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Mein Pferd - Meine Persönlichkeit? |
Luca

Pemberley
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 6.269
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08.11.2005 19:20 |
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Michi264

Take it ISI
 

Dabei seit: 11.02.2005
Beiträge: 7.364
Herkunft: Bad Nauheim Name: Michi
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Also ich finde man sollte das Pferd schon noch als Tier sehen. Man kann es zwar lieben und gern haben aber nicht z.B. Als Familienersatz ansehen.
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08.11.2005 19:22 |
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Aaron

bcw =)
 

Dabei seit: 07.03.2005
Beiträge: 171
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Also, ich kenne einige Leute die so tuen als ob Pferde sonst was wären.
decken die Pferde schon bei Leichtem Wind ein, Sperre sie selbst bei Hitze in die Boxen ect pp
Ich halte von sowas nichts. Einige meinen auch ich bin zu Hart zu meinem Pferd, nur weil ich sie im Winter nicht eindecke und ich ihr nicht alle paar minuten was zu stopfen.
Ich denke auch das es ein fataler Fehler ist die Pferde zu verhätscheln, ne STute bei uns am Stall ist dadurch total Respektlos und geht nicht weg, egal was du tust. Sie steht dir ständig vor den Füßen und wenn die die Arme hebst um die Stute zu verjagen steigt sie gleich, dreht sich um und keilt. Sowas ist falsch verstandene Tierliebe!
Ich glaube ich schweife ab.
Ich meine Teilweise mag man sich mit dem Pferd vielleicht identifizieren zB von wegen, beide-Tier und Mensch- sind total Zickig oder so, aber ansonsten?
Für mich würde das Pferd nie an pberster stelle stehen, klar, mein Pferd hat einen höheren Stellenwert, als zB der PC oder so, aber vor dem Pferd kommen immer Familie und Freunde.
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Gib mir ein "Nur der HSV"
"Nur der HSV!"
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08.11.2005 19:31 |
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-SugarHorse-
PaParAZzi
 

Dabei seit: 14.04.2005
Beiträge: 1.753
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Was sagt ihr dazu, wenn sich jemand zu sehr mit seinem Pferd identifiziert?
Warum nicht? - Seelenverwante müssen ja nicht immer gleichartige Lebewesen sein, oder?
Wenn man in sein Pferd einen Teil seiner Persönlichkeit hinein interpretiert oder zum Beispiel auch das Pferd als höchste Priorität in seinem Leben ansetzt?
Mh...ich fände es falsch, ein Pferd zu "vermenschlichen" ich finde es besser, wenn man sich seiner "Sprache" annimmt.
Meine jetztigen Reitlehrerin ist es sehr wichtig, das ein Pferd nicht unrecht behandelt wird aber auch den Menschen akzeptiert - aber durch durch übertriebene Zuneigung, kann man einiges "falsch" machen.
Wir haben z.B. Kaderreiter am Stall die ihre Pferd abknutschen - wie Babys verhetscheln - hier ein Leckerlie und hier eins - auch wenn das Pferd dafür überhaupt nichts leistet, so kommen die Probleme, dass das Pferd unwillig am Reithalleneingang stehen bleibt und auf sein "Ich liebe dich - Leckerlie" des Reiters wartet - hier klar im Vorteil das Pferd und warum das ganze?
Übertriebene Hetschlerei, unmengen Leckerlies für's Nichtstun...
- meist kommt dann noch das Falsche Verhalten des Reiters in solch einer Situation dazu zb. stellt er sich geradlinig vor das Pferd und schaut es an - für das Pferd ganz klar, es darf nicht weiter gehen, jeder der was mit Pferden zu tun hat weiß, dass man Pferde mit einer ablehnenden Haltung (bzw. mit Schulter zum Pferd) das Pferd zum gehen bzw. herkommen auffordert.
So summieren sich die Probleme ..
Am Putzplatz wird mit den Hufen gescharrt - weil das Pferd seine Leckerlie haben will, dass andere mal gibts kein Leckerlie nach Sattelgurtnachziehen - also maschiert es einfach weiter ...
Gar keine Frage, dass man sein Pferd für getane Arbeit belohnen sollte - aber sinnloses Leckerlie geben - macht Leckerlies zu keiner Belohnung mehr für das Pferd.
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08.11.2005 20:01 |
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*Samson*

Master of Disaster
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 2.056
Herkunft: NRW
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Mhm zu sehr identifizieren.
Also ich sage oft das Rebelle doch sehr ihren reiter ähnelt, was mir auch bei anderen Pferden und ihren reitern auffällt.
Ja es kommt vor das manche das Pferd als Kindersatz "missbrauchen" manche fühlen sich auch einfach alleine, wobei ich nicht glaube das es was damit zu tun hat sich mit dem Pferd zu identifizieren.
Das sind eher die, so wie Sugar Horse sie schon beschrieben hat, die ihr Pferd dauernd verhätscheln und wo das Pferd ganz klar der Boss ist.
Was dann natürlich auch zu gefährlichen Situationen führt.
Pferd als höchste Priorität, manche Menschen haben nichts anderes als ihr Pferd. Natürlich führt sowas dnan ganz schnell zu den beschriebenen "verhätschel-reitern" Was aber nicht zwangsläufig der Fall sein muss, das Pferd kann auch höchste Priorität haben ohne den ganzen Kram.
Wobei ich denke für die meisten eigentlich Familie&Freunde am wichtigsten sind.
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08.11.2005 21:08 |
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Ayala

<< semper fidelis >>
 

Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 11.656
Herkunft: << ms <> nrw >>
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Ich finde, die Grenzen sind bei sowas fließend......
Klar, ich 'liebe' mein Pferd, bin auch meinetwegen 6 Stunden bei ihm, oder die ganze Nacht, wenn er zum Beispiel eine Kolik hat (und nicht simuliert ^^) und hoffe, dass er gesund wird.
Aber verhätscheln? Sowas finde ich shitte: 'Oooohh, das aaarmeee Pony steht jetzt seit 5 Minuten ohne Decke im Fissel-Regen, nicht dass es krank wird!'. Da frage ich mich, ob es sich noch um ein Pferd handelt oder um was?
- Wird fortgesetzt >.< -
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- Pünktchen - Eventing for lifetime -
Umgangsregeln mit meinem Pferd:
1. Beschäftige es, oder es beschäftigt dich!
2. Tut sich nix, gibt's nicht!
3. Nicht für Allergiker oder Personen mit Bluthochdruck geeignet
4. Gut gebrüllt ist halb bestraft
5. Nimm ihn mit Humor (:
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08.11.2005 22:11 |
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Susan

Drago der Rebell :D
 

Dabei seit: 30.06.2005
Beiträge: 11.618
Herkunft: Olching << München
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Mein Pferd ist mein Pferd, und das bleibt es auch...
Natürlich interpretiere ich manchmal handlungen von ihm ins "menschliche" aber ich lasse es nicht zum Menschen werden -> Find ich blödsinn
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09.11.2005 06:54 |
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Nicole121

Mitglied
 

Dabei seit: 12.02.2005
Beiträge: 2.896
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naja mein pferd ist schon ein ersatz für ein familienmitglied ich würd auch am liebsten bei ihr schlafen und wenn sie sich einen kratzer zufügt glaub ich immer die welt geht unter das ist halt so ....
Also oft hab i schon stress mit meinem pferd weil sie mir ein bissl ähnlich ist wenn sie etwas nicht will dann bleibt sie stur und dann kannst es gleich vergessen mit ihr was zu machen darum hab i sie so lieb weil sie mit mit zu 99 % zusammenpasst.
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...Weil diese Aufnahme einfach Perfektion ausstrahlt...
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09.11.2005 11:59 |
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Rainy

Intelligenzbestie xD
 
Dabei seit: 16.05.2005
Beiträge: 1.414
Herkunft: Thun (CH)
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meine Pferde sind für mich einfach nur Tiere, genauso wie die Kaninchen, Katzen und der Hund auch. Ich mag sie sehr, keine Frage, sonst hätte ich sie nicht. Aber verhätscheln tue ich sie nicht und mein Wohl geht dem meiner Tiere immer noch vor. Ich lasse sie auch Pferd sein, dass heisst wenn sie gerne im Matsch liegen - von mir aus können sie das, und auch wenn sie sich kloppen, dann ist das ihre Sache (Hauptsache sie bringen einander nicht gleich um). Ich bin auch sonst nicht so zimperlich, wasche die Möhren vor dem Füttern nicht und die Viecher kriegen ihr Heu auch am Boden.
Für mich sind meine Ponys immer noch Tiere und keine Menschen, auch wenn es alles liebe Kumpels sind, denen ich nichts zuleide tun könnte.
Ich kenne mehrere Leute, die ihre Pferde als Kinderersatz sehen. Finde das übertreiben und nicht mehr pferdegerecht, aber - naja, muss jeder selber wissen. Im Endeffekt ist doch jedem Pferdebesitzer selber überlassen, wie er sein Pferd behandelt, so lange das Pferd nicht arg vernachlässigt und/oder geschlagen wird, oder?
__________________ Kostenpflichtiges Fotoarchiv mit derzeit 1100 Bildersets, Plätze frei!
Bei Interesse bitte PN an mich.
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09.11.2005 13:34 |
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Aicha

Mitglied
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 4.653
Herkunft: Deutschland
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für mich ist bintu, bzw alle meine Tiere, halt mene Tiere, nicht meie kinder, geschwister oder püppchen.....
also klar, wie ayala hoffe ich auch, dass ihm nix passiert, bin auch oft bei ihm, aber sie müssen halt so viel wie möglich pferd bleiben.....
auch hier gibt es meinungsverschiedenheiten, wie weit denn das "verhätscheln" reicht.. einige meinen, allein beim leckerliegeben zwischendurch fängt das verhätscheln an, oder beim kleinsten wehwechen n Doktor holen....
aber solange man das Tier Tier sein lässt, und es nicht wie ein unselbstständiges kleinkind behandelt (beim kleinsten regenschauer einsperren, im sommer nachts decken auf [abgesehen ekzemerdecken, fliegendecken und abgesehen von Pferen die gesundheitlich darauf angewiesen sind, also rchtig] usw)
ich sag immer so: Tiere passen sich den Besitzern an... sprich wenn die leute sie verhätscheln, werden diese auch verzogen usw....
naja, indirekt identifiziere ich mich mit bintu, bzw bintu mit mir, zB wenns darum geht, wie verschmust oder zickig er ist ^^
Die Besitzerin von Bintu hat das auch voll oft - wenn sie irgendwas hat (letztes mal wurd sie von nem hund gebissen aufm hundeplatz) und 2 Tage später is der schwanz vom hund abgerissen gewesen..... alles nur zufall? +ggg+
Man kann oft sehen, wie die Tiere sind und meist sind auch dementsprechend auch die Besitzer....
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BloG / Photo Dream
- Wir bleiben, wir siegen, weil wir noch Freunde sind, nichts wird uns totkriegen, weil wir Freunde sind -
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Aicha: 09.11.2005 14:02.
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09.11.2005 13:59 |
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Shadow
<3
 
Dabei seit: 02.03.2005
Beiträge: 6.547
Herkunft: Entenhausen
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Ich nenne Shadow oft zärtlich auch "Kleiner Bruder" oder so, ich liebe ihn nähmlich über alles, da ich jetzt schon insgesamt drei Pferde verloren habe und eins auf ziemlich brutale Weise. Doch ich würde ihn nie richtig verhätscheln. Das finde ich absurd, wenn man mit eigentlich robusten Pferden (wie Shettys, Hafis etc.) wie mit rohen Eiern umgeht. So auf "Ach herrje, mein armes, wehrloses Pferd steht auf der Weide, es fängt an zu Regnen und es hat nochnichtmal eine Decke zum Schutz!" - das finde ich krank. Zum Glück zählt mein Dicker auch zu den "robusten Pferden", da er warscheinlich eine Mischung aus KB und Andalusier ist. Da ich eigentlich nicht soo viele Freunde hab, ist er für mcih irgendwie schon wie ein Familienteil, aber gerade WEIL ich ihn liebe, würde ihn ihm nie zumuten, so nervtötend behandelt zu werden wie ein superteures Sportpferd, das immer eingedeckt, geschoren, bei Regen reingeholt wird usw.
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09.11.2005 16:08 |
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soul

Sissi & Franz <3
 

Dabei seit: 10.05.2005
Beiträge: 1.175
Herkunft: Bayern
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Wenn ich ein eigenes Tier hab würd des scho irgendwie zu meiner Familie gehören, vor allem wenn´s dann auch noch daheim steht das Pferd, aber als Schwester oder so würd ich´s nich betrachten, eher als Freund, wenn man gut zusammen passt und so.
Mir gehts aber scho bei meinen schatzis unter den schulpferden so das ich sie vermiss wenn ich mal ne woche net da war, kenn sie ja jetz a scho über 7 jahre. Gehört halt einfach zu meinem leben.
aber verhätscheln tu ich sie nich, sonst könnte mans ich ja wenn man´s genau nimmt beim reiten auch nich mehr durchsetzen. bye katha
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09.11.2005 16:46 |
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Bine

bliblablub
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 2.636
Herkunft: enschede
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Ich liebe Laskan und Fee. Vorallem Laskan. Aber die beiden werden immer noch als Pferd behandelt. Sie dürfen sich in den Dreck schmeißen, sich kloppen und sowas. Fressen tun sie bis auf den Hafer vom Boden[Heu|Silage].
Allerdings hole ich jetzt nicht bei dem kleinsten Wehwehchen den Tierarzt, sie werden nicht pausenlos mit Leckerchen vollgestopft und sie fressen auch geklaute Möhren, ohne dass ich sie dermaßen sauber mache.
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09.11.2005 19:30 |
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