das ich alles hineinschrieb. Schnell waren 3 Seiten voller Ideen, Gefühlen und Wutausbrüchen voll.
Noch am Mittag schien die Welt unterzugehen, 5 Stunden später fiel ich müde und mit einem Grinsen in mein Bett.
Der nächste Morgen sollte anscheinend nicht so nett werden wie der vorige Abend. Als mich mein Handy mit einem schrecklichen Ton zu wecken versuche, haute ich wie eine Verrückte auf die Tasten und schon kurze Zeit später schlief ich besonnen weiter- bis mein Telefon klingelte. Hastig stand ich aus meinem Bett auf und rannte in Richtung Sprechanlage. Ich nahm ab und schon gleich wurde mir klar, dass ich verschlafen hatte. Auf dem Weg ins Bad lief ich noch gegen einen Türrahmen, was mir endgültig den Rest gab. So viel Stress am Morgen war einfach zu viel. Schnell zog ich mich an, patze mir etwas Make Up und Puder ins Gesicht, schnell Kajalstift darüber und raus aus dem Haus. Zu meinem Verwundern bekam ich sogar noch den Bus.
Mein Weg ins Klassenzimmer verlief ohne jegliche Probleme und schon bald saß ich auf meinem Stuhl und blättere in den Schulheften umher. Während sich die anderen unterhielten, lachten und lästerten, tat ich, als würde ich nicht dazugehören. Die Lehrerin betrat den Raum und schon kurz darauf saßen alle Schüler in Reih und Glied auf ihren Stühlen.
„Wir bekommen heute einen neuen Schüler“, begann Frau Seitz das Gespräch „er hat einen Zwillingsbruder, der aber in eine andere Klasse geht“. „Bitte macht ihm das Leben nicht zu schwer und bezieht ihn mit in die Klassengemeinschaft ein“.
Ich wurde hellhörig, weil ich immer noch auf der Suche nach einem weiteren „Neuen“ war, der sich genauso fühlte wie ich. Meine Gedanken wurden auch schon gleich unterbrochen, als ein junger, ich muss zugeben sehr hübscher, Junge hereinkam. Seine Igelfrisur zog alle Blicke auf sich, seine geschminkten Augen und sein zierliches Äußeres ließen ihn sehr feminin wirken. Er schaute sich selbstsicher um, schüttelte der Lehrerin die Hand und ging zielgerade auf den freien Platz neben mir zu. Ich konnte meine Blicke nicht von seinem bildhübschen Gesicht reißen, was die anderen auch merkten. Leise fingen sie zu lachen an und ich drehte mich beschämt in Richtung Fenster. Die ganzen Stunden über tuschelten die Mädels über den hübschen Neuen, über mich wurde gelacht und „Bill“ (so hieß er) zischte in den Pausen mit seinem Zwillingsbruder Tom ab. Ich saß wie immer alleine da.
In der Pause, die wie immer unendlich lange erschien, verbrachte ich auf einer kleinen Mauer. Dort oben ließ es sich recht bequem sitzen und ich konnte in Ruhe das Geschehen beobachten. Nicht weit von mir standen Bill und sein Bruder Tom, lachten und unterhielten sich angeregt.
Ich beobachtete den hübschen Neuen mit Argusaugen und jedes Mal wenn er in meine Richtung sah hüpfte mein Herz einen kleinen Sprung. Irgendwie machten sich in meinem Kopf kleine Fantasien breit, in denen sich alles um Bill und mich drehte. Wie ich auf so einen Mist kam wusste ich selbst nicht.
Irgendwie bekam er wohl mit, dass er von mir beobachtet wurde und schaute zielsicher zu mit herüber. Ich riss mich aus meinen Träumen und sah beschämt weg, als sich unsere Blicke trafen. Noch einmal sah ich zum Gong hoch, und wieder blickte ich in sein interessiertes Gesicht.
Mein erster Weg war in die Damentoilette, um mich selbst zu mustern. Ein kritischer Blick sah aus dem Spiegel zurück, wenn ich ehrlich bin, finde ich mich recht hübsch. Meine langen blonden Haare fielen mir über die Schultern, meine blauen Augen strahlten zurück und meine zarte Figur ließ mich sehr mädchenhaft wirken. In München hatte ich viele Verehrer, ich war sogar ziemlich beliebt und mein Leben war völlig mit Männern ausgefüllt.
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15.11.2005 14:32 |
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Freyaknuffl

» ´0r87341
 

Dabei seit: 28.03.2005
Beiträge: 5.105
Herkunft: Sauerland :)
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Schöner Anfang! Der Schreibstil gefällt mir gut, ebenso wie du Yvonnes Gefühle und Eindrücke umschreibst
Leider ist diese Idee ja bereits keine Seltenheit mehr und ich wollte mich eigentlich für jede neue TH-FF die ich anfange zu lesen, mich hängen, aber ich tus doch
Idee kommt mir bekannt vor ... mhm ... is bis jetzt nehmlich genau die gleiche die ich in meiner TH-FF hatte/habe (:
Würd aber gerne mehr lesen.
Brauchst du noch Charaktäre?
Liebe Grüße Freya
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Meine Fotos gebe ich nicht für virtuelle Spiele frei
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15.11.2005 16:14 |
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Playboyhasi

Wer das liest ist doof ;o)
 

Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 33
Themenstarter
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Hey danke schön ^^. Is das erste mal, dass ich was schreibe *faul sei*
Hui ich hab deine Geschichten gar nicht gelesen
.. muss wohl einbekanntest Problem sein, umziehen und so.. naja ich hoffe, dass sich meine weiteren Ideeen zu deinen unterscheiden werden *gg*
Joah, ich schreib dan mal weiter *über Leser freuz*
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15.11.2005 16:31 |
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Freyaknuffl

» ´0r87341
 

Dabei seit: 28.03.2005
Beiträge: 5.105
Herkunft: Sauerland :)
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hrhr
also das mit dem alá "Ein neuer kommt in die Klasse und gleich verlieben", so ist das auch in meiner story und das sie (also die Hauptperson in meiner story) allein auf ner Mauer sitzt und beide sich Blicke zuwerfen, das ist auch so in meiner Geschichte
Aber ist nicht schlimm, wichtig ist der der »Hauptteil.
Los, schreib weiter plZ
Ach ja. Wär gut wenn du auch meine Frage "Brauchst du noch Charaktäre (für deine story)?" antworten würdest x)
liebe grüße
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15.11.2005 16:40 |
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