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 Meine Gedichte |
Blondie
*blond*blonder*blondie*
Dabei seit: 31.08.2005
Beiträge: 81
Herkunft: Oberösterreich
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Werd hier jetzt öfters mal ein paar meiner Gedichte reinstellen, würde mich über Kommentare freuen.
- EHRLICHE Kritik erwünscht!!
- Bitte nicht kopieren etc.
- Weite Sachen von mir findet ihr auf meiner privaten HP (Link im Profil)
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Schmerz in dir...
Du schaust hinaus,
die Sonne strahlt dir ins Gesicht,
aber du kannst nicht fröhlich sein.
Die Tränen rinnen,
wie reissende Flüsse,
die niemals versiegen.
Es ist ein schlimmes Gefühl,
einen Menschen zu verlieren,
den man liebt.
Eine geheimnissvolle Stille umgibt dich
und du glaubst,
alleine auf dieser Welt zu sein.
Du willst nichts mehr hören,
nichts mehr sehen
und nichts mehr spüren,
du willst nur alleine sein.
Doch der Schmerz bricht nicht ab
und irgendwann überwältigt er dich.
Dann ist er ein Teil von dir..
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Sonnenuntergang
Die Sonne verschwindet hinter den Bergen,
genauso schnell, wie sie gekommen ist.
Der Tag ist vorüber und ich lehne am Fenster,
sehe auf die unbeschneite Landschaft hinaus.
Meine Gedanken kreisen herum,
ich versuche mich zu fassen,
doch es gelingt mir nicht.
Immer wieder muss ich an diesen einen Tag denken,
an dem sich mein ganzes Leben schlagartig geändert hat.
Mir kommt es vor als wäre es erst gestern gewesen,
doch tief in meinem Herzen weiß ich,
das es eine Ewigkeit her ist,
seit mich mein Bruder verlassen hat.
Es war ein Tag wie dieser,
ein Sonnenuntergang wie dieser
und trotzdem war alles anders.
Ich höre noch heute die Stimme meines Vaters,
als er mir mitteilte,
was geschehen war.
Damals konnte ich es nicht fassen,
das er von uns gegangen war.
Alleine zu sein,
ohne meinen Bruder,
bedeutete für mich das Schlimmste auf Erden.
Er war immer eine große Unterstützung für mich gewesen,
Tag ein,
Tag aus,
war immer für mich da.
Und ich stehe am Fenster,
ein kalter Windstoss lässt mich erzittern.
Ich spüre noch immer den Schmerz in mir,
denn er scheint nie versiegen zu wollen.
Und auch heute richte ich meinen Kopf zum Himmel
und sehe noch einen Moment in den Sonnenuntergang,
der mich jeden Tag wieder an das Unglück erinnert,
das meine Familie vor Jahren ereilt hat.
Dann ist alles vorbei.
Und Tag für Tag beginnt es wieder von vorne.
Der tiefe Schmerz,
der in mir auflebt
und die unbändige Liebe zu meinem verstorbenen Bruder,
die ich immer empfinden werde.
Tag ein,
Tag aus,
bis das der Tod uns eines Tages wieder vereinen wird...
Edit von Tiggin
Sonderzeichen im Titel
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Der Tag, an dem ich unsere Freundschaft vergesse, ist der Tag, an dem ich meine Augen für immer schließe... doch auch dann wirst du in meinem Herzen bleiben...
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09.09.2005 15:25 |
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Tigertatze
>> Kekz
Dabei seit: 17.08.2005
Beiträge: 489
Herkunft: Hamstertopia
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Wow! echt super geworden. Auch wenn es mehr traurige Gedichte sind, sind sie wunderschön, ehrlich.
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"I regret it"
said Voldemort coldly
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09.09.2005 20:59 |
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Blondie
*blond*blonder*blondie*
Dabei seit: 31.08.2005
Beiträge: 81
Herkunft: Oberösterreich
Themenstarter 
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Danke, echt lieb von dir 
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Mhm ja, ich schreib meistens Gedichte, um irgend etwas zu verarbeiten... und das muss ich bei schönen Sachen net wirklich oft. Was aber nicht heißt, dass es net anders auch gehen muss^^.
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Der Tag, an dem ich unsere Freundschaft vergesse, ist der Tag, an dem ich meine Augen für immer schließe... doch auch dann wirst du in meinem Herzen bleiben...
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10.09.2005 12:13 |
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Blondie
*blond*blonder*blondie*
Dabei seit: 31.08.2005
Beiträge: 81
Herkunft: Oberösterreich
Themenstarter
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danke Hafigirl!! 
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Perfektionismus für einen wichtigen Menschen in meinem Leben
Ich sehe dich an, ohne zu wissen, wer du bist.
Du scheinst so perfekt zu sein.
Ich beobachte dich, ohne zu wissen, was du tust.
Du scheinst so perfekt zu sein.
Ich höre dir zu, ohne zu wissen, was du sagst.
Du scheinst so perfekt zu sein.
Ich vernehme dein Lachen, ohne zu wissen, worüber du dich freust.
Du scheinst so perfekt zu sein.
Ich spüre deine Nähe, ohne zu wissen, ob du da bist.
Du scheinst so perfekt zu sein.
Ich rieche deinen Duft, ohne zu wissen, welches Parfüm du benutzt.
Du scheinst so perfekt zu sein.
Ich träume von dir, ohne zu wissen, wie ich jemals mit dir mithalten kann.
Du scheinst so perfekt zu sein.
Ich denke daran, nun mit voller Gewissheit, wie wunderbar du doch bist...
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Tränen der Verwirrtheit
Viele Monate sind vergangen,
seit ich mich das letzte Mal so verwirrt gefühlt habe.
Meine Gedanken lassen sich nicht ordnen,
so sehr ich mich auch bemühe.
Am liebsten würde ich laut schreien,
doch besitze ich noch ein bisschen Selbstachtung.
Ich weiß nicht, was mit mir los ist,
ich schiebe es auf das Wetter,
welches mich so depressiv stimmt.
Doch eigentlich weiß ich ja,
dass es nicht daran liegt.
Wenn ich die Augen schließe,
sehe ich ihn vor mir,
sein Gesicht, sein Lächeln.
Und ich spüre seine Nähe,
seinen nackten Oberarm an meinem.
Doch kaum schlage ich die Augen auf,
sind die Bilder fort,
die sich tief in mein Herz gebohrt haben.
Ich starre verwirrt an die Wand,
versuche nicht daran zu denken,
doch es ist schier unmöglich.
Und da spüre ich schon die Tränen,
sie laufen unaufhaltsam,
um mich daran zu erinnern,
dass ich selbst Schuld bin,
dass ich ihn nie wieder sehen werde ...
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Der Tag, an dem ich unsere Freundschaft vergesse, ist der Tag, an dem ich meine Augen für immer schließe... doch auch dann wirst du in meinem Herzen bleiben...
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29.09.2005 19:29 |
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