Liebe mit Grenzen |
Heeschen

Nichts besonderes ...
 

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Joa, ich hab aus einer Laune heraus mal wieder angefangen, was zu schreiben
Würde mich über Kommentare freuen. Bitte auch was schreiben und nicht einfach nur lesen und wieder weggehen ^^ Das wünscht sich ja auch niemand für sich selber
.xxxxxx.
Prolog
Ich will mal meine kleine Geschichte erzählen. Es ist eine verrückte Geschichte und ich kann sie selbst noch kaum glauben. An jedem Morgen, an dem ich aufwache, muss ich mich gewissermaßen selbst noch einmal überzeugen, dass es auch die Wahrheit ist, was mir da nachts immer im Kopf umherspukt.
Also, ich fange jetzt einfach mal an:
Ich heiße Jeanette und bin sechzehn Jahre alt. Von meinen Freunden werde ich eigentlich nur Jeanny genannt, weil ich das lieber habe. Mein Vater ist der Boss einer großen Baufirma, die mein Opa zu Lebzeiten aufgebaut hat. Deshalb hatte unsere Familie eigentlich nie Geldnöte.
Im Nachhinein muss ich zugeben, dass mir das alles vielleicht etwas zu sehr zu Kopf gestiegen ist. Ja - man kann sogar sagen, dass ich richtig arrogant war. Aber ich bin nun mal so aufgewachsen und für mich war das eine Art Normalität. Inzwischen habe ich gelernt, dass es auch anders geht.
Die Erkenntnis kam leider sehr spät.
Aber weiter zu meiner Person: Ich besuche - wie alle meine Freunde - schon mein Leben lang teure Privatschulen. Momentan gehe ich auf ein Gymnasium. Dort komme ich auch sehr gut zurecht.
Wenn ich jetzt über meinen früheren Lebensstil nachdenke, läuft's mir kalt den Rücken runter. Es war wirklich übertrieben, auch wenn es mir damals total normal vorkam. Wie jede in meinem Alter ging ich gerne weg und flirtete auch mal mit dem einem oder anderem Jungen, der mir gefiel.
Das alles hat Leute immer wieder dazu gebracht, mich was 'Zicke' zu bezeichnen. Ganz ehrlich: Das war mir egal. Denn ich wusste, dass diese Menschen recht hatten.
Und ich war stolz darauf. Ja, in gewisser Weise war ich wirklich richtig stolz. Ich fand es super, zu der angesagtesten Clique der Schule zu gehören und jedes Wochenende auf eine andere Party eingeladen zu werden.
Mit dreizehn habe ich meine erste Zigarette geraucht und mit vierzehn habe ich wieder aufgehört, weil es damals als absolut cool galt, Nein zu sagen.
Als eines der beliebtesten Mädchen der Schule habe ich es geliebt, neue Trends zu setzen und sie zwei Wochen später wieder als fürchterlich veraltet abzustempeln.
Mit fünfzehn fand ich es super, sturzbetrunken von irgendwelchen Partys zu kommen, nur um am Morgen auf einer Parkbank aufzuwachen. Natürlich durfte man dann nicht mehr wissen, wie man auf diese Bank kam. Dann hatte man etwas zu erzählen, wenn man mit Kater in der Schule oder in dem Stammcafé der Clique auftauchte.
So lebte ich mein Leben und war glücklich damit. Die Veränderung in mir fand ganz langsam statt. So langsam, dass ich selbst gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Ich denke, am besten beginne ich an dem Tag, an dem dieser neue Schüler in unsere Klasse kam ...
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Greetz ²
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Ava von *Nirvana
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Heeschen: 04.09.2005 09:25.
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30.08.2005 20:46 |
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Nele

chancenlose Ralleyteilnehmerin ;-)
 
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Also ich finds total gut!Schreib biddö WEITA!!!!
__________________ Greez to:Lichtfee/Jeanny/Pedro/Shad/msflecky/Vally/-Silver-w-/Shina/*Anna*
H*E*L!!!!!!!!!
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31.08.2005 13:48 |
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.snekers

'Westerntussi' xDD
 

Dabei seit: 14.06.2005
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HI, schöne geschíchte. ich würde mich freuen wenn noch mehr kommt. auch dein schreibtstile gefällt mir wirklich gut.
lg.
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31.08.2005 14:04 |
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Heeschen

Nichts besonderes ...
 

Dabei seit: 25.03.2005
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So, der nächste Teil
Der Neue
Alles begann an ein Tag mitten im Juli. Seit zwei Wochen Regen war das Wetter nun richtig gut. Die Sonne schien hell vom blauen Himmel und es waren schon am frühen Morgen knapp 20°C.
Um halb acht stieg ich aus dem Auto meines Vater aus - ich bin nie mit dem Schulbus gefahren - und ging zu meinen Freunden die neben der Statue eines rundlichen Mannes standen.
Robert Maier war der Gründer dieser Schule gewesen und nach ihm war sie natürlich auch benannt worden: Das Robert-Maier-Gymnasium war eine der reichsten und bekanntesten Privatschulen des Landes und ich besuchte es seit drei Jahren.
"Hallo Jeanny." Küsschen rechts, Küsschen links - die alltägliche Begrüßung mit meinen drei besten Freundinnen Maren, Linda und Michelle. Maren ist die älteste und wildeste von uns. Sie war einmal sitzen geblieben, was wohl daran liegt, dass sie mehr Interesse an Jungs und Shoppen zeigte, als an allem anderen. Ihr Aussehen bringt Fremde oft dazu, sie für einen lieben Engel zu halten: Naturblonde Haare, blaue Augen, helle Haut und eine zierliche Figur. Außerdem ist sie recht klein und wirkt daher eher jünger.
Linda und Michelle waren Zwillinge und sahen sich deshalb natürlich sehr ähnlich. Nur wenige konnten sie unterscheiden, obwohl sie längst damit aufgehört hatten, die gleichen Klamotten zu tragen. Ihre Gesichter und Figuren waren allerdings identisch: Schwarze Haare, hellbraune Augen und ein Stupsnäschen. Beide mussten aufpassen, was und wie viel sie essen, denn bei ihnen setzte alles sehr schnell an.
Während Linda den Traum von dem perfekten Mann träumte - und mit dieser Meinung in unserer Clique schon immer alleine war - ist Michelle ein Männerschreck. Sie ließ sich auf jeden kleinen Flirt ein und hatte nichts dagegen, wenn mal mehr passiert - im Gegenteil.
Tja, und ich? Ich habe braune, schulterlange Haare und grüne Augen. Für meine Figur muss ich eigentlich nicht viel tun. Einmal die Woche Joggen reicht aus, um mein Idealgewicht von 50 Kilo auf 1,70 m zu halten. In Bekanntenkreisen bin ich dafür bekannt, dass ich essen kann, soviel ich will, ohne das es ansetzt. Mein Charakter war damals ähnlich von Michelles, allerdings habe ich bis jetzt verhindern können, dass mir irgendwer an die Wäsche geht.
Ich muss aber zugeben, dass ich jeden, der mir gefiel, erbarmungslos angemacht habe.
Als eine halbe Stunde später der Schulgong alle Schüler und Lehrer in ihre Klassenzimmer rief, machten wir uns auf den Weg. Wir waren alle in unterschiedlichen Klassen und nur im Sportunterricht - der in Kurse eingeteilt ist - zusammen.
Ich bin also in meinen Klassenraum gegangen und habe mich neben Denise gesetzt. Sie ist ebenfalls in meiner Clique, aber wir sind nicht so eng befreundet.
"Hast du die Hausaufgaben gemacht?", lautete Denises erster Satz. Ich kramte mein Matheheft heraus und gab es ihr. Denise war in Mathe eine absolute Niete, hatte aber so viele Tricks drauf, dass sie es bis jetzt relativ problemlos geschafft hat.
Freitags hatten wir immer eine Doppelstunde Mathe, was ihr absolut gegen den Strich ging.
"Hey Jeanny" Das war die Stimme von Max, der direkt hinter mir saß. Ich drehte mich um.
"Was gibt's?"
"Stefan hat am Wochenende sturmfrei. Hat er heute erst erfahren. Kommst du morgen auch?"
"Wann denn?"
"Gegen acht. Wer will, kann auch früher kommen.", schaltete sich Stefan ein, der in der in der hintersten Ecke der Klasse saß.
Ich dachte kurz nach, kam aber zu dem Schluss, dass ich noch nichts geplant hatte.
"Okay, ich werde da sein.", antwortete ich deshalb.
"Das ist ein Wort." Die beiden Jungs grinsten mich an und ich drehte mich wieder weg.
"Kommst du auch?", fragte ich Denise, die hektisch die Aufgaben abschrieb.
Sie sah nicht auf, als sie antwortete, aber ich hörte den genervten Unterton in ihrer Stimme: "Ne, meine Eltern wollen zu irgendwelchen Verwandten in ein Kuhkaff in der Nähe von Berlin.", grummelte das blonde Mädchen.
"Uh" Ich sah sie mitleidig an. "Du Arme. Kannst du dich nicht rausreden?"
"Hab schon alles versucht. Sie meinen, ich müsse mich auch mal um meine Verwandtschaft kümmern. Mit Freunden könnte ich schließlich immer weggehen."
Ich verdrehte nur die Augen und war froh, dass meine Eltern jede Ausrede glaubten.
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Greetz ²
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Ava von *Nirvana
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Heeschen: 05.09.2005 21:47.
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01.09.2005 21:57 |
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.snekers

'Westerntussi' xDD
 

Dabei seit: 14.06.2005
Beiträge: 745
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die geschichte gefällt mir gut schön und klar geschrieben freu mich schon auf weiteres ^^
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01.09.2005 22:18 |
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SUPER
weiter !!!
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01.09.2005 22:22 |
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cutie

Mitglied
 

Dabei seit: 21.12.2011
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01.09.2005 22:41 |
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Nele

chancenlose Ralleyteilnehmerin ;-)
 
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WEITAAA!!!!!
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H*E*L!!!!!!!!!
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02.09.2005 14:46 |
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Heeschen

Nichts besonderes ...
 

Dabei seit: 25.03.2005
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Tut mir leid, dass die Fortsetzung erst jetzt kommt. Wir hatten ein kleines Problem mit unserem Internet *gewitter verfluch* Jetzt geht's aber weiter
Freue mich über Kommentare.
In diesem Moment öffnete sich die Tür des Klassenzimmers - die eigentlich immer offen bleiben sollte, wenn kein Lehrer da war - und Herr Meyer kam herein. Er unterrichtete Mathe, Physik und Chemie und war schon seit mindestens zwanzig Jahren an dieser Schule. Sein Kopf war kahl, aber mitten in seinem Gesicht saß ein buschiger Schnauzbart.
Er war ziemlich groß und mager. Außerdem hat er eine Nase, die aussieht, als wäre sie schon mehrmals gebrochen gewesen. Zudem war er ziemlich streng und niemand konnte ihn so recht leiden.
Wir standen alle automatisch auf und sahen still nach vorne. Das nervte jeden von uns, aber weil niemand eine Strafarbeit bekommen wollte, taten wir es, ohne zu jammern.
"Guten Morgen, Klasse." Das war der gewöhnliche Begrüßungssatz.
"Guten Morgen.", antworteten wir alle im Chor - auch dieser Satz war jede Stunde der Gleiche. Er setzte sich und erst dann durften wir uns wieder auf die Stühle sinken lassen.
"Gebt eure Hausaufgaben ab und schlagt dann im Buch die Seite 112 auf.", lautete seine Anweisung. Herr Meyer ließ uns die Hausaufgaben in jeder Stunde abgeben. Dann mussten wir meistens Aufgaben im Buch bearbeiten, wenn nicht gerade ein neues Thema anstand.
Der Unterricht war eigentlich wie immer. Wer Probleme hatte, musste sich melden und dann begann eine kurze Erklärung, bei der jeder aufpassen mussten, alle aber beinahe einschliefen. Er hatte die unglaubliche Gabe, seine Stunden so trocken wie möglich zu gestalten.
Zehn Minuten später hörte ich, von meinem Platz in der zweiten Reihe, wie sich die Tür mit einem leisen Quietschen öffnete. Mir tat die Person, die zu spät kam, jetzt schon leid.
Wie alle anderen sah auch ich zur Klassentür.
Den Jungen, der dort stand, hatte ich jedoch noch nie gesehen. Also musste er neu sein, denn ich kannte jeden, der etwa in meinem Alter war mindestens vom Hörensagen. Herr Meyer sah ebenfalls von seinem Pult auf.
"Bitte?" Seine Stimme war keineswegs freundlich und jeder beobachtete die Reaktionen des Neuen. Der schien sich jedoch nicht beirren zu lassen.
"Ich bin neu hier." Damit bestätigte er nur, was alle anderen schon wussten. "Man hat mir gesagt, ich soll in diese Klasse." Während er das sagte ging er nach vorne und zeigte Herrn Meyer einen Zettel. In dieser Zeit musterte ich ihn kurz.
Schwarze Haare, groß und sportlich - das war der erste Eindruck. Ich drehte mich rasch zu Ana um. Sie saß in der letzten Reihe und neben ihr war der einzige freie Platz. Ich grinste sie breit an und deutete mit dem Finger auf mich.
Eine unmissverständliche Geste dafür, dass ich sie einen Kopf kürzer machen würde, wenn sie sich an ihn ranmachen würde, bevor ich es nicht wenigstens mit allen Mitteln versucht hatte. Das würde ich innerhalb meiner Clique noch einmal klären müssen.
Ana verdrehte nur die Augen. Das lag wohl daran, dass auch Max sich umgedreht hatte und grinsend mit dem Zeigefinger wedelte. Die beiden waren seit einem halben Jahr zusammen. Für Ana war es wohl die große Liebe, von der angeblich jedes Mädchen träumte.
"Also Alexander", sagte Herr Meyer so plötzlich, dass einige erschrocken herumfuhren, "dann stell dich doch mal dieser Klasse vor."
"Hm ... Ich heiße Alexander Ritter, bin siebzehn Jahre alt und bin vor einer Woche in diese Stadt gezogen.", begann er mit seiner Vorstellung. "Ich habe früher in Hildesheim gelebt." Damit war das Ganze auch schon zu Ende, denn Herr Meyer schaltete sich wieder ein: "Neben Ana ist noch ein Platz frei. Setz dich dort hin und hol dein Buch heraus. Wir wollen mal sehen, wie weit du bist."
Entgegen unser aller Erwartungen schlug dieser Alexander sich richtig gut. In der Schulpause stand ich mit meiner Clique an unseren üblichen Treffpunkt: Der Statue von dem Gründer unserer Schule.
"Er sieht echt gut aus.", beendete ich meine kleine Erzählung von unserem neuen Mitschüler. "Und das eins klar ist ..."
Ana unterbrach mich und beendete den Satz: "... ihr baggert ihn nicht an, bevor Jeanny nicht mit allen Mitteln gekämpft hat. Das wolltest du doch sagen, oder?" Sie sah mich feixend an.
"Exakt.", bestätigte ich.
Stefan, der mir gegenüber stand, lachte und sagte: "Der Arme ...", wofür er sich von mir einen Tritt einfing. Ächzend rieb er sich das Schienbein und deutete dann, immer noch mit schmerzverzerrtem Gesicht, hinter mich. "Da ist er. Kannst ja schon mal anfangen."
"Hui." Michelle nickte anerkennend. "Jeanny, wenn du es nicht schaffst, sag mir Bescheid, ja?"
Ich sah sie nur kurz mit einem Grinsen an, bevor ich mich umwandte und auf Alexander zuging, der auf einer Bank hockte.
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Ava von *Nirvana
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Heeschen: 04.09.2005 17:17.
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03.09.2005 23:19 |
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.snekers

'Westerntussi' xDD
 

Dabei seit: 14.06.2005
Beiträge: 745
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jaaaaaaaaaaa weiter schreiben
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03.09.2005 23:50 |
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Johnnie

Zaubermaus
 

Dabei seit: 18.03.2005
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der prolog ist wirklich vielversprechend, die geschichte gefällt mir!
kritik wäre an den sprüngen in der zeitform anzubringen und dann nen paar kleine grammatische sachen oder mal nenwort vergessen... das sind aber eher so die peanuts
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04.09.2005 00:00 |
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Marilyn

Kleines Mistfi
 

Dabei seit: 12.02.2005
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Find es eine sehr schöne Geschichte... besonders auch der Anfang, schön die einzelnen Personen beschrieben, sehr gut vorstellbar
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04.09.2005 00:13 |
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cutie

Mitglied
 

Dabei seit: 21.12.2011
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04.09.2005 02:07 |
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Heeschen

Nichts besonderes ...
 

Dabei seit: 25.03.2005
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Ups ^^ Danke, Vroni. Der nächste Teil ist etwas kürzer, weil das Kapitel damit beendet wäre
Er las ein Buch und sah erst auf, als ich schon fast bei ihm war. Ich setzte ein zuckersüßes Lächeln auf und setzte mich neben ihn. „Hi, ich heiße Jeanette.“, stellte ich mich ihm vor. „Ich bin auch in deiner Klasse.“
Er nickte. „Ich hab dich vorhin gesehen.“
„Warum kommst du mitten im Jahr in eine neue Schule?“, fragte ich ihn und schlug ein Bein über das andere.
"Mein Vater hat hier ein Jobangebot bekommen, dass er nicht abschlagen konnte.", antwortete er mir.
Ich blickte unauffällig auf meine Armbanduhr. Fünf Minuten hatte ich noch. Dann würde die Englischstunde beginnen. Deshalb kam ich gleich zur Sache: "Wir könnten ja mal was gemeinsam unternehmen."
"Ja, vielleicht. Wenn ich Zeit habe."
Die Gedanken rasten in meinem Kopf. Solche Antworten war ich nicht gewohnt. War er schüchtern oder gefiel ich ihm nicht? Letzteres konnte ich mir einfach nicht vorstellen. Also würde ich mich mehr anstrengen müssen. Ich kramte nach Zettel und Stift und schrieb ihm kurzerhand meine Handynummer auf. Mit einem Lächeln überreichte ich ihm das Stück Papier.
"Du kannst mich ja anrufen.", sagte ich dann und ging zum Schuleingang. Als der Schulgong läutete drehte ich mich noch einmal zu ihm um.
Das war ein perfekter Abgang, fand ich. Er würde mich sicherlich anrufen.
Im Gang wartete Denise auf mich.
"Hast du ihm schon deine Nummer gegeben?", fragte sie sofort.
"Aber klar.", entgegnete ich grinsend und ging ins Klassenzimmer.
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Greetz ²
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Ava von *Nirvana
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04.09.2005 17:26 |
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Nele

chancenlose Ralleyteilnehmerin ;-)
 
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GENAU!!!!!BEEIL DUICH!!SUBBA MEGA GEILE STORY!!!!!!!!!!!!
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H*E*L!!!!!!!!!
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04.09.2005 18:30 |
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